🔥Kein ruhiger Wahlkampf den Faschisten!🔥 (21.01.2023)

+++ Samstag 21.01.2023 +++

wir berichten am Samstag #b2101  ab 13:30 Uhr von der Kundgebung

🔥Kein ruhiger Wahlkampf den Faschisten!🔥

Samstag, 21.01.2023 | 13.30 Uhr | Spandauer Damm 1, 14059 Berlin

Anreise: Bus 109, M45 Luisenplatz/Schloss Charlottenburg | Bus 309 Klausenerplatz | S41, S42, S45, S46 Westend | U7 Richard-Wagner-Platz | U2 U Sophie-Charlotte-Platz

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„Macht kaputt was Euch kaputt macht!“ – Kein Wahlkampf für Nazis!

Kommt am 21.01.2023 mit uns zum Schloss Charlottenburg und stellt euch der Kundgebung der #fightAfD entgegen!

Wir dulden keine faschistische Wahlpropaganda in unserem Bezirk!

Polarisierende Themen in Krisenzeiten reißt sich die #noAfD unter den Nagel und nutzt die Notlage vieler Berliner:innen aus, um menschen- und demokratiefeindliche Ideologie zu verbreiten.

Aber Krisen löst man nicht mit Hass, es braucht Haltung und Solidarität.

Ab 13:30 Uhr für ein Charlottenburg ohne rassistische, sexistische, kapitalgetriebene Hetze.

Hinweis:

Laut Bullenportal verarscht uns mal wieder die bewaffnete Schlägertruppe der #noAfD und scheißt (wie immer) auf das sogenannte „Versammlungsfreiheitsgesetz Berlin„.

Von Hör- und Sichtweite kann zwischen Spandauer Damm 1 und Spandauer Damm 10 nicht die Rede sein.

Seid kreativ! Kommt in zivil! Bleibt mobil!

Aufruf zum antifaschistisch-internationalistischen Block auf der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration 2023! (15.01.2023)

+++ Sonntag 15.01.2023 +++

wir berichten am Samstag #b1501 ab 10:00 Uhr von der Demonstration

🔥Aufruf zum antifaschistisch-internationalistischen Block auf der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration 2023!🔥

Sonntag, 15.01.2023 | 10:00 Uhr | U-Bahnhof Frankfurter Tor 10243 Berlin

Anreise: U5, Tram 21, M10, M13 Frankfurter Tor

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📣 Vollständiger Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Frankfurter Tor
  • Frankfurter Allee
  • Gudrunstraße

Aufruf zum antifaschistisch-internationalistischen Block auf der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration 2023!

Hinein in den antifaschistisch-internationalistischen Block auf der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration 2023!

🔥Freiheit für Abdullah Öcalan!🔥 (14.01.2022)

+++ Samstag 14.01.2023 +++

wir berichten am Samstag #b1401 ab 16:00 Uhr von der Demonstration

🔥Freiheit für Abdullah Öcalan!🔥

Samstag, 14.01.2023 | 16:00 Uhr | Alexanderplatz Weltzeituhr 10178 Berlin

Anreise: U5, U2, U8, S3, S5, S7, S9, Tram 12, M1, M2, M4, M5, M6, Bus 100, 200 Alexanderplatz

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Alexanderplatz (Weltzeituhr)
  • Rathausstraße
  • Spandauer Straße
  • Karl-Liebknecht-Straße
  • Unter den Linden
  • Pariser Platz

Global movement for womens’s rights in Afghanistan! (14.01.2022)

+++ Samstag 14.01.2023 +++

wir berichten am Samstag #b1401 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

🔥Global movement for womens’s rights in Afghanistan!🔥

Samstag, 14.01.2023 | 14:00 Uhr | Alexanderplatz Weltzeituhr 10178 Berlin

Anreise: U5, U2, U8, S3, S5, S7, S9, Tram 12, M1, M2, M4, M5, M6, Bus 100, 200 Alexanderplatz

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*** english below ***


Erhebt eure Stimmen und brecht das Schweigen!

Nehmt an unserer Kundgebung am 14.01.2022 um 14 Uhr in Berlin am Alexanderplatz bei der Weltzeituhr teil, um Solidarität mit den Menschen in Afghanistan zu zeigen!

Die Taliban-Terrorgruppe praktiziert Gender-Apartheid und hat es auf marginalisierte Gruppen, speziell Frauen und Mädchen, abgesehen. WIR wussten die ganze Zeit, dass sie niemals die „Taliban 2.0“ sein würden, wie uns die Massenmedien weismachen wollten.

Vor allem Frauen und Mädchen, marginalisierte Ethnien, die LGTBQ+ Community und andere gefährdete Menschen, die ihre Stimme erhoben haben, leiden darunter.

Das Doha-Abkommen, die dazugehörigen Gespräche zwischen der US-Regierung und den Taliban welche 2018 starteten und die imperialistische Präsenz des Westens in Afghanistan, haben die Taliban ermächtigt und gestärkt. Unter anderem indem sie gefangene Terroristen aus Gefängnissen freigelassen haben, Handelsabkommen geschlossen und Waffen sowie militärische Ausrüstung im Wert von Millionen hinterlassen haben.

Während sie als Gruppe normalisiert werden, stehen wir an der Seite der Menschen in Afghanistan, die seit der Machtübergabe im August 2021 ihre Stimme erheben, die sie ablehnen und die Weltgemeinschaft wiederholt auffordern, ihnen keine Plattform mehr zu geben und sie nicht als legitime Regierung anzuerkennen.

Ihre Menschenrechtsverletzungen beginnen bei öffentlichen Steinigungen und enden damit, dass Frauen nicht ohne männliche Begleitung zum Markt gehen können.

Wir rufen Menschenrechtsaktivist*innen, Feminist*innen und alle, die sich gegen Unterdrückung und Diskriminierung wehren, dazu auf, sich uns anzuschließen, Solidarität zu zeigen und ihre Stimme zu erheben!


Raise your voices and break the silence!

Join our rally in Berlin at Alexanderplatz by the Weltzeituhr on the 14.01.2022 at 2pm to show solidarity with people in Afghanistan!

The Taliban terrorist group is practicing gender apartheid and targeting marginalized groups. We knew all along that they were never going to be the „Taliban 2.0“ as the mass media tried to feed us.

Particularly women and girls, marginalised ethnicities, LGTBQ+ community and others endangered people who raised voice are suffering.

The doha agreement of which the processs started from 2018 and the presence of the West in Afghanistan has empowered the Taliban and strengthened them by releasing prisoners, making trade agreements and leaving millions worth of weapons.

Whilst normalizing them as a group we stand with the voices of Afghanistan in rejecting them and demanding the world community to stop giving them a platform, and enabling them to be recognized.

Their human rights violations start from public stoning and end with women not being able to go to a market without a male companion.

We call out human rights activists, feminists, as well as anyone that stands against oppression and discrimination to join us, show solidarity spread the word and make their voices be heard!

Freiräume verteidigen! Solidarität mit Lützerath! (09.01.2023)

+++ Montag 09.01.2023 +++

wir berichten am Montag #b0901 ab 19:00 Uhr von der Demonstration

🔥Freiräume verteidigen! Solidarität mit Lützerath!🔥

Montag, 09.01.2023 | 19:00 Uhr | Tram H Revaler Straße 10243 Berlin

Anreise: Tram M10, Bus M13 Revaler Straße | U1, U3, S3, S5, S7, S9, S75, Bus 300, 347 Warschauer Straße

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📣Indymedia Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Revaler Straße
  • Warschauer Straße
  • Kopernikusstraße
  • Simon-Dach-Straße
  • Niederbarnimstraße
  • Porskauer Straße
  • Rigaer Straße
  • Liebigstraße
  • Bänschstraße
  • Bänschstraße (vor dem Forckenbeckplatz)

Aufruf zur linksradikalen Demonstration in Solidarität mit Lützerath am 9. Januar in Berlin.

Am 10. Januar soll Lützerath und am 23. Januar der Heibo geräumt und gerodet werden, wobei Cops grade schon in Lützerath zum Teil eingedrungen sind. Bullen, Staat und Konzerne wollen Safer Spaces für BiPoC und Queerfems zerstören und mit Gewalt zertreten.

2023 bleibt ein Jahr der Krisen und es wird nicht besser. Die Klimakrise zeigt sich immer deutlicher, insbesondere auf anderen Kontinenten dieser Erde ist der menschengemachte Klimawandel für unzählige Tote verantwortlich. Jeder gefällte Baum treibt die Kriese voran. Räumungen, Polizeigewalt, Rechtsruck in der Politik und Gesellschaft und Verdrängung aus den Kiezen sind nur wenige weitere Beispiele weswegen es auch wichtig ist auf die Straße zu gehen.

Es ist Zeit diesen Zuständen, auch hier in Berlin wieder entgegenzutreten. Es ist Zeit unsere Wut und unseren Frust wieder auf die Straße zu bringen. Es ist Zeit sich nicht mehr zu verteidigen, sondern anzugreifen!

Die Silvesternacht in Berlin zeigt, dass die Flamme noch lange nicht erloschen ist.

Deshalb rufen wir am 9 .Januar um 19:00 Uhr zur Abenddemo auf! Bringen wir die Cops wieder zum rennen, bringen wir Berlin wieder zum leuchten und zeigen wir, dass ein Angriff auf Freiräume, ein Angriff auf uns ist.

Demokonsens: Jegliche Partei-, Gruppenflaggen sind nicht erwünscht, lasst diese bitte zuhause.

Was sollte ich mitbringen und was nicht?: Persönliche Gegenstände (Tagebuch, Handy) sollten zuhause bleiben. Außerdem sollten eure tierischen Liebsten ebenfalls kein Teil dieser Demo sein. Druckt euch ebenfalls die Demoroute aus und bringt Handschuhe und Mütze mit, es könnte nämlich kalt sein. Außerdem sind Regenschirme und Wechselklamotten von Vorteil, schließlich kann es auch regnen.

Wie kann ich mich auf der Demo schützen?: Bildet Ketten und Bezugsgruppen, bringt Transparente (!) mit und achtet aufeinander. Gemeinsam sind wir von außen weniger angreifbar!

Wir sagen: Antifa bleibt Handarbeit! Solidarität mit Lützerath und allen anderen linken Freiräumen!

🔥No border, no nation – stop isolation!🔥(08.01.2023)

+++ Sonntag 08.01.2023 +++

wir berichten am Sonntag #b0801 ab 17:00 Uhr von der Demonstration

🔥No border, no nation – stop isolation!🔥

Sonntag, den 08.01.2023 | 17:00 Uhr | Kottbusser Tor 10999 Berlin

Anreise: U1, U3, U8, U12, Bus 140 Kottbusser Tor | M29 Adalbert Ecke Oranienstraße

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Adalbertstraße 2
  • Kottbusser Tor
  • Kottbusser Straße
  • Kottbusser Brücke (Zwischenkundgebung)
  • Kottbusser Damm
  • Zickenplatz (Zwischenkundgebung)
  • Kottbusser Damm
  • Hermannplatz

📣 Aufruf…

*** english below ***


Am Sonntag, den 8. Januar um 17 Uhr findet unter dem Neuen Kreuzberger Zentrum am Kotti – dort wo eine Polizeiwache gebaut wird – statt. Wir wollen ein minimales Zeichen der Solidarität an die Hunger- und Durststreiks in Italien, Griechenland und Frankreich senden und die Knastkämpfe auf der ganzen Welt verbreiten und unterstützen. Mit Anti-Knast- und antiautoritären Inhalten wollen wir an diesem Tag auf die Straße gehen.

Während der Demo wird es ein offenes Mikrophon geben, um mehr Inhalte und Gedanken auf die Straße zu bringen. Am Freitag, den 6. Januar um 18 Uhr wird es eine offene Versammlung in Solidarität mit Alfredo Cospito und Thanos Chatziagelou im Zielona Gora geben, um weitere Soliaktionen zu planen.

Wir sind solidarisch mit Alfredo Cospito, der sich seit dem 20. Oktober 2022 im Hungerstreik gegen seine Inhaftierung im 41-bis Isolationsregime und gegen Lebenslang ohne Option der Freilassung befindet.

Alfredo’s Haftbedingungen sind im Moment etwas besser als die vorherigen Wochen. Er hat viel Gewicht verloren und seine Gesundheit ist relativ stabil, könnte jedoch jederzeit kritisch werden. Zwei weitere Gefangene in Italien, Anna und Juan waren in längeren Solidaritätshungerstreiks und Ivan Alocco, ein Gefangener in Frankreich unterstützt Alfredo ebenfalls durch Hungerstreik. Toby Shone, der in England im Knast sitzt, unterstützt Alfredo ebenfalls durch die Verweigerung von Essen an mehreren Tagen pro Woche.

https://actforfree.noblogs.org/post/2023/01/01/italy-update-about-the-he…

Wir sind auch solidarisch mit Thanos Chatziangelou von der Organisation Anarchistische Aktion, der am 19.12. illegal von Korydallos ins Gefängnis von Nigrita in Serres verlegt wurde. Thanos hat an diesem Tag einen Hunger- und Durststreik begonnen. Der Gefährte ist in den jüngsten Mobilisierungen in den Gefängnissen in Griechenland gegen die neuen harschen Gesetze involviert, die derzeit an vielen Orten stattfinden und an denen sich in den letzten Monaten viele Gefangene beteiligen.

Am 25.12. wurde er in das Krankenhaus in Nigrita verlegt, wo er rund um die Uhr von Polizei bewacht wird. Am Abend des 31.12. wurde erstmals durch externe Doktoren versucht, ihn auf Grundlage einer staatsanwaltlichen Anordnung der Folter der Zwangsernährung zu unterziehen. Thanos hat sich widersetzt und die Injektionen gezogen. Zwangsernährung ist Folter! Die Forderungen unseres Gefährten müssen erfüllt werden! Die Gründe für seine Verlegung müssen genannt werden und er muss zurück nach Korydallos gebracht werden.

Fünf weitere Gefangene in Griechenland sind in den Hungerstreik für seine Forderungen gegangen.

https://de.indymedia.org/node/249682 (DE)
https://de.indymedia.org/node/249682 (ENG)

Wir solidarisieren uns mit den 11 Gefährt*innen aus der Türkei, die in Griechenland inhaftiert sind: Ali Ercan Gökoğlu, Burak Agarmış, Hasan Kaya, Sinan Çam, Şadi Naci Özpolat,  Halil Demir, Anıl Sayar, Harika Kızılkaya, Hazal Seçer, Sinan Oktay Özen, İsmail Zat. Sie sind seit dem 7. Oktober im Hungerstreik und verlangen einen fairen Prozess und eine sofortige Rücknahme der 133 Jahre Gefängnis, die sie zusammengenommen von einem griechischen Gericht bekommen haben. Zudem fordern sie ihre Rechte im Zusammenhang mit ihrer Festnahme sowie einen legalen Status in Griechenland. Viele Gefangene in Griechenland sind mit den 11 solidarisch.

https://anti-imperialistfront.org/greece-3-revolutionary-prisoners-on-hunger-strike-hospitalised/
http://anti-imperialistfront.org/greece-3-revol(ENG)

Nächste offene Versammlung: Freitag, 6. Januar um 18 Uhr im Zielona Gora

Tag-x für die Hunger- und Durststreiks in Italien, Griechenland und Frankreich: 19:00 New Yorck Bethanien*

Solidarität mit den Knastkämpfen.

Sieg den Forderungen aller Hunger- und Durststreikenden auf der Welt.

No border, no nation – stop isolation!

*Im Falle von Zwangsernährung, Koma oder Tod findet am selben Abend eine offene Versammlung statt


NO PRISON, NO NATION, STOP ISOLATION – SOLIDARITY WITH PRISON STRUGGLES MANIFESTATION & DEMO 08.01, 17:00 KOTTI

On Sunday 08.01, 17:00 there is a gathering and demo at Neues Kreuzberger Zentrum under the bridge where the Kotti cop station (Kottiwache) is being build. We want to send a minimum sign of solidarity to the hunger and thirst strikers in Italy, Greece and France and to support and propagate the prisoners struggles all over the world. With anti-prison and anti-authoritarian content we want to take the streets on that day.

During the manifestation there will be also an open-mic, in order to bring more content and thoughts on the streets. On Friday 06.01, 18:00 there will be open assembly in solidarity with Alfredo Cospito and Thanos Chatziagelou at Zielona Gora to plan further soli-actions.

We are in solidarity with Alfredo Cospito who is on hunger strike since 20.10.2022 with the demands to go out of 41-bis (the isolation prison regime) and no life sentence without the option of parole.

Alfredo’s conditions of imprisonment are for the moment slightly better than the last weeks. He lost a lot of weight and his health is relatively stable but it could get critical at any time. Two more prisoners in Italy, Anna and Juan already were for long time in solidarity hunger strike with Alfredo, another prisoner in France Ivan Alocco also supports Alfredo by making hunger strike too. Toby Shone who is imprisoned in England also supports Alfredo by refusing to eat some days per week.

https://actforfree.noblogs.org/post/2023/01/01/italy-update-about-the-he…

We are also in solidarity with Thanos Chatziangelo,u the imprisoned member of Organisation Anarchist Actio,n who got illegally transferred on 19.12 from Korydallos prison to Nigritas prison in Serres, Greece. Thanos started on the same day hunger and thirst strike. The comrade is active in the recent mobilisations inside the prisons against the new strict laws, which are taking place in many prisons around Greece and many prisoners participate in the struggle during the last months.

On 25.12 he got transferred to Nigritas Hospital where he is guarded by cops 24/7. On the evening of 31.12 -after a prosecutor’s warrant- there was the first attempt to torture him by attempting to force-feed him by some external doctors. Thanos resisted and broke the hydration injection. Force-feeding is torture! The demands of our comrade are to be fullfilled! Make public the reason of his transport and bring him back to Korydallos prison.

5 more prisoners in Greece already support his struggle and are in solidarity hunger strike with him.

https://de.indymedia.org/node/249682 (DE)
https://de.indymedia.org/node/249682 (ENG)

We are in solidarity with the 11 comrades from Turkey who are imprisoned in Greece: Ali Ercan Gökoğlu, Burak Agarmış, Hasan Kaya, Sinan Çam, Şadi Naci Özpolat,  Halil Demir, Anıl Sayar, Harika Kızılkaya, Hazal Seçer, Sinan Oktay Özen, İsmail Zat. They are on hunger strike since 7.10 demanding for a fair trial and the immediate cancelation of the illegal 133 years of sentence who all 11 got, from the Greek court. Alongside with several demands concerning their rights during the arrests and their legal status in Greece. A lot of prisoners in Greece are in solidarity with the 11 prisoners.

https://anti-imperialistfront.org/greece-3-revolutionary-prisoners-on-hunger-strike-hospitalised/
http://anti-imperialistfront.org/greece-3-revol(ENG)

Next open assembly Friday 06.01, 18:00 at Zielona Gora.

Day-x* for any of the hunger/thirst strikes (in Italy,Greece & France): 19:00 NEW YORCK BETHANIEN,KREUZBERG.

Solidarity with all the prison struggles.

Victory to all the demands of the hunger and thirst strikers all over the world.

No border, no nation – stop isolation!

*In case of force-feeding, coma or death for any of the hunger/thirst strikers, we will have an open assembly on the same evening.

Aufruf zur Gedenkdemonstration am 7. Januar 2023 in Dessau! (07.01.2023)

+++ Samstag 07.01.2023 +++

wir berichten am Samstag #b0701 #de0701 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

🔥Gedenkdemonstration am 7. Januar 2023 in Dessau!🔥

Samstag, 07.01.2023 | 14:00 Uhr | Hauptbahnhof Dessau 06844 Dessau-Roßlau

Gemeinsame Anreisen:

Zuganreise: 11:00 Uhr | HBF BERLIN | Abfahrt 11:14 Uhr | Gleis 14
U5, S3, S7, S9, Tram M5, M8, M10, Bus 120, 123, 142, 147, 245, M10, M41, M85 Berlin Hauptbahnhof

Bus Anreise IBN: Bustickets über: ibnordberlin@riseup.org
Bus Anreise Die URBANE: Weitere Infos & Anmeldung Link / Facebook-Event

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📣Aufruf…

18 Jahre Kampf für die Aufklärung des Mordes an Oury Jalloh!

Am Samstag, dem 7. Januar 2023, ist der 18. Todestag von Oury Jalloh. Vor 18 Jahren wurde Oury rechtswidrig in Dessau in Polizeigewahrsam genommen, körperlich misshandelt, auf einer Matratze fixiert und angezündet.

18 Jahre später liegen alle Beweise auf dem Tisch: Rassistische Polizeibeamte aus Dessau haben Oury getötet und mit Hilfe von Brandbeschleunigern verbrannt! Doch die bundesdeutsche Justiz will weiter vertuschen und weigert sich nach wie vor zuzugeben, was sich nicht mehr leugnen lässt:

Oury Jalloh – Das war Mord!

Oury ist kein Einzelfall und die letzten Jahre und insbesondere die letzten Monate haben nachdrücklich gezeigt, dass Polizeibeamte keine Hemmungen haben Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft, ihrer sozialen oder psychischen Situation zu erschießen, zu ersticken oder sonst wie umzubringen. Wenn der offensichtliche Mord an Oury Jalloh ohne Konsequenzen für die Täter bleibt, weil diese durch Staatsanwaltschaften, Gerichte und Politik geschützt werden, dann ist das auch in Zukunft ihr Freibrief zum Töten!

Damit die Täter nicht davonkommen ist es notwendig, dass wir den Oury Jalloh Komplex auflösen und die Angehörigen und Freund*innen der Opfer ihren Frieden finden können!

Deshalb ist es so wichtig, dass wir unsere Trauer und unsere Wut am 7. Januar 2023 gemeinsam in Dessau auf die Straße tragen!

In Gedenken an Oury Jalloh, Hans-Jürgen Rose und Mario Bichtemann – ermordet im Polizeirevier Dessau. In Gedenken an Laye-Alama Condé, Dominique Koumadio, Halim Dener, N`deye Mariame Sarr, Dennis, Christy Schwundeck, Mikael Haile, Adel B., Hussam Fadl, Ferhat Mayouf, Ali J., Amed Ahmad, Georgios Zantiotis, Ante P., Mouhamed L. Dramè, Mutombo Mansamba und alle anderen Opfer tödlicher Polizeigewalt!

Touch One – Touch All!

Zum Gedenken der Opfer in Paris! (06.01.2023)

+++ Freitag 06.01.2023 +++

wir berichten am Freitag #b0601 ab 17:00 Uhr von der Demonstration

🕯️Zum Gedenken der Opfer in Paris!🕯️

Freitag, 06.01.2023 | 17:00 Uhr | Hermannplatz 10967 Berlin 
Anreise: U7, U8, Bus M29, M41, 171, 194 Hermannplatz

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Kottbusser Damm
  • Kottbusser Brücke (ZK)
  • Kottbusser Straße
  • Adalbertstraße
  • Oranienstraße
  • Mariannenstraße

Zum Gedenken der Opfer in Paris!

Am 06.01.2023 findet aufgrund des 10. Jahrestages der Morde an Sara, Rojbin, Ronahi und des erneuten Anschlags vergangenen Monats eine Demonstration statt.

Um 17 Uhr vom Hermannplatz aus beginnt die Demonstration.

Für die Aufklärung der Morde und Sicherheit der KurdInnen in der Diaspora gehen wir gemeinsam auf die Straße!

🔥Silvester zum Knast: die Isolation brechen! – New Year’s Eve to jail: break the isolation!🔥(31.12.2022)

+++ Samstag 31.12.2022 +++

wir berichten am Samstag #b3112 ab 22:30 Uhr von der Demonstration

🔥Silvester zum Knast: die Isolation brechen!🔥
🔥New Year’s Eve to jail: break the isolation!🔥

Samstag, 31.12.2022 | 22:30 Uhr | Alt-Moabit/Rathenower Straße 10557 Berlin

Anreise: Bus 123, 187, 245 Alt-Moabit/Rathenower Straße | M5, M8, M10 Lesser-Ury-Weg | S3, S5, S7, S9 Bellevue | U9 Turmstraße

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Alt-Moabit/Rathenower Straße
  • Alt-Moabit
  • Wilsnacker Straße
  • Turmstraße
  • Rathenower Straße
  • Rathenower Straße/Alt-Moabit

***english below***


🔥Silvester zum Knast: die Isolation brechen!🔥

Am 31.12.22 wollen wir ab 22.30 Uhr gemeinsam an der JVA Moabit demonstrieren. Wir wollen mit einem Antiknastspaziergang starten, der um das Gefängnis führt und so von möglichst vielen Menschen drinnen gehört werden kann. Anschließend wollen wir zusammen eine Kundgebung gestalten, die neben Reden, Projektionen und Texten, Live Musik auch Raum für Liederwünsche, Grußworte und Kreativität bieten soll.

In diesem Sinne brechen wir (auch) an Silvester die Isolation des Knast-Systems. Isolation wird in unserer kapitalistischen Gesellschaft als Bestrafung benutzt, denn es soll nur der Einzelkämpfer, individualisiert und im Wettbewerb gegen Andere, existieren. Dadurch entfernen wir uns immer weiter voneinander. Dies geschieht nicht nur durch Anonymität und Kontaktlosigkeit, sondern auch durch fehlende gegenseitige Verantwortungsübernahme. Anstatt uns umeinander zu kümmern, sollen wir lernen, dem Staat zu vertrauen und ihm die Kontrolle zu überlassen. So wird versucht, jede Form des Widerstands schon im Keim zu ersticken. Die Abgabe unserer gegenseitigen Hilfe, bedeutet aber mehr Macht in den Händen der Profiteur_innen von einem rassistischen und ausbeuterischen System.

Armut wird von dem kapitalistischen System produziert und bitter benötigt, um Menschen abhängig von der Gunst ihrer eigenen Ausbeuter_innen zu machen. Menschen, die sich diesem zugewiesenen Schicksal nicht beugen wollen, die von den Verhältnissen gezwungen werden, zu stehlen und zu betrügen, werden eingesperrt. 23% der Menschen in Berlin sitzen wegen Diebstahls und Unterschlagung, weitere 13% sitzen wegen Raub und Erpressung im Gefängnis. So bestraft das kapitalistische System einzelne Menschen für Probleme, ohne die es gar nicht existieren könnte. Die Doppelmoral zeigt sich, wenn Richter_innen mit bürgerlichem Zeigefinger auf eine_n Dieb_in deuten, während gleichzeitig Immobilienkonzerne legal tausende von Menschen aus ihren Wohnungen auf die Straße werfen.

Die Kriminalisierung von Widerstand sehen wir nicht nur in Deutschland, sondern auch im neofaschistischen Italien und dem dort als “ hartes Gefängnis“ bekannten Knastregime 41bis . Auch in den Knästen selbst gibt es ein System aus Belohnung und Bestrafung. So gibt es kein „Privileg“, das den Gefangenen nicht auch wieder weggenommen werden kann. Das Knastsystem bestraft durch die Kontrolle aller Lebensvorgänge, dem Entzug von sozialem und liebvollem Kontakt und dem Begraben menschlicher Bedürfnisse in Antragsformularen. Im Falle des 41bis Gefängnisses werden diese Druckmittel noch verschärft: z. B durch 24 Stunden Kameraüberwachung der Zelle und in den Badezimmern; 23 Stunden Isolation am Tag; das Verbot Bücher, Magazine oder andere Drucksachen von draußen zu besitzen; Gefangene dürfen nur drei Bücher besitzen, die von der Gefängnissleitung genehmigt werden; Besuch der Familie ist nur für eine Stunde im Monat und nur durch eine Glasscheibe ( Kinder unter 12 Jahre dürfen ihre Eltern nur kurz unter Aufsicht umarmen) gestattet; Gefangene dürfen nur per Videokonferenz an ihren eigenen Gerichtsprozessen teilnehmen.

Anfangs für als „der Mafia nahestehend“ bezeichnete Personen eingeführt, wurde 41bis auch schon bald auf „hochgefährliche“ Menschen“ mit kriminellen, terroristischen und/oder subversiven Verbindungen“ angewandt. Dieses „Etikett“ führte Anfang 2000 zur Verhaftung von Aktivisten der „Nuove Brigate Rosse“ nach 41bis und nun das ersten Mal zur Verhaftung eines anarchistischen Aktivisten: Alfredo Cospito. Er befindet sich seid Oktober 2022 im Hungerstreik gegen die unerträglichen Haftbedingungen.

Wir fordern die sofortige Freilassung aller Gefangenen und die sofortige Beendigung des 41bis Regimes!

Die Bestrafung durch Isolierung von Menschen, die sich ihrem Schicksal nicht beugen wollen, sehen wir auch am Beispiel des Abschiebeknastes am BER. Menschen werden gefangen genommen, da sie den Mut hatten, zu migrieren und ihr Ziel nicht zu verlassen, auch wenn der Staat ihnen das vorschreibt. Das bereits bestehende Abschiebegefängniss am BER soll bis 2025, auf 4 Hektar mit sieben Gebäuden vergrößert werden. Hinter dem Namen „Ein-und Ausreisezentrum“ verbirgt das Brandenburger Innenministerium sein Millionenschweres Bauprojekt zur Umsetzung der menschenverachtenden, rassistsichen Migrations- und Einreisepolitik. Es umfasst neben einem Ankunfts-, Gewahrsams-, und Rückführungsgebäude, auch ein Transitgebäude. Hier werden auch minderjährige Kinder bis zu ihrer Abschiebung eingeperrt.

Wir wollen, dass alle Menschen die Freiheit haben, sich zu bewegen und zu leben, wo sie wollen, wann sie es wollen. Keine Kriminalisierung von Migration! Keine Festung Europa!

Die rassistische Normalität zeigt sich im Knast genauso wie außerhalb der Gefängnisse. 2020 verbrannte Ferhat Mayouf in seiner Zelle in der JVA Moabit, die Justiz sprach reflexartig von Suizid. Isolationshaft und Wärter, die seine Zelle trotz Hilferufe nicht öffneten, sprechen gegen diese Bewertung. Wir sagen: Das war Mord. Es war genauso Mord, wie er allein in diesem Jahr auch außerhalb der Gefängnisse stattgefunden hat.

So tötete die Polizei allein in einer Woche im August 2022 vier Menschen in Dortmund. Einer von ihnen der 16 jährige Mouhamed Lamine Dramé. Weiter wurden in diesem Jahr Kupa Illunga Medard Mutombo in Berlin, Amin F. in Frankfurt, A.P. aus Mannheim durch die Polizei ermordet.

Diese Morde sind keine Einzelfälle. Immer wieder sterben Gefangene, vor allem People of Color in den Knästen und Lagern. Immer wieder ermordet die Polizei Menschen in psychischen Ausnahmesituationen auf offener Straße.

All das sind Gründe, auch dieses Jahr gemeinsam und wütend gegen die herrschenden Verhältnisse auf die Straße zu gehen.


🔥New Year’s Eve to jail: break the isolation🔥

On 31.12.22 we want to demonstrate together from 22.30 at the JVA Moabit. We will start with an anti-prison walk, which leads around the prison so we can be heard by as many people inside as possible. Afterwards, we will hold a rally together, which, in addition to speeches, texts, and a live act should also offer space for song requests, greetings and creativity.

In this sense, we (also) break the isolation of the prison system on New Year’s Eve. Isolation is used as punishment in our society, because in the capitalist patriarchy only the lone fighter, individualized and in competition against others, is supposed to exist. As a result, we are moving further and further away from each other. This happens not only on an interpersonal level, through anonymity and lack of contact, but also on the level of not taking responsibility for each other. Instead of taking care of each other, we are supposed to learn to trust the state and let it take control. This is an attempt to nip any form of resistance in the bud. Giving up our power to help each other concentrates power in the hands of the profiteers of a racist and exploitative system.

Poverty is produced by the capitalist system and bitterly needed to make human lives dependent on the favor of their own exploiters. People who do not want to bow to this assigned fate, who are forced by circumstances to steal and cheat, are imprisoned. 23% of the people in Berlin are in prison for theft and embezzlement, another 13% are in prison for robbery and extortion. Thus, the capitalist system punishes individuals for problems without which it could not exist. In a world where everything belongs to everyone and we live in collectivity, such crimes would not exist. The double standard is shown when judges point a bourgeois finger at a thief, while at the same time real estate companies legally throw thousands of people out of their homes onto the street.

We see the criminalization of resistance not only in Germany, but also in neo-fascist Italy and the prison regime known there as „hard prison“ : 41bis . Even inside the prisons themselves there is a system of reward and punishment, so there is no „privilege“ that cannot be taken away from the prisoners for punishment. The prison system punishes by controlling all life processes, depriving prisoners of social and affectionate contact, and burying human needs in application forms. In the case of 41bis prison, these pressures are compounded: e.g., 24-hour camera surveillance of the cell and in the bathrooms; 23 hours of isolation a day; the ban on owning books, magazines, or other printed materials from the outside; prisoners may own only three books approved by the prison administration; visiting family only one hour a month and only through a pane of glass (children under 12 may hug their parents only briefly under supervision); prisoners may attend their own court proceedings only by videoconference.

Initially introduced for, “ people close to the mafia“, 41bis was also soon applied to “ highly dangerous“ people „with criminal, terrorist and/or subversive links“. This „label“ led to the arrest of activists of the „Nuove Brigate Rosse“ under 41bis in early 2000 and now, for the first time, to the arrest of an anarchist activist Alfredo Cospito. He is on hunger strike since October 2022 against the unbearable prison conditions.

We demand the immediate release of all prisoners and the immediate end of the 41bis regime!

We also see the punishment by isolation of people who do not want to bow to their fate in the example of the deportation prison at BER. People are imprisoned because they dared to migrate and not leave their destination when the state commands them to do so. The already existing deportation prison at BER is to be enlarged by 2025 , to 4 hectares with seven buildings. Behind the name “ Ein-und Ausreisezentrum“ the Ministry of the Interior of Brandenburg hides its million building project for the implementation of the inhuman and racist migration policy. It includes an arrival, detention and repatriation building, as well as a transit building. Underage children are also locked up here until they are deported.

We want the freedom of movement for everybody! Every human should live whereever they want, whenever they want! No criminalisation of migration! No Fortress Europe!

Racist normality is just as evident in prison as it is outside it. In 2020, Ferhat Mayouf burned to death in his cell in Moabit Prison; the judiciary reflexively spoke of suicide. Solitary confinement and guards who did not open his cell despite calls for help speak against this assessment. We say: This was murder. It was murder just as it has been outside prisons this year alone.

So the police killed four people in Dortmund in one week alone in August 2022. One of them 16 year old Mouhamed Lamine Dramé. Further in this year Kupa Illunga Medard Mutombo in Berlin, Amin F. in Frankfurt, A.P. from Mannheim were murdered by the police.

These murders are not isolated cases. Again and again prisoners, especially People of Color die in jails and camps. Again and again, the police murder people in psychologically exceptional situations on the open street.

All of these are reasons to take to the streets again this year, together and angrily, against the prevailing conditions.

Wir fordern lückenlose Aufklärung der Morde in Paris! Em daxwaza zelalkirina temamê cînayetên li Parîsê dikin! (29.12.2022)

+++ Donnerstag 29.12.2022 +++

wir berichten am Donnerstag #b2912 ab 16:00 Uhr von der Demonstration

🔥Wir fordern lückenlose Aufklärung der Morde in Paris!🔥
🔥Em daxwaza zelalkirina temamê cînayetên li Parîsê dikin!🔥

Donnerstag, 29.12.2022 | 16:00 Uhr | Alexanderplatz 10178 Berlin

Anreise: U5, U2, U8, S3, S5, S7, S9, Tram 12, M1, M2, M4, M5, M6, Bus 100, 200 Alexanderplatz

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Alexanderplatz (Weltzeituhr)
  • Dircksenstraße
  • Karl-Liebknecht-Straße
  • Unter den Linden
  • Unter den Linden 74

Am 23.12.2022 sind drei kurdische Aktivist:innen vor dem kurdischen Kulturzentrum in Paris ermordet worden. Daraufhin gab es Großdemos und Riots, europaweit gibt es Gedenk- und Protestaktionen.

Das Massaker ruft Erinnerungen hoch an 9.1.20213, als drei kurdische Revolutionär:innen vom türkischen Geheimdienst im Pariser Informationszentrum Kurdistan ermordet wurden.

Auch diese Tat wurde nie lückenlos aufgeklärt.

Der Dest-Dan FrauenRat Berlin und Nav-Berlin (Freie Kurdische Gemeinde Berlin eV) rufen daher in Gedenken an die Gefallenen von Paris zur Demonstration auf:

🔥Wir fordern lückenlose Aufklärung der Morde in Paris!🔥
🔥Em daxwaza zelalkirina temamê cînayetên li Parîsê dikin!🔥

+++ † 9.1.2013 +++
🌹Sakine Cansiz
🌹Fidan Dogan
🌹Leyla Seylamez

+++ † 23.12.2022 +++
🌹Mîr Perwer
🌹Evîn Goyi
🌹Abdullah Kizil