RACHE AM PATRIARCHAT! Patriarchale Strukturen angreifen!

💥Mittwoch 14.02.2024💥

wir berichten am Mittwoch #b1402 ab 18:00 Uhr von der Demonstration

🔥RACHE AM PATRIARCHAT! Patriarchale Strukturen angreifen!🔥

Mittwoch, 14.02.2024 | 18:00 Uhr | Gesundbrunnen 13355 Berlin

Anreise: U8, S1, S2, S25, S26, S41, S42, RB10, RB21, RB27, RB54, RB60, RE1, RE2, RE3, RE5, RE8, RE66, Bus 247 Gesundbrunnen

📣 Aufruf: https://racheampatriarchatberlin.noblogs.org

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Mastodon: @Demo_Ticker_Berlin@todon.eu
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Hashtags: #b1402 #RacheAmPatriarchat

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Gesundbrunnen
  • Badstraße
  • Pankstraße
  • Widerstandsplatz
  • Reinickendorfer Straße
  • Schererstraße
  • Maxstraße
  • Schulstraße
  • Leopoldplatz

Die Rache-am-Patriarchat-Demo ist 2020 als Reaktion auf bildbasierte sexualisierte Übergriffe auf dem Monis-Rache-Festival entstanden. Dort hat ein cis Mann heimlich Filmaufnahmen auf Dixie-Toiletten gemacht und Videos von Personen mit Vulva gegen ihren Willen auf Pornoplattformen veröffentlicht und verkauft. Dies ist leider nur ein Beispiel der patriarchalen Gewalt, die täglich gegen FLINTA* ausgeübt wird.

Im Jahr 2022 wurde gegen mindestens 126.000 Frauen und feminisierte Personen Partnerschaftsgewalt ausgeübt, diese Zahl steigt jährlich. Wenn wir von Frauen sprechen, meinen wir cis und trans Frauen, wobei geschlechtsbasierte Gewalt gegen trans Frauen in den Statistiken vom Bundeskriminalamt erst nach Personenstandsänderung berücksichtigt wird.

Auch die Gewalt gegen Queerness und all jene Menschen, die nicht in die cis-heteronormativen Vorstellungen passen, nimmt zu. Das gesellschaftliche Klima wird rauer und durch das Erstarken von rechten Ideologien befeuert.

Ob in Kleinstädten oder in Berlin: Anfeindungen, abwertende Blicke und Angriffe gehören für viele queere Menschen zum Alltag. Die in diesem Jahr stattfindenden Landtagswahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen, wo die AfD laut Prognosen jetzt schon stärkste Kraft werden könnte, lassen erahnen, was auf uns zukommt.

Jeden Tag versucht in Deutschland ein Mann, seine Partner*in oder Ex-Partner*in zu töten, an jedem dritten Tag gelingt es. Das sind über 100 pro Jahr.

Weltweit geschieht alle 11 Minuten ein Feminizid, das bedeutet alle 11 Minuten wird eine Frau oder feminisierte Person aufgrund von Mysoginie getötet. Auch bewaffnete Konflikte werden auf den Körpern von FLINTA* ausgetragen, sexualisierte Gewalt ist als Kriegstaktik allgegenwärtig. Wir denken an unsere Genoss*innen und Friends unter anderem in Rojava, Iran, Afghanistan, in der Ukraine, in Israel und Palästina und solidarisieren uns mit ihren Kämpfen gegen patriarchale Gewalt.

Wir haben es satt, in einer Welt zu leben, in der Gewalt gegen uns zur Normalität gehört. Wir haben es satt, uns täglich gegen sexistische Sprüche wehren zu müssen, wir haben es satt von unseren Partnern, Familienangehörigen, Vorgesetzten oder Fremden objektiviert und als Eigentum behandelt zu werden und bei Auseinandersetzungen Angst um unser Leben zu haben.

Lasst uns laut und entschlossen zeigen, was wir von dieser Scheiße halten! PATRIARCHAT ABSCHAFFEN – JETZT!

Kommt am 14.02.2024 um 18 Uhr gerne mit Maske und möglichst frisch negativ getestet zur FLINTA*only Demo am Gesundbrunnen! Nationalfahnen bleiben bitte Zuhause.

Es handelt sich um eine Demo von und für FLINTA-Personen, also Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen. Wir gehen davon aus, dass sich Menschen, die an der Demo teilnehmen, als FLINTA identifizieren.

Dies wird nicht hinterfragt!

Sprecht Menschen nicht auf ihre Geschlechtsidentität an, sie ist nicht erkennbar und wird nicht angezweifelt!

Diskriminierung wird nicht toleriert!

Leider wird in diesem Jahr aus Kapazitätsgründen kein Ruhebus dabei sein. Wir hoffen dennoch, dass alle ohne Probleme an der Demo teilnehmen können!


💥Wednesday 14/02/2024💥

we report on Wednesday #b1402 from 06:00 pm from the demonstration

🔥REVENGE ON PATRIARCHY! Attack patriarchal structures!🔥

Wednesday, 14.02.2024 | 06:00 pm | Gesundbrunnen 13355 Berlin

Arrival: U8, S1, S2, S25, S26, S41, S42, RB10, RB21, RB27, RB54, RB60, RE1, RE2, RE3, RE5, RE8, RE66, Bus 247 Gesundbrunnen

📣 Call: https://racheampatriarchatberlin.noblogs.org

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Mastodon: @Demo_Ticker_Berlin@todon.eu
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Hashtags: #b1402 #RacheAmPatriarchat

🗺️ Expected route:

  • Gesundbrunnen
  • Badstraße
  • Pankstraße
  • Widerstandsplatz
  • Reinickendorfer Straße
  • Schererstraße
  • Maxstraße
  • Schulstraße
  • Leopoldplatz

The Revenge Against the Patriarchy demonstration started in 2020 as a reaction to image-based sexualised assaults at the Monis Rache Festival. There, a cis man secretly filmed in porta-potties and published and sold videos of people with vulvas on porn platforms against their will.

Unfortunately, this is just one example of the patriarchal violence that is perpetrated against FLINTA* on a daily basis.

In 2022, at least 126,000 women and feminised persons were subjected to violence in partner relationships, and this number is increasing every year. When we talk about women, we mean cis and trans women, whereby gender-based violence against trans women is only taken into account in the statistics of the Federal Criminal Police Office after a change in legal status.

Violence against queerness and all those people who do not fit in with cis-heteronormative ideas is also on the rise. The social climate is becoming harsher and fuelled by the rise of right-wing ideologies. Whether in small towns or in Berlin, hostility, derogatory looks and attacks are part of everyday life for many queer people. This year’s state elections in Brandenburg, Thuringia and Saxony, where the AfD could become the strongest party according to projections, give us an idea of what lies ahead.

In Germany,every day a man tries to kill his partner or ex-partner, and every third day he succeeds. That’s over 100 per year.

Worldwide, a feminicide occurs every 11 minutes, which means that every 11 minutes a woman or feminised person is killed due to mysoginy. Armed conflicts are carried out on the bodies of FLINTA*, sexualised violence is omnipresent as a tactic of war. We think of our comrades and friends in Rojava, Iran, Afghanistan, Ukraine, Israel and Palestine, among others, and show solidarity with their struggles against patriarchal violence.

We are fed up with living in a world where violence against us is the norm. We are fed up with having to defend ourselves daily against sexist remarks, we are fed up with being objectified and treated as property by our partners, fathers, superiors or brothers and fearing for our lives during arguments.

Let’s show loud and clear what we think of this bullshit! ABOLISH PATRIARCHY – NOW!

Come to the FLINTA*only demo at Gesundbrunnen on 14 February 2024 at 6 pm,ideally with a mask and previously tested! Please leave your national flags at home.

This is a demo by and for FLINTA people, i.e. women, lesbians, inter, non-binary, trans and agender people. We assume that people taking part in the demo identify as FLINTA.

This will not be questioned, the gender identity of other people is not recognisable and will not be challenged!

Gender-specific discrimination will not be tolerated!

Unfortunately, there will be no rest bus this year for capacity reasons. Nevertheless, we hope that everyone will be able to take part in the demonstration without any problems!

SIEMENS: KEINE BETEILIGUNG AM VÖLKERMORD MEHR! (10.02.2024)

💥Samstag 10.02.2024💥

wir berichten am Samstag #b1002 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

🔥SIEMENS: KEINE BETEILIGUNG AM VÖLKERMORD MEHR!🔥

Samstag, 10.02.2024 | 14:00 | Hermannplatz 10967 Berlin

Anreise: U7, U8, Bus 171, 194, M29, M41 Hermannplatz

📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/C2yIay0Chk8/

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Mastodon: @Demo_Ticker_Berlin@todon.eu
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Hashtags: #b1002 #NoGenocide

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Hermannplatz
  • Sonnenallee
  • Wildenbruchstr.
  • Kiefholzstr.
  • Kiefholzstr. 44

*** english below *** français en bas *** العربية أدناه ***


Boykottiert Siemens! Freiheit für Palästina
SIEMENS: KEINE BETEILIGUNG AM VÖLKERMORD MEHR!
Aufruf zur Beteiligung an der Kampagne

durch No Border Assembly & Abolish Deportation Prison BER
Macht mit bei der Kampagne zum BOYCOTT von SIEMENS und allen Profitierenden von Völkermord und Grenzgewalt! Lasst uns gemeinsam Siemens dafür zur Rechenschaft ziehen, dass es die israelische Besatzung und Apartheid unterstützt und von Grenzregimen, Waffenproduktion und Umweltzerstörung profitiert.

⚫ Nehmen teil an der Massendemo am Samstag, den 10. Februar (weitere Info in Kürze)
⚫ Unterschreiben die Erklärung zur Kampagne (bitte bis Donnerstag, 8. Februar)

Warum Siemens?
Siemens hat eine lange Geschichte der Ausbeutung und des Profitierens von Krieg, Grenzen, staatlicher Unterdrückung und Völkermord. Im Besonderen:

Siemens ist mitschuldig an der israelischen Besatzung Palästinas.
Im Jahr 2022 erhielt Siemens den Zuschlag für den Bau des EuroAsia Interconnector, eines Unterseekabels, das das israelische Stromnetz über Zypern und Griechenland mit dem der EU verbinden und es Israel ermöglichen wird, aus fossilem Gas erzeugten Strom nach Europa zu exportieren. Wenn das Kabel wie geplant realisiert wird, wird es dem israelischen Staat große Exportgewinne einbringen und die Stromversorgung der illegalen israelischen Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten aufrechterhalten und erweitern.

Siemens hat auch mit israelischen Behörden in den Bereichen Transport, Verkehr und Bevölkerungskontrolle im besetzten Westjordanland und in Ostjerusalem zusammengearbeitet. Über seinen israelischen Vertreter, die Orad Group, hat Siemens auch den israelischen Strafvollzug mit Technologie und Ausrüstung versorgt. 2004 wurde im Gilboa-Gefängnis, einer Haftanstalt für palästinensische politische Gefangene im Norden Israels, ein Sicherheitssystem mit Siemens-Technologie installiert.

Siemens ist mitschuldig am EU-Grenzregime.
Siemens ist in der Europäischen Organisation für Sicherheit (EOS) aktiv, der wichtigsten Lobbyorganisation der europäischen Rüstungs- und „Grenzsicherheits“-Industrie. Die EOS schreibt politische Vorschläge für die EU-Politiker*innen, von denen viele in die Grenzpolitik übernommen werden und zu Grenzkontrollverträgen für EOS-Unternehmen führen. Unternehmen wie Siemens profitieren direkt von der Militarisierung der Grenzen, die sie vorschlagen und später bauen und davon profitieren.  

Siemens ist auch ein wichtiger Anbieter von biometrischer Software und anderen Technologien und Geräten, die in Grenzkontrollsystemen in ganz Europa eingesetzt werden, darunter in Kroatien, der Tschechischen Republik, der Schweiz, Irland und Spanien.

Siemens ist an der Waffenproduktion beteiligt.
Siemens ist ein wichtiger Lieferant in der Lieferkette von Komponenten, die von deutschen Waffenherstellern verwendet werden, und ist historischer und aktueller Anteilseigner an mehreren Rüstungsunternehmen, die Waffen in die ganze Welt exportieren, auch nach Israel.

Siemens war mitschuldig am Holocaust.
Während des Nazi-Regimes ließ Siemens Jüd*innen, Sinti*zze und Rom*nja, Kriegsgefangene und andere Menschen aus den von den Nazis besetzten Gebieten zwangsarbeiten, um Produkte für die deutsche Öffentlichkeit und das Militär herzustellen. Die Zwangsarbeit fand in Siemens-Werken und in Konzentrationslagern wie Auschwitz, Buchenwald, Mauthausen, Ravensbruck, Flosenburg und Sachsenhausen statt.

Siemens profitiert an repressiven Regimen auf der ganzen Welt.
Siemens ist oft in besetzten Gebieten tätig und verkauft Technologie an repressive Regime, wie im Iran, in Myanmar, in der Westsahara und in Mosambik, ohne Rücksicht auf das Leben und die Menschenrechte der Menschen, die unter repressiven Regimen und militärischen Aggressionen leben.

Siemens ist mitschuldig an der Klimakrise.
Obwohl Siemens nicht direkt an der Förderung von fossilen Brennstoffen beteiligt ist, ist das Unternehmen durch die Bereitstellung von Turbinentechnologie für die Umwandlung fossiler Brennstoffe in Energie ein mächtiger Verbündeter der fossilen Brennstoffindustrie. Siemens ist an Energieprojekten auf der ganzen Welt beteiligt, die von der Klimagerechtigkeitsbewegung heftig kritisiert werden.

Ziele der Kampagne
Die unmittelbaren Ziele der BOYCOTT SIEMENS-Kampagne sind…
⚫das Bewusstsein über die Verwicklung von Siemens in EU-Grenzgeschäfte, israelische Besatzung, Waffenproduktion und andere gewalttätige Profitquellen zu schaffen
⚫den Zusammenhang zwischen europäischen Grenzgeschäften und dem Völkermord in Palästina deutlich zu machen
⚫die Siemens-Mitarbeiter*innen über die Realitäten des Unternehmens, für das sie arbeiten, aufzuklären mit dem Ziel, das Unternehmen von innen heraus unter Druck zu setzen
⚫einen Boykott aller Siemens-Produkte auszulösen, um von außen Druck von den Konsument*innen zu schaffen

Langfristig wollen wir…
⚫Druck auf Siemens ausüben, sich vom EU-Grenzregime, der israelischen Besatzung Palästinas, der Waffenproduktion und allen repressiven Regimen zu trennen
⚫Gewinneinbußen für Siemens verursachen
⚫Boykott, Desinvestition und Sanktionen (BDS) als Aktivismus in Deutschland normalisieren

Forderungen der Kampagne
An die Siemens-Mitarbeiter*innen:
⚫Übt Druck auf das Management aus, die Komplizenschaft von Siemens mit der israelischen Besatzung, dem EU-Grenzregime und der Waffenproduktion zu beenden

An das Siemens-Management:
⚫Die Verantwortung nach dem Zweiten Weltkrieg anzuerkennen und aufzuhören, sich an einem weiteren Völkermorden mitschuldig zu machen!
⚫Die Beendigung der Beteiligung am EuroAsia Interconnector Projekt und an der israelischen Besatzung, am EU-Grenzsysteme, an allen repressiven Regimen und umweltzerstörenden Projekten
⚫Die Beendigung des Profits auf Kosten der Leben von Palästinenser*innen und Menschen auf der Flucht

An die IG-Metall (Gewerkschaft für die Beschäftigten von Siemens):
⚫Stoppt die Unterstützung der israelischen Besatzung und des Völkermordes
⚫Unterstützt die Siemens-Beschäftigten dabei, Druck auf das Management aufzubauen.

An die Verbraucher*innen und die Gesellschaft:
⚫Boykottiert alle Siemens-Produkte!
⚫Verbreitet die Nachricht und macht sie so bekannt

Werdet aktiv! Wie ihr euch an der Kampagne beteiligen könnt:
Durch intersektionale Kampagnen kann Siemens unter Druck gesetzt werden, seine blutigen Geschäfte mit dem israelischen Völkermord, den Grenzregimen und der Waffenproduktion zu beenden. Beteiligt euch an der Kampagne, indem ihr:
⚫Die Inhalte der Kampagne auf Social-Media teilt
⚫Autonome Aktionen organisiert
⚫An unserer Demo vor Siemens teilnehmt (Details werden noch bekannt gegeben)


Boycott Siemens! Free Palestine!
SIEMENS: NO MORE COMPLICITY IN GENOCIDE!
Call out to join the campaign

français ci-dessous | Deutsch unten | العربية أدناه

by No Border Assembly & Abolish Deportation Prison BER
Join the campaign to BOYCOTT SIEMENS and all profiteers of genocide and border violence! Together, let’s hold Siemens accountable for fueling the Israeli occupation & apartheid and profiting from border regimes, weapons production and environmental destruction.

⚫ Join the mass-demo on Saturday, 10 February (more info soon)
⚫ Sign the campaign statement (please get back to us, before Thursday, 8 Feb)

Why Siemens?
Siemens has a long history of exploitation and profiting off of war, borders, state repressions and genocide. In particular:

Siemens is complicit in the Israeli occupation of Palestine.
In 2022, Siemens won the contract for the construction of the EuroAsia Interconnector, a submarine electricity cable that will connect Israel’s electricity grid with that of the EU via Cyprus and Greece, enabling Israel to export electricity produced from fossil gas to Europe. If implemented as planned, the cable will generate major export profits for the Israeli state as well as maintain and expand the electrical supply to Israel’s illegal settlements on Occupied Palestinian Territory.

Siemens has also been in business with Israeli authorities in transport, traffic and population control in the occupied West Bank and East Jerusalem. It has also provided technology and equipment to Israel Prison Service through its Israeli representative, Orad Group, and in 2004 installed a Siemens-technology security system in Gilboa prison, a detention center for Palestinian political prisoners in northern Israel.

Siemens is complicit in the EU border regime.
Siemens is active in the European Organisation for Security (EOS), the most prominent lobby organization of the European arms and „border security“ industry. The EOS writes policy proposals for EU politicians, many of which are adopted into border policy and result in border control contracts for EOS companies. Companies like Siemens profit directly from the border militarization they propose and later build and profit from .  

Siemens is also a key provider of biometric software and other technology and equipment used in border control systems across Europe, including in Croatia, Czech Republic, Switzerland, Ireland and Spain.

Siemens is complicit in weapons production.
Siemens is a major providor in the supply chain of components used by German weapons producers and is a historic and current shareholder in several arms companies, which export weapons around the world, including to Israel.

Siemens was complicit in the Holocaust.
During the Nazi regime, Siemens used the forced labor of Jews, Sinti and Romnja, prisoners of war and other people from Nazi-occupied territories to produce products for the German public and military. Forced labor took place in Siemens factories and in concentration camps such as Auschwitz, Buchenwald, Mauthausen, Ravensbruck, Flosenburg and Sachsenhausen.

Siemens is complicit in dictatorships around the world.
Siemens often operates in occupied regions and sells technology to dictatorships, such as in Iran, Myanmar, the Western Sahara and Mozambique, without regard for the lives and human rights of people living under repressive regimes and military aggression.

Siemens is complicit in the climate crisis.
Though not directly involved in extraction activities, Siemens is a powerful ally of the fossil fuel industry through its provision of turbine technology used to transform fossil fuels into energy. Siemens is involved in energy projects around the world harshly criticized by the climate justice movement.

Campaign goals
The immediate goals of the BOYCOTT SIEMENS campaign are to…
⚫ Spread awareness about Siemens‘ involvement in EU border business, Israeli occupation, weapons production and other violent sources of profit
⚫ Make the connection between European border profiteering and the genocide in Palestine clear
⚫ Inform Siemens employees of the realities of the company they work for, with the aim of pressuring the company from the inside
⚫ Trigger a boycott of all Siemens products, to create consumer pressure from the outside

In the longterm, we aim to…
⚫ Pressure Siemens to divest from the EU border regime, the Israeli occupation of Palestine, weapons production, and all dictatorships
⚫ Cause a loss of profit for Siemens
⚫ Normalize Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) tactics as activism in Germany

Campaign demands
To Siemens employees:
⚫ Pressure management to end Siemens‘ complicity in the Israeli occupation, the EU border regime and weapons production

To Siemens management:
⚫ Recognize post-WWII responsibility and stop being complicit in another genocide!
⚫ Divest from the EuroAsia Interconnector project and the Israeli occupation, EU border systems, all dictatorships, and environmentally destructive projects
⚫ Stop making money at the cost of Palestinian lives and those of people on the move

To IG-Metall (union for Siemens employees):
⚫ Stop supporting Israeli occupation and genocide
⚫ Support Siemens workers in building pressure against management

To consumers and society:
⚫ Boycott all Siemens products!
⚫ Spread the word and raise awareness 

Take action! How to join the campaign:
Intersectional grassroots campaigning can pressure Siemens to end its bloody business in the Israeli genocide, border regimes and arms production. Join the campaign by:
⚫ Sharing our social media content
⚫ Organising autonomous actions
⚫ Joining our demo in front of Siemens (details TBD)


Boycottez Siemens ! Palestine Libre
SIEMENS : PLUS DE COMPLICITÉ DE GÉNOCIDE !
Appel à rejoindre la campagne

de No Border Assembly & Abolish Deportation Prison BER
Rejoins la campagne de boycott de Siemens et de tous les profiteurs du génocide et de la violence frontalière ! Ensemble, demandons des comptes à Siemens qui alimente l’occupation israélienne et l’apartheid et qui profite des régimes frontaliers, de la production d’armes et de la destruction de l’environnement.

⚫ Rejoignez la manifestation de masse du samedi 10 février (plus d’informations bientôt)
⚫ Signez la déclaration de campagne (veuillez nous contacter avant le jeudi 8 février)

Pourquoi Siemens ?
Siemens a une longue histoire d’exploitation et de profit de la guerre, des frontières, des répressions et des génocides. En particulier :

Siemens est complice de l’occupation israélienne de la Palestine.
En 2022, Siemens a remporté le contrat de construction de l’EuroAsia Interconnector, un câble électrique sous-marin qui reliera le réseau électrique israélien à celui de l’UE via Chypre et la Grèce, permettant ainsi à Israël d’exporter vers l’Europe de l’électricité produite à partir de gaz fossile. S’il est mis en œuvre comme prévu, ce câble générera d’importants bénéfices à l’exportation pour l’État israélien et permettra de maintenir et d’étendre l’approvisionnement en électricité des colonies illégales d’Israël dans les territoires palestiniens occupés.

Siemens a également travaillé avec les autorités israéliennes dans le domaine des transports, de la circulation et du contrôle de la population en Cisjordanie occupée et à Jérusalem-Est. Elle a également fourni des technologies et des équipements à l’administration pénitentiaire israélienne par l’intermédiaire de son représentant israélien, le groupe Orad, et a installé en 2004 un système de sécurité Siemens dans la prison de Gilboa, un centre de détention pour les prisonnier.e.s politiques palestinien.ne.s dans le nord d’Israël.

Siemens est complice du régime frontalier de l’UE
Siemens est actif dans l’Organisation Européenne pour la Sécurité (EOS), la plus importante organisation de lobbying de l’industrie européenne de l’armement et de la « sécurité frontalière ». Cette organisation rédige des propositions de politiques pour les politiciens de l’UE, dont beaucoup sont adoptées dans la politique frontalière et aboutissent à des contrats de contrôle des frontières pour les entreprises membres de l’EOS. Des entreprises comme Siemens profitent directement de la militarisation des frontières qu’elles proposent, qu’elles construisent et dont elles finalement tirent profit.   

Siemens est également un fournisseur important de logiciels biométriques et d’autres technologies et équipements utilisés dans les systèmes de contrôle frontalier à travers l’Europe, comme en Croatie, en République tchèque, en Suisse, en Irlande et en Espagne.

Siemens est complice de la production d’armes.
Siemens est un fournisseur majeur dans la chaîne de production des composants utilisés par les fabricants d’armes allemands et est un actionnaire historique et actuel de plusieurs sociétés d’armement qui exportent des armes dans le monde entier, y compris en Israel.

Siemens était complice de l’Holocauste.
Sous le régime nazi, Siemens a eu recours au le travail forcé des personnes juives, des Sintis et des Roms, des prisonnier.e.s de guerre et d’autres personnes des territoires occupés par les nazis pour fabriquer des produits destinés à la population et à l’armée allemandes. Le travail forcé a eu lieu dans les usines de Siemens et dans la camps de concentration tels qu’Auschwitz, Buchenwald, Mauthausen, Ravensbruck, Flosenburg, et Sachsenhausen.

Siemens est complice des dictatures dans le monde entier.
Siemens opère souvent dans des régions occupées et vend des technologies à des dictatures, comme en Iran, au Myanmar, au Sahara occidental et au Mozambique, sans se soucier de la vie et des droits fondamentaux des populations vivant sous des régimes répressifs et des agressions militaires.

Siemens est complice de la crise climatique.
Bien qu’elle ne soit pas directement impliquée dans des activités d’extraction, Siemens est un allié puissant de l’industrie des combustibles fossiles, car elle fournit la technologie des turbines utilisées pour transformer les combustibles fossiles en énergie. Siemens participe à des projets énergétiques dans le monde entier, sévèrement critiqués par le mouvement pour la justice climatique.

Objectifs de la campagne
Les objectifs immédiats de la campagne BOYCOTT SIEMENS sont de…
⚫Sensibiliser à l’implication de Siemens dans le commerce frontalier de l’UE, l’occupation israélienne, la production d’armes et d’autres sources violentes de profit.
⚫Établir clairement le lien entre les profits réalisés aux frontières de l’Europe et le génocide en Palestine
⚫Informer les employé.e.s de Siemens des réalités de l’entreprise pour laquelle ils travaillent, dans le but de faire pression sur l’entreprise de l’intérieur.
⚫Déclencher un boycott de tous les produits Siemens, afin de créer une pression extérieure sur les consommateur.rice.s.

À long terme, nous visons à…
⚫Faire pression sur Siemens pour qu’elle se désengage du régime frontalier de l’UE, de l’occupation israélienne de la Palestine, de la production d’armes et de toutes les dictatures.
⚫Provoquer une perte de profit pour Siemens
⚫Normaliser les tactiques de Boycott, Désinvestissement et Sanctions (BDS) en tant qu’activisme en Allemagne.

Revendications de la campagne
Aux employé.e.s de Siemens :
⚫Faites pression sur la direction pour qu’elle mette fin à la complicité de Siemens avec l’occupation israélienne, le régime frontalier de l’UE et la production d’armes.

À la direction de Siemens :
⚫Reconnaîssez la responsabilité de l’après-Seconde Guerre mondiale et cessez d’être complice d’un autre génocide !
⚫Désinvestissez-vous du projet EuroAsia Interconnector, de l’occupation israélienne, des systèmes frontaliers de l’UE, de toutes les dictatures et des projets destructeurs de l’environnement.
⚫Arrêtez de faire de l’argent au détriment de la vie des Palestinien.ne.s et des personnes en déplacement.

À IG-Metall (syndicat des employés de Siemens) :
⚫Cessez de soutenir l’occupation et le génocide israéliens
⚫Soutenez les travailleur.euse.s de Siemens pour qu’ils.elles fassent pression sur la direction

Aux consommateurs et à la société :
⚫Boycottez tous les produits Siemens !
⚫Faites passer le message et sensibilisez la population 

Passe à l’action maintenant ! Comment participer à la campagne :
Une campagne intersectionelle peut faire pression sur Siemens pour qu’elle mette fin à ses activités sanglantes dans le génocide israélien, les régimes frontaliers et la production d’armes. Rejoignez la campagne en:
⚫Partageant notre contenu sur les médias sociaux
⚫Organisant des actions autonomes
⚫En rejoignant notre manifestation devant Siemens (détails à venir)


وهذا هو النص: قاطعوا SIEMENS!

سيمنس: لا مزيد من التواطؤ في الإبادة الجماعية!

دعوة للانضمام إلى الحملة

انضم إلى حملة مقاطعة SIEMENS وجميع المنتفعين من الإبادة الجماعية والعنف على الحدود!

معًا، دعونا نحمل شركة SIEMENS المسؤولية عن تأجيج نظام الاحتلال الإسرائيلي والفصل العنصري والتربح من أنظمة الحدود وإنتاج الأسلحة وتدمير البيئة.

لماذا SIEMENS ؟

تتمتع شركة سيمنز بتاريخ طويل من الاستغلال والتربح من الحرب والحدود وقمع الدولة والإبادة الجماعية. خاصة:

شركة SIEMENS متواطئة في الاحتلال الإسرائيلي لفلسطين.

وفي عام 2022، فازت شركة سيمنز بعقد بناء موصل يوروآسيا، وهو كابل كهرباء بحري سيربط شبكة الكهرباء الإسرائيلية بشبكة الاتحاد الأوروبي عبر قبرص واليونان، مما يمكن إسرائيل من تصدير الكهرباء المنتجة من الغاز الأحفوري إلى أوروبا. إذا تم تنفيذه كما هو مخطط له، فإن الكابل سيحقق أرباح تصدير كبيرة للدولة الإسرائيلية بالإضافة إلى الحفاظ على وتوسيع إمدادات الكهرباء إلى المستوطنات الإسرائيلية غير القانونية في الأراضي الفلسطينية المحتلة.

كما تعمل شركة SIEMENS أيضًا مع السلطات الإسرائيلية في مجالات النقل والمرور ومراقبة السكان في الضفة الغربية المحتلة والقدس الشرقية. كما قدمت التكنولوجيا والمعدات إلى مصلحة السجون الإسرائيلية من خلال ممثلها الإسرائيلي، مجموعة Orad ، وفي عام 2004 قامت بتركيب نظام أمني بتكنولوجيا SIEMENS في سجن جلبوع، وهو مركز احتجاز للسجناء السياسيين الفلسطينيين في شمال إسرائيل.

SIEMENS متواطئة في نظام الحدود في الاتحاد الأوروبي.

تنشط شركة سيمنز في المنظمة الأوروبية للأمن (EOS)، أبرز منظمة ضغط في صناعة الأسلحة وأمن الحدودالأوروبية. تكتب EOS مقترحات سياسية للسياسيين في الاتحاد الأوروبي، ويتم اعتماد العديد منها في سياسة الحدود وتؤدي إلى إبرام عقود مراقبة الحدود لشركات EOS. وتستفيد شركات مثل SIEMENS بشكل مباشر من عسكرة الحدود التي تقترحها ثم تبنيها وتستفيد منها فيما بعد.

تعد شركة SIEMENS أيضًا مزودًا رئيسيًا لبرامج القياسات الحيوية وغيرها من التقنيات والمعدات المستخدمة في أنظمة مراقبة الحدود في جميع أنحاء أوروبا، بما في ذلك كرواتيا وجمهورية التشيك وسويسرا وأيرلندا وإسبانيا.

شركة SIEMENS متواطئة في إنتاج الأسلحة.

تعد شركة سيمنز مزودًا رئيسيًا في سلسلة توريد المكونات التي يستخدمها منتجو الأسلحة الألمان، وهي مساهم تاريخي وحالي في العديد من شركات الأسلحة، التي تصدر الأسلحة حول العالم، بما في ذلك إلى إسرائيل.

كانت شركة SIEMENS متواطئة في الهولوكوست.

خلال النظام النازي، استخدمت شركة سيمنز العمل القسري لليهود والسنتي والرومنيا وأسرى الحرب وغيرهم من الأشخاص من الأراضي التي يحتلها النازيون لإنتاج منتجات للجمهور والجيش الألماني. تم العمل القسري في مصانع سيمنز وفي معسكرات الاعتقال مثل أوشفيتز، وبوخنفالد، وماوتهاوزن، ورافنسبروك، وفلوسينبورج، وزاكسينهاوزن.

إن شركة SIEMENS متواطئة مع الديكتاتوريات في جميع أنحاء العالم.

تعمل شركة سيمنز في كثير من الأحيان في المناطق المحتلة وتبيع التكنولوجيا للديكتاتوريات، كما هو الحال في إيران وميانمار والصحراء الغربية وموزمبيق، دون مراعاة لحياة وحقوق الإنسان للأشخاص الذين يعيشون في ظل أنظمة قمعية وعدوان عسكري.

SIEMENS متواطئة في أزمة المناخ.

على الرغم من أنها لا تشارك بشكل مباشر في أنشطة الاستخراج، إلا أن شركة سيمنز تعد حليفًا قويًا لصناعة الوقود الأحفوري من خلال توفير تكنولوجيا التوربينات المستخدمة لتحويل الوقود الأحفوري إلى طاقة. تشارك شركة SIEMENS في مشاريع الطاقة حول العالم التي تعرضت لانتقادات شديدة من قبل حركة العدالة المناخية.

أهداف الحملة:

الأهداف المباشرة لحملة BOYCOTT SIEMENS هي

نشر الوعي حول تورط شركة سيمنز في الأعمال التجارية الحدودية للاتحاد الأوروبي، والاحتلال الإسرائيلي، وإنتاج الأسلحة وغيرها من مصادر الربح العنيفة

توضيح العلاقة بين التربح على الحدود الأوروبية والإبادة الجماعية في فلسطين. إعلام موظفي شركة سيمنز بحقائق الشركة التي يعملون بها، بهدف الضغط على الشركة من الداخل.

إطلاق مقاطعة لجميع منتجات شركة SIEMENS ، لخلق ضغط استهلاكي من الخارج

على المدى الطويل، نريد أن نعمل على:

الضغط على شركة SIEMENS لسحب استثماراتها من نظام حدود الاتحاد الأوروبي، والاحتلال الإسرائيلي لفلسطين، وإنتاج الأسلحة، وجميع الديكتاتوريات

تسبب في خسارة أرباح لشركة SIEMENS

تطبيع تكتيكات المقاطعة وسحب الاستثمارات وفرض العقوبات (BDS) كنشاط في ألمانيا

مطالب الحملة:

إلى موظفي شركة SIEMENS:

إدارة الضغط لإنهاء تواطؤ شركة سيمنز في الاحتلال الإسرائيلي ونظام حدود الاتحاد الأوروبي وإنتاج الأسلحة

إلى إدارة شركة SIEMENS:

الاعتراف بمسؤولية ما بعد الحرب العالمية الثانية والتوقف عن التواطؤ في إبادة جماعية أخرى!

الابتعاد عن مشروع EuroAsia Interconnector والاحتلال الإسرائيلي وأنظمة حدود الاتحاد الأوروبي وجميع الديكتاتوريات والمشاريع المدمرة للبيئة

التوقف عن جني الأموال على حساب حياة الفلسطينيين وحياة الأشخاص المتنقلين

إلى اتحاد موظفي شركة SIEMENS:

التوقف عن دعم الاحتلال الإسرائيلي والإبادة الجماعية

دعم عمال شركة Siemens في ممارسة الضغط ضد الإدارة

كيفية الانضمام للحملة:

يمكن للحملات الشعبية متعددة الجوانب أن تضغط على شركة SIEMENS لإنهاء أعمالها الدموية في الإبادة الجماعية الإسرائيلية وأنظمة الحدود وإنتاج الأسلحة. انضم للحملة عن طريق:

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Freiheit für Palästina! (03.02.2024)

💥Samstag 03.02.2024💥

wir berichten am Samstag #b0302 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

🔥Freiheit für Palästina!🔥

Samstag, 03.02.2024 | 14:00 Uhr | Potsdamer Platz , 10117 Berlin

Anreise: U2, S1, S2, S25, S26, Bus M41 Potsdamer Platz

📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/C2e-YWlsv8I/

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Mastodon: @Demo_Ticker_Berlin@todon.eu
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Hashtags: #b0302 #FreePalestine

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Potsdamer Platz
  • Leipziger Platz
  • Leipziger Straße
  • Leipziger Straße/Friedrichstraße
  • Spittelmarkt
  • Gertraudenstraße
  • Breite Straße
  • Schloßplatz 1

🚨03.02.2024 der Ort wurde geändert, nun wird die Demo am Potsdamer Platz in Berlin 📍starten.

Nach den Ereignissen auf den letzten Anti-AfD Demos deutschlandweit sagen wir nein zu dem anti-Palästinensischen Rassismus!

Nie wieder ist jetzt, für alle!

Kommt aus ganz Deutschland!

Seit MIT uns laut, für Frieden und ein Ende des Genozids in Gaza.


💥Saturday 03.02.2024💥

we report on Saturday #b0302 from 02:00 pm from the demonstration

🔥Free, Free Palestine!🔥

Saturday, 03.02.2024 | 02:00 pm | Potsdamer Platz , 10117 Berlin

Arrival: U2, S1, S2, S25, S26, bus M41 Potsdamer Platz

📣 Call: https://www.instagram.com/p/C2e-YWlsv8I/

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Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Hashtags:  #b0302 #FreePalestine

🗺️ Expected route:

  • Potsdamer Platz
  • Leipziger Platz
  • Leipziger Straße
  • Leipziger Straße/Friedrichstraße
  • Spittelmarkt
  • Gertraudenstraße
  • Breite Straße
  • Schloßplatz 1

🚨03.02.2024 the location has been changed, now we will start the demo at Potsdamer Platz in Berlin 📍.

After the events at the last anti-AfD demos across Germany, we say no to anti-Palestinian racism!

Never again is now, for everyone!

Come from all over Germany!

Be loud WITH us, for peace and an end to the genocide in Gaza.

Freiheit für Palästina! (27.01.2024)

💥Samstag 27.01.2024💥

wir berichten am Samstag #b2701 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

🔥Freiheit für Palästina!🔥

Samstag, 27.01.2024 | 14:00 Uhr | Neptunbrunnen, Rathausstraße 1, 10178 Berlin

Anreise: U5, Bus 200, 300 Rotes Rathaus | Tram M4, M5, M6, Bus 100 Spandauer Straße/Marienkirche | U2, U8, RB23, RE1, RE2, RE7, RE8, S3, S5, S7, S9 Alexanderplatz | Bus 248 Jüdenstraße

📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/C2DIGKJs0q4/

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
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Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Hashtags: #b2701 #FreePalestine

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Rathausstraße 1 (Neptunbrunnen)
  • Spandauer Straße
  • Anna-Louisa-Karsch-Straße
  • An der Spandauer Brücke
  • Rosenthaler Straße (ZK)
  • Torstraße
  • Friedrichstraße (ZK)
  • Unter den Linden

27. Januar 1945 – Befreiung von Auschwitz! (27.01.2024)

💥Samstag 27.01.2024💥

wir berichten am Samstag #b2701 ab 13:30 Uhr von der Demonstration

🔥27. Januar 1945 – Befreiung von Auschwitz!🔥

Samstag, den 27.01.2024 | 13:30 Uhr | S Schönhauser Allee 12055 Berlin

Anreise: U2, 2, S8, S41, S42, S85 U+S Schönhauser Allee

📣 Vollständiger Aufruf: https://de.indymedia.org/node/330680

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Mastodon: @Demo_Ticker_Berlin@todon.eu
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Hashtags: #b2701 #KeinVergeben #KeinVergessen

🗺️Voraussichtliche Route:

  • S-Bhf. Schönhauser Allee
  • Schivelbeiner Straße
  • Schönfließer Straße
  • Schönfließer Straße/Bornholmer (ZK)
  • Bornholmer Straße
  • Schonensche Straße
  • Trelleborger Straße
  • Thulestraße
  • Talstraße
  • Spiekermannstr. (ZK)
  • Prenzlauer Promenade
  • Am Steinberg
  • Pistoriussstraße
  • Heinersdorfer Straße 32 (ZK)
  • Caligariplatz

Antifaschistische Demonstration

Kein Vergessen – Kein Vergeben
27. Januar 1945 – Befreiung von Auschwitz

Am 27. Januar 1945 erreichte die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz und befreite die rund 8000 Insass:innen, die sich noch im Lager befanden.

Am Beispiel von Auschwitz zeigt sich die Zusammenarbeit von Nazis und deutscher Großindustrie: Das KZ Auschwitz III Monowitz wurde im Auftrag und mit Geldern der IG Farben errichtet. Jüd:innen, Nazigegner:innen, queere Menschen, Sinti:zze und Rom:nja oder Menschen, die die Nazis als »asozial« labelten, wurden hier als billige Arbeitskräfte ausgebeutet und sobald sie zu schwach zum arbeiten waren im benachbarten Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau ermordet.

79 Jahre später gibt sich Deutschland geläutert. Im krassen Gegensatz zu dieser Selbstinszenierung steht ein Horst Seehofer, der aktiv Holocaustleugner unterstützt(e) oder ein Hubert Aiwanger, der nach dem Skandal um seine KZ-Mordpropaganda als Jugendlicher an Beliebtheit zunahm und bei den Wahlen in Bayern mit 37,2% gewählt wurde.

Neben dieser rechts-bürgerlichen Mitte können auch klassische Nazis immer ungestörter ihr Unwesen treiben. In Pankow und Prenzlauer Berg sind dass u.a. der faschistische Netzwerker Uwe Meenen, der u.a. 2021 für die Schändung des Grabes von Max Friedländer verantwortlich war oder die Nazipartei „Dritter Weg“, deren Mitglieder regelmäßig Gewalt ausüben und gerade in Großbezirk Pankow massiv Propaganda verbreiten. Einer der Verantwortlichen dafür ist hier der „Dritter Weg“-Nazi Eric S.

Am 27. Januar organisieren wir darum eine Gedenk- und Antifa-Demo. Würdevoll gedenkend und kämpferisch wollen wir auf die Schicksale der Menschen aufmerksam machen, die in unseren Kiezen von den Nazis verschleppt und ermordet wurden und gleichzeitig den Täter:innen von heute entgegentreten.

Kein Vergessen der Opfer!

Kein Vergeben den alten und neuen Täter:innen!

Dank den Befreier:innen!

Solidarität mit Palästina! (13.01.2024)

💥Samstag 13.01.2024💥

wir berichten am Samstag #b1301 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

🔥Solidarität mit Palästina!🔥

Samstag, 13.01.2024 | 14:00 Uhr | Neptunbrunnen, Rathausstraße 1, 10178 Berlin

Anreise: U5, Bus 200, 300 Rotes Rathaus | Tram M4, M5, M6, Bus 100 Spandauer Straße/Marienkirche | U2, U8, RB23, RE1, RE2, RE7, RE8, S3, S5, S7, S9 Alexanderplatz | Bus 248 Jüdenstraße

📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/C1uWAoUMYgr/

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Hashtags: #b1301 #ceasefirenow

🗺 Voraussichtliche Route:

• Neptunbrunnen
• Karl-Liebknecht-Straße
• Unter den Linden
• Friedrichstraße
• Leipziger Straße
• Potsdamer Platz

Oury Jalloh – Das war Mord! (07.01.2024)

💥Sonntag 07.01.2024💥

wir berichten am Sonntag #b0701 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

🔥Oury Jalloh – Das war Mord!🔥

Sonntag, 07.01.2023 | 14:00 Uhr | Hauptbahnhof Dessau 06844 Dessau-Roßlau

⚠️ Gemeinsame Anreise ⚠️:

🚂Zug Anreise🚂 Berlin HBF | Gleis 13 |  10:45 (Abfahrt 11:14)

🚎 Soli Bus Berlin 🚎 pünktlich um 10:30 Uhr am Oranienplatz

Anreise: U8, Bus 248 Moritzplatz | M29 Oranienplatz | U1, U3, U8 Kottbusser Tor

oder um 11:30 Uhr von Potsdam Hbf auf der Seite bei den Bushaltestellen und Trams

Bitte meldet euch zeitnah, damit wir die Plätze kalkulieren können, schreibt direkt eine email an info@soli-bus.org

📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/C1XGu8YtBuR/

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07.01.2024 – Dessau

19 Jahre Kampf für die Aufklärung des Mordes an Oury Jalloh!

Am Samstag, dem 7. Januar 2024, ist der 19. Todestag von Oury Jalloh.

Vor 19 Jahren wurde Oury rechtswidrig in Dessau in Polizeigewahrsam genommen, körperlich misshandelt, auf einer Matratze fixiert und angezündet.

19 Jahre später liegen alle Beweise auf dem Tisch: Rassistische Polizeibeamte aus Dessau haben Oury getötet und mit Hilfe von Brandbeschleunigern verbrannt!

Doch die bundesdeutsche Justiz will weiter vertuschen und weigert sich nach wie vor zuzugeben, was sich nicht mehr leugnen lässt:

Oury Jalloh – Das war Mord!

Jin jîyan Azadî (06.01.2024)

💥Samstag 06.01.2024💥

wir berichten am Samstag #b0601 ab 11:00 Uhr von der Demonstration

🔥Jin jîyan Azadî🔥

Samstag, 06.01.2024 | 11:00 | Hermannplatz 10967 Berlin

Anreise: U7, U8, Bus 171, 194, M29, M41 Hermannplatz

📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/C1ZhpYyNN_c/

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🗺️ Voraussichtliche Route:

• Hermannplatz
• Kottbusser Damm
• Kottbusser Brücke
• Kottbusser Straße
• Kottbusser Tor
• Adalbertstraße
• Oranienstraße
• Oranienplatz

Vor 11 Jahren wurden unsere Freundinnen Sara, Rojbin und Ronahî vom türkischen Geheimdienst in Paris ermordet. Das waren gezielte Feminizide mit einer klaren Botschaft: der türkische Staat sieht besonders organisierte, revolutionäre Frauen als Bedrohung.

Letztes Jahr am 23.12. wurden in Paris noch einmal drei weitere Genoss:innen ermordet: Evîn Goyî, Mîr Perwer und Abdurrahman Kizil.

Diese Massaker sind nicht nur ein Angriff auf die Kurdische Freiheitsbewegung, sondern auf alle Menschen weltweit, die für ein befreites Leben kämpfen – jenseits von Patriarchat und Nationalstaat.

Es trifft uns mitten ins Herz, und gerade deshalb:

Lasst uns Haltung zeigen und weiterkämpfen, für die Freunde und Freundinnen in Paris, Chiapas, Kurdistan und weltweit!

Deswegen: Geht mit uns am 06.01. in Berlin auf die Straße zusammen Gerechtigkeit fordern, und uns gegen die faschistischen Massaker stellen!

Jin Jiyan Azadî!
Şehîd namirin!

Silvester vor dem Knast! (31.12.2023)

💥Sonntag 31.12.2023💥

wir berichten am Sonntag #b3112 ab 22:30 Uhr von der Demonstration

🔥Silvester vor dem Knast!🔥

Sonntag 31.12.2023 | 22:30 Uhr | Alt-Moabit / Rathenower Straße 10559 Berlin

Anreise: Tram M10, Bus 123, 187, 245 Alt-Moabit / Rathenower Straße | M5, M8 Lesser-Ury-Weg | U9 Turmstraße | S+U Hauptbahnhof

📣 Aufruf: https://kontrapolis.info/11843/

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
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Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Hashtags: #b3112 #FreeThemAll

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Alt-Moabit / Rathenower Straße
  • Rathenower Straße
  • Turmstraße
  • Wilsnacker Straße
  • Alt-Moabit
  • Alt-Moabit / Rathenower Straße

*** english below *** français bas ***


Freiheit für alle Gefangenen!

Direkt nebenan, in unserer Nachbar*innenschaft, in Berlin leben Menschen, denen wir in unserem Alltag nie begegnen. Sie sind Gefangene. Nicht nur in den Knästen von Moabit, Pankow oder Lichtenberg, sondern weltweit werden Menschen ihrer Freiheit beraubt.

Dahinter steht die Ideologie, Menschen durch das Wegsperren „umzuerziehen“, damit sie nach Jahren in Haft wieder „gesellschaftsfähig“ seien. Dieses Denken ist Ausdruck von Gesellschaften, die nicht nach den wirklichen Bedürfnissen der Menschen funktionieren, sondern nach den Prinzipien von Profit und Herrschaft.

Knäste sind dafür da, ein bestimmtes gesellschaftliches System zu schützen, die Macht der Mächtigen, die Privilegien der Privilegierten zu erhalten. Wer nicht mitspielt, wird vom Rest der Gesellschaft isoliert und eingesperrt.

Die Absurdität wird deutlich, wenn man sich anschaut, weswegen Menschen teilweise in Haft sitzen: Tausende von ihnen sind in Gefangenschaft, weil sie sich zum Beispiel kein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr leisten konnten. Ihr Verbrechen – Armut. Jede dritte Person in der JVA Plötzensee ist dort aufgrund einer sogenannten Ersatzfreiheitsstrafe. Diese bekommt mensch, wenn die auferlegte Geldstrafe nicht bezahlt werden kann.

Menschen, die es trotz des mörderischen europäischen Grenzregimes in die Festung Europa geschafft haben, landen zu Teilen in Abschiebeknästen ohne Vorwurf einer Straftat. Um dieses System noch effektiver zu gestalten, baut Berlin-Brandenburg seinen eigenen Abschiebeknast am Flughafen BER. Im gleichen Atemzug sollen in Zukunft Menschen an den EU-Außengrenzen in Lagern unter Haftbedingungen festgehalten werden, um Mobilität zu kontrollieren, zu kriminalisieren und Migration weiter als Bedrohung zu inszenieren. Im Iran entledigte sich das Regime durch die Inhaftierung politischer Aktivist*innen. In den Gefängnissen wurden nach der feministischen Revolution tausende Menschen gefangengenommen, gefoltert und hunderte Menschen ermordet.

Knast ist also nicht nur ein Werkzeug für Diktatoren, Kapital und Grenzregime, sondern unmenschlich, gefährlich und tödlich. Knäste sind rassistisch, partriarchal und transfeindlich.

2020 verbrannte Ferhat Mayouf in seiner Zelle in der JVA Moabit. Die Justiz sprach von Suizid. Doch die Isolationshaft und Wärter*innen, die seine Zelle trotz Hilferufe nicht öffneten, sprechen gegen diese Bewertung.

Ferhat Mayouf – Das war Mord!

Der Mord an Ferhat ist kein Einzelfall. Immer wieder sterben Gefangene, vor allem People of Color, in den Knästen und Geflüchtetenunterkünften.

Weltweit sitzen Menschen in Knästen, die für ein besseres Leben für Alle kämpfen. Sie kämpfen für einen konsequenten Antifaschismus, die Befreiung vom Patriarchat oder den Klimaschutz – kurz, für eine bessere Welt für uns alle. Weil sie widerständig sind und die Hoffnung haben, dass es anders sein kann. Knäste, der repressive Polizeiapparat und Kriminalisierung sollen zu Handlungsunfähigkeit, der Zerschlagung von Bewegungen und zu Isolation führen. Doch weltweit gibt es Solidaritätsbewegungen mit Gefangenen oder Hungerstreiks von Inhaftierten, die trotz der Repression weiterkämpfen. Das gibt auch uns Hoffnung.

Wir sind überzeugt, dass wir das ausbeuterische und unterdrückende System, in dem wir leben, abschaffen und etwas Neues aufbauen müssen. Damit Menschen nicht mehr gezwungen sind, ihr Essen oder ihre Kleidung zu klauen! Damit Menschen für ihre Flucht nicht kriminalisiert werden. Damit wir lernen, anders miteinander umzugehen! Damit wir es schaffen, für Konflikte andere Lösungen zu finden. Lösungen, die nicht Repression und Ausschluss bedeuten, sondern zu einer besseren, solidarischeren Gesellschaft für alle führen.

Wir wollen gemeinsam an Silvester an all die Gefangenen weltweit denken und sie grüßen.

Lasst uns vorm Knast zusammenkommen, versuchen, die Isolation zu brechen und das neue Jahr gemeinsam beginnen und unsere Solidarität zeigen.

Freiheit für alle Gefangenen!


Freedom for all prisoners!

Right next door, in our neighborhood, in Berlin, live people we never meet in our everyday lives. They are prisoners. Not only in the prisons of Moabit, Pankow or Lichtenberg, but all over the world people are deprived of their freedom.

The ideology behind this is to „re-educate“ people by locking them up so that they are „socially acceptable“ again after years in prison. This way of thinking is an expression of societies that do not function according to people’s real needs, but according to the principles of profit and power.

Prisons are there to protect a certain social system, to maintain the power of the powerful and the privileges of the privileged. Those who do not play along are isolated from the rest of society and locked up.

The absurdity becomes clear when you look at the reasons why some people are imprisoned: thousands of them are imprisoned because they couldn’t afford a ticket for public transport, for example. Their crime – poverty. Every third person in Plötzensee Prison is there because of a so-called Ersatzfreiheitsstrafe . This is given to people who are unable to pay their fine.

Some of the people who have made it into Fortress Europe despite the murderous European border regime end up in deportation prisons without being charged with a criminal offense. In order to make this system even more effective, Berlin-Brandenburg is building its own deportation prison at BER airport.

At the same time, people are to be detained in camps under prison conditions at the EU’s external borders in order to control and criminalize mobility and to further stage migration as a threat.

In Iran, the regime got rid of political activists by imprisoning them. After the feminist revolution, thousands of people were imprisoned, tortured and hundreds murdered in prisons.

Prison is therefore not only a tool for dictators, capital and border regimes, but inhumane, dangerous and deadly. Prisons are racist, partriarchal and transphobic.

In 2020, Ferhat Mayouf burned to death in his cell in Moabit prison. The justice system ruled it a suicide. However, the isolation detainment and the guards who did not open his cell despite calls for help contradict this assessment.

Ferhat Mayouf – That was murder!

Ferhat’s murder is not an isolated case. Time and again, prisoners, especially people of color, die in prisons and refugee camps.

There are people in prisons all over the world who are fighting for a better life for everyone. They are fighting for consistent anti-fascism, liberation from patriarchy or climate justice – in short, for a better world for all of us. Because they are resistant and have the hope that things can be different. Prisons, the repressive police structures and criminalization are intended to lead to an inability to act, the crushing of movements and isolation. But there are solidarity movements with prisoners and hunger strikes by detainees around the world who continue to fight despite the repression. This also gives us hope.

We are convinced that we must abolish the exploitative and oppressive system in which we live and build something new. So that people are no longer forced to steal their food or clothes! So that people are not criminalized for fleeing. So that we learn to treat each other differently! So that we manage to find other solutions to conflicts. Solutions that do not mean repression and exclusion, but lead to a better, more supportive society for everyone.

On New Year’s Eve, let’s remember and greet all the prisoners worldwide.
Let’s come together in front of the prison, try to break the isolation and start the new year together and show our solidarity.

Freedom for all prisoners!


Liberté pour tous les prisonniers !

Juste à côté, dans notre voisinage, à Berlin, vivent des personnes que nous ne rencontrons jamais dans notre vie quotidienne. Ils sont prisonnier.es. Ce n’est pas seulement dans les prisons de Moabit, Pankow ou Lichtenberg, mais dans le monde entier, que les gens sont privés de liberté.

Derrière cela se cache l’idéologie qui consiste à „rééduquer“ les gens en les enfermant pour qu’ils soient à nouveau „socialement aptes“ après des années de détention. Cette pensée est l’expression de sociétés qui ne fonctionnent pas selon les besoins réels des personnes, mais selon les principes du profit et de la domination.

Les prisons sont là pour protéger un certain système social, pour maintenir le pouvoir des puissant.es, les privilèges des privilégié es. Cell.eux qui ne jouent pas le jeu sont isolés du reste de la société et enfermé.es.

L’absurdité apparaît clairement lorsque l’on regarde pour quelle raison des personnes sont parfois emprisonnées : des milliers d’entre elles sont détenues parce qu’elles n’ont pas pu se payer un ticket de transport commun, par exemple. Leur crime : la pauvreté. Une personne sur trois dans l’établissement pénitentiaire de Plötzensee y est détenue en raison de ce que l’on appelle une peine de substitution. Celle-ci est infligée aux personnes qui ne peuvent pas payer l’amende qui leur a été infligée.

Les personnes qui ont réussi à entrer dans la forteresse Europe malgré le régime frontalier meurtrier de l’Europe se retrouvent en partie dans des prisons d’expulsion sans être accusé.es d’un délit. Pour rendre ce système encore plus efficace, Berlin-Brandebourg construit sa propre prison d’expulsion à l’aéroport BER. Dans le même temps, des personnes seront à l’avenir détenues dans des camps aux frontières extérieures de l’UE dans des conditions de détention afin de contrôler la mobilité, de criminaliser et de continuer à mettre en scène la migration comme une menace. En Iran, le régime s’est débarrassé des activistes politiques en les emprisonnant. Après la révolution féministe, des milliers de personnes ont été emprisonnées, torturées et des centaines d’autres assassinées dans les prisons.

La prison n’est donc pas seulement un outil pour les dictateur.ices, le capital et les régimes frontaliers, mais elle est inhumaine, dangereuse et mortelle. Les prisons sont racistes, patriarcales et transphobes. En 2020, Ferhat Mayouf a été brûlé dans sa cellule de la prison de Moabit. La justice a parlé de suicide. Mais la détention à l’isolement et les gardien.nes qui n’ont pas ouvert sa cellule malgré les appels à l’aide contredisent cette évaluation.
Ferhat Mayouf – C’était un meurtre !

Le meurtre de Ferhat n’est pas un cas isolé. Régulièrement, des prisonniers, surtout des People of Color, meurent bdans les prisons et les centres d’hébergement pour fugitifs.

Dans le monde entier, des personnes qui luttent pour une vie meilleure pour tou.tes sont incarcérées. I.elles luttent pour un antifascisme cohérent, pour la libération du patriarcat ou pour la protection du climat – en bref, pour un monde meilleur pour nous tou.tes. Parce qu’i.elles sont résistant.es et qu’i.elles ont l’espoir que les choses peuvent être différentes. Les prisons, l’appareil policier répressif et le crime

Dans le monde entier, des personnes sont incarcérées et luttent pour une vie meilleure pour tous. Ils luttent pour un antifascisme conséquent, la libération du patriarcat ou la protection du climat – en bref, pour un monde meilleur pour nous tous. Parce qu’i.elles sont résistants et qu’i.elles ont l’espoir que les choses peuvent être différentes. Les prisons, l’appareil policier répressif et la criminalisation doivent conduire à l’incapacité d’agir, au démantèlement des mouvements et à l’isolement. Mais dans le monde entier, il existe des mouvements de solidarité avec des prisonnier.ès ou des grèves de la faim de détenus qui continuent à se battre malgré la répression. Cela nous donne aussi de l’espoir.

Nous sommes convaincus que nous devons abolir le système d’exploitation et d’oppression dans lequel nous vivons et construire quelque chose de nouveau. Pour que les gens ne soient plus obligés de voler leur nourriture ou leurs vêtements ! Pour que les gens ne soient pas criminalisés pour leur fuite. Pour que nous apprenions à nous comporter différemment les uns envers les autres ! Pour que nous parvenions à trouver d’autres solutions aux conflits. Des solutions qui ne sont pas synonymes de répression et d’exclusion, mais qui mènent à une société meilleure et plus solidaire pour tous.

A la Saint-Sylvestre, pensons ensemble à tous les prisonniers du monde entier et saluons-les.

Rassemblons-nous devant la prison, essayons de rompre l’isolement et commençons la nouvelle année ensemble en montrant notre solidarité.

Liberté pour tous les prisonniers !

Silvester zum Knast! Für eine Gesellschaft ohne Knäste! (31.12.2023)

💥Sonntag 31.12.2023💥

wir berichten am Sonntag #b3112 ab 15:00 Uhr von der Demonstration

🔥Silvester zum Knast! Für eine Gesellschaft ohne Knäste!🔥

Sonntag 31.12.2023 | 15:00 Uhr | Haupteingang, Seidelstr. 39, 13507 Berlin

Anreise: U6 ⚠️ SEV ab Kutschi ⚠️, Bus X33, 133 Holzhauser Straße

📣 Aufruf: https://de.indymedia.org/node/326169

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
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Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Hashtags: #b3112 #FreeAndreasKrebs #FreeThemAll

In der JVA Tegel sitzen derzeit knapp 700 (von 3.500) Gefangenen in Berlin ein. Einer von ihnen ist Andreas Krebs, er hat massive gesundheitliche Probleme und er ist damit nicht allein, unzählige leiden an schweren Krankheiten und werden nicht angemessen oder gar nicht behandelt.

Andreas ist ein rebellischer Gefangener und musste bereits 24 Jahre eingesperrt in Gefängnissen verbringen. Er ist immer wieder für die Rechte der Gefangenen eingestanden. Er ist an Krebs erkrankt, doch der Staat verweigert ihm, sowie vielen anderen Menschen hinter Gittern eine ausreichende medizinische Versorgung! Andreas ist ein Beispiel für viele die dringend raus und behandelt werden müssen.

Auf der Kundgebung möchten wir über die aktuelle Situation von Andreas informieren und auf die miesen Bedingungen innerhalb der Knäste aufmerksam machen. Wir wollen die Isolation zu den Menschen durchbrechen, die an Silvester durch kalte Mauern von ihren Freunden und Verwandten getrennt werden.

Knast ist kein Ort der „bessere“ Menschen oder eine gerechtere Gesellschaft hervorbringt, sondern hauptsächlich ein Ort der kapitalistischen Herrschaft – zur Vernichtung der Rebell:innen und Vorkämpfer:innen und zur Unterdrückung derjenigen die sich jeden die kapitalistische Ordnung aufgelehnt haben.

Wir kämpfen für eine Gesellschaft ohne Knäste, gegen Gefängnisindustrie, Privatisierung und Ausbeutung hinter Gittern und für die unzähligen Rechte die den Gefangenen nicht zugestanden werden!

Wie jedes Jahr wollen wir auch an Silvester den Gefangenen zeigen, dass sie nicht alleine sind.

Gehen wir am Silvesternachmittag vor die JVA Tegel!

Freiheit für alle sozialen & politischen Gefangenen!

⚠️ Hinweis: Am Abend gibt es um 22:30 eine Demonstration vor der JVA Moabit https://silvesterzumknast.nostate.net/

Hier finden sich einige Links zu Andreas:

Radiointerview „Zu Lage des schwerkranken Langzeitgefangenen Andreas Krebs“ https://www.freie-radios.net/124138

Spendenaufruf: Der Gefangene Andreas Krebs hat am 8.Dezember Geburtstag! https://de.indymedia.org/node/324328

„Unser Freund Andreas Krebs hat sein Buch „Der Taifun“ veröffentlicht“ https://de.indymedia.org/node/108443

Artikel von 2021 zu seiner Situation mit weiteren Links https://de.indymedia.org/node/166174