Der Preis wird immer heißer: Nicht fordern, kämpfen! Für die soziale Revolution! (01.05.2023)

💥Montag 01.05.2023💥

wir berichten am Montag #b0105 ab 17:00 Uhr von der Demonstration

🔥Der Preis wird immer heißer: Nicht fordern, kämpfen! Für die soziale Revolution!🔥

Montag, 01.05.2023 | 17:00 Uhr | U-BHf Boddinstraße 12049 Berlin

Anreise: U8, Bus 166, M43 Boddinstraße 

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📣 Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Hermannstraße (U-Bhf- Boddinstraße)
  • Hermannstraße
  • Karl-Marx-Straße
  • Reuterstraße
  • Sonnenallee
  • Friedelstraße
  • Sanderstraße
  • Kottbusser Damm
  • Kottbusser Tor
  • Adalbertstraße
  • Oranienstraße
  • Oranienplatz

EA Ermittlungsausschuss Berlin +4930 692 22 22

⚠️Hinweise – Please read!

⚠️ Tipps rund um den 1.Mai und für jeden Tag!


Aufruf zum „Der Preis ist heiß“ – Block in der Revolutionären 1. Mai Demonstration.

Mach mit beim „Der Preis ist heiß“ – Block auf der Revolutionären 1. Mai-Demonstration 2023, 18:00 U-Bhf. Boddinstraße, Berlin-Neukölln.

Die Herrschenden des Kapitals sind gut im Ablenken und im einschmuggeln von Gesetzen und Verordnungen, die ihnen selbst nützen und uns schaden. Wir können nicht ignorieren, was in anderen Ländern passiert und wir können nicht ignorieren, was hier passiert. Lasst uns gemeinsam dagegen kämpfen!

Ein Beispiel in unserer Nähe für Kämpfe gegen Unterdrückung ist Frankreich, wo selbst die in den „braven“ Gewerkschaften Organisierten nicht mehr am üblichen Ritual der friedlichen Demonstration teilnehmen, sondern militant auf die Straße gehen oder Blockaden organisieren. Der Grund für diesen Aufruhr sind nicht nur die anstehenden Rentenreformen oder ein paar Prozent „Inflationsausgleich“, sondern der aktuelle Zustand der Welt und die Frage, wo wir damit enden werden, wenn wir nicht handeln.

Geschichte des 1. Mai

Der 1. Mai ist weltweit ein Tag des Kampfes der Ausgebeuteten und Unterdrückten, der 1886 in Chicago seinen Höhepunkt fand, als nach wilden Streiks und Demonstrationen Anarchisten erschossen oder gehängt wurden.

Es sollte nicht vergessen werden, dass der euphemistische Titel der damaligen Ereignisse als „Haymarket Riot“, lediglich den wahren historischen Verlauf der Ereignisse verschleiert. Denn die „Riots“ gingen damals nicht nur von den misshandelten Arbeiterinnen (darunter auch Kinder) aus, die bessere Bedingungen forderten, sondern auch von den Fabrikbesitzern, ihren Handlangern und den vom Staat zum Schutz der Reichen eingesetzten Polizisten. Bei massiven Streikaktionen und Demonstrationen, an denen sich auch andere Sympathisantinnen und selbstorganisierte Syndikate beteiligten, wendeten die Bullen massive und teilweise tödliche Gewalt an. Dabei wurde der erste „Wasserwerfer“ – ein Polizei-Pferdewagen mit Feuerlöschgerät – von den damaligen Demonstranten umgeworfen, noch vor dem heute als „Haymarket Riot“ bekannten Ereignis.

Gegen die „Dauerkrise“, die heute von den Herrschenden und den Reichen aufrechterhalten wird, setzen auch wir auf Selbstorganisation und kollektive Aktionen. Nicht nur am Arbeitsplatz, nicht nur auf der Straße und in den Stadtvierteln, sondern in allen Bereichen der Ausbeutung.

Ausbeutung

Wir werden nicht nur durch Arbeit (bezahlte oder unbezahlte) ausgebeutet. Wir sehen die Ausbeutung in der Zerstörung der natürlichen Ressourcen und der damit einhergehenden Zerstörung von Städten und Gemeinden, wie in Lützerath. Aber wir sehen nicht nur physische Zerstörung. Die Gentrifizierung ganzer ehemals widerstandsfähiger Bezirke, wie Neukölln und Kreuzberg, zwingt die Menschen aus ihren Häusern.

Wir sehen Ausbeutung in den kolonialen Verhältnissen in vielen Teilen des globalen Südens und auch in den weltweiten Kriegen, die als „Schocktherapie des neoliberalen Kapitalismus“ (Naomi Klein) eingesetzt werden. Das Patriarchat, das seit einer gefühlten Ewigkeit herrscht, nutzt einen Teil der Bevölkerung für viel unbezahlte Arbeit aus.

Der Kampf geht weiter!

Wir rufen alle, die genug von kontrollierten Latschdemos haben, dazu auf, sich am diesjährigen „Der Preis ist heiß“-Block in der Revolutionären 1. Mai-Demonstration zu beteiligen.

Der Kampf ist damit aber noch nicht zu Ende. Wir dürfen all die ausgegrenzten Menschen nicht vergessen, die ums nackte Überleben kämpfen, wie z.B. Menschen ohne Wohnung, und wir müssen ihre Aktionen der Selbstorganisation und Hausbesetzungen unterstützen.

Wir begrüßen alle Formen der Konfrontation gegen die Unterdrückenden. Wir haben Streiks von Eisenbahnerinnen, Sexarbeiterinnen, Bäuerinnen, Lieferfahrerinnen, Fabrikarbeiterinnen gesehen – die Liste geht weiter! Wir begrüßen besonders die Streiks, die kreativ und selbstorganisiert sind, wie die Blockadeaktionen der hauptsächlich migrantischen prekären Arbeiterinnen bei den Lieferdiensten.

Bis wir uns auf der Straße treffen, können wir auch mit der Konfrontation an den eigenen Arbeitsplätzen beginnen. Und der 1. Mai ist nicht der einzige Tag, an dem wir gemeinsam kämpfen. Am 30. April finden zwei weitere Demos statt (Infos unter unverwertbar.org und takebackthenightberlin.noblogs.org). Neben Streiks und Demos gibt es auch andere Mittel der Konfrontation, wie Diebstahl und Plünderung…

1. Mai 2023

Es werden viele Bullen anwesend sein, um alle Symbole des Kapitalismus zu bewachen, wie z.B. Co-Working Spaces und Polizeistationen. Wir rufen alle dazu auf, sich gut vorzubereiten! Beteiligt euch mit euren eigenen Argumenten und Inhalten (Schilder, Transparente, Flugblätter usw.) im gesamten Bereich des Blocks oder als eigene Unterblöcke im Block „Der Preis ist heiß“ in der Revolutionären 1. Mai-Demonstration. Achtet auf unsere Transparente!

Offene Versammlung „Der Preis ist heiß“ – Gegen Inflation, für die soziale Revolution! – April 2023

RWE Grunewald – Reichtum Wird Enteignet! (01.05.2023)

💥Montag 01.05.2023💥

wir berichten am Montag #b0105 ab 12:00 Uhr von der Demonstration

🔥RWE Grunewald – Reichtum Wird Enteignet!🔥

Montag, 01.05.2023 | 12:00 Uhr | Johannaplatz 14193 Berlin

Anreise: Bus M29, X10 Bismarckplatz | M19 Herbertstraße | M29 Lynarstraße | über S-BHf Halensee S41, S42, S45, S46, mit Bus M19, M29, X10

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Johannaplatz
  • Bismackallee
  • Bismarckkirche
  • Wernerstraße
  • Richard-Strauß-Straße
  • Menzelstraße
  • Hagenplatz
  • Königsallee
  • Erdener Straße
  • Baraschstraße
  • Winklerstraße
  • Am Bahnhof Grunewald

Heraus zum 1. Mai!

Wenn man viel Energie gegen die Stadt der Reichen & für die Stadt für alle hat, schafft man übrigens die Demo im Villenviertel UND in Neukölln.

Wir enden 16:00 am S-Bhf, Anschluss nach Neukölln wird erreicht!

Alternativ gibts ne starke Abschlusskundgebung!

RWE Grunewald – Reichtum Wird Enteignet

Take back the night demo! (30.04.2023)

💥Sonntag 30.04.2023💥

wir berichten am Sonntag #b3004 ab 19:00 Uhr von der Demonstration

🔥Take back the night demo!🔥

⚠️For Trans, Inter, Agender, Non-binary, Lesbians, Women only! ⚠️

Sonntag, 30.04.2023 |  | Kundgebung 19:00 Uhr – 20:00 Demo | Mariannenplatz 10997 Berlin

Anreise: U1, U3, U8 Kottbusser Tor Bus 140, 147

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📣Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Mariannenplatz
  • Muskauer Straße
  • Eisenbahnstraße
  • Köpenicker Straße
  • Adalbertstraße
  • Reichenberger Straße
  • Ohlauer Straße
  • Wiener Straße
  • Spreewaldplatz
  • Skalitzer Straße
  • Schlesisches Tor

*English below*


Queer-feministische Demo gegen patriarchale und queer-feindliche Gewalt am 30.04.2023 in Berlin

⚠️For Trans, Inter, Agender, Non-binary, Lesbians, Women only! ⚠️

Im letzten Jahr mussten wir trans, inter, nicht-binäre und agender Personen, Frauen und Lesben eine Zuspitzung von patriarchaler und queer-feindlicher Gewalt feststellen: Trans Personen werden auf offener Straße ermordet; zuletzt starb im Februar 2023 in Großbritannien die 16-jährige Brianna, nachdem sie in einem Park niedergestochen wurde.

In Deutschland erlag am 2. September Malte seinen Verletzungen, nachdem er von einem queer-feindlichen Angreifer am Rande des Münster CSD’s niedergeschlagen wurde.

Die durch die Ermordung von Jina Mahsa Amini ausgelöste Revolution im Iran wird weiterhin mit aller Gewalt versucht niederzuschlagen und die patriarchale Gewalt gipfelt dort in Folter, Tötung und Vergewaltigung.

In Afghanistan ist seit der Machtergreifung der Taliban eine systematische Verdrängung von Frauen und Mädchen aus dem gesellschaftlichen Leben festzustellen.

Die feministische Revolution in Rojava ist weiterhin täglich Angriffen ausgetzt.

Diese Aufzählung können wir so fortführen, doch eines können wir für alle festhalten – das Problem ist die patriarchale und queer-feindliche Gewalt, die uns alltäglich widerfährt und durch den Staat propagiert wird: In Gerichtssälen, durch die Polizei und durch alle weiteren Institutionen, die vorgeben, uns zu schützen, aber uns in Wirklichkeit angreifen und unterdrücken, um sich selbst zu erhalten.

Das Problem ist nicht, dass wir uns im öffentlichen Raum aufhalten, als Teil der Gesellschaft fungieren, vermeintliche Sitten brechen oder für unsere Rechte auf Selbstbestimmung eintreten.

Doch wir lassen uns nicht einschüchtern, denn Selbstverteidigung heißt Angriff!

Die anhaltenden Versuche der Kriminalisierung und Zerschlagung unserer Demonstration in den letzten 2 Jahren halten uns nicht davon ab, erneut auf die Straße zu gehen und der Wut und unserem Hass auf die Bullen, den Staat, das kapitalistische Patriarchat und die, die uns unterdrücken, einen Ausdruck zu verleihen.

Unsere Stärke ist es, uns zusammenzutun und zu organisieren, aufeinander Rücksicht zu nehmen und wertzuschätzen, verschiedene Kämpfe und Betroffenheiten wahrzunehmen und uns miteinander zu solidarisieren.

Wir wehren uns gegen die Versuche uns zu isolieren, beherrschen und auszuradieren: Deswegen gehen wir am 30. April erneut laut und kämpferisch auf Berlins Straßen!

Wir haben uns dafür entschieden trans, inter, nicht-binäre und agender Personen, Frauen und Lesben auszuschreiben, um die Wahrnehmung aufzubrechen, dass FLINTA*-Räume hauptsächlich für cis weibliche Personen vorbehalten sind.

Wir möchten explizit trans, inter, nicht-binäre und agender Personen zu unserer Demonstration einladen.

Identität kann nicht an Äußerlichkeiten festgemacht werden, TERFs (trans-exclusionary radical feminist) und SWERF’s (sex worker-exclusionary radical feminists) sind auf dieser Demo nicht willkommen.

Gestartet wird um 19:00 Uhr am Mariannenplatz. Hier wird es eine Kundgebung mit Musik und Performance geben. Danach gehen wir ab 20:00 Uhr von dort in die Laufdemo über.


Queer-feminist demo against patriarchal and queer hostile violence in Berlin on 30.04.2023

Over the past year, we have seen trans, inter, non-binary, and agender people, women, and lesbians experience an escalation of patriarchal and queer hostile violence: Trans people are being murdered on the streets; most recently, 16-year-old Brianna died in the UK in February 2023 after being stabbed in a park.

In Germany, Malte succumbed to his injuries on September 2 after being struck down by a queer-hostile attacker on the sidelines of the Münster CSD.

The revolution in Iran sparked by the murder of Jina Mahsa Amini continues to be violently put down, and patriarchal violence there culminates in torture, killing, and rape.

In Afghanistan, since the Taliban came to power, women and girls have been systematically displaced from social life.

The feminist revolution in Rojava continues to face daily attacks.

We can continue this list, but one thing we can state for sure – the problem is the patriarchal and queer hostile violence that happens to us every day and is being propagated by the state: In courtrooms, by the police, and by all the other institutions that pretend to protect us but actually attack and oppress us in order to preserve themselves.

The problem is not that we are in public spaces, functioning as part of society, breaking supposed mores, or standing up for our rights to self-determination.

But we will not be intimidated, because self-defense means attack! The ongoing attempts to criminalize and crush our demonstration in the last 2 years do not stop us from going out on the streets again and voicing our anger and our hatred for the cops, the state, the capitalist patriarchy, and those who oppress us.

Our strength is to unite and organize, to be considerate and appreciative of each other, to be aware of different struggles and affectednesses, and to show solidarity with each other.

We resist the attempts to isolate, dominate and eradicate us: That’s why on April 30, we will once again walk loudly and militantly on Berlin’s streets!

We decided to write out trans, inter, non-binary, and agender people, women, and lesbians to break the perception that FLINTA* spaces are mainly reserved for cis female people.

We want to explicitly invite trans, inter, non-binary, and agender people to our demonstration.

Identity can’t be tied to appearances, TERFs (trans-exclusionary radical feminists) and SWERFs (sex worker-exclusionary radical feminists) are not welcome at this demo.

It will start at 07:00 pm at Mariannenplatz. There will be a rally with music and performances. After that, we will move on from there to the walking demo at 08:00 pm.

Ein Jahr nach dem Mord an Zohra Mohammad Gul: Gerechtigkeit für Zohra! (29.04.2023)

💥Samstag 29.04.2023💥

wir berichten am Samstag #b2904 ab 16:00 Uhr von der Demonstration

🔥Ein Jahr nach dem Mord an Zohra Mohammad Gul: Gerechtigkeit für Zohra!🔥

Samstag, 29.04.2023 | 16:00 Uhr | U-BHf Eberswalder Straße 10437 Berlin

Anreise: U2, Tram 12, M1, M10 U-BHf Eberswalder Straße

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • U-Bhf. Eberswalder Straße
  • Schönhauser Allee
  • Berliner Straße
  • U-Bhf. Vinetastraße
  • Mühlenstraße
  • Maximilianstraße

Ein  Jahr nach dem Mord an Zohra Mohammad Gul – Femizide stoppen!

Wir rufen alle dazu auf, am 29.4. auf die Straßen zu gehen.

An dem Tag wird es ein Jahr her sein, dass Zohra Mohammad Gul von ihrem Ex-Mann ermordet wurde. Sie war eine 6 fache Mutter, die aus Afghanistan geflohen ist in der Hoffnung, sich in Deutschland ein sicheres Leben für sich und ihre Kinder aufbauen zu können. Die Trennung von ihrem Mann, der sie über Jahre hinweg vergewaltigt und geschlagen hat, hat er nicht akzeptieren können- Für ihn war Zohra sein Eigentum.

Doch Blut klebt nicht nur an den Händen von Zohras Mörder, sondern auch an den Händen der Politik. Zohra hat vor ihrer Ermordung mehrfach versucht, sich Hilfe zu holen, denn neben der brutalen häuslichen Gewalt hat der Täter konkrete Morddrohungen Wochen vor der Tat Zohra gegenüber ausgesprochen. 3 Anzeigen gegen den Täter lagen vor. Doch die deutschen Behörden, vom Jugendamt bis zur Polizei, haben den lebensnotwendigen Schutz Zohras nicht gewährleistet.

Wir alle wissen, dass Zohras Leidensgeschichte kein Einzelfall ist. Alle drei Tage wird in diesem Land eine Frau durch die Hand eines Mannes ermordet.

Seit dem Mord an Zohra sind es bereits 115!

Oft ist der Täter vorher polizeibekannt, die Medien sprechen von einem ‚Trennungstod‘ oder ‚Familiendrama‘ und der Täter wird – wenn überhaupt – viel zu milde bestraft.

Als migrantische und geflüchtete Frau bekommt man diesen Umstand noch viel gravierender zu spüren.

Wir fordern Gerechtigkeit für Zohra und für alle anderen ermordeten Frauen. Darüber hinaus wissen wir, dass wir nur vereint und organisiert gegen Femizide und Gewalt an Frauen kämpfen können.

Kommt am 29.4. um 16 Uhr zur U Eberswalder Straße, lasst uns unsere Trauer in Wut umwandeln!

Berlin vs. Amazon Kundgebung (28.04.2023)

💥Freitag 28.04.2023💥

wir berichten am Freitag #b2804  ab 18:00 Uhr von der Kunbdgebung

🔥Berlin vs. Amazon Kundgebung🔥

Freitag, 28.04.2023 | 18:00 Uhr | U-BHf Warschauer Straße 10243 Berlin

Anreise: U1, U3, U12, S3, S5, S7, S9, S75, S85, Tram M10, Bus 300, 347

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👉Massive Ausbeutung von Arbeiter*innen, Klimazerstörung, Gentrifizierung – es gibt mehr als genug Gründe, gegen Amazon zu sein. Der Konzern steht für so vieles, das in unserem Wirtschaftssystem falsch läuft. Wir wollen das nicht länger hinnehmen und sagen Amazon ist hier in Berlin nicht willkommen!

⚡Auf unsere erste Aktion im November in Solidarität mit den streikenden Amazon Beschäftigten, folgt nun der nächste Schlag.

Auch wenn der Tower steht – wir bleiben widerständig!

📣Weiter geht’s also stabil GEGEN Amazon und FÜR Arbeitsrechte, Umwelt, Gemeinschaft und Zukunft bei unserer Kundgebung am 28.04. um 18:00 vor dem Amazon Tower an der U-Bahnstation Warschauer Straße.

Twitter: @berlinvsamazon

 

Stoppt den Krieg im Sudan! (28.04.2023)

💥Freitag 28.04.2023💥

wir berichten am Freitag #b2804 ab 15:00 Uhr von der Demonstration

🔥Stoppt den Krieg im Sudan!🔥

Freitag, 28.04.2023 | 15:00 Uhr | Werderscher Markt 1, 10117 Berlin

Anreise: U5, Bus 100, 300 Museumsinsel | U2 Hausvogteiplatz | Bus 147 Werderscher Markt

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  • Werderscher Markt 1
  • Französische Straße
  • Bebelplatz
  • Unter den Linden
  • Wilhelmstraße
  • Dorotheenstraße
  • Scheidemannstraße
  • Heinrich-v.-Gagern-Straße
  • Paul-Löbe-Allee
  • Platz der Republik

* english below *


Wir, sudanesische Aktivisten, Studenten, Flüchtlinge, Arbeiter und andere in Deutschland, rufen die Antikriegsbündnisse und die Flüchtlingsbewegung und insbesondere die Sudanesen im ganzen Land und in ganz Europa auf, mit uns am Freitag, den 28. April 2023 ab 15 Uhr am Auswärtigen Amt zu protestieren und um 18 Uhr am Bundestag zu demonstrieren.

Wir rufen auch unsere Brüder und Schwestern aus anderen Ländern und Regionen, die sich im Krieg befinden, und unsere Verbündeten in der Antikriegs- und Flüchtlingsbewegung auf, sich uns an diesem Tag anzuschließen und unsere Stimme zu unterstützen.

Im Sudan sind unsere Brüder und Schwestern mit einer entsetzlichen Situation konfrontiert. Ein tödlicher Konflikt begann am Morgen des 15. April 2023, als ein Machtkampf zwischen dem sudanesischen Militär (SAF) und den Janjaweed-Milizen (Rapid Support Forces, RSF) in einen Krieg ausartete. Auch andere Milizen und Elemente des Sicherheitsapparats des ehemaligen Diktators al-Bashir sind daran beteiligt. Sowohl die SAF als auch die RSF haben in Darfur und anderen Regionen des Landes Völkermord und Kriegsverbrechen begangen und Hunderte von Demonstranten getötet. Der gegenwärtige Krieg ist auch ein konterrevolutionärer Versuch des islamistisch-militärischen Regimes, an die Macht zurückzukehren und die demokratische Flamme, die im Sudan hell brennt, auszulöschen.

Seit dem 15. April wurden Hunderte von Menschen getötet und Tausende weitere verletzt. Die Kämpfe begannen in Merowe im Norden und weiteten sich aus; da sie mitten in dicht besiedelten Wohngebieten stattfinden, darunter die Hauptstadt Khartum, Nyala, El-Obeid und El Fasher, ist das Ausmaß der Schäden erschreckend. Häuser, Schulen, Straßen und medizinische Einrichtungen wurden unter Beschuss genommen. Viele haben keinen Zugang mehr zu Lebensmitteln und Wasser.

Tausende, vielleicht Zehntausende, fliehen an die Grenzen, ohne zu wissen, ob sie dort in Sicherheit sind.

Die regionalen und internationalen Mächte, die die Kriegsparteien unterstützen, sind größtenteils Verbündete oder machen Geschäfte mit der EU. Sie setzen ihre wirtschaftlichen und geostrategischen Interessen auf dem Rücken unserer Bevölkerung durch und verwandeln unser Land in Trümmer. Das muss aufhören.

Lasst uns zusammenkommen!


We, Sudanese activists, students, refugees, workers and others in Germany, call on the anti-war alliances and refugees movement and especially Sudanese around the country and all over Europe to come protest and march with us this Friday, April 28th,2023 starting at 3pm at the Auswärtiges Amt (German Federal Foreign Office) and ending at 6pm at the Bundestag.

We also call on our brothers and sisters from other countries and regions at war, and our allies in the anti-war and refugee movements, to join us on that day and help lift our voice.

In Sudan, our brothers & sisters are facing a horrific situation. A deadly conflict began on the morning of April 15, 2023, as a power struggle between the Sudanese military (SAF) and the Janjaweed Rapid Support Forces (RSF) militias exploded into war. Other militias and elements of the security apparatus of the former dictator, al-Bashir, are also involved too. Both the SAF and the RSF committed genocide and war crimes in Darfur and other regions of the country, and they have killed hundreds of protesters. This current war is also a counter-revolutionary attempt by the Islamist-military regime to return to power and to extinguish the democratic flame that burns brightly in Sudan.

Since April 15, hundreds of people have been killed, and thousands more injured. The fighting started in Merowe in the north and spread; since it is taking place in the middle of densely populated residential areas, including the capital Khartoum, Nyala, El-Obeid and El Fasher, the extent of the damage is horrific. Homes, schools, roads, and medical facilities have been shelled. Food and water is no longer accessible to many.

Thousands, perhaps tens of thousands, are fleeing for the borders, unsure of whether they will reach safety, Regional and international powers backing the warring parties are for the most part allies, or do business, with the EU. They advance their economic and geostrategic interests on the bodies of our people, turning our country into rubble. This must stop.

Let’s come together!

Die Ausländerbehörde von Bitterfeld ignoriert unsere Forderungen, deshalb gehen wir Ende April auf die Straße. (25.04.2023)

💥Dienstag 25.04.2023💥

wir berichten am Dienstag #b2504  ab 14:00 Uhr von der Demonstration

🔥Die Ausländerbehörde von Bitterfeld ignoriert unsere Forderungen, deshalb gehen wir Ende April auf die Straße.🔥

Dienstag, 25.04.2023 | 14:00 Uhr | Bahnhofstraße 1, 06749 Bitterfeld-Wolfen

⚠️🚌 Gemeinsame Anreise von Berlin im Soli-Bus🚌: Treffpunkt Oranienplatz um 09:30 – Bus fährt um 10:00

Anreise: U8, Bus 248 Moritzplatz | M29 Oranienplatz | U1, U3, U8 Kottbusser Tor

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#b2504 #AgainstRacism

Demonstration: Die Ausländerbehörde von Bitterfeld ignoriert unsere Forderungen, deshalb gehen wir Ende April auf die Straße.

Komm mit! Sei mit uns laut!

Wann? Dienstag 25. April 2023 um 14h
Wo? Vor dem Bahnhof von Bitterfeld, Bahnhofstraße 1, 06749 Bitterfeld-Wolfen

Wir, von der Refugee Community Bitterfeld, haben im Januar 2023 einen offenen Brief an die zuständigen Behörden geschickt und ein Treffen gefordert, um unsere Misshandlungen und Diskriminierungen vorzubringen. Das wurde schlicht ignoriert.

Seit unserer Ankunft als Schutzsuchende sind wir nicht ernst genommen worden. Unser Leben wurde als wertlos angesehen. Man hat uns zu lange zum Schweigen gebracht, jetzt ist es an der Zeit, dass wir uns Gehör verschaffen. Deswegen fordern wir die Ausländerbehörde und das Sozialamt auf, sich mit unseren Forderungen zu befassen, andernfalls sehen wir uns gezwungen weitere Maßnahmen zu ergreifen, bis unsere Forderungen erfüllt sind.

Wir fordern weiterhin Gerechtigkeit und gleiche Rechte für alle.

Duldung Light ist: Demütigung, Prekarisierung, Repression, Isolierung, Angst und Abschiebung.

Hier sind unsere Forderungen:

➔ Die sofortige Legalisierung von uns, die in Anhalt-Bitterfeld leben und überall.
➔ Freiheit, überall in Deutschland zu leben und zu arbeiten. (Abschaffung der Residenzpflicht).
➔ Bildung und Ausbildungsplätze für uns und unsere Kinder
➔ Arbeitserlaubnisse für alle, die arbeiten wollen
➔ Krankenversicherung für alle, ohne Ausnahme
➔ Eine menschenwürdige Behandlung

Alle zusammen können wir uns gegen diese rassistische Behörde wehren. Mobilisiert euch!

Wir sind sehr engagiert in diesem Kampf, um das zu bekommen, was unser Recht ist.

Kein Mensch ist illegal! Bleiberecht überall!

Unser Kontakt: refugeecommunitybw@gmail.com
Gemeinsame Anreise aus unterschiedlichen Städten + alle Infos hier: instagram.com/menschenrechte_beibringen


Demonstration: The Ausländerbehörde of Bitterfeld ignores our demands, that’s why we take them to the street in the end of April.

Tuesday, 25.04.2023 | 14:00 h | Bahnhofstraße 1, 06749 Bitterfeld-Wolfen

🚌 Joint journey from Berlin in the Soli bus🚌: Meeting point Oranienplatz at 09:30 am – bus leaves at 10:00 am

Arrival: U8, Bus 248 Moritzplatz | M29 Oranienplatz | U1, U3, U8 Kottbusser Tor

Come along! Together we will be loud!

When? Tuesday, April 25, starting at 2 pm
Where? Bahnhofstraße 1, 06749 Bitterfeld-Wolfen

We from the Refugee Community Bitterfeld sent an open letter to the responsible authorities in January 2023 and demanded a meeting to bring forward our mistreatment and discrimination. This was simply ignored. Since our arrival as asylum seekers, we have not been taken seriously. Our lives have been considered worth nothing. We have been silenced for too long, now it is time for us to make our voices heard. That is why we are calling on the Social and Immigration Office to address our demands, otherwise we will be forced to take further action until our demands are met.

We insist on justice and equal rights for all.

Duldung Light is: humiliation, precarization, repression, Isolation, fear and deportation.

These are our demands:

➔ The immediate legalization of us living in Anhalt-Bitterfeld and everywhere.
➔ Freedom to live and work anywhere in Germany (Abolition of the residence obligation).
➔ Education and vocational training places for us and our children.
➔ Work permits for all who want to work.
➔ Health insurance for all, without exception.
➔ Respect for the human dignity

All together we can defend ourselves against this racist authority. Get mobilized!

We are deeply committed to fight for what is our right. No one is illegal! Right to stay everywhere!

Contact us via Mail: refugeecommunitybw@gmail.com
Joint arrival from different cities + other practical information here:instagram.com/menschenrechte_beibringen

Antifaschistischer warm-up zum 01.Mai! – Aufruf zur unangemeldeten autonomen Abenddemonstration! (22.04.2023)

💥Samstag 22.04.2023💥

wir berichten am Samstag #b2204  ab 21:00 Uhr von der Demonstration

🔥Antifaschistischer warm-up zum 01.Mai!🔥
🔥Aufruf zur unangemeldeten autonomen Abenddemonstration!🔥

Samstag, 22.04.2023 | 21:00 Uhr | Bänschstraße / Forckenbeckplatz 10247 Berlin

Anreise: U5 Frankfurter Tor | Tram 21, M10 Forckenbeckplatz

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📣Aufruf…

*** english below *** français ci-dessous ***


Kommt zur unangemeldeten autonomen Abenddemonstration in Berlin am 22.04.2023 um 21 Uhr zum Forckenbeckplatz/ Bänschstraße. Antifaschistischer warm-up zum 01.Mai!

2023: seit einigen Wochen demonstrieren hunderttausende Menschen gegen die Rentenreform, eine Erhöhung des Rentenalters von 62 auf 64 Jahre, und das konservativ-kapitalistische Regime in Frankreich. Über 2600 Brandstiftungen,320 Angriffe auf öffentliche Gebäude und direkte Konflikte mit Polizeiapparat sind nur wenige Zahlen und Beispiele, die aufzeigen, wie sich die Wut der Menschen in Frankreich ausdrückt. Unzählige brennende Polizeiautos in Saint-Soline, die auf der verbotenen Demonstration gegen das Wasserreservoir entstanden sind, zeigen dass viele Menschen mit allen Mitteln gegen die derzeitigen Zustände ankämpfen. Diese Nachrichten gehen durch die ganze Welt und das zeigt auch ihre Wirkung. Prinz Charles III. reist wegen der Proteste nicht nach Frankreich. Über 1000 verletzte Polizist*innen und die kollektive Wut, die das Ohnmachtsgefühl, auch wenn nur kurz, übertönen, zeigen dass militante und radikale Proteste unausweichlich sind.

Was bedeuten die radikalen und militanten Proteste in Frankreich für uns?
Wir beobachten seit längerem, dass die autonome Szene und Gewerkschaften und andere Arbeiter*innen-Bewegungen in Deutschland nicht miteinander vernetzt sind. Uns ist es durchaus bewusst, dass Meinungsverschiedenheiten und unterschiedliche Herangehensweisen zur Bekämpfung des kapitalistisch-patriarchalen System existieren, das hindert uns aber nicht daran, gemeinsam gegen dieses anzukämpfen.

Individuelle Probleme sollten kollektiv betrachtet und bekämpft werden, denn nur so ist es uns möglich das Regime brennen zu lassen. Der 1. Mai ist ein Tag, indem versucht wird verschiedene links-politische Strömungen zu vereinen, um das Ohnmachtsgefühl gemeinsam zu bewältigen.

Jedoch ist der 1. Mai nur ein Tag im Jahr und die Unterdrückung des Systems findet an 365 Tagen im Jahr statt.

Wir nehmen uns ein Beispiel an den Protesten in Frankreich und rufen zur einer unangemeldeten Demonstration auf. Am 22.04.2023 treffen wir uns um 21 Uhr beim Forckenbeckplatz/Bänschstraße um unsere Wut kollektiv auf die Straße zu tragen und uns auf die kommenden Demonstrationen vorzubereiten. Kommt pünktlich, wütend und vermummt. Wir werden pünktlich um 21 Uhr die Straße einnehmen und beginnen.

Da die Demonstration bewusst nicht angemeldet wird, ist mit einer stark repressiven und aggressiven Polizeipräsenz zu rechnen, weswegen wir uns gut schützen müssen. Informiert euch und lasst euch Ideen einfallen, wie ihr euch bestenfalls gegen die gewaltvollen Hilfsmittel der Polizei schützen könnt.

Denn wir folgen dem Motto der damaligen Demonstration in Wiesbaden und sagen „wir demonstrieren wie wir wollen!“. Wir lassen uns von den gängigen Demonstrationsregeln nicht einschüchtern, wir sind wütend und wir werden diese Wut zum Ausdruck bringen.

Die Demonstration solidarisiert sich nicht nur mit den Protesten in Frankreich, sondern sie bietet uns auch eine Möglichkeit auf die kommenden Proteste wie den 01. Mai oder die Tag X- Demo in Leipzig vorzubereiten. Lasst uns diese Möglichkeit nutzen und bringen wir Berlin zum leuchten und lassen wir unsere kollektive Wut auf die Straße tragen. Es führt keinen Weg daran vorbei sich militant zu organisieren und Strategien, fernab von friedlichen Demonstrationen, zu entwickeln. Es ist unsere Möglichkeit nicht nur aus einer defensiven Haltung oder aus einer Reaktion auf einen bestimmten Angriff heraus zu demonstrieren, sondern den 1. Mai als einen offensiven Kampftag anzuerkennen, der sich nicht nur auf einen einzelnen Tag beschränkt. Unangemeldete Demonstrationen verhelfen uns dazu gemeinsam zusammenzukommen und Momente kollektiv zu teilen.

Sie bieten uns die Möglichkeit möglichst frei von Hierarchien zu demonstrieren, da keine explizite Gruppe dazu aufruft oder eine Person diese angemeldet hat. Sie bietet uns die Möglichkeit, dass Autonome selbstständig Funktionen übernehmen können, ohne diese vorher mit einer Gruppe oder einem Bündnis absprechen zu müssen. Wir schreiben bewusst nicht, ob dieser Aufruf aus einem Bündnis, einer Gruppe oder aus autonomen Einzelpersonen entstanden ist, da wir der Meinung sind, dass das nicht relevant ist. Jede Einzelperson hat eine Eigenverantwortung und ist für die Entwicklung radikaler Proteste verantwortlich. Organisiert euch in Bezugsgruppen, seid entschlossen und militant.

Wir sehen uns auf der Straße!


Call for unannounced autonomous evening demonstration in Berlin

Come to the unannounced autonomous evening demonstration in Berlin on 22.04.2023 at 9 pm to Forckenbeckplatz/ Bänschstraße. Antifascist warm-up to the 1st of May!

2023: since a few weeks hundreds of thousands of people demonstrate against the pension reform, an increase of the retirement age from 62 to 64 years, and the conservative-capitalist regime in France. More than 2600 arsons, 320 attacks on public buildings and direct conflicts with the police are only a few numbers and examples that show how the anger of the people in France is expressed. Countless burning police cars in Saint-Soline, which occurred during the forbidden demonstration against the water reservoir, show that many people are fighting with all means against the current conditions. This news is going all over the world and it is having an effect. Prince Charles III does not travel to France because of the protests. Over 1000 injured police officers and the collective anger that drowns out the feeling of powerlessness, even if only briefly, show that militant and radical protests are inevitable.

What do the radical and militant protests in France mean for us?
We have been observing for a long time that the autonomous scene and trade unions and other workers‘ movements in Germany are not connected with each other. We are aware that there are differences of opinion and different approaches to fighting the capitalist-patriarchal system, but this does not prevent us from fighting it together. Individual problems should be considered and fought collectively, because only in this way we are able to let the regime burn. May Day is a day in which attempts are made to unite various left-wing political currents in order to overcome the feeling of powerlessness together.

However, May Day is only one day in a year and the oppression of the system takes place 365 days in a year.

We take an example from the protests in France and call for an unannounced demonstration. On 04/22/2023 we will meet at 9pm at Forckenbeckplatz/Bänschstraße to collectively take our anger to the streets and prepare for the upcoming demonstrations. Come on time, angry and hooded. We will take the street punctually at 9pm and begin.

Since the demonstration is deliberately not registered, we can expect a strongly repressive and aggressive police presence, which is why we need to protect ourselves well. Inform yourselves and come up with ideas how to protect yourselves at best against the violent tools of the police.

Because we follow the motto of the demonstration in Wiesbaden at that time and say „we demonstrate as we want!“. We will not be intimidated by the usual demonstration rules, we are angry and we will express this anger.

The demonstration is not only in solidarity with the protests in France, but it also gives us a chance to prepare for the upcoming protests like May 1st or the Day X demo in Leipzig. Let’s use this opportunity and make Berlin shine and let’s take our collective anger to the streets. There is no way around organizing militantly and developing strategies far away from peaceful demonstrations. It is our opportunity not only to demonstrate out of a defensive attitude or out of a reaction to a certain attack, but to recognize May Day as an offensive day of struggle that is not limited to a single day.

Unannounced demonstrations help us come together and share moments collectively. They offer us the possibility to demonstrate as free from hierarchies as possible, since no explicit group calls for it or person has announced it. It offers us the possibility that autonomous people can take over functions on their own, without having to coordinate them with a group or an alliance beforehand. We deliberately do not write whether this call originated from an alliance, a group or from autonomous individuals, because we think that this is not relevant. Each individual has a personal responsibility and is responsible for the development of radical protests. Organize into affinity groups, be determined and militant.

See you in the streets!


Venez à la manifestation autonome non déclarée du soir à Berlin le 22.04.2023 à 21h à la Forckenbeckplatz/ Bänschstraße. Echauffement antifasciste pour le 1er mai !

2023 : depuis quelques semaines, des centaines de milliers de personnes manifestent contre la réforme des retraites, une augmentation de l’âge de la retraite de 62 à 64 ans, et contre le régime conservateur-capitaliste en France. Plus de 2600 incendies criminels, 320 attaques de bâtiments publics et des affrontements directs avec la police ne sont que quelques chiffres et exemples qui montrent comment s’exprime la colère des gens en France.

Les innombrables voitures de police brûlées à Saint-Soline lors de la manifestation interdite contre le réservoir d’eau montrent que de nombreuses personnes luttent par tous les moyens contre la situation actuelle. Ces nouvelles font le tour du monde et cela montre aussi leur effet. Le prince Charles III ne se rend pas en France en raison des protestations.

Plus de 1000 policiers* blessés et la colère collective qui couvre le sentiment d’impuissance, même s’il n’est que de courte durée, montrent que les protestations militantes et radicales sont inévitables.

Que signifient pour nous les protestations radicales et militantes en France?

Nous observons depuis longtemps que les milieux autonomes et les syndicats et autres mouvements de travailleurs* en Allemagne ne sont pas reliés entre eux. Nous sommes bien conscients qu’il existe des divergences d’opinion et des approches différentes pour combattre le système capitaliste-patriarcal, mais cela ne nous empêche pas de lutter ensemble contre celui-ci. Les problèmes individuels doivent être considérés et combattus collectivement, car ce n’est qu’ainsi que nous pourrons mettre le feu au régime. Le 1er mai est une journée où l’on tente d’unir différents courants politiques de gauche pour faire face ensemble au sentiment d’impuissance.

Cependant, le 1er mai n’est qu’un jour par an et la répression du système a lieu 365 jours par an.

Nous prenons exemple sur les protestations en France et appelons à une manifestation non déclarée. Le 22.04.2023, nous nous retrouverons à 21 heures à Forckenbeckplatz/Bänschstraße pour exprimer collectivement notre colère dans la rue et nous préparer aux manifestations à venir. Venez à l’heure, en colère et cagoulés. Nous prendrons possession de la rue et commencerons à 21 heures précises.

Comme la manifestation n’est volontairement pas déclarée, il faut s’attendre à une présence policière fortement répressive et agressive, c’est pourquoi nous devons bien nous protéger. Informez-vous et trouvez des idées pour vous protéger, au mieux, contre les moyens violents de la police.

Car nous suivons le slogan de la manifestation de l’époque à Wiesbaden et disons „nous manifestons comme nous le voulons ! Nous ne nous laissons pas intimider par les règles habituelles de la manifestation, nous sommes en colère et nous exprimerons cette colère.

La manifestation n’est pas seulement solidaire des protestations en France, elle nous offre aussi une possibilité de nous préparer aux prochaines manifestations comme le 1er mai ou la manifestation du jour X à Leipzig.

Saisissons cette opportunité pour faire briller Berlin et exprimer notre colère collective dans la rue. Il n’y a pas d’autre solution que de s’organiser de manière militante et de développer des stratégies loin des manifestations pacifiques. C’est notre possibilité de ne pas manifester uniquement dans une position défensive ou en réaction à une attaque particulière, mais de reconnaître le 1er mai comme une journée de lutte offensive qui ne se limite pas à un seul jour. Les manifestations non déclarées nous permettent de nous rassembler et de partager des moments de manière collective. Elles nous offrent la possibilité de manifester de la manière la plus libre possible par rapport aux hiérarchies, puisqu’aucun groupe explicite n’appelle à manifester ou qu’aucune personne ne l’a annoncé. Elle nous offre la possibilité pour les autonomes d’assumer des fonctions de manière indépendante, sans devoir les convenir au préalable avec un groupe ou une alliance. Nous n’écrivons volontairement pas si cet appel est issu d’une alliance, d’un groupe ou d’individus autonomes, car nous pensons que cela n’est pas pertinent. Chaque individu a sa propre responsabilité et est responsable du développement de protestations radicales. Organisez-vous en groupes de référence, soyez déterminés et militants.

On se voit dans la rue!

Demonstration WIDERSETZEN! (01.04.2023)

💥Samstag 01.04.2023💥

wir berichten am Samstag #b0104 ab 13:00 Uhr von der Demonstration

🔥WIDERSETZEN!🔥

Samstag, 01.04.2023 | 13:00 Uhr | Ernst Thälmann Denkmal Greifswalder Straße 52 10405 Berlin

Anreise: S8, S41, S42, S85, Tram M4, Bus 158 S-BHf Greifswalder Straße | M10 Greifswalder Straße/Danziger Straße

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
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📣Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Greifswalder Straße 52
  • Greifswalder Straße
  • Danziger Straße
  • Schönhauser Allee
  • Senefelderplatz

BERLIN IST UNSERE STADT!

Manche von uns haben Wohnraum, anderen wurde er schon genommen. Noch mehr Mieter*innen soll er zukünftig genommen werden. Vorsicht – die Entmietungsfristen laufen. Jetzt müssen wir uns wehren. Während die Miete und die Lebenshaltungskosten in die Höhe schnellen und die Löhne stagnieren, rechnen wir uns aus, wieviel Zeit uns noch bleibt.

In ganz Berlin verlieren Mieter*innen ihr Zuhause in großem Stil. Die drastischen Folgen der auslaufenden Sozialbindungen werden in ganz Pankow, Lichtenberg und Friedrichshain sichtbar.

In allen Bezirken sehen wir schon lange, wie Verdrängung wirkt! Viele Nachbar*innen verschwinden still. Manche mit lautem Gebrüll!
Berlinweit verkommen ganze Kieze zu Geistervierteln, in denen Zweitwohnungen, Ferienappartments und Leerstände das Straßenbild prägen.

Skandalöse Entmietungen, Eigenbedarfskündigungen, Zwangsräumungen und Abriss – in ganz Berlin nehmen Rendite und Spekulation unser Leben zur Geisel. Die Verdrängung wird durch die Regierenden nicht gestoppt.

Diesem Spiel wollen wir ein Ende bereiten!

Die European Action Coalition ruft in ganz Europa zu diversen Aktionen und Demos auf. Vom 24.03.-02.04. könnt ihr eigene Aktionen planen und an vielen teilnehmen. Schaut auf die Interseite und veröffentlicht dort eure Aktionen! Nutzt die Woche um euch zu vernetzen und zu stärken.

Kommt auf die Straße und lasst uns wieder Viele sein — für andere Zeiten und zeigen, dass wir aus allen Kiezen der Stadt, stark und vielfältig sind! am 01.04.23 denn BERLIN IST UNSERE STADT!

Wir rufen alle außerparlamentarische Gruppen und Einzelpersonen auf, die unseren Aufruf unterstützen. Wir wollen gemeinsam in einem breiten gesellschaftlichen Zusammenschluss auf die Straße gehen, denn Verdrängung und Mietenentwicklung gehen alle Menschen an, denen ein solidarisches Miteinander in der Stadt wichtig ist.

Alle, aber nicht diese:

Wir verwahren uns ausdrücklich gegen jegliche Beteiligung homophober, rassistischer, antisemitischer, rechter, nationalistischer, autoritärer und neoliberaler Vereinigungen.

Die Demonstration wird vorbereitet von außerparlamentarischen Initiativen und Gruppen.

Wir möchten auf der Demo keine Parteifahnen und -symbole sehen und keine Partei-Blockbildungen im Demozug.

Wir organisieren gemeinsam eine Demo, die uns allen  ̶  trotz und gerade wegen des Ernstes der Lage  ̶  Spaß machen soll. Alle sollen sich wohlfühlen können, ganz gleich ob nicht-so-gut-zu-Fuß, im Rollstuhl unterwegs oder mit Kinderwagen.

AfD Bundeszentrale verhindern! (25.03.2023)

💥Samstag 25.03.2023💥

wir berichten am Samstag #b2503 ab 17:00 Uhr von der Demonstration

🔥AfD Bundeszentrale verhindern!🔥

Samstag, 25.03.2023 | 17:00 Uhr | S+U Wittenau, 13435 Berlin

Anreise: U8, S1, S26, Bus 122, 124, 221, M21, X21, X33

⚠️Hinweis! Von der Demo zum Neukölln-Komplex! in knapp einer Stunde zu erreichen!

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Mastodon: @Demo_Ticker_Berlin@todon.eu
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Twitter Hashtags: #b2503 #NoNazis #NoAfD

📣Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Wilhelmsruher Damm
  • Finsterwalder Straße
  • Eichhorster Weg
  • Wallenroder Straße
  • Wallenroder Straße 1 (ZK)
  • Eichhorster Weg bis Finsterwalder Straße
  • Wilhelmsruher Damm
  • Wilhelmsruher Damm am U-Bhf. Wittenau

Die AFD plant Ihre neue Bundeszentrale in Berlin Wittenau in der Wallenroder Straße 1.  Auf zwei Stockwerken sollen hier in Zukunft Büro und Versammlungsräume für bis zu 200 Menschen entstehen und Veranstaltungen stattfinden. In Wittenau soll es damit ein bundesweites Zentrum für rechte Hetze geben.

Rassistische, antimigrantische, antifeministische und anti-LBTGIA+ Propaganda und Aktionen würden von der Parteizentrale koordiniert werden und Menschen überall gefährden.

Es steht die reale Gefahr im Raum, dass die Räume schon bald an die AFD verkauft werden.

Wir stellen uns entschlossen gegen die neue AFD-Bundeszentrale in Wittenau.

Kommt zu unserer Demo am 25.03.2023, um eure Wut auf die faschistische Politik der AFD zu zeigen und die Bundeszentrale zu verhindern.