Enraged, we fight back! (25.11.2023)

💥Samstag 25.11.2023💥
wir berichten am Samstag #b2511 ab 15:00 Uhr von der Kundgebung

🔥Enraged, we fight back!🔥

Samstag, 25.11.2023 | 15:00 Uhr | Oranienplatz, 10999 Berlin

Anreise: U8, Bus 248 Moritzplatz | M29 Oranienplatz | U1, U3, U8 Kottbusser Tor

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Mastodon: @Demo_Ticker_Berlin@todon.eu
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Hashtags:  #b2511 #WeFightBack

📣 Call: German, български, հայերեն, 日本語, 한국어, português, français, italiana, سۆرانی – https://www.instagram.com/p/Cz4KCdwN7QX/

📣 Call: English, العربية, Kurmancî, فارسی, 中國語, español, Türkçe – https://www.instagram.com/p/Cz3fqiesd5o/

🗺️ Voraussichtliche Route:

• Oranienplatz
• Oranienstraße
• Adalbertstraße
• Kottbusser Tor
• Kottbusser Straße
• Kottbusser Brücke
• Kottbusser Damm
• Hermannplatz

Aufruf zur revolutionären 25. November-Demonstration dem internationalen Tag zur Abschaffung geschlechtsspezifischer Gewalt!

Der 25. November ist nicht nur der internationale Tag zur Abschaffung geschlechtsspezifischer Gewalt, sondern auch eine Erinnerung an den Widerstand unserer Schwestern gegen Kolonialismus, Imperialismus und Diktatur, die faulen Früchte des Patriarchats.

Nennen wir ihre Namen: Mirabal Sisters, Assata Shakur, Leila Khaled, Sakine Cansiz, Meena Keshwar Kamal, Josina Mutemba, Melchora Aquino, Berta Caceres, Bartolina Sisa und viele mehr.

Koloniale und neoliberale Mächte konstruieren ein einziges Modell des Feminismus: den Feminismus der Unterdrücker, der auf einen sogenannten „Menschenrechtsrahmen“ beschränkt ist, der von der weißen Vorherrschaft geschaffen wurde, um ihren Interessen zu dienen.

Der weiße Feminismus ist ein Komplize im System der Unterdrückung.

Ihr „demokratisches“ Rettertum rechtfertigt Kriege und Kriegsindustrie, Besatzung, Internierungslager, mörderische Grenzen und Mauern. Mit ihrem „demokratischen“ Rettertum rechtfertigen die Unterdrücker Kriege und Kriegsindustrie, Besatzung, Internierungslager, mörderische Grenzen und Mauern.

Wir schließen uns dem Aufruf unserer queeren und feministischen Geschwister in Palästina an, dem palästinensischen Widerstand gegen Vertreibung, Landraub und ethnische Säuberung sowie ihrem Kampf für die Befreiung ihres Landes und ihrer Zukunft vom zionistischen Siedlerkolonialismus zur Seite zu stehen.

Der palästinensische Widerstand verteidigt Leben, Erinnerung und Zukunft. Free Palestine ist ein Versprechen. Ein Versprechen für uns alle. Ein Versprechen für Gerechtigkeit, Befreiung und Selbstbestimmung für alle Unterdrückten auf der ganzen Welt. Es erinnert uns daran, dass selbst in den dunkelsten Zeiten die Flamme des Widerstands niemals gelöscht werden kann.

Was wir in Palästina derzeit sehen, ist der Beweis dieser unbestreitbaren Wahrheit. Europas Kolonialprojekt, der US-Imperialismus, die eurozentrische weiße Vorherrschaft und Diktatur haben 75 Jahre israelischer Apartheid, Besatzung und Siedlerkolonialismus ermöglicht und bestärkt.

All dies spiegelt sich im Sudan, in Tigray, in Kurdistan, im Kongo (DRC), in Peru, in Afghanistan und in Artsakh wider.

Wir, die Alliance of Internationalist Feminists, wissen, dass Selbstorganisierung und Selbstverteidigung unsere Stärke im Kampf gegen Imperialismus, Faschismus, Kapitalismus, Patriarchat und weiße Vorherrschaft sind.

Nur ein internationalistischer Widerstand wird den kolonialen Grenzen und imperialistischen Plänen ein Ende setzen.

Zeigen wir unsere Entschlossenheit, Autonomie und unseren Widerstand über die Grenzen hinaus. Wir sind zahllos und wir brüllen!

Wir leisten überall Widerstand, in jedem besetzten Land, in den Bergen, inmitten von Städten und Dörfern, in Gefängnissen, auf den Straßen, auf dem Meer, an der Grenze, in Flüchtlingslagern, in Fabriken, an Arbeitsplätzen, in den Schulen und zu Hause.

Kommt mit uns auf die Straße. Wütend wehren wir uns!


💥Saturday 25 November 2023💥

we report on Saturday #b2511 from 03:00 pm from the rally

🔥Enraged, we fight back!🔥

Saturday, 25.11.2023 | 03:00 pm | Oranienplatz, 10999 Berlin

Arrival: U8, Bus 248 Moritzplatz | M29 Oranienplatz | U1, U3, U8 Kottbusser Tor

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🗺️ Expected route:

• Oranienplatz
• Oranienstraße
• Adalbertstraße
• Kottbusser Tor
• Kottbusser Straße
• Kottbusser Brücke
• Kottbusser Damm
• Hermannplatz

Call for The Revolutionary 25th of November Demonstration The International Day for the Elimination of Gender Violence

The 25th of November is not just the international day for the elimination of gender violence, but also a reminder of the resistance of our Sisters against colonialism, imperialism and dictatorship, the rotten fruits of patriarchy.

Let us call their names: Mirabal Sisters, Assata Shakur, Leila Khaled, Sakine Cansiz, Meena Keshwar Kamal, Josina Mutemba, Melchora Aquino, Berta Caceres, Bartolina Sisa and many more.

Colonial and neoliberal power constructs a single model of feminism: the feminism of the oppressors that is limited to a so-called „human rights“‚ framework created by white supremacy to serve their interests.

White feminism is an accomplice in the system of oppression.

Their „democratic“ saviorism justifies the wars and war industry, occupation, detention centers, murderous borders and walls.

We are joining our queer and feminist siblings in Palestine in their call to stand with the Palestinian resistance against displacement, land theft, and ethnic cleansing and their struggle for the liberation of their lands and futures from Zionist settler-colonialism.

The Palestinian resistance defends life, memory and future. Free Palestine is a Promise. A Promise for all of us. A Promise for justice, liberation and self-determination for all those oppressed around the world. It reminds us that even in the darkest of times, the flame of resistance can never be extinguished.

What we are witnessing in Palestine is the evidence of this undeniable truth.

Europe’s colonial project, US imperialism, eurocentric white supremacy and dictatorship has enabled and emboldened 75 years of Israeli apartheid, occupation and settler colonialism.

All this is mirrored in Sudan, in Tigray, in Kurdistan, in Congo (DRC), in Peru, in Afghanistan and in Artsakh.

We, Alliance of Internationalist Feminists, know that self-organization and self-defense are our strength in fighting against imperialism, fascism, capitalism, patriarchy, and white supremacy.

Only an internationalist resistance, will put an END to colonial borders and imperialist agendas. Let us show our determination, autonomy and resistance beyond borders.

We are countless and we are roaring!

We are resisting everywhere, in every occupied land, in the mountains, in the middle of the cities and villages, inside prisons, in the streets, on the sea, at the border, in refugee camps, in factories, in working places, in the schools and at home.

Join us on the street. Enraged, we fight back!

Free Palestine will not be cancelled! (04.11.2023)

💥Samstag 04.11.2023💥

wir berichten am Samstag #b0411 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

🔥Free Palestine will not be cancelled!🔥

Samstag, 04.11.2023 | 14:00 Uhr | Neptunbrunnen, Rathausstraße 1, 10178 Berlin

Anreise: U5, Bus 200, 300 Rotes Rathaus | Tram M4, M5, M6, Bus 100 Spandauer Straße/Marienkirche | U2, U8, RB23, RE1, RE2, RE7, RE8, S3, S5, S7, S9 Alexanderplatz | Bus 248 Jüdenstraße

📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/Cy0-crDsoDY/

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Hashtags: #b0411 #FreePalestine

🗺️ Voraussichtliche Route:

  •  Neptunbrunnen
  • Karl-Liebknecht-Straße
  • Humboldt-Forum
  • Unter den Linden
  • Friedrichstraße
  • Leipziger Straße
  • Potsdamer Platz

*** english below – العربية أدناه ***


🍉Die Demonstration ist registriert, sollte sie verboten werden, teilen wir es mit!🍉

Wir rufen Menschen aus ganz Deutschland und Europa auf, am 4. November 2023 zu einer friedlichen und legalen Demonstration in Solidarität mit Palästina nach Berlin zu kommen.

Seit dem 7. Oktober hat Israel mehr als 6.000 Menschen im belagerten Gazastreifen getötet. In einer Woche warf Israel so viele Bomben auf Gaza ab, wie auf Afghanistan in einem ganzen Jahr geworfen wurden. Die Hälfte der Bevölkerung Gazas sind Kinder. Wissenschaftler*innen warnen, dass Israels Vorgehen in mehrfacher Hinsicht die Definition von Genozid erfüllt.

Die deutsche Regierung bietet Israel weiterhin ihre uneingeschränkte Unterstützung an. Die Stadt Berlin hat fast alle Proteste in Solidarität mit Palästina untersagt, Symbole der palästinensischen Identität in unseren Schulen verboten und eine Welle von Polizeigewalt gegen Palästinenser*innen und ihre Unterstützer*innen ausgelöst, bei der Hunderte von Menschen festgenommen wurden.

Angesichts dieser Eskalation der jahrzehntelangen israelischen Besatzung Palästinas und der Einschränkung der freien Meinungsäußerung in Deutschland müssen wir für Palästina auf die Straße gehen, und zwar so zahlreich wie nie zuvor. Schließt euch uns am 4. November an.

Wir sehen uns auf der Straße! ✊❤️‍🔥✊


Saturday, 04.11.2023 | 02:00 pm | Neptunbrunnen, Rathausstraße 1, 10178 Berlin

Arrival: U5, Bus 200, 300 Rotes Rathaus | Tram M4, M5, M6, Bus 100 Spandauer Straße/Marienkirche | U2, U8, RB23, RE1, RE2, RE7, RE8, S3, S5, S7, S9 Alexanderplatz | Bus 248 Jüdenstraße

📣 Call: https://www.instagram.com/p/Cy0-crDsoDY/

#b0411 #FreePalestine

🗺️ Expected route:

  • Neptunbrunnen
  • …. 🤡 (will be submitted later)
  • Brandenburger Tor

🍉The Demonstration is registered, if it gets banned, we will announce it!!!🍉

We call on people from across Germany and Europe to come to Berlin on 4 November 2023 for a peaceful and legal protest in solidarity with Palestine.

Since October 7th, Israel has killed more than 6,000 people in besieged Gaza through aerial bombardment. Israel has told over a million people to leave their homes and denied water and food to an entire population. Scholars warn that Israel’s stated aims and actions meet the definition of genocide on several counts.

The German government continues to offer Israel its unwavering support. The city of Berlin has banned almost all protests in solidarity with Palestine, outlawed symbols of Palestinian identity in our schools and unleashed a wave of police violence against Palestinians and their supporters in which hundreds of people have been arrested.

In light of this escalation in Israel’s decades-long occupation of Palestine and the restriction of free speech in Germany, we must take to the streets for Palestine in numbers never seen before. Join us on November 4th.

See you on the streets! ✊❤️‍🔥✊


نداء, انضموا إلينا من جميع أنحاء ألمانيا وأوروبا إلى تظاهرة سلمية وقانونية للتضامن مع فلسطين والشعب الفلسطيني في برلين يوم السبت, الموافق 04.11.2023 .

منذ السابع من أكتوبر، قتل الإحتلال الإسرائيلي أكثر من 6000 شخص في قطاع غزة المحاصر. خلال أسبوع واحد فقط، ألقى الإحتلال عدداً كبيراً من القنابل على غزة، فاق عدد القنابل التي ألقيت على أفغانستان طوال عام كامل. علماً بأن نصف سكان غزة هم أطفال. و يحذر الخبراء والمراقبون من أن جرائم الإحتلال الإسرائيلي تتوافق, في حالات متعددة وكثيرة, مع تعريف الإبادة الجماعية.

تواصل الحكومة الألمانية تقديم دعمها الغير محدود للإحتلال الإسرائيلي.
منعت الحكومة المحلية في برلين معظم مظاهر التعبير عن التضامن مع فلسطين والشعب الفلسطيني في مدينة برلين، وقامت بحظر رموز الهوية الفلسطينية في مدارسنا، كما وأثارت موجة من عنف الشرطة ضد الفلسطينيين وأنصارهم، أسفرت عن اعتقال و جرح مئات الأشخاص.

نظراً لتصاعد وتيرة جرائم الاحتلال الإسرائيلي لفلسطين على مدى عقود وتقييد حرية التعبير في ألمانيا، يجب أن ننزل إلى الشارع من أجل فلسطين بأعداد لم تشهدها ألمانيا من قبل. انضموا إلينا في 4 نوفمبر تشرين الثاني. نراكم في الشارع!

NEIN zu Krieg und Aufrüstung!

💥Samstag 02.09.2023💥

wir berichten am Samstag #b0209 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

🔥NEIN zu Krieg und Aufrüstung!🔥

Samstag, 02.09.2023 | 14:00 Uhr | Pariser Platz 10117 Berlin

Anreise: U5, S1, S2, S25, S26 Bus 100 Brandenburger Tor

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📣 Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Pariser Platz
  • Unter den Linden
  • Friedrichstraße
  • Georgenstraße (Zwischenstopp Dorothea-Schlegel -Platz)
  • Neustädtische Kirchstraße
  • Dorotheenstraße
  • Ebertstraße
  • Brandenburger Tor
  • Platz des 18.März

Seit mehr als eineinhalb Jahren tobt in der Ukraine ein brutaler Stellungskrieg. Jeden Tag sterben unzählige Soldaten in den Schützengräben, weiterhin werden jeden Tag Männer, Frauen und Kinder verwundet, getötet und vertrieben. Dieser Krieg hat Millionen ihre Heimat geraubt und zur Flucht gezwungen, er zerstört die Umwelt und das Klima.

Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine, in Russland und weltweit, die unter dem Krieg und seinen Folgen leiden. Allen, die desertieren oder sich durch Kriegsdienstverweigerung und Flucht dem Krieg entziehen, allen die Widerstand leisten, gebührt unsere Unterstützung.

  • Wir verurteilen den russischen Angriff auf die Ukraine und Russlands fortgesetzte Eskalation des Kriegs. Ebenso verurteilen wir die anhaltende Eskalation seitens der NATO-Staaten, die wie die EU einen Anteil an der Zuspitzung des Konfliktes um die Ukraine hat.
  • Wir fordern von der Bundesregierung einen Stopp der Waffenlieferungen und demonstrieren für einen sofortigen Waffenstillstand.
  • Wir fordern die Aufnahme und Bleiberecht für alle Geflüchteten sowie Asyl für alle Deserteur*innen.

Auch Menschen in anderen Ländern leiden unter den Folgen von rücksichtsloser Geopolitik, von Gewalt und Krieg. Die Kriege im Nahen und Mittleren Osten, im Jemen, Sudan, Mali oder in den kurdischen Gebieten gehen weiter und werden von EU, NATO und Bundesregierung befeuert. So wenig es in den Kriegen in Afghanistan, Syrien und Irak um »westliche Werte, Demokratie und Freiheit« ging und geht, so wenig werden sie jetzt in der Ukraine und an den anderen Kriegsschauplätzen verteidigt.

Sowohl Russland als auch dem Westen geht es darum, ihren weltpolitischen Einfluss zu erhalten und auszudehnen. Die NATO- und EU-Staaten, einschließlich der Bundesregierung, wollen ihre wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen durchsetzen. Sie planen bereits wie die hochverschuldete Ukraine zu einem zuverlässigen Partner für das westliche Kapital werden kann. Ausgerechnet die größte US-amerikanische Investmentfirma Blackrock soll den Wiederaufbau der Ukraine koordinieren.

  • Wir stellen den Interessen von Banken und Konzernen die Interessen der Menschen entgegen.
  • Wir unterstützen die Menschen, die sich gegen den neoliberalen Ausverkauf ihres Landes stellen.
  • Wir stehen an der Seite derjenigen, die weltweit gegen die verschärfte Nahrungsmittelkrise und den dramatischen Anstieg der Preise kämpfen.

Wir wollen raus aus dem Konkurrenzkampf von Nationen, Machtblöcken und Konzernen – hin zu einer Welt ohne Krieg, in der Menschen vor Profiten stehen und ein gutes Leben für alle möglich wird.

Der Krieg in der Ukraine und um die Ukraine hat zu einer neuen Welle der Aufrüstung geführt und die Militarisierung beschleunigt. Die Bundesregierung will den Militärhaushalt um weitere sieben Milliarden wachsen lassen und damit das Zwei-Prozent-Ziel der NATO erreichen. Konzerne wie Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegman fahren Rekordprofite ein. Der Druck, mehr junge Menschen für die Bundeswehr zu rekrutieren, nimmt zu.

  • Wir lehnen die Aufrüstung und Militarisierung Deutschlands ab und fordern von der Bundesregierung, die vielen Milliarden Euro für Soziales, Gesundheit, Bildung und Klimaschutz auszugeben.
  • Wir lehnen Werbung der Bundeswehr an Jobcentern, Schulen und Hochschulen sowie die Rekrutierung Minderjähriger ab.
  • Wir wollen die Wehrpflicht, die seit dem Jahr 2011 nur ausgesetzt ist, ganz abschaffen.

Wir erinnern daran, dass vor 84 Jahren – am 1. September 1939 – der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen begann.

Wir rufen dazu auf, gemeinsam zu demonstrieren:

Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

Antikriegskoordination Berlin, Juli 2023

Go Film The Police!! Beweissicherung ist eine Pflicht!

💥Samstag 26.08.2023💥

wir berichten am Samstag #b2608 ab 16:00 Uhr von der Demonstration

🔥Go Film The Police!! Beweissicherung ist eine Pflicht!🔥

Samstag, 26.08.2023 | 16:00 Uhr | RAW Gelände Revaler Straße, 10245 Berlin

Anreise: U1, U3, S3, S5, S7, S9, S75, S85, Tram M10, Bus 300, 347 Warschauer Straße

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • RAW Gelände Revaler Straße
  • Warschauer Brücke
  • Warschauer Straße
  • Oberbaumbrücke
  • Falckensteinstraße
  • Görlitzer Park
  • Wiener Straße
  • Oranienstraße
  • Oranienplatz

Kommt zu unserer Demo am Samstag, den 26.08.2023 um 16:00 Uhr am RAW Gelände!

Lasst uns laut gegen rassistische Polizeigewalt und der alltäglichen Schikane sein und uns gemeinsam der Kriminalisierung des Filmens widersetzen!! 

Internationaler Hurentag – ZWANGS-REGISTRIERUNG ABSCHAFFEN! (03.06.2023)

💥Samstag 03.06.2023💥

wir berichten am Samstag #b0306  ab 16:00 Uhr von der Demonstration

🔥Internationaler Hurentag – ZWANGS-REGISTRIERUNG ABSCHAFFEN!🔥

Samstag, 03.06.2023 | 16:00 Uhr | Nollendorfplatz 10777 Berlin

Anreise: U1, U2, U3, U4, Bus 106, 187, M19 Nollendorfplatz

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📣 Aufruf: ENGLISH – ESPAÑOL – PORTUGUÊS – ITALIANO – DEUTSCH
(More languages to follow)

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Nollendorfplatz /Maaßenstraße
  • Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße
  • Kurfürstenstraße
  • Frobenstraße
  • Winterfedtstraße
  • Potsdamer Straße
  • Vorbergstraße
  • Belziger Straße
  • Martin-Luther-Straße
  • Freiherr-vom-Stein-Straße
  • Rudolph-Wilde-Park

ZWANGS-REGISTRIERUNG ABSCHAFFEN!

Wir kommen in diesem Jahr zum Internationalen Hurentag zusammen, um die Welt daran zu erinnern, dass SEXARBEITER*INNEN DIE KANARIENVÖGEL IM  KOHLESCHACHT sind.

Seit wir uns erinnern können, dienen Sexarbeiter*innen als Warnruf für gesellschaftliche Gefahren. Wir sind die Vorhut. Wir rufen von unten herauf, wenn die Bedingungen gefährlich sind, um die anderen vor Gefahren zu warnen. Wir werden weiterhin zu Versuchsobjekten für zunehmende staatliche Vorschriften und Kontrolle sowie für tödliche, hurenfeindliche Stigmatisierung gemacht. Man setzt uns unerträglichen Bedingungen aus und erwartet, dass wir überleben. Wir werden das nicht länger hinnehmen.

Schon unsere Sichtbarkeit macht uns zur Zielscheibe. Es macht Leute wütend, Sexarbeiter*innen in der Öffentlichkeit zu sehen. Denn indem wir offen und sichtbar die Kontrolle über unseren eigenen Körper und unsere Sexualität übernehmen, untergraben und bedrohen wir das Patriarchat.

Politiker*innen sagen uns, dass unsere unbequeme, tolle, aufrüttelnde, deviante und aufmüpfige Community zu unserem eigenen „Schutz“ unter strenger staatlicher Kontrolle stehen „muss“.

Aber wer wird durch das derzeitige Prostitutierten „Schutz“ Gesetz (ProstSchG) geschützt?

  • NICHT unsere Geschwister, die auf der Straße arbeiten, während die Polizei nicht auf Messerattacken und Überfälle reagiert.
  • NICHT die Kolleg*innen, die 50% ihres Umsatzes an den Betreiber ihres staatlich regulierten Bordells abgeben.
  • NICHT der Kollege, dessen Bankkonto plötzlich von der Berliner Sparkasse gesperrt wird, weil sein Job neben Tätigkeiten im Glücksspiel und Unternehmen, die in der Vergangenheit die Umwelt zerstört haben, auf einer Liste „schädlicher Berufe“ zu finden ist.

„Aber Sexarbeit ist doch legal“, sagen uns manche, „also kann es doch nicht so schlimm sein“.

Die Stigmatisierung von Sexarbeiter*innen ist jedoch nach wie vor so virulent, dass die Regierung die Evaluierung des ProstSchG dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KfN) übertragen hat. Werden wir immer noch als Kriminelle betrachtet? So fühlt es sich jedenfalls an. Den Hurenpass zu tragen, ist wie mit einem scharlachroten Buchstaben gebrandmarkt zu sein: Es fühlt sich an wie eine Bestrafung, obwohl wir nichts Falsches getan haben.

Nach 3 Jahren Forschung wird der Bericht des KfN KEINE politischen Empfehlungen beinhalten. Das ist für uns in Ordnung. Das KfN ist nicht qualifiziert, uns zu sagen, wie unser Leben und unser Körper geregelt werden sollten. Sexarbeiter*innen sind die einzigen Experten*innen für ihr eigenes (Über-)Leben.

Als eine äußerst intersektionale Community haben wir persönliche Erfahrungen – und damit Einblicke – in so ziemlich jede Ungerechtigkeit und Ungleichheit, die man sich vorstellen kann. Ausgehend von unseren eigenen Erfahrungen als Sexarbeiter*innen haben wir vier Forderungen, die die institutionelle Gewalt, die wir derzeit erfahren, dauerhaft verringern sowie die Existenzgrundlage von Sexarbeiter*innen sichern und eine lebenswerte Zukunft für uns und unsere Communities und Familien schaffen werden:

  1. Wir fordern das Ende der Zwangsregistrierung für Sexarbeiter*innen in Deutschland.
  2. Wir fordern das KfN auf, bei der Evaluation des ProstSchG die Stimmen von Sexarbeiter*innen mit unserem breiten Erfahrungsspektrum sowohl in der Erhebungsphase als auch der Auswertungsphase umfassend einzubeziehen. Wir fordern, dass die Regierung nach Veröffentlichung der Evaluation Sexarbeiter*innen in die Entwicklung von Gesetzesreformen auf Augenhöhe einbindet.
  3. Wir fordern, dass die Berliner Sparkasse und andere Banken aufhören, eine Politik zu verfolgen, die Sexarbeiter*innen aufgrund ihres Berufes diskriminiert.
  4. Wir fordern, dass die zuständigen Polizeidezernate Angriffe auf Sexarbeiter*innen ernst nehmen. Wir fordern, dass die Schöneberger Polizei und  Bezirksverwaltung – sowie die Berliner Regierung im Allgemeinen – die Handlungsempfehlungen des Runden Tisches Sexarbeit mit einem Fokus auf Gewaltprävention im Bereich der Straßensexarbeit umfassend umsetzen.

Heute sind wir laut, um aufzuzeigen, dass wir eine noch emanzipatorischere Zukunft für alle schaffen können, wenn wir die Erfahrungen von Sexarbeiter*innen in den Mittelpunkt unseres gemeinsamen Strebens nach Befreiung stellen.

Wir sind die Vorhut, und als solche weigern wir uns, weiterhin zuzulassen, dass uns, unseren Communities und euch Schaden zugefügt wird.

  • Hurenrechte sind Rechte von Queers.
  • Hurenrechte sind BIPoC-Rechte.
  • Hurenrechte sind Migrant*innenrechte.
  • Hurenrechte sind Behindertenrechte.
  • Hurenrechte sind Trans*-Rechte.
  • Hurenrechte sind Arbeiter*innenrechte. ​​​​​​
  • Hurenrechte sind Menschenrechte.​​​​​​​​​

Hört genau auf unseren Ruf. Kämpft für die Hurenrechte, kämpft für uns alle.

Heraus zum IDAHOBIT! Gemeinsam gegen Queerunterdrückung in Schulen, Unis und Betrieben! (17.05.2023)

💥Mittwoch 17.05.2023💥

wir berichten am Mittwoch #b1705 ab 17:00 Uhr von der Kundgebung

🔥Heraus zum IDAHOBIT!🔥

🔥Gemeinsam gegen Queerunterdrückung in Schulen, Unis und Betrieben!🔥

Mittwoch, 17.05.2023 | 17:00 Uhr | Nollendorfplatz 10777 Berlin

Anreise: U1, U2, U3, U4, Bus 106, 187, M19 Nollendorfplatz

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Am 17.Mai ist der IDAHOBIT (Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit) und er ist als Aktionstag bitter nötig: Die Welt ist nach rechts gerückt und die Gefahren, Anfeindungen und Ausgrenzungen vor Allem gegen queere Menschen sind heftiger geworden. Wir passen nicht in die Vorstellungen der Rechten von einer „traditionellen Kernfamilie“ und sollen deshalb unsichtbar gemacht werden. Die Angriffe beispielsweise in den USA zeigen uns, was passiert, wenn wir nicht jetzt anfangen, uns kollektiv gegen den Rechtsruck und die kapitalistische Krise zu organisieren!

Für uns Jugendliche ist neben unseren Familien vor allem die Schule der Ort, an dem wir uns ständig neu behaupten müssen. Der einfache Wunsch nach einem Leben ohne dumme Kommentare, Erniedrigungen und Bevormundung ist für den kapitalistischen Schulbetrieb zu viel verlangt.

Der Fakt, dass die eigene Geschlechtsidentität für manche Menschen im Widerspruch zu ihrem biologischen Geschlecht steht, schafft es nur in den seltensten Fällen in den Biologie- oder Ethikunterricht. Werke von trans Autor_innen oder historische Leistungen von trans Menschen kommen in keiner Deutsch- oder Geschichtsstunde vor. Viele Lehrer_innen und Mitschüler_innen sprechen uns mit unserem Deadname an und zeigen damit, dass sie uns nicht respektieren oder ernst genug nehmen, um sich die „Mühe“ zu machen, auf unseren richtigen Namen zu achten. Außerdem gibt es in der Schule keinen Ort, an den wir uns bei diskriminierenden Vorfällen melden oder in einem geschützten Rahmen über unsere Unterdrückungserfahrungen sprechen können.

Organisiert euch in euren Schulen, Unis und Betrieben und kommt zum IDAHOBIT:

Am 17.Mai um 17 Uhr am Nollendorfplatz in Berlin!

Dort wird es Redebeiträge, Musik, Open Mic und eine Ballon-Aktion geben.

Stehen wir zusammen für eine Gesellschaft ohne Unterdrückung!

Der Preis wird immer heißer: Nicht fordern, kämpfen! Für die soziale Revolution! (01.05.2023)

💥Montag 01.05.2023💥

wir berichten am Montag #b0105 ab 17:00 Uhr von der Demonstration

🔥Der Preis wird immer heißer: Nicht fordern, kämpfen! Für die soziale Revolution!🔥

Montag, 01.05.2023 | 17:00 Uhr | U-BHf Boddinstraße 12049 Berlin

Anreise: U8, Bus 166, M43 Boddinstraße 

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📣 Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Hermannstraße (U-Bhf- Boddinstraße)
  • Hermannstraße
  • Karl-Marx-Straße
  • Reuterstraße
  • Sonnenallee
  • Friedelstraße
  • Sanderstraße
  • Kottbusser Damm
  • Kottbusser Tor
  • Adalbertstraße
  • Oranienstraße
  • Oranienplatz

EA Ermittlungsausschuss Berlin +4930 692 22 22

⚠️Hinweise – Please read!

⚠️ Tipps rund um den 1.Mai und für jeden Tag!


Aufruf zum „Der Preis ist heiß“ – Block in der Revolutionären 1. Mai Demonstration.

Mach mit beim „Der Preis ist heiß“ – Block auf der Revolutionären 1. Mai-Demonstration 2023, 18:00 U-Bhf. Boddinstraße, Berlin-Neukölln.

Die Herrschenden des Kapitals sind gut im Ablenken und im einschmuggeln von Gesetzen und Verordnungen, die ihnen selbst nützen und uns schaden. Wir können nicht ignorieren, was in anderen Ländern passiert und wir können nicht ignorieren, was hier passiert. Lasst uns gemeinsam dagegen kämpfen!

Ein Beispiel in unserer Nähe für Kämpfe gegen Unterdrückung ist Frankreich, wo selbst die in den „braven“ Gewerkschaften Organisierten nicht mehr am üblichen Ritual der friedlichen Demonstration teilnehmen, sondern militant auf die Straße gehen oder Blockaden organisieren. Der Grund für diesen Aufruhr sind nicht nur die anstehenden Rentenreformen oder ein paar Prozent „Inflationsausgleich“, sondern der aktuelle Zustand der Welt und die Frage, wo wir damit enden werden, wenn wir nicht handeln.

Geschichte des 1. Mai

Der 1. Mai ist weltweit ein Tag des Kampfes der Ausgebeuteten und Unterdrückten, der 1886 in Chicago seinen Höhepunkt fand, als nach wilden Streiks und Demonstrationen Anarchisten erschossen oder gehängt wurden.

Es sollte nicht vergessen werden, dass der euphemistische Titel der damaligen Ereignisse als „Haymarket Riot“, lediglich den wahren historischen Verlauf der Ereignisse verschleiert. Denn die „Riots“ gingen damals nicht nur von den misshandelten Arbeiterinnen (darunter auch Kinder) aus, die bessere Bedingungen forderten, sondern auch von den Fabrikbesitzern, ihren Handlangern und den vom Staat zum Schutz der Reichen eingesetzten Polizisten. Bei massiven Streikaktionen und Demonstrationen, an denen sich auch andere Sympathisantinnen und selbstorganisierte Syndikate beteiligten, wendeten die Bullen massive und teilweise tödliche Gewalt an. Dabei wurde der erste „Wasserwerfer“ – ein Polizei-Pferdewagen mit Feuerlöschgerät – von den damaligen Demonstranten umgeworfen, noch vor dem heute als „Haymarket Riot“ bekannten Ereignis.

Gegen die „Dauerkrise“, die heute von den Herrschenden und den Reichen aufrechterhalten wird, setzen auch wir auf Selbstorganisation und kollektive Aktionen. Nicht nur am Arbeitsplatz, nicht nur auf der Straße und in den Stadtvierteln, sondern in allen Bereichen der Ausbeutung.

Ausbeutung

Wir werden nicht nur durch Arbeit (bezahlte oder unbezahlte) ausgebeutet. Wir sehen die Ausbeutung in der Zerstörung der natürlichen Ressourcen und der damit einhergehenden Zerstörung von Städten und Gemeinden, wie in Lützerath. Aber wir sehen nicht nur physische Zerstörung. Die Gentrifizierung ganzer ehemals widerstandsfähiger Bezirke, wie Neukölln und Kreuzberg, zwingt die Menschen aus ihren Häusern.

Wir sehen Ausbeutung in den kolonialen Verhältnissen in vielen Teilen des globalen Südens und auch in den weltweiten Kriegen, die als „Schocktherapie des neoliberalen Kapitalismus“ (Naomi Klein) eingesetzt werden. Das Patriarchat, das seit einer gefühlten Ewigkeit herrscht, nutzt einen Teil der Bevölkerung für viel unbezahlte Arbeit aus.

Der Kampf geht weiter!

Wir rufen alle, die genug von kontrollierten Latschdemos haben, dazu auf, sich am diesjährigen „Der Preis ist heiß“-Block in der Revolutionären 1. Mai-Demonstration zu beteiligen.

Der Kampf ist damit aber noch nicht zu Ende. Wir dürfen all die ausgegrenzten Menschen nicht vergessen, die ums nackte Überleben kämpfen, wie z.B. Menschen ohne Wohnung, und wir müssen ihre Aktionen der Selbstorganisation und Hausbesetzungen unterstützen.

Wir begrüßen alle Formen der Konfrontation gegen die Unterdrückenden. Wir haben Streiks von Eisenbahnerinnen, Sexarbeiterinnen, Bäuerinnen, Lieferfahrerinnen, Fabrikarbeiterinnen gesehen – die Liste geht weiter! Wir begrüßen besonders die Streiks, die kreativ und selbstorganisiert sind, wie die Blockadeaktionen der hauptsächlich migrantischen prekären Arbeiterinnen bei den Lieferdiensten.

Bis wir uns auf der Straße treffen, können wir auch mit der Konfrontation an den eigenen Arbeitsplätzen beginnen. Und der 1. Mai ist nicht der einzige Tag, an dem wir gemeinsam kämpfen. Am 30. April finden zwei weitere Demos statt (Infos unter unverwertbar.org und takebackthenightberlin.noblogs.org). Neben Streiks und Demos gibt es auch andere Mittel der Konfrontation, wie Diebstahl und Plünderung…

1. Mai 2023

Es werden viele Bullen anwesend sein, um alle Symbole des Kapitalismus zu bewachen, wie z.B. Co-Working Spaces und Polizeistationen. Wir rufen alle dazu auf, sich gut vorzubereiten! Beteiligt euch mit euren eigenen Argumenten und Inhalten (Schilder, Transparente, Flugblätter usw.) im gesamten Bereich des Blocks oder als eigene Unterblöcke im Block „Der Preis ist heiß“ in der Revolutionären 1. Mai-Demonstration. Achtet auf unsere Transparente!

Offene Versammlung „Der Preis ist heiß“ – Gegen Inflation, für die soziale Revolution! – April 2023

DAX VIVE! Gedenken an Davide „Dax“ Cesare. Vor 20 Jahren von Nazis in Mailand ermordet. (17.03.2023)

💥Freitag 17.03.2023💥

wir berichten am Freitag #b1703 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung und Demonstration

🔥DAX VIVE! Gedenken an Davide „Dax“ Cesare.🔥
🔥Vor 20 Jahren von Nazis in Mailand ermordet.🔥

Freitag, 17.03.2023 | 18:00 Uhr | Grünberger Straße 73 10245 Berlin

Anreise: U5 Samariter Straße, Bus 240, Tram 21 Wismarplatz, M13 Simplonstraße oder Wühlischstraße

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
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📣 Indymedia Aufruf…

  • 18:00 Kundgebung Grünberger Straße 73
  • 19:30 Demo
  • 21:00 Tresen im Zielona Gora

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Gabriel-Max-Straße / Krossener Straße
  • Krossener Straße
  • Simon-Dach-Straße
  • Revaler Straße
  • Warschauer Straße
  • Grünberger Straße
  • Simon-Dach-Straße
  • Boxhagener Straße
  • Gärtner Straße
  • Gärtner Straße / Krossener Straße

Davide Cesare, den all seine Freund*innen „Dax“ nannten, war am Abend des 16. März 2003 mit Freunden im Stadtteil Ticinese in Mailand unterwegs. Hier wurden sie von drei Faschisten mit Messern angegriffen und schwer verletzt. Während Dax im Krankenhaus um sein Leben rang und schließlich starb, wurden seine Freund*innen und Genoss*innen, die vor dem Hospital warteten, von der Polizei angegriffen. Seit dieser „Schwarzen Nacht“ erinnert die antifaschistische und soziale Bewegung in Mailand an diesen feigen, rechten Mord.

Da Dax und seine Leute aus der Bewegung der Sozialen Zentren kamen, war der 16. März zugleich auch immer ein antikapitalistischer Gedenktag. Wenn vom 16. bis zum 19. März in Mailand an Dax gedacht wird, dann wird dies ein intergenerationelles Zusammenkommen verschiedener linker Bewegungen.

Wir wollen es ihnen gleich tun und rufen darum am 17. März zu einem internationalistischen und antifaschistischen Gedenken in Berlin auf.

Wir laden hiermit alle Antifaschist*innen dazu ein, gemeinsam an Dax zu erinnern und laut zu werden gegen den aktuellen Rechtsruck unter der Meloni-Regierung. Wir solidarisieren uns mit den sozialen Bewegungen in Italien, die immer wieder mit harter Repression überzogen werden und mit dem anarchistischen Gefangenen Alfredo Cospito, der sich seit Oktober im Hungerstreik befindet.

Für den 17. März organisieren wir darum eine Gedenkundgebun am Boxhagener Platz und im Anschluss daran eine Demo durch den Kiez. Danach laden wir euch in den Stadtteilladen Zielona Gora ein, zum Solitresen für Antifas aus Mailand und die „Free Alfredo!“-Kampagne (NO41BIS – Isolation is torture).

Im Gedenken an den Ermordeten!
Im Kampf für die Lebenden und das Leben!
Lang lebe Davide „Dax“ Cesare!
Freiheit für Alfredo Cospito!

RACHE AM PATRIARCHAT! – ONLY FLINTA* WELCOME! (14.02.2023)

+++ Dienstag 14.02.2023 +++

wir berichten am Dienstag #b1402 ab 18:00 Uhr von der Demonstration

🔥RACHE AM PATRIARCHAT! – ONLY FLINTA* WELCOME!🔥

Dienstag, 14.02.2023 | 18:00 Uhr | Hermannplatz 10967 Berlin 
Anreise: U7, U8, Bus M29, M41, 171, 194 Hermannplatz

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Twitter Hashtags: #b1402 #RacheAmPatriarchat

📣Demo Aufruf – german, english, turkish, arabic 

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Hermannplatz
  • Kottbusser Damm
  • Kottbusser Tor
  • Reichenberger Straße
  • Forster Straße
  • Wiener Straße
  • Spreewaldplatz

⚠️ ONLY FLINTA* WELCOME! ⚠️

Die Rache-am-Patriarchat-Demo ist 2020 als Reaktion auf bildbasierte sexualisierte Übergriffe auf dem Monis-Rache-Festival entstanden. Dort hat ein cis-Mann heimlich Filmaufnahmen auf Dixie-Toiletten gemacht und Videos von Personen mit Vulva gegen ihren Willen auf Pornoplattformen veröffentlicht und verkauft.

Dies war nicht das erste und nicht das letzte Mal, dass patriarchale Gewalt gegen FLINTA* geschieht. Deswegen sind wir FLINTA* laut!

Die sexistische und sexualisierte Gewalt, die wir erleben, muss leider immer wieder sichtbar gemacht werden. Gleichzeitig versuchen die, die von der patriarchalen Gesellschaftsordnung profitieren, uns unsere Erfahrungen abzusprechen.

Dagegen wehren wir uns gemeinsam! Im Alltag und auf der Straße!

Besonders sichtbar werden feministische Kämpfe aktuell zum Beispiel im Iran und in Kurdistan. Die globale patriarchale Unterdrückung äußert sich überall, unter Anderem wenn das Recht auf eine sichere Abtreibung komplett verwehrt wird, wie in Polen, Ungarn und weiten Teilen der USA.

Und als wäre das nicht genug, zeigt sich der Rechtsruck in den Parlamenten, wie beispielsweise an den Wahlergebnissen in Italien oder an dem Erstarken der AfD. Von konservativen über christlich fundamentalistischen bis hin zu extrem rechten Gruppen finden sich unter solchen antifeministische Ansichten zusammen. Dadurch fühlen sie sich immer sicherer in ihrem Handeln und dem lauten Äußern ihrer menschenverachtenden Ideologie.

Dies endet im schlimmsten Fall in tödlicher Gewalt gegen FLINTA*s, dem Feminizid. Am häufigsten sind davon Personen betroffen, die in prekären Verhältnissen leben oder arbeiten und/oder mehrfachdiskriminiert sind. Der Feminizid stellt das Ende einer lang vorangegangenen Gewaltkette dar.

Patriarchale Gewalt ist in anderen Formen jedoch immer Teil des Alltags von FLINTA*s. Das kann heißen ungewollt angefasst zu werden, sich auf dem nach Hause weg unwohl zu fühlen und/oder dass der eigene Köper ungewollt kommentiert wird.

Es ist unmöglich, all die starken feministischen Kämpfe explizit zu benennen. Wir solidarisieren uns mit den Kämpfenden und feministischen Strukturen weltweit. Das, was uns alle verbindet, ist das Auflehnen und Kämpfen gegen das Patriarchat, gegen das Ohnmachtsgefühl, für eine befreite Gesellschaft!

Wir gehen gemeinsam auf die Straße, um uns das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben zu holen. Wir wollen Kämpfe verbinden und uns gegen diese Scheiße wehren. Unser Feminismus ist intersektional.

Die Rache-am-Patriarchat-Demo soll ein Raum sein, wo wir als FLINTA* Kraft aus der kollektiven Wut ziehen, die wir gemeinsam auf die Straße tragen. Lasst uns Verbündete sein, lasst uns Kämpfe verbinden, anstatt in Konkurrenz zueinander zu stehen. Wir wollen einander vertrauen und uns aufeinander verlassen können. Wir wollen zu einer Community werden, in der wir voneinander lernen, uns gegenseitig stärken und solidarisch miteinander sind, um uns zum Beispiel gegen Macker und Patriarchat zur Wehr zu setzen!

Kommt am 14.02.2023 um 18 Uhr gerne mit Maske und möglichst frisch negativ getestet zur FLINTA*only Demo am Hermannplatz!

Für Personen, die nicht gut, lange oder gar nicht laufen können oder zwischendurch ein Bedürfnis nach Ruhe haben, wird es ein Transportmobil / Ruhebus geben.

Lasst uns laut und entschlossen zeigen, was wir von dieser Scheiße halten!

PATRIARCHAT ABSCHAFFEN – JETZT!

Lieferando Summer Pool Party 2022? Rider und Driver sind explizit ausgeladen? Wir kommen trotzdem! (01.07.2022)

+++ Freitag 01.07.2022 +++

wir berichten am Freitag #b0107  ab 17:00 Uhr von der Kundgebung

Lieferando Summer Pool Party 2022? Rider und Driver sind explizit ausgeladen? Wir kommen trotzdem!

Freitag 01.07.2022 | 17:00 Uhr | Revaler Straße 99 10245 Berlin

Anreise: U1, U3, S3, S5, S7, S9, S75, S85, Tram M10, Bus 300, 347

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