Antifaschistischer warm-up zum 01.Mai! – Aufruf zur unangemeldeten autonomen Abenddemonstration! (22.04.2023)

💥Samstag 22.04.2023💥

wir berichten am Samstag #b2204  ab 21:00 Uhr von der Demonstration

🔥Antifaschistischer warm-up zum 01.Mai!🔥
🔥Aufruf zur unangemeldeten autonomen Abenddemonstration!🔥

Samstag, 22.04.2023 | 21:00 Uhr | Bänschstraße / Forckenbeckplatz 10247 Berlin

Anreise: U5 Frankfurter Tor | Tram 21, M10 Forckenbeckplatz

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📣Aufruf…

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Kommt zur unangemeldeten autonomen Abenddemonstration in Berlin am 22.04.2023 um 21 Uhr zum Forckenbeckplatz/ Bänschstraße. Antifaschistischer warm-up zum 01.Mai!

2023: seit einigen Wochen demonstrieren hunderttausende Menschen gegen die Rentenreform, eine Erhöhung des Rentenalters von 62 auf 64 Jahre, und das konservativ-kapitalistische Regime in Frankreich. Über 2600 Brandstiftungen,320 Angriffe auf öffentliche Gebäude und direkte Konflikte mit Polizeiapparat sind nur wenige Zahlen und Beispiele, die aufzeigen, wie sich die Wut der Menschen in Frankreich ausdrückt. Unzählige brennende Polizeiautos in Saint-Soline, die auf der verbotenen Demonstration gegen das Wasserreservoir entstanden sind, zeigen dass viele Menschen mit allen Mitteln gegen die derzeitigen Zustände ankämpfen. Diese Nachrichten gehen durch die ganze Welt und das zeigt auch ihre Wirkung. Prinz Charles III. reist wegen der Proteste nicht nach Frankreich. Über 1000 verletzte Polizist*innen und die kollektive Wut, die das Ohnmachtsgefühl, auch wenn nur kurz, übertönen, zeigen dass militante und radikale Proteste unausweichlich sind.

Was bedeuten die radikalen und militanten Proteste in Frankreich für uns?
Wir beobachten seit längerem, dass die autonome Szene und Gewerkschaften und andere Arbeiter*innen-Bewegungen in Deutschland nicht miteinander vernetzt sind. Uns ist es durchaus bewusst, dass Meinungsverschiedenheiten und unterschiedliche Herangehensweisen zur Bekämpfung des kapitalistisch-patriarchalen System existieren, das hindert uns aber nicht daran, gemeinsam gegen dieses anzukämpfen.

Individuelle Probleme sollten kollektiv betrachtet und bekämpft werden, denn nur so ist es uns möglich das Regime brennen zu lassen. Der 1. Mai ist ein Tag, indem versucht wird verschiedene links-politische Strömungen zu vereinen, um das Ohnmachtsgefühl gemeinsam zu bewältigen.

Jedoch ist der 1. Mai nur ein Tag im Jahr und die Unterdrückung des Systems findet an 365 Tagen im Jahr statt.

Wir nehmen uns ein Beispiel an den Protesten in Frankreich und rufen zur einer unangemeldeten Demonstration auf. Am 22.04.2023 treffen wir uns um 21 Uhr beim Forckenbeckplatz/Bänschstraße um unsere Wut kollektiv auf die Straße zu tragen und uns auf die kommenden Demonstrationen vorzubereiten. Kommt pünktlich, wütend und vermummt. Wir werden pünktlich um 21 Uhr die Straße einnehmen und beginnen.

Da die Demonstration bewusst nicht angemeldet wird, ist mit einer stark repressiven und aggressiven Polizeipräsenz zu rechnen, weswegen wir uns gut schützen müssen. Informiert euch und lasst euch Ideen einfallen, wie ihr euch bestenfalls gegen die gewaltvollen Hilfsmittel der Polizei schützen könnt.

Denn wir folgen dem Motto der damaligen Demonstration in Wiesbaden und sagen „wir demonstrieren wie wir wollen!“. Wir lassen uns von den gängigen Demonstrationsregeln nicht einschüchtern, wir sind wütend und wir werden diese Wut zum Ausdruck bringen.

Die Demonstration solidarisiert sich nicht nur mit den Protesten in Frankreich, sondern sie bietet uns auch eine Möglichkeit auf die kommenden Proteste wie den 01. Mai oder die Tag X- Demo in Leipzig vorzubereiten. Lasst uns diese Möglichkeit nutzen und bringen wir Berlin zum leuchten und lassen wir unsere kollektive Wut auf die Straße tragen. Es führt keinen Weg daran vorbei sich militant zu organisieren und Strategien, fernab von friedlichen Demonstrationen, zu entwickeln. Es ist unsere Möglichkeit nicht nur aus einer defensiven Haltung oder aus einer Reaktion auf einen bestimmten Angriff heraus zu demonstrieren, sondern den 1. Mai als einen offensiven Kampftag anzuerkennen, der sich nicht nur auf einen einzelnen Tag beschränkt. Unangemeldete Demonstrationen verhelfen uns dazu gemeinsam zusammenzukommen und Momente kollektiv zu teilen.

Sie bieten uns die Möglichkeit möglichst frei von Hierarchien zu demonstrieren, da keine explizite Gruppe dazu aufruft oder eine Person diese angemeldet hat. Sie bietet uns die Möglichkeit, dass Autonome selbstständig Funktionen übernehmen können, ohne diese vorher mit einer Gruppe oder einem Bündnis absprechen zu müssen. Wir schreiben bewusst nicht, ob dieser Aufruf aus einem Bündnis, einer Gruppe oder aus autonomen Einzelpersonen entstanden ist, da wir der Meinung sind, dass das nicht relevant ist. Jede Einzelperson hat eine Eigenverantwortung und ist für die Entwicklung radikaler Proteste verantwortlich. Organisiert euch in Bezugsgruppen, seid entschlossen und militant.

Wir sehen uns auf der Straße!


Call for unannounced autonomous evening demonstration in Berlin

Come to the unannounced autonomous evening demonstration in Berlin on 22.04.2023 at 9 pm to Forckenbeckplatz/ Bänschstraße. Antifascist warm-up to the 1st of May!

2023: since a few weeks hundreds of thousands of people demonstrate against the pension reform, an increase of the retirement age from 62 to 64 years, and the conservative-capitalist regime in France. More than 2600 arsons, 320 attacks on public buildings and direct conflicts with the police are only a few numbers and examples that show how the anger of the people in France is expressed. Countless burning police cars in Saint-Soline, which occurred during the forbidden demonstration against the water reservoir, show that many people are fighting with all means against the current conditions. This news is going all over the world and it is having an effect. Prince Charles III does not travel to France because of the protests. Over 1000 injured police officers and the collective anger that drowns out the feeling of powerlessness, even if only briefly, show that militant and radical protests are inevitable.

What do the radical and militant protests in France mean for us?
We have been observing for a long time that the autonomous scene and trade unions and other workers‘ movements in Germany are not connected with each other. We are aware that there are differences of opinion and different approaches to fighting the capitalist-patriarchal system, but this does not prevent us from fighting it together. Individual problems should be considered and fought collectively, because only in this way we are able to let the regime burn. May Day is a day in which attempts are made to unite various left-wing political currents in order to overcome the feeling of powerlessness together.

However, May Day is only one day in a year and the oppression of the system takes place 365 days in a year.

We take an example from the protests in France and call for an unannounced demonstration. On 04/22/2023 we will meet at 9pm at Forckenbeckplatz/Bänschstraße to collectively take our anger to the streets and prepare for the upcoming demonstrations. Come on time, angry and hooded. We will take the street punctually at 9pm and begin.

Since the demonstration is deliberately not registered, we can expect a strongly repressive and aggressive police presence, which is why we need to protect ourselves well. Inform yourselves and come up with ideas how to protect yourselves at best against the violent tools of the police.

Because we follow the motto of the demonstration in Wiesbaden at that time and say „we demonstrate as we want!“. We will not be intimidated by the usual demonstration rules, we are angry and we will express this anger.

The demonstration is not only in solidarity with the protests in France, but it also gives us a chance to prepare for the upcoming protests like May 1st or the Day X demo in Leipzig. Let’s use this opportunity and make Berlin shine and let’s take our collective anger to the streets. There is no way around organizing militantly and developing strategies far away from peaceful demonstrations. It is our opportunity not only to demonstrate out of a defensive attitude or out of a reaction to a certain attack, but to recognize May Day as an offensive day of struggle that is not limited to a single day.

Unannounced demonstrations help us come together and share moments collectively. They offer us the possibility to demonstrate as free from hierarchies as possible, since no explicit group calls for it or person has announced it. It offers us the possibility that autonomous people can take over functions on their own, without having to coordinate them with a group or an alliance beforehand. We deliberately do not write whether this call originated from an alliance, a group or from autonomous individuals, because we think that this is not relevant. Each individual has a personal responsibility and is responsible for the development of radical protests. Organize into affinity groups, be determined and militant.

See you in the streets!


Venez à la manifestation autonome non déclarée du soir à Berlin le 22.04.2023 à 21h à la Forckenbeckplatz/ Bänschstraße. Echauffement antifasciste pour le 1er mai !

2023 : depuis quelques semaines, des centaines de milliers de personnes manifestent contre la réforme des retraites, une augmentation de l’âge de la retraite de 62 à 64 ans, et contre le régime conservateur-capitaliste en France. Plus de 2600 incendies criminels, 320 attaques de bâtiments publics et des affrontements directs avec la police ne sont que quelques chiffres et exemples qui montrent comment s’exprime la colère des gens en France.

Les innombrables voitures de police brûlées à Saint-Soline lors de la manifestation interdite contre le réservoir d’eau montrent que de nombreuses personnes luttent par tous les moyens contre la situation actuelle. Ces nouvelles font le tour du monde et cela montre aussi leur effet. Le prince Charles III ne se rend pas en France en raison des protestations.

Plus de 1000 policiers* blessés et la colère collective qui couvre le sentiment d’impuissance, même s’il n’est que de courte durée, montrent que les protestations militantes et radicales sont inévitables.

Que signifient pour nous les protestations radicales et militantes en France?

Nous observons depuis longtemps que les milieux autonomes et les syndicats et autres mouvements de travailleurs* en Allemagne ne sont pas reliés entre eux. Nous sommes bien conscients qu’il existe des divergences d’opinion et des approches différentes pour combattre le système capitaliste-patriarcal, mais cela ne nous empêche pas de lutter ensemble contre celui-ci. Les problèmes individuels doivent être considérés et combattus collectivement, car ce n’est qu’ainsi que nous pourrons mettre le feu au régime. Le 1er mai est une journée où l’on tente d’unir différents courants politiques de gauche pour faire face ensemble au sentiment d’impuissance.

Cependant, le 1er mai n’est qu’un jour par an et la répression du système a lieu 365 jours par an.

Nous prenons exemple sur les protestations en France et appelons à une manifestation non déclarée. Le 22.04.2023, nous nous retrouverons à 21 heures à Forckenbeckplatz/Bänschstraße pour exprimer collectivement notre colère dans la rue et nous préparer aux manifestations à venir. Venez à l’heure, en colère et cagoulés. Nous prendrons possession de la rue et commencerons à 21 heures précises.

Comme la manifestation n’est volontairement pas déclarée, il faut s’attendre à une présence policière fortement répressive et agressive, c’est pourquoi nous devons bien nous protéger. Informez-vous et trouvez des idées pour vous protéger, au mieux, contre les moyens violents de la police.

Car nous suivons le slogan de la manifestation de l’époque à Wiesbaden et disons „nous manifestons comme nous le voulons ! Nous ne nous laissons pas intimider par les règles habituelles de la manifestation, nous sommes en colère et nous exprimerons cette colère.

La manifestation n’est pas seulement solidaire des protestations en France, elle nous offre aussi une possibilité de nous préparer aux prochaines manifestations comme le 1er mai ou la manifestation du jour X à Leipzig.

Saisissons cette opportunité pour faire briller Berlin et exprimer notre colère collective dans la rue. Il n’y a pas d’autre solution que de s’organiser de manière militante et de développer des stratégies loin des manifestations pacifiques. C’est notre possibilité de ne pas manifester uniquement dans une position défensive ou en réaction à une attaque particulière, mais de reconnaître le 1er mai comme une journée de lutte offensive qui ne se limite pas à un seul jour. Les manifestations non déclarées nous permettent de nous rassembler et de partager des moments de manière collective. Elles nous offrent la possibilité de manifester de la manière la plus libre possible par rapport aux hiérarchies, puisqu’aucun groupe explicite n’appelle à manifester ou qu’aucune personne ne l’a annoncé. Elle nous offre la possibilité pour les autonomes d’assumer des fonctions de manière indépendante, sans devoir les convenir au préalable avec un groupe ou une alliance. Nous n’écrivons volontairement pas si cet appel est issu d’une alliance, d’un groupe ou d’individus autonomes, car nous pensons que cela n’est pas pertinent. Chaque individu a sa propre responsabilité et est responsable du développement de protestations radicales. Organisez-vous en groupes de référence, soyez déterminés et militants.

On se voit dans la rue!

Demonstration WIDERSETZEN! (01.04.2023)

💥Samstag 01.04.2023💥

wir berichten am Samstag #b0104 ab 13:00 Uhr von der Demonstration

🔥WIDERSETZEN!🔥

Samstag, 01.04.2023 | 13:00 Uhr | Ernst Thälmann Denkmal Greifswalder Straße 52 10405 Berlin

Anreise: S8, S41, S42, S85, Tram M4, Bus 158 S-BHf Greifswalder Straße | M10 Greifswalder Straße/Danziger Straße

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Greifswalder Straße 52
  • Greifswalder Straße
  • Danziger Straße
  • Schönhauser Allee
  • Senefelderplatz

BERLIN IST UNSERE STADT!

Manche von uns haben Wohnraum, anderen wurde er schon genommen. Noch mehr Mieter*innen soll er zukünftig genommen werden. Vorsicht – die Entmietungsfristen laufen. Jetzt müssen wir uns wehren. Während die Miete und die Lebenshaltungskosten in die Höhe schnellen und die Löhne stagnieren, rechnen wir uns aus, wieviel Zeit uns noch bleibt.

In ganz Berlin verlieren Mieter*innen ihr Zuhause in großem Stil. Die drastischen Folgen der auslaufenden Sozialbindungen werden in ganz Pankow, Lichtenberg und Friedrichshain sichtbar.

In allen Bezirken sehen wir schon lange, wie Verdrängung wirkt! Viele Nachbar*innen verschwinden still. Manche mit lautem Gebrüll!
Berlinweit verkommen ganze Kieze zu Geistervierteln, in denen Zweitwohnungen, Ferienappartments und Leerstände das Straßenbild prägen.

Skandalöse Entmietungen, Eigenbedarfskündigungen, Zwangsräumungen und Abriss – in ganz Berlin nehmen Rendite und Spekulation unser Leben zur Geisel. Die Verdrängung wird durch die Regierenden nicht gestoppt.

Diesem Spiel wollen wir ein Ende bereiten!

Die European Action Coalition ruft in ganz Europa zu diversen Aktionen und Demos auf. Vom 24.03.-02.04. könnt ihr eigene Aktionen planen und an vielen teilnehmen. Schaut auf die Interseite und veröffentlicht dort eure Aktionen! Nutzt die Woche um euch zu vernetzen und zu stärken.

Kommt auf die Straße und lasst uns wieder Viele sein — für andere Zeiten und zeigen, dass wir aus allen Kiezen der Stadt, stark und vielfältig sind! am 01.04.23 denn BERLIN IST UNSERE STADT!

Wir rufen alle außerparlamentarische Gruppen und Einzelpersonen auf, die unseren Aufruf unterstützen. Wir wollen gemeinsam in einem breiten gesellschaftlichen Zusammenschluss auf die Straße gehen, denn Verdrängung und Mietenentwicklung gehen alle Menschen an, denen ein solidarisches Miteinander in der Stadt wichtig ist.

Alle, aber nicht diese:

Wir verwahren uns ausdrücklich gegen jegliche Beteiligung homophober, rassistischer, antisemitischer, rechter, nationalistischer, autoritärer und neoliberaler Vereinigungen.

Die Demonstration wird vorbereitet von außerparlamentarischen Initiativen und Gruppen.

Wir möchten auf der Demo keine Parteifahnen und -symbole sehen und keine Partei-Blockbildungen im Demozug.

Wir organisieren gemeinsam eine Demo, die uns allen  ̶  trotz und gerade wegen des Ernstes der Lage  ̶  Spaß machen soll. Alle sollen sich wohlfühlen können, ganz gleich ob nicht-so-gut-zu-Fuß, im Rollstuhl unterwegs oder mit Kinderwagen.

Rückschritts­koalition stoppen! Berlin zusammen verändern! (18.03.2023)

💥Samstag 18.03.2023💥

wir berichten am Samstag #b1803 ab 12:00 Uhr von der Demonstration

🔥Rückschritts­koalition stoppen! Berlin zusammen verändern! 🔥

Samstag, 18.03.2023 | 12:00 Uhr | Hermannplatz 10967 Berlin 
Anreise: U7, U8, Bus M29, M41, 171, 194 Hermannplatz

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📣 Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Hermannplatz
  • Kottbusser Damm
  • Kottbusser Brücke
  • Kottbusser Straße
  • Kottbusser Tor
  • Adalbertstraße
  • Oranienstraße
  • Oranienplatz
  • Oranienstraße
  • Moritzplatz
  • Oranienstraße
  • Rudi-Dutschke-Straße
  • Kochstraße
  • Wilhelmstraße/Stresemannstraße

Rückschritts­koalition stoppen! Berlin zusammen verändern!

Berlin könnte ab Mai 2023 wieder zu einer CDU-regierten Stadt werden.

Das darf nicht passieren!

Denn Berlin braucht eine soziale, diskriminierungsfreie, klimagerechte und partizipative Politik. Die parlamentarische Mehrheit muss genutzt werden, um die Stadt im engen Zusammenwirken mit der Stadtgesellschaft für diese zu gestalten!

Deswegen fordern wir: Keine CDU-geführte Koalition in Berlin, kein rechts-konservativer Rückschritt für unsere Stadt!

Für eine offene, vielfältige und soziale Stadt für alle!

In vielen Bereichen braucht die Stadtpolitik eine massive Kehrtwende, bei der die CDU keinesfalls hilfreich sein kann.

Stadtentwicklung und Mietenpolitik:
Die Berliner Stadtpolitik hat mit dem Volksentscheid “Deutsche Wohnen und Co enteignen” einen klaren Auftrag von der Bevölkerung erhalten. Der Volksentscheid zur Vergesellschaftung großer Immobilienkonzerne muss umgesetzt werden! Die Interessen der mehrheitlich mietenden Stadtbevölkerung müssen oberste Priorität erhalten. Die drängendsten stadtpolitischen Probleme wie mangelnder Wohnraum, unbezahlbare Mieten, rassistische und behindertenfeindliche Benachteiligung am Wohnungsmarkt, Leerstand, Wohnungslosigkeit, befristetes Wohnen und gewaltvolle Verdrängung müssen gemeinsam mit der vielfältigen Initiativenlandschaft und politischem Willen angegangen werden. Berlin braucht eine gemeinwohlorientierte Wohnungspolitik, und keine unbezahlbaren Neubauwohnungen und fortschreitende Privatisierung zu spekulativen Zwecken. Die CDU bleibt eine Partei der Konzerne und Investoren.

Klima- & Verkehrspolitik:
In Bezug auf die globale Klimakrise ist die Dringlichkeit besonders groß, denn wir stecken schon mittendrin. Ein sozial-gerechter ökologischer Umbau der Stadt ist notwendig. Anstelle von weiteren Straßenbauprojekten wie der A100 braucht Berlin die Umsetzung des Mobilitätsgesetzes: den Vorrang von öffentlichem Personennahverkehr, Fuß- und Radverkehr. Es braucht also die Förderung von bezahlbarem, barrierefreiem und fair vergütetem öffentlichen Nahverkehr, den Ausbau der Radwege und eine an der lokalen Stadtbevölkerung orientierte Nutzung von öffentlichem Raum und Wohnungsbestand. Klimaschutzmaßnahmen müssen dabei gerecht gestaltet werden und notwendige Erholungs- und Grünflächen wie das Tempelhofer Feld und viele andere erhalten bleiben. Es braucht zusätzlich massive Entsiegelungs- und Bepflanzungsmaßnahmen und auch die eigene Energieproduktion und das Wassermanagement der Stadt müssen transformiert werden. Mit dem Volksentscheid Klimaneutral 2030 kann eine solche Klimapolitik zügig mit der Stadtgesellschaft umgesetzt werden.

Innenpolitik:
Die Situation für Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung muss sich verbessern. Der rassistische Wahlkampf der CDU und die rechtsoffene Polemik ihres Spitzenkandidaten zeigen, auf was sich die Stadtgesellschaft innenpolitisch einstellen muss, sollte die CDU den Senat führen. Eine Stärkung repressiver Ansätze und ein massiver Ausbau der Sicherheitsbehörden, sowie die systematische und häufig rechtswidrige Durchführung von Abschiebemaßnahmen gingen damit einher. Auch das Antidiskriminierungsgesetz könnte einer Rückschrittskoalition zum Opfer fallen. Diskriminierung im Alltag, bei der Wohnungs- oder Arbeitssuche muss entgegengewirkt und der Zugang zu Wohnraum für viele Gruppen erleichtert werden. Noch immer leben Hunderttausende Menschen in Berlin in Armut. Das liegt vor allem an schlechten Löhnen, hohen Mieten und Lebenshaltungskosten sowie Diskriminierung. Ein rechts-konservatives Berlin kann und darf keine Antwort sein.

Die Mitglieder der SPD entscheiden über die kommende Koalition, aber auch grundsätzlich darüber, ob die SPD in den kommenden Jahren für progressive Bündnisse bereit ist. Bestätigen die Mitglieder den Kurs des SPD-Parteivorstands, legen sie Berlin womöglich für Jahre oder Jahrzehnte auf Regierungen mit CDU-Beteiligung fest.

Deshalb fordern wir, als breit aufgestellte zivilgesellschaftliche Gruppe von Initiativen und Organisationen, ein klares NEIN der Berliner SPD-Parteimitglieder zu einer schwarz-roten Koalition und gehen für eine andere Stadtpolitik, in der die gemeinsame Vision einer offenen, sozialen und zukunftsfähigen Stadt für alle ihre Bewohner*innen im Mittelpunkt steht, auf die Straße!

Setzen wir uns für die Zukunft dieser Stadt ein und verhindern einen rechts-konservativen Rückschritt!

Deswegen:

Berlin zusammen verändern!

Und keine Stimme für eine Koalition mit der CDU.

Wir rufen alle Initiativen und Gruppen in Berlin auf, sich dem Aufruf und der Mobilisierung zur Demo anzuschließen.

Kommt zur Demo, mobilisiert die Menschen in eurem Umfeld und unterstützt den Aufruf. Wir wollen gemeinsam ein starkes Zeichen für ein offenes Berlin setzen.

Wir bitten politische Parteien davon abzusehen, mit Parteisymbolen auf der Demonstration aufzutreten. Selbstverständlich sind aber auch Parteimitglieder als Menschen willkommen und Parteien können auch für die Demo mobilisieren.

⚠️ Parteisymbole sind unerwünscht!

⚠️ Wir möchten und akzeptieren aber generell keine Beteiligung von rassistischen, antidemokratischen, diskriminierenden sowie neo-liberalen, nationalistischen und autoritären Kräften, Gruppen oder Einzelpersonen.

Lützerath Lebt! Der Kampf geht weiter! (05.02.2023)

+++ Sonntag 05.02.2023 +++

wir berichten am Sonntag #b0502 ab 12:00 Uhr von der Demo

🔥 Lützerath Lebt! Der Kampf geht weiter!🔥

Sonntag, 05.02.2023 | 12:00 Uhr | Invalidenpark 10115 Berlin

Anreise: U6, Tram M12 Naturkundemuseum | M5, M8, M10, Bus 120, 142, 147, 245, M10  Invalidenpark | U5, S3, S7, S9, Bus 120, 123, M41, M85 Berlin Hauptbahnhof

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🗺️ Update! Voraussichtliche Route:

  • Invalidenpark
  • Invalidenstraße
  • Platz vor dem Neuen Tor
  • Luisenstraße
  • Wilhelmstraße
  • Unter den Linden
  • Glinkastraße
  • Behrenstraße
  • Wilhelmstraße
  • Mehringbrücke
  • Mehringdamm
  • Kreuzung Mehringdamm/ Yorckstraße

Bewegungen lassen sich nicht räumen!

📢 Demo 05.02. 12:00 Invalidenpark

Was ist passiert? (CN-Polizeigewalt)

In den letzten Wochen wurde das besetzte Dorf Lützerath geräumt. Besonders bei der Großdemo am 14.01 kam es zu heftiger Polizeigewalt. Die Demosanitäterin Iza Hofmann schrieb: „Was ich heute erlebt habe, sprengte meine Vorstellungen. Basically jeden Knochen des menschlichen Körpers habe ich heute gebrochen gesehen“.

Worum geht es?

Unmengen an Kohle liegen unter Lützi. Bei der Verstromung entstehen gigantische Mengen an CO₂. Trotz der (vorallem im globalen Süden) immer bedrohlicheren Klimakatastrophe weiter auf Kohle zu setzen, ist Wahnsinn!

Zwei Schlüsse daraus:

  1. Die Polizei ist kapitalistische Schutzmacht und setzt Konzerninteressen gewaltsam gegen die Bevölkerung durch. Konkreter: „Polizei NRW, Schlägertrupp von RWE!“, um einen Demospruch aus Lützi zu zitieren.
  2. Die Grüne ist keine Partei der Klimagerechtigkeit. Statt sich an ihr Wahlversprechen zu halten, keine weiteren Dörfer abzubaggern, macht sie einen schmutzigen Deal mit RWE, bezeichnet diesen als gelungenen Kompromiss und stellt kapitalistische Profite an erste Stelle.

Was jetzt?

Lützerath ist geräumt, aber die Klimagerechtigkeitsbewegung hat ihre Stärke gezeigt: Eine neue Generation an Aktivisti stellt sich radikal gegen den zerstörerischen Kapitalismus!

Wir solidarisieren uns mit allen kriminalisierten Aktivisti und unterstützen die Besetzungen im Fecher (Fechenheimer Wald, Frankfurt) und Heibo (Heidebogen, Dresden), welche akut räumungsbedroht sind. Die Enteignung aller Energiekonzerne und die Überführung in öffentliche Hand ist notwendig, damit wir die Energiepolitik als Bevölkerung demokratisch bestimmen können.

Eine große Mehrheit will nicht, dass die Kohle unter Lützerath verstromt wird!

Es ist nicht zu spät: Das Dorf mag zerstört sein, aber die Kohle ist noch unter der Erde. Wir kämpfen dafür, dass sie dort bleibt!

Mit kollektiver Kraft gehen wir am 05.02. auf die Straße.

Wir zeigen, dass wir viele sind! Bringt eure Familie, Nachbar*innen, Freund*innen und Kolleg*innen mit, malt Schilder und solidarisiert euch mit Lützi, Fecher und Heibo!

🔥Der Preis ist Heiß🔥 (04.02.2023)

+++ Samstag 04.02.2023 +++

wir berichten am Samstag #b0402 ab 17:00 Uhr von der Demo

🔥 Der Preis ist Heiß 🔥

Samstag, 04.02.2023 | 17:00 Uhr | Hermannplatz 10967 Berlin 
Anreise: U7, U8, Bus M29, M41, 171, 194 Hermannplatz

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📣 Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Hermannplatz
  • Sonnenallee
  • Friedelstraße
  • Hobrechtbrücke
  • Ohlauer Straße
  • Reichenberger Straße
  • Liegnitzer Straße
  • Görlitzer Park (Kuhle)
  • Oppelner Straße
  • Wrangelstraße
  • Skalitzer Straße
  • Lausitzer Platz
  • Eisenbahnstraße
  • Muskauer Straße
  • Mariannenplatz (Rondell)

Inflation & Hohe Preise, Spekulation & Gentrifizierung, Raubbau & Umweltzerstörung, Ausbeutung & Soziale Kontrolle, Kriegs-Propaganda, Überwachung & Technologie-Krieg.

Während es in anderen Ländern an allen Ecken und Enden kriselt und knallt, ist die Krise in vielen westlichen Metropolen immer noch kriechend.

Weil die Herrschenden im Kapitalismus bislang immer noch Ventile und Möglichkeiten findet, damit es hier nicht so schnell zum großen Knall kommt.

Aber wir haben genug von der Gesamtscheiße!

Lasst uns gemeinsam dagegen kämpfen!

⚠️ Nach der Demo: Gemeinsames Essen und Austausch – Vokü und Solitresen im New Yorck Bethanien.

Zwei Jahre nach dem Putsch in Myanmar! (01.02.2023)

+++ Mittwoch 01.02.2023 +++

wir berichten am Mittwoch #b0102 ab 13:30 Uhr von der Kundgebung

🔥Zwei Jahre nach dem Putsch in Myanmar!🔥

Mittwoch, 01.02.2023 | 13:30 Uhr | Thielallee 19 14195 Berlin

Anreise: Bus 110, M11 Löhleinstraße | U3 Dahlem-Dorf oder Freie Universität

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Hoch die internationale Solidarität mit den Menschen in Myanmar!

Kommt vorbei und bringt Freund*innen mit!

Lasst uns zeigen, dass wir eine das eigene Volk bekämpfende Diktatur in Myanmar nicht akzeptieren!

Den traurigen Anlass, dass sich der Putsch am 01.02.23 bereits zum zweiten Mal jährt, verbinden wir mit diversen Veranstaltungen.

Unter anderem eine Demo in Berlin am 01.02.2023 um 13:30 Uhr vor der Botschaft!

🔥Demo for Peru!🔥(28.01.2023)

+++ Samstag 28.01.2023 +++

wir berichten am Samstag #b2801 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

🔥Demo for Peru!🔥

Samstag, 28.01.2023 | 14:00 Uhr |Taubenstraße 20 10117 Berlin

Anreise: U2 Hausvogteiplatz U6 Stadtmitte| Bus 200 Jerusalemerstr. | Bus 265 Stadtmitte/Krausenstraße

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Taubenstraße 20
  • Taubenstraße
  • Markgrafenstraße
  • Französische Straße
  • Charlottenstraße
  • Unter den Linden
  • Pariser Platz

Das Kollektiv Fujimori Nunca Más – Berlin ruft die peruanische und die Abya Yala-Gemeinschaft in Berlin und in ganz Deutschland sowie alle internationalen Organisationen, die sich mit dem Kampf der indigenen und ländlichen Völker Perus solidarisieren, zu der Demonstration auf, die am Samstag, den 28. Januar 2023 um 14.00 Uhr an der peruanischen Botschaft in Berlin (Taubenstraße 20) stattfinden und später zum Brandenburger Tor gehen wird.

Wir verurteilen vor der internationalen Gemeinschaft die völlige Straflosigkeit, mit der die Menschenrechte der Demonstranten verletzt werden.

Wir fordern die Beendigung der brutalen Repression und der Militarisierung des Landes, die bereits mehr als 60 Menschen das Leben gekostet hat, hauptsächlich indigene Demonstranten (darunter Minderjährige).

Darüber hinaus unterstützen wir die Forderungen unserer Brüder und Schwestern in Peru:

  • den sofortigen Rücktritt von Präsidentin Dina Boluarte und des Präsidiums des Kongresses.
  • einen Ausweg aus der Krise durch die sofortige Ausrufung von Neuwahlen durch eine Regierung des demokratischen Übergangs.
  • die Forderung nach einem Referendum für eine verfassungsgebende Versammlung.
  • die Freilassung der unrechtmäßig Inhaftierten und Gerechtigkeit für die Opfer.

Saturday, 28.01.2023 | 14:00 h |Taubenstraße 20 10117 Berlin

Arrival: U2 Hausvogteiplatz U6 Stadtmitte | Bus 200 Jerusalemerstr. | Bus 265 Stadtmitte/Krausenstraße

#b2801 #FujimoriNuncaMás!

🗺️ Expected route:

  • Taubenstraße 20
  • Taubenstraße
  • Markgrafenstraße
  • Französische Straße
  • Charlottenstraße
  • Unter den Linden
  • Pariser Platz

The Fujimori Nunca Más – Berlin collective summons the Peruvian and Abya Yala community in Berlin and throughout Germany, as well as all the international organizations that stand in solidarity with the struggle of the indigenous and rural peoples of Peru, to the demonstration that will take place on Saturday, January 28, 2023 at 2:00 p.m. at the Embassy of Peru in Berlin (Taubenstrasse 20) and that will later go to the Brandenburg Gate.

We denounce before the international community the total impunity with which the human rights of the protesters are being violated.

We demand the cessation of the brutal repression and militarization of the country, which has already taken the lives of more than 60 people, mainly indigenous protestors (among them minors).

Additionally, we support the demands of our brothers and sisters in Peru:

  • the immediate resignation of President Dina Boluarte and the board of the Presidency of the Congress.
  • a way out of the crisis through the immediate call for new national elections by a government of democratic transition.
  • the call for a referendum for a Constitutional Assembly.
  • the release of those illegally detained and JUSTICE for the victims.

Memorial and Solidarity Ptotest – Free China, A4 Revolution! (03.12.2022)

+++ Samstag 03.12.2022 +++

wir berichten am Samstag #b0312 ab 13:00 Uhr von der Demonstration

🔥Memorial and Solidarity Ptotest – Free China, A4 Revolution!🔥

Samstag, 03.12.2022 | 13:00 Uhr | Alexanderplatz 10178 Berlin

Anreise: U5, U2, U8, S3, S5, S7, S9, Tram 12, M1, M2, M4, M5, M6, Bus 100, 200 Alexanderplatz

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Mastodon: @Demo_Ticker_Berlin@todon.eu
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Twitter Hashtags:  #b0312 #A4Revolution

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Alexanderplatz/Dirckenstraße
  • Dircksenstraße
  • Grunerstraße
  • Neue Jüden Straße
  • Stralauer Straße
  • Alexanderstraße
  • Jannowitzbrücke / Märkisches Ufer

*english below*

Die landesweiten Proteste in ganz China werden durch die brutale Niederschlagung und strenge Überwachung durch die Kommunistische Partei Chinas erschwert. Trotz der schwierigen Situation wird die Leidenschaft der Menschen für Freiheit und Widerstand gegen das Regime nicht aufhören. Die #A4Revolution , die durch die Brandtoten in Urumqi ausgelöst wurde, wird weitergehen und wir, Free China Berlin, werden den mutigen Demonstranten in China unsere Unterstützung zeigen.

Wir werden am Samstag, den 3. Dezember, von 13 bis 17 Uhr eine Demonstration unter dem Motto „A4 Revolution – Free China“ starten. Die Demonstration beginnt mit einer Kundgebung am Alexanderplatz zwischen 13:00 und 13:40 Uhr. Anschließend werden wir über die Dircksenstraße zur chinesischen Botschaft marschieren und ab 14:30 Uhr vor der Botschaft protestieren.

Wir rufen alle Menschen, die für Freiheit und gegen Tyrannei eintreten, auf, sich mit uns zu solidarisieren! Nehmt leere Blätter mit, um die unausgesprochene Wahrheit zu vertreten!

Seien wir solidarisch mit den Demonstranten in China.

Gemeinsam: Lasst die Freiheit erklingen und die Gerechtigkeit siegen!


Saturday, 03.12.2022 | 01:00 pm | Alexanderplatz 10178 Berlin

Arrival: U5, U2, U8, S3, S5, S7, S9, Tram 12, M1, M2, M4, M5, M6, Bus 100, 200 Alexanderplatz.

🗺️ Expected route:

  • Alexanderplatz/Dirckenstraße
  • Dircksenstraße
  • Grunerstraße
  • Neue Jüden Straße
  • Stralauer Straße
  • Alexanderstraße
  • Jannowitzbrücke / Märkisches Ufer

#b0312 #A4Revolution

Nationwide protests all over China are facing challenges due to the brutal crackdown and severe surveillance by the Chinese Communist Party. Despite the hard situation, people’s passion for freedom and resistance against the regime will not stop. The #A4Revolution  triggered by the fire deaths in Urumqi will continue and we, Free China Berlin, will show our support to the brave protestors in China.

We will start a demonstration, theme: ‘A4 Revolution • Free China’, from 1 pm to 5 pm on Saturday 3 December. The demonstration begins with a gathering at Alexanderplatz between 01:00 pm to 01:40 pm. We will then march via Dircksenstrasse to the Chinese embassy and protest in front of the embassy from 02:30 pm onwards.

We hereby call on all people standing for freedom and against tyranny: join our ranks in solidarity!

Take blank sheets of paper to represent the unspoken truth!

Let’s stand in solidarity with the protesters in China. Together, Let freedom ring and justice prevail!

Black Friday is MAKE-AMAZON-PAY Day! (25.11.2022)

+++ Freitag 25.11.2022 +++

wir berichten am Freitag #b2511 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

🔥Black Friday is MAKE-AMAZON-PAY Day! 🔥

Freitag, 25.11.2022 | 18:00 Uhr | U-BHf Warschauer Straße 10243 Berlin

Anreise: U1, U3, U12, S3, S5, S7, S9, S75, S85, Tram M10, Bus 300, 347

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
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Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Telegram Ticker English: https://t.me/demotickerEng
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Twitter Hashtags: #b2511  #MakeAmazonPay


Am Freitag, den 25. November 2022, werden sich Gewerkschaften und Aktivisten aus der Wohnungsbau-, Klima- und anderen Bewegungen in ganz Berlin mit Arbeitnehmern zu einer Aktion zusammenschließen, um Amazon zur Kasse zu bitten. Wir werden uns vor dem „Amazon-Hochhaus“ (das derzeit in der U-Warschauer Straße gebaut wird) versammeln, um zu zeigen, dass Berlin sich geschlossen gegen die zerstörerische Rolle von Amazon in der Stadt und der Welt stellt.

Amazon ist ein Umweltverschmutzer, ein Ausbeuter, ein Gentrifizierer und ein Steuerverweigerer. In unserer Stadt, in ganz Deutschland und im Ausland hat Amazon seine Macht aufgebaut, indem es Arbeiter ausbeutet, die Umweltzerstörung vorantreibt, politische Macht kauft und Steuern hinterzieht.

Wir organisieren uns aus zwei einfachen Gründen: um unsere Solidarität mit den Tausenden von Arbeitern zu zeigen, die sich am Schwarzen Freitag gegen Amazon wehren, und um das Bewusstsein für die zerstörerische Rolle von Amazon in unserer Stadt zu schärfen.

Schließt euch uns an! Gemeinsam werden wir die Macht unserer Gewerkschaften, Organisationen und Bewegungen stärken und die Kapazitäten aufbauen, um unseren gemeinsamen Herausforderungen zu begegnen. Nur wenn wir uns über Kämpfe hinweg zusammenschließen, können wir die großen Krisen unserer Zeit bewältigen.

Dies ist Teil einer globalen Kampagne mit Streiks und Aktionen in über 30 Städten auf der ganzen Welt: makeamazonpay.com

Aus Solidarität,

Make Amazon Pay Action Coalition


On Friday, 25 November 2022, unions and activists from housing, climate, and other movements across Berlin will join workers in an action to Make Amazon Pay. We will gather outside the „Amazon Tower“ (currently under construction at U-Warschauer Straße), to show that Berlin is united in opposing Amazon’s destructive role in the city and the world.

Amazon is a polluter, exploiter, gentrifier, and tax dodger. In our city, the whole Germany and abroad, Amazon has built its power by exploiting workers, driving environmental destruction, buying political power, and avoiding taxes. We are organising for two simple reasons: to show our solidarity with the thousands of workers standing up to Amazon on Black Friday, and to raise awareness of Amazon’s destructive role in our city.

Join us! Together, we will build power across our unions, organisations and movements,  building the capacities to confront our common challenges. Only by uniting across struggles can we confront the great crises of our time.

This is part of a global campaign involving worker strikes and actions in over 30 cities around the planet: makeamazonpay.com

In solidarity,

Make Amazon Pay Action Coalition