Keine Beute mit der Meute! Soli Kundgebung! (14.03.2021)

+++ Sonntag 14.03.2021 +++

wir berichten am Sonntag #b1403 ab 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr von der Kundgebung

„Keine Beute mit der Meute! Soli Kundgebung!“

Sonntag 14.03.2021 | 12:00 Uhr | Reichenberger Straße 58 10999 Berlin

Es ist soweit. Goran Nenadic, der Eigentümer der Räumlichkeiten der Meuterei in der Reichenberger 58, hat den Räumungstitel eingereicht. Der Termin ist für den 25.03.21 um 08:00 Uhr angesetzt.

Am Sontag den 14.03.2021 wird es von Leuten für die Meute ab 12:00 Uhr eine Soli Kundgebung vor der akut räumungsbedrohten Kiezkneipe geben.

Zeigt Euch solidarisch und werdet alle zu Leute für die Meute!

Hinweis:

Bis zur Kundgebung #BuchtFürAlle um 14:00 Ostkreuz sind es knapp 25 Minuten mit dem U1/U3 SEV Bus und weiter ab S Warschauerstraße bis zum Ostkreuz.

Schluß mit Ponyhof! AfD Landesparteitag zu Brei stampfen! [06:45 Uhr organisierte Busanreise!](13.03.2021)

+++ Samstag 13.03.2021 +++

wir berichten am Samstag #b1303 ab 08:00 Uhr von der Kundgebung

„Schluss mit Ponyhof! – Den AfD-Landesparteitag in Schönwalde-Glien zu Brei stampfen!“

Samstag 13. März 2021 | 8 Uhr | Haltestelle Perwenitz Gewerbegebiet
Im Anschluss Kundgebung vor dem Erlebnispark Paaren

BUSTICKETS  (5€) zur Demo gegen den AfD-Landesparteitag
sind erhältlich bei:

– Buchladen zur schwankenden Weltkugel, Kastanienallee 85
– Buchladen Schwarze Risse, Gneisenaustraße 2
– Buchhandlung Oh*21, Oranienstraße 21

Busanreise: 06:45 Uhr (pünktlich!) Vorplatz Bhf. Gesundbrunnen

Die gute Nachricht ist, dass wir alle zusammen es geschafft haben, der ekelhaften blaubraunen Nazibande klarzumachen, dass sie in Berlin nicht willkommen ist und sie mitsamt ihrer erbärmlichen Versuche, sich zu so etwas Ähnlichem wie einem Parteitag zu treffen, aus der Stadt geworfen haben.

Damit kommen wir allerdings auch schon zur schlechten Nachricht. Denn was geworfen wird, kommt leider irgendwo auch wieder runter. Die Berliner AfD ist zwar in hohem Bogen aus der Stadt geflogen, sie ist aber – das liegt nun mal in der Natur der Sache – damit in Brandenburg gelandet. Genau genommen ist sie in Schönwalde-Glien gelandet.

Nun würden unverantwortliche Menschen sich zurücklehnen und sich denken, scheiß drauf – aus den Augen aus dem Sinn – sollen sie doch auf ihrem Acker verrotten! Aber in Zeiten von Klimaerwärmung und Artensterben haben wir natürlich gelernt, dass wir uns um unseren Müll kümmern müssen, und ihn nicht einfach irgendwo in den Wald werfen können.

Die Berliner AfD ist nun mal die Berliner AfD, und damit ein Berliner Problem. Es ist und bleibt richtig, dass wir sie in Berlin nicht haben wollen. Dennoch können wir sie nicht einfach dem Brandenburger Waldboden, den Würmern und der Witterung überlassen.

Wir haben als umweltbewusste Antifaschist*innen eine gewisse Verantwortung gegenüber den Menschen und Tieren, die dort leben und müssen unsere Berliner AfD folglich fachgerecht entsorgen und vorher nach Materialien sortieren. Daher bleibt uns nichts anderes übrig, als festes Schuhwerk und Gummihandschuhe anzulegen und uns um die Schweinerei im Brandenburger Umland zu kümmern.

Zum vollständigen Aufruf…

Organisierte Busanreise:

BUSTICKETS  (5€) zur Demo gegen den AfD-Landesparteitag
sind erhältlich bei:

– Buchladen zur schwankenden Weltkugel, Kastanienallee 85
– Buchladen Schwarze Risse, Gneisenaustraße 2
– Buchhandlung Oh*21, Oranienstraße 21

Busanreise: 6:45 Uhr (pünktlich!) Vorplatz Bhf. Gesundbrunnen

VORSICHT BRANDGEFAHR! Finger weg von der Rigaer 94! (10.03.2021)

+++ Mittwoch 10.03.2021 +++

wir berichten am Mittwoch #b1003 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

„VORSICHT BRANDGEFAHR! Finger weg von der Rigaer 94!“

Mittwoch 10.03.2021 | 18:00 Uhr | Rigaer Straße Ecke Proskauer Straße


+++ Wichtig! +++ Important +++ Wichtig! +++ Important +++

Die Räumung der Rigaer 94 ist nicht vom Tisch!

Der Termin wurde nur aufgeschoben.

Aktuelle Informationen erhaltet Ihr immer über den Rigaer94 Ticker


Von Mittwoch bis Freitag Nacht hat die Berliner Polizei angekündigt den Friedrichshainer Nordkiez mal wieder flächendeckend zu besetzen und dort mitten in der Corona-Epidemie ausgelassene Polizeifestspiele abzuhalten.

Mit Hubschraubern, Hundertschaften und sogar dem SEK fallen sie in unseren Kiez ein und errichten rund um die Rigaer Strasse einen temporären Polizeistaat in dem demokratische Grundrechte weitestgehend ausser Kraft gesetzt sind.

Ziel der „freidrehenden Bullenhorden“ ist das widerständige Wohnprojekt Rigaer94, das unter dem originellen Vorwand des Brandschutzes wieder unter die Kontrolle von Immobilienspekulanten und Law & Order-Fundamentalisten gebracht werden soll.

Am Rande dieser demokratiefreien „roten Zone“ wollen wir mit einer lauten Kundgebung gegen die drohende Zerstörung alternativen Wohnraumes und die absurden Polizeiaktionen in unserem Kiez protestieren.

Kommt zahlreich – tragt Masken – Haltet Abstand – und lasst euch nicht verarschen! Solidarität mit der Rigaer94!

Nordkiez bleibt dreckig, bunt und widerspenstig! (Zitiert aus dem AUFRUF)

Vorsicht Brandgefahr – Finger weg von der #Rigaer94! Kundgebung und Konzert:

  • Mal Eleve
  • Carmel Zoum
  • Alice Dee
  • Ostberlin Androgyn
  • Sorah & Intare
  • Theoradicals
  • Konta
  • Paul Geigerzähler

VORSICHT BRANDGEFAHR! Finger weg von der Rigaer 94! (10.03.2021)

+++ Mittwoch 10.03.2021 +++

wir berichten am Mittwoch #b1003 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

„VORSICHT BRANDGEFAHR! Finger weg von der Rigaer 94!“

Mittwoch 10.03.2021 | 18:00 Uhr | Rigaer Straße Ecke Proskauer Straße


+++ Wichtig! +++ Important +++ Wichtig! +++ Important +++

Die Räumung der Rigaer 94 ist nicht vom Tisch!

Der Termin wurde nur aufgeschoben.

Aktuelle Informationen erhaltet Ihr immer über den Rigaer94 Ticker


Von Mittwoch bis Freitag Nacht hat die Berliner Polizei angekündigt den Friedrichshainer Nordkiez mal wieder flächendeckend zu besetzen und dort mitten in der Corona-Epidemie ausgelassene Polizeifestspiele abzuhalten.

Mit Hubschraubern, Hundertschaften und sogar dem SEK fallen sie in unseren Kiez ein und errichten rund um die Rigaer Strasse einen temporären Polizeistaat in dem demokratische Grundrechte weitestgehend ausser Kraft gesetzt sind.

Ziel der „freidrehenden Bullenhorden“ ist das widerständige Wohnprojekt Rigaer94, das unter dem originellen Vorwand des Brandschutzes wieder unter die Kontrolle von Immobilienspekulanten und Law & Order-Fundamentalisten gebracht werden soll.

Am Rande dieser demokratiefreien „roten Zone“ wollen wir mit einer lauten Kundgebung gegen die drohende Zerstörung alternativen Wohnraumes und die absurden Polizeiaktionen in unserem Kiez protestieren.

Kommt zahlreich – tragt Masken – Haltet Abstand – und lasst euch nicht verarschen! Solidarität mit der Rigaer94!

Nordkiez bleibt dreckig, bunt und widerspenstig! (Zitiert aus dem AUFRUF)

Vorsicht Brandgefahr – Finger weg von der #Rigaer94! Kundgebung und Konzert:

  • Mal Eleve
  • Carmel Zoum
  • Alice Dee
  • Ostberlin Androgyn
  • Sorah & Intare
  • Theoradicals
  • Konta
  • Paul Geigerzähler

Fascho Autokorso runter von der Straße! (10.03.2021)

+++ Mittwoch 10.03.2021 +++

Dank Unterstützung einer neuen Genossin berichten wir am Mittwoch #b1003 ab 17:30 Uhr auch von der Kundgebung

„Fascho Autokorso runter von der Straße!“

Mittwoch 10.03.2021 | 17:30 Uhr | S-Bahnhof Altglienike Paradiesstraße 256 | 12526 Berlin | am Park & Ride Parkplatz

Seit Wochen fahren verschwörungsideologische Autokorsos ungebremst durch Berlin und verbreiten ihre Menschenleben gefährdenden Ideologien.

Sie bedienen sich dabei ganz gezielt nationalistischer, rassistischer und antisemitischer Ressentiments, um rechtsradikales Gedankengut in der bürgerlichen Mitte zu etablieren.
 

Mit Ihren Superspreader Partys in Berlin und Leipzig sind sie nachweislich durch Corona Leugnungen bzw. Relativierungen für viele Ansteckungen mit Covid-19 mitverantwortlich, nehmen damit ganz bewusst Menschenleben in Kauf und sehen sich dabei mit angeblicher „Liebe, Frieden, Freiheit“ in der „bürgerlichen Mitte“.

Auch die AfD und weitere rechtsradikale Gruppen sehen darin ihre Chance, Rassismus, Antisemitismus und NS Propaganda weiter in die „bürgerliche Mitte“ zu tragen. Sie nehmen regelmäßig und völlig offen an den Autokoros teil. 

Zwischen Faschismus und Antifaschismus gibt es keine Mitte!

Wer mit Faschisten offen sympathisiert, paktiert und mit ihnen auf die Straßen geht, macht sich mit ihnen gemein.

Wir haben die Schnauze voll und sagen Fascho Autokorso runter von der Straße!

Feminist Action Day 2021 in Potsdam! (07.03.2021)

+++ Sonntag 07.03.2021 +++

wir berichten am Sonntag #b0703 #p0703 ab 13:00 Uhr von der Kundgebung

„Feminist Action Day 2021!“

Sonntag 07.03.2021 | 13:00 Uhr | Bassinplatz | 14467 Potsdam

Zum Aufruf German, English, Russian, Spanish…

Die Corona-Pandemie trifft FLINTA* Personen (Frauen, Lesben, inter, nicht binäre, trans, agender Personen) auf besondere Weise: Wir erleben eine Rolle rückwärts in der geschlechtlichen Arbeitsteilung, zuhause wie in der Erwerbsarbeit. Die schlecht bezahlten Sorge- und Dienstleistungsberufe werden mehrheitlich von FLINTA* Personen erledigt, oft bei gleichzeitiger Last von Kinderbetreuung und Homeschooling. Die Zunahme an Gewalt in Partner*innenschaften zeigt einmal mehr, dass patriarchale Gewalt Alltag ist. Die sowieso schon prekäre Situation von FLINTA* Personen in Gemeinschaftsunterkünften für Menschen mit Fluchterfahrung spitzt sich unter fehlenden Möglichkeiten des Abstandhaltens und sich wiederholenden Quarantänephasen zu. Kurzum – die Perspektiven und Lebensumstände von FLINTA* Personen spielen kaum eine Rolle bei der ohnehin schon unsolidarischen Bewältigung der Corona-Krise. Das aktuelle ‚Krisenmanagement‘ im Sinne des wirtschaftlichen Profites zeigt, dass ein gutes Leben für alle Menschen im Kapitalismus und im Patriarchat, also einer Gesellschaft, die von Männern dominiert wird, nicht zu machen ist.

Wir sind ein buntes Bündnis von Feminist*innen aus Potsdam. Es geht um feministische Solidarität über Grenzen hinweg, durch die Pandemie und darüber hinaus! Wir wollen ein Leben ohne Gewalt und in körperlicher Selbstbestimmung! Wir wollen eine gerechte und solidarische Aufteilung von Arbeit! Wir wollen Leben ohne einengende Geschlechterrollen! Wir möchten lieben, wen wir wollen und sein, wer wir sind!

Auf zum feministischen Aktionstag am 07.03.2021 (Sonntag)! Lasst uns den Raum nehmen, der uns zusteht und, kommt auf den Bassinplatz. Lasst uns laut für feministische Ziele streiten, gemeinsam empören und empowern. Die Kundgebung ist eine Plattform für feministische Stimmen aus Potsdam und darüber hinaus: Wir werden sie in Redebeiträgen, DJ*-Sets, Lesungen und Gesang hören und feiern!

Die Veranstaltung findet in Lautsprache auf Deutsch und Englisch statt. Liebe Eltern und Kinder, ihr seid herzlichst willkommen! Es wird einen familienfreundlichen Bereich mit Kinderprogramm geben.

Hygienemaßnahmen:

Bitte kommt mit einer medizinischen Maske zur Demo und haltet 1,5 bis 2 Meter Abstand!

Zeitplan:

13:00: Willkommensrede
13:30: Mackermassaker
14:45: DJ* Lil Witch
15:15: Lesung
16:00: DJ* fullmoon
17:00: FaulenzA
18:30: Ende DJ* Fennypenny

Anreise:

S7 Potsdam HBf + Tram 91 Potsdam, (Platz der Einheit/West) oder Tram 92 (Potsdam, Brandenburger Str.) oder Tram 93 (Potsdam, Platz der Einheit/Bildungsforum)

Feminist Action Day 2021 in Potsdam! (07.03.2021)

+++ Sonntag 07.03.2021 +++

wir berichten am Sonntag #b0703 #p0703 ab 13:00 Uhr von der Kundgebung

„Feminist Action Day 2021!“

Sonntag 07.03.2021 | 13:00 Uhr | Bassinplatz | 14467 Potsdam

Zum Aufruf German, English, Russian, Spanish…

Die Corona-Pandemie trifft FLINTA* Personen (Frauen, Lesben, inter, nicht binäre, trans, agender Personen) auf besondere Weise: Wir erleben eine Rolle rückwärts in der geschlechtlichen Arbeitsteilung, zuhause wie in der Erwerbsarbeit. Die schlecht bezahlten Sorge- und Dienstleistungsberufe werden mehrheitlich von FLINTA* Personen erledigt, oft bei gleichzeitiger Last von Kinderbetreuung und Homeschooling. Die Zunahme an Gewalt in Partner*innenschaften zeigt einmal mehr, dass patriarchale Gewalt Alltag ist. Die sowieso schon prekäre Situation von FLINTA* Personen in Gemeinschaftsunterkünften für Menschen mit Fluchterfahrung spitzt sich unter fehlenden Möglichkeiten des Abstandhaltens und sich wiederholenden Quarantänephasen zu. Kurzum – die Perspektiven und Lebensumstände von FLINTA* Personen spielen kaum eine Rolle bei der ohnehin schon unsolidarischen Bewältigung der Corona-Krise. Das aktuelle ‚Krisenmanagement‘ im Sinne des wirtschaftlichen Profites zeigt, dass ein gutes Leben für alle Menschen im Kapitalismus und im Patriarchat, also einer Gesellschaft, die von Männern dominiert wird, nicht zu machen ist.

Wir sind ein buntes Bündnis von Feminist*innen aus Potsdam. Es geht um feministische Solidarität über Grenzen hinweg, durch die Pandemie und darüber hinaus! Wir wollen ein Leben ohne Gewalt und in körperlicher Selbstbestimmung! Wir wollen eine gerechte und solidarische Aufteilung von Arbeit! Wir wollen Leben ohne einengende Geschlechterrollen! Wir möchten lieben, wen wir wollen und sein, wer wir sind!

Auf zum feministischen Aktionstag am 07.03.2021 (Sonntag)! Lasst uns den Raum nehmen, der uns zusteht und, kommt auf den Bassinplatz. Lasst uns laut für feministische Ziele streiten, gemeinsam empören und empowern. Die Kundgebung ist eine Plattform für feministische Stimmen aus Potsdam und darüber hinaus: Wir werden sie in Redebeiträgen, DJ*-Sets, Lesungen und Gesang hören und feiern!

Die Veranstaltung findet in Lautsprache auf Deutsch und Englisch statt. Liebe Eltern und Kinder, ihr seid herzlichst willkommen! Es wird einen familienfreundlichen Bereich mit Kinderprogramm geben.

Hygienemaßnahmen:

Bitte kommt mit einer medizinischen Maske zur Demo und haltet 1,5 bis 2 Meter Abstand!

Zeitplan:

13:00: Willkommensrede
13:30: Mackermassaker
14:45: DJ* Lil Witch
15:15: Lesung
16:00: DJ* fullmoon
17:00: FaulenzA
18:30: Ende DJ* Fennypenny

Anreise:

S7 Potsdam HBf + Tram 91 Potsdam, (Platz der Einheit/West) oder Tram 92 (Potsdam, Brandenburger Str.) oder Tram 93 (Potsdam, Platz der Einheit/Bildungsforum)

In Gedenken an die Opfer rassistischer Polizeigewalt – Die Polizei beendet keine Konflikte, sondern Leben (28.02.2021)

+++ Sonntag 28.02.2021 +++

wir berichten am Sonntag #b2802 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

„In Gedenken an die Opfer rassistischer Polizeigewalt – Die Polizei beendet keine Konflikte, sondern Leben“

Sonntag 28.02.2021 | 14:00 Uhr | Oranienplatz | 10999 Berlin [M29 – Oranienplatz – U1/U3 Kottbusser Tor]

Die Polizei löst als keine Konflikte, sondern führt zur Eskalation! Lasst uns den Opfern rassistischer Polizeigewalt gedenken und zeigen, dass wir das Morden der Polizei nicht einfach hinnehmen. Vernetzten wir uns, um solidarische Alternativen zu erschaffen und zwingen wir gleichzeitig den Staat, die Polizei in ihrer Form abzuschaffen.

Wir haben als Kundgebungsort den Oranienplatz gewählt, da dort ein Mahnmal in Gedenken an die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt von Unbekannten aufgestellt wurde.

Zum vollständigen Aufruf…

Unsere Leidenschaft für die Freiheit ist stärker als jede Repression! (27.02.2021)

+++ Samstag 27.02.2021 +++

wir berichten am Samstag #b2702 ab 15:00 Uhr von der Demonstration

„Unsere Leidenschaft für die Freiheit ist stärker als jede Repression!“

Samstag 27.02.2021 | 15:00 | Kottbusser Tor 10999 Berlin

Unterstützt Dimitris Koufontinas in seinem Kampf gegen den griechischen Staat und das Knastsystem.

Für die sofortige Erfüllung seiner Forderungen!

Dimitris Koufontinas befindet sich seit dem 08. Januar 2021 im Hungerstreik, nachdem die rechtskonservative Regierung Griechenlands eine Gesetzesänderung beschlossen hat. Hiernach sollen Gefangene, die als Terrorist:innen verurteilt oder angeklagt wurden, in Hochsicherheitsgefängnisse verlegt werden. Aufgrund dieses Gesetztes wurde Dimitris Koufontinas aus dem Landwirtschaftsgefängnis bei Volos in das alte Hochsicherheitsgefängnis in Domokos verlegt.

Dimitris Koufontinas Forderungen sind die Verlegung in das Gefängnis Korydallos in Athen und die Beendigung der willkürlichen Eingriffe gegen ihn, gesetzliche wie tatsächliche, sowie seine systematisch diskriminierende Behandlung einzustellen.

Am 16. Februar 2021 wurde Dimitris Koufontinas auf die Intensivstation im Krankenhaus von Lamia verlegt, wo er bis heute, den 22. Februar 2021, ausschliesslich Kochsalzlösung erhalten hat. Seine gesundheitliche Situation hat sich so weit verschlechtert, dass er keine Flüssigkeiten mehr aufnehmen kann. Hinzu kommen Sehschwäche, Zahnfleischbluten, Muskel- und Gewichtsverlust. Er kann nicht mehr laufen und seine Organe sind angegriffen.

Am 22. Februar hat er gefordert, dass die Ärzt:innen die intravenöse Behandlung unterbinden. Das bedeutet, dass er sich nun, am 46. Tag seines Hungerstreiks, auch im Durststreik befindet.

Die behandelnden Ärzt:innen erklären, dass sie nichts gegen den Willen ihres Patienten unternehmen werden. Das heisst, dass nur der Staat die Verantwortung trägt und den Tod des Streikenden verhindern kann.

Zum Aufruf..