Stoppt die rechte Hetze! Beschützt unsere Friedensstatue in Berlin Mitte!

+++ Sonntag 26.06.2022 +++

 

wir berichten am Sonntag #b2606 ab 11:00 Uhr von der Auftaktkundgebung zur Aktionswoche Friedensstatue

Stoppt die rechte Hetze! Beschützt unsere Friedensstatue in Berlin Mitte!

Samstag, 26.06.2022 | ab 11:00 Uhr | Birkenstraße / Ecke Bremer Straße 10551 Berlin

Anreise: U9 Birkenstraße | S41, S42 Westhafen

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
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Aktionswoche Friedensstatue: 26.06.2022 – 30.6.2022, jeden Tag von 09:00 Uhr – 12:00 Uhr und 14:00 Uhr – 17:00 Uhr, Unionsplatz Ecke Birkenstraße / Bremer Straße (U Birkenstraße / S Westhafen).

Auftaktveranstaltung am Sonntag, 26. Juni um 11 Uhr an der Friedensstatue.

📣 Infos & Aufruf…

Beschützt unsere Friedensstatue in Berlin 

Unzählige Mädchen und Frauen aus dem gesamten Asien-Pazifik-Raum wurden im Zweiten Weltkrieg als „Trostfrauen“ durch das japanische Militär sexuell versklavt, vergewaltigt, gefoltert und getötet. Trotz mehrfacher Anerkennung von Historiker*innen, der UN, dem EU-Parlament und sogar der japanischen Regierung in ihrer Kono-Erklärung 1993, versuchen ultrarechte Gruppen in Japan und Südkorea, diese Tatsachen als Betrug darzustellen. Nun kommen diese Geschichtsleugner*innen sogar nach Deutschland, um vor der Berliner Friedensstatue Hass und Lügen zu verbreiten.

Wir Berliner*innen erlauben uns solch eine Verfälschung der Geschichte und solch einen Angriff auf die Würde der Frauen nicht!!

Daher: Kommt zu unserer Aktionswoche an der Friedensstatue in Moabit!

Wir brauchen so viele Menschen wie möglich, damit wir durch Informationsarbeit, Flyer, Mahnwachen, Musik und anderen Aktionen ein Zeichen setzen gegen die rechten Leugner*innen!

Sei es allein oder in Gruppen, alle antirassistischen, antikolonialen und feministischen Beiträge aus aller Welt sind willkommen.

Aktionswoche Friedensstatue: 26.-30.6., jeden Tag 9-12 Uhr und 14-17 Uhr, Unionsplatz Ecke Birkenstraße / Bremer Straße (U Birkenstraße / S Westhafen).

Auftaktveranstaltung am Sonntag, 26. Juni um 11 Uhr an der Friedensstatue.

Für weitere Informationen besucht www.trostfrauen.de, Instagram @trostfrauen, schreibt uns unter mail@koreaverband.de oder kommt beim Korea Verband vorbei!

Stoppt die rechte Hetze! Beschützt unsere Friedensstatue in Berlin Mitte!

+++ Sonntag 26.06.2022 +++

 

wir berichten am Sonntag #b2606 ab 11:00 Uhr von der Auftaktkundgebung zur Aktionswoche Friedensstatue

Stoppt die rechte Hetze! Beschützt unsere Friedensstatue in Berlin Mitte!

Samstag, 26.06.2022 | ab 11:00 Uhr | Birkenstraße / Ecke Bremer Straße 10551 Berlin

Anreise: U9 Birkenstraße | S41, S42 Westhafen

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Aktionswoche Friedensstatue: 26.06.2022 – 30.6.2022, jeden Tag von 09:00 Uhr – 12:00 Uhr und 14:00 Uhr – 17:00 Uhr, Unionsplatz Ecke Birkenstraße / Bremer Straße (U Birkenstraße / S Westhafen).

Auftaktveranstaltung am Sonntag, 26. Juni um 11 Uhr an der Friedensstatue.

📣 Infos & Aufruf…

Beschützt unsere Friedensstatue in Berlin 

Unzählige Mädchen und Frauen aus dem gesamten Asien-Pazifik-Raum wurden im Zweiten Weltkrieg als „Trostfrauen“ durch das japanische Militär sexuell versklavt, vergewaltigt, gefoltert und getötet. Trotz mehrfacher Anerkennung von Historiker*innen, der UN, dem EU-Parlament und sogar der japanischen Regierung in ihrer Kono-Erklärung 1993, versuchen ultrarechte Gruppen in Japan und Südkorea, diese Tatsachen als Betrug darzustellen. Nun kommen diese Geschichtsleugner*innen sogar nach Deutschland, um vor der Berliner Friedensstatue Hass und Lügen zu verbreiten.

Wir Berliner*innen erlauben uns solch eine Verfälschung der Geschichte und solch einen Angriff auf die Würde der Frauen nicht!!

Daher: Kommt zu unserer Aktionswoche an der Friedensstatue in Moabit!

Wir brauchen so viele Menschen wie möglich, damit wir durch Informationsarbeit, Flyer, Mahnwachen, Musik und anderen Aktionen ein Zeichen setzen gegen die rechten Leugner*innen!

Sei es allein oder in Gruppen, alle antirassistischen, antikolonialen und feministischen Beiträge aus aller Welt sind willkommen.

Aktionswoche Friedensstatue: 26.-30.6., jeden Tag 9-12 Uhr und 14-17 Uhr, Unionsplatz Ecke Birkenstraße / Bremer Straße (U Birkenstraße / S Westhafen).

Auftaktveranstaltung am Sonntag, 26. Juni um 11 Uhr an der Friedensstatue.

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Pankow-Buch: Gedenken an die Befreiung vom Faschismus (08.05.2022)

+++ Sonntag 08.05.2022 +++

wir berichten am Sonntag #b0805 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

Pankow-Buch: Gedenken an die Befreiung vom Faschismus

Sonntag, den 08.05.2022 | 14:00 Uhr | Sowjetisches Ehrenmal Buch Wiltbergstraße 13125 Berlin

Anreise: S2, Bus 150, 154, 158, 259, 353, 891, 893, S2A, S2B
⚠️ Gemeinsame Anreise: 13:30 U/S-Bahnhof Pankow am S-Bahnsteig

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Aufruf…

Aufruf zum Gedenken an die Befreiung am 8. Mai in Pankow-Buch

Erklärung anlässlich des 77. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus 2022

Unser Bündnis ruft alle Pankower Bürger*innen auf, am 8. Mai 2022 am sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Buch ein Zeichen der Mahnung und des Friedens zu setzen.

Danken wir den sowjetischen Befreier*innen, zeigen wir eine Haltung gegen jeden Krieg, Terror und Faschismus, nur so wird der 8. Mai 1945 nicht aus unserem historischen Gedächtnis verschwinden, und er darf es auch nicht.

Daran ändert der Verlauf der Geschichte in den Besatzungszonen und im geteilten Deutschland nichts, daran ändert auch Putins Politik und der zu verurteilende Krieg Russlands gegen die Ukraine nichts.

Ja, wir feiern den 8. Mai auch 2022 als den Tag der Befreiung. Daran hatten die Alliierten den entscheidenden Anteil, aber der Anteil der Streitkräfte der Sowjetunion war besonders groß, ihre Opfer im Kampf gegen die mordende Wehrmacht des faschistischen Deutschlands waren unermesslich. Mehr als 60 Millionen Tote brachte der Zweite Weltkrieg, fast die Hälfte davon in der damaligen Sowjetunion. Es war der größte Krieg der Menschheitsgeschichte, der 1939 vom deutschen Boden ausging und vor 77 Jahren zu Ende gegangen ist.

Den 8. Mai begehen heißt: Wir trauern, wir gedenken der Opfer – nicht der Täter, wir erinnern – betreiben keine erinnerungspolitische Wende gegen historische Wahrheiten, wir danken und wir eignen uns historisches Wissen an.

Wir gedenken auch all jenen, die wegen ihres Engagements oder ihrer Ansichten aus Kultur-, Sport- oder Wissenschaftsbetrieb ausgeschlossen wurden und Vernichtung fürchten oder erleiden mussten.

Es ist ein trauriges Fundament, auf dem eine Zukunft aufgebaut wurde und weiter aufgebaut werden muss. Das Fundament muss man kennen.

Wir feiern den Tag als wirkliche Befreiung von Diktatur, Krieg, vom Drang nach Vernichtungsfeldzügen, von Tyrannei, Rassismus und Unmenschlichkeit.

Wir wenden uns entschieden gegen Verherrlichung der Wehrmacht, Umdeutungen der Geschichtsverläufe, Reichsflaggen auf Balkonen und bei Demonstrationen von nationalistischen und neofaschistischen Gruppierungen.

Wir kritisieren Abschiebungen unliebsamer geflüchteter Menschen.
Wir machen uns stark gegen Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Diskriminierung muslimischer und als russisch wahrgenommener Menschen.

Aber es wird häufig kleingeredet, verharmlost, als Einzelfall proklamiert, verschwiegen, geduldet, umgeschrieben, weggeschaut, …

Der 8. Mai darf niemals eine Routine sein, ein Festakt aus Pflichtbewusstsein. Vielmehr müssen wir uns immer wieder aufs Neue dem Geschehen stellen und unserer Verantwortung bewusst werden.

Wir danken der Roten Armee, den Alliierten, den Widerstandskämpfer*innen, den Partisan*innen und allen, die an diesem großen Sieg der Freiheit und der Menschlichkeit ihren Anteil hatten, verschließen aber nicht die Augen vor einer neuen Weltkriegsgefahr.

Wir wehren uns gegen eine Argumentation, die Opfer und Täter gleichsetzt und einer Schlussstrichdebatte gleichkommt.

Und: Für uns ist der 8. Mai ein Tag zum Feiern.

Wenden wir uns gegen die Aufrüstung und Militarisierung Deutschlands.
Begehen wir den 77. Jahrestag der Befreiung würdig, achtsam, erinnernd und der Zukunft zugewandt.

„KRIMINALITÄTS-BELASTETE ORTE“ ABSCHAFFEN! -AKTIONSWOCHENENDE – HERMANNPLATZ! (02.04.2022)

                                          

+++ Samstag 02.04.2022 +++

wir berichten am Samstag #b0204 ab 12:00 Uhr von der Kundgebung

„KRIMINALITÄTS-BELASTETE ORTE“ ABSCHAFFEN! -AKTIONSWOCHENENDE – HERMANNPLATZ!

Samstag, 02.04.2022 | 12:00 Uhr | Hermannplatz 10967 Berlin

Anreise: U7, U8, Bus M29, M41, 171, 194 Hermannplatz

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Zum Aufruf: English – Türk – PolskiFrançaisDeutsch –  عربي 


🗓️ Programm:

👉  Infostand mit Musik und Theater zu kbOs und Verdrängung 

     kiezversammlung 44 / Stadtteilkomitee Neukölln


Überall Polizei, nirgendwo Sicherheit! 

Das Kottbusser Tor, der Görlitzer Park aber auch der Alexanderplatz und einige andere Orte in Berlin werden von der Polizei als „kriminalitätsbelastet“ eingestuft.

An diesen Orten hat die Polizei dann das Recht Personen zu kontrollieren und mitgeführte Gegenstände zu durchsuchen. Die rechtliche Grundlage hierfür ist das Berliner Polizeigesetz (ASOG §§ 21, 34, 35). Die Polizei sagt, an diesen Orten würde es Probleme mit sogenannter „Clankriminalität“ geben oder mit Gewaltdelikten wegen Drogenhandel und -konsum. Auffällig ist, dass fast alle dieser vermeintlich gefährlichen Orte in Berlin Plätze sind, an denen sich auch migrantische Communities treffen, sowie Drogenkonsument*innen oder wohnungslose Menschen.

Durch die Kontrollen wird vermittelt, dass von ihnen potentiell mehr Straftaten ausgehen, als von anderen Leuten. Menschen werden von der Polizei geprofiled, also als arm, nicht-weiß oder „auffällig“ eingestuft und deshalb oft festgehalten, durchsucht und öffentlich schikaniert. Sie werden stetig beobachtet und unter Generalverdacht gestellt. Auch wenn die allermeisten Kontrollen ohne konkreten Verdacht passieren und meistens auch nichts „verbotenes“ gefunden wird, bestätigen diese öffentlichen Schikanen rassistische und klassistische Vorurteile. Aber die Polizeigewalt und die traumatischen Erfahrungen von den Betroffenen, kriminalisierten Menschen werden fast nie erwähnt. All das geschieht im Namen einer vermeintlichen Sicherheit. Aber Sicherheit für wen?! 

Soziale Lösungen, statt noch mehr Polizei! 

Klar ist es ein Problem, wenn Menschen keinen Zugang zum Wohnungsmarkt bekommen und dann einen Hauptteil des privaten Lebens auf der Straße verbringen. Klar ist es ein Problem, dass Menschen illegalisiert werden und sich teilweise gezwungen sehen, Geld durch illegalisiertes Business zu machen.
 Aber diese sozialen Probleme entstehen durch eine rassistische, kapitalistische Politik. Und sie werden ganz sicher nicht durch Repression, Überwachung und Verdrängung gelöst! Es braucht nachhaltige und strukturelle Veränderung. Zum Beispiel das Recht auf Wohnen und das Recht zu Bleiben – für Alle! Sicherheit bedeutet, die Möglichkeit zu haben, ein gutes Leben zu führen, und Solidarität zu erfahren. 

Wir setzen uns deshalb für die Abschaffung kriminalitätsbelasteter Orte ein! Wir fordern soziale Lösungen für soziale Probleme und den Abbau von polizeilichen Kompetenzen! Die Polizei ist ein Problem, und nicht die Lösung. Zeigen wir aktive Solidarität mit den Betroffenen sogenannter verdachtsunabhängiger Kontrollen. Wo andere von der Gesellschaft ausgeschlossen werden, wehren wir uns gemeinsam. 

Auf zum Alex! 

Der Alexanderplatz ist ein Modellprojekt in der Polizeiarbeit: Seit Dezember 2017 gibt es mitten auf dem Alexanderplatz die Alexwache. Von hier planen Landespolizei, Bundespolizei und Ordnungsamt gemeinsam ihre Einsätze auf dem Alex. Diese richten sich häufig gegen Jugendliche und wohnungslose Personen, die den weitläufigen, zentralen Platz als Treffpunkt  nutzen. Auch im Bahnhof sind Polizei und Sicherheitspersonal aktiv: im Rahmen von „Ticketkontrollen“ wird Racial Profiling betrieben und gezielt People of Color kontrolliert. Das passt zu dem Plan, nicht erwünschte Personen aus der Berliner Innenstadt zu vertreiben und den Alex zum Start der Touri-Meile hin zum Brandenburger Tor zu machen. Das werden wir nicht zulassen! Auf zum Alex! 

⚠️ Am Freitag, den 1. April starten wir unser Aktionswochenende um 16:30 Uhr am Alex (Panoramastraße 1)  mit einem gemeinsamen Abendessen und Veranstaltungen. 

Keine Polizeiwache am Kotti! 

Vor Kurzem verkündete Innensenatorin Spranger von der SPD die Installation einer festen Polizeiwache neben dem Cafe Kotti im NKZ! Von dort aus sollen die vermeintlich kriminellen People of Color, refugees, und drogenkonsumierenden Menschen noch besser überwacht und kontrolliert werden.

Wir stellen uns mit aller Entschlossenheit gegen dieses gefährliche Projekt und werden alles dafür tun, es zu verhindern!

⚠️ Kommt deshalb am Sonntag, den 3.4. zu unserer Demo! 

Für die Gewalt und Kriminalität, die es am Kotti tatsächlich gibt, müssen Lösungen gefunden werden, die an den Ursachen ansetzen. Mehr Polizei verbessert vielleicht das Sicherheitsgefühl der Menschen, die nicht kriminalisiert werden. Für Alle, die aber den alltäglichen Polizeiübergriffen schon jetzt ausgesetzt sind, macht es das Leben noch unsicherer. Mehr Konsumräume und die Legalisierung von Aufenthalt würden die Lage konstruktiv verändern. 

Der Kotti soll ein Treffpunkt für alle Menschen bleiben, die sich dort schon immer aufhalten, und dort wohnen. Lasst uns deshalb den Kiez organisieren und gemeinsam für eine solidarische Sicherheit sorgen! 

⚠️ Am Samstag den 2.4. vormittags werden wir am Kotti ab 12:30 vor Vorträge, Workshops und Infostände organisieren. 

Görli für Alle! 

Der Görli ist eigentlich ein Park, in dem Leute gerne abhängen. Inzwischen ist er zu einem Symbol für Racial Profiling und Polizeigewalt geworden. Neben den Einsätzen der Brennpunkt- und Präsenzeinheit (BPE), die an allen kriminalitätsbelasteten Orten aktiv ist, gibt es die Taskforce Görli, bei der Polizei und Ausländerbehörde kooperieren. Was sich nach Fernseh-Krimi anhört, trifft in der Realität insbesondere Schwarze junge Männer, die hier im Fokus der Polizei und ihrer Schikanen stehen. Wir fordern, dass der Park wieder ein Ort wird, an dem sich alle gerne aufhalten und sich alle sicher fühlen können. 

⚠️ Am Samstag, den 2.4. werden wir bei den Gebäuden am Edelweiß ab 16:30 Veranstaltungen, Essen und Konzerte machen. 

Nicht Antifaschismus ist kriminell, sondern eure Repression! 

Auch Linksradikale, Antifaschist*innen und linke Räume, wie zum Beispiel Hausprojekte, sind immer wieder Ziel von Kriminalisierung. So ist auch die Rigaer Straße als „kriminalitätsbelasteter“ Ort eingestuft. Wir solidarisieren uns mit allen emanzipatorischen Kämpfen, die sich für soziale Gerechtigkeit und gegen rechte Strukturen einsetzen. Bei dem Aktionswochenende wird es an den verschiedenen kbOs Aktionen und Veranstaltungen dazu geben. 

Eure Sicherheit geht uns auf den Kiez! 

Das Konzept der kbOs ist längst überholt. Es wird Zeit, sie abzuschaffen – anstatt polizeiliche Überwachung, wie am Kotti, noch weiter auszubauen. In all den Jahren wurde der Kotti nicht „sicherer“, soziale Probleme sind aber schlimmer geworden – auch durch die Pandemie. 

Ihr seid keine Sicherheit! 

Letzten Mai haben wir deshalb mit einer starken Demo die Kampagne „Ihr-Seid-Keine-Sicherheit“ ins Leben gerufen, in der verschiedenste antirassistische und antifaschistische Gruppen aktiv sind. Mit der Kampagne organisieren wir uns gegen Nazis und strukturellen Rassismus in den Sicherheitsbehörden wie der Polizei. Wir möchten aber auch alternative Perspektiven auf die Frage von gemeinschaftlicher Sicherheit entwickeln.  Am ersten Aprilwochenende werden wir an drei der sogenannten „kriminalitätsbelasteten Orte“ mit diversen Aktionen ein Zeichen gegen die Kriminalisierung von wohnungslosen und armen Menschen, Schwarzen Menschen, Geflüchteten, People of Color, Romn*ja, Muslim*a, Drogenkonsument*innen, Antifaschist*innen, Menschen mit psychischen Problemen und Sexarbeiter*innen setzen! Solidarität statt Sicherheit! 

„KRIMINALITÄTS-BELASTETE ORTE“ ABSCHAFFEN! -AKTIONSWOCHENENDE – HERMANNPLATZ! (02.04.2022)

                                          

+++ Samstag 02.04.2022 +++

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„KRIMINALITÄTS-BELASTETE ORTE“ ABSCHAFFEN! -AKTIONSWOCHENENDE – HERMANNPLATZ!

Samstag, 02.04.2022 | 12:00 Uhr | Hermannplatz 10967 Berlin

Anreise: U7, U8, Bus M29, M41, 171, 194 Hermannplatz

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Überall Polizei, nirgendwo Sicherheit! 

Das Kottbusser Tor, der Görlitzer Park aber auch der Alexanderplatz und einige andere Orte in Berlin werden von der Polizei als „kriminalitätsbelastet“ eingestuft.

An diesen Orten hat die Polizei dann das Recht Personen zu kontrollieren und mitgeführte Gegenstände zu durchsuchen. Die rechtliche Grundlage hierfür ist das Berliner Polizeigesetz (ASOG §§ 21, 34, 35). Die Polizei sagt, an diesen Orten würde es Probleme mit sogenannter „Clankriminalität“ geben oder mit Gewaltdelikten wegen Drogenhandel und -konsum. Auffällig ist, dass fast alle dieser vermeintlich gefährlichen Orte in Berlin Plätze sind, an denen sich auch migrantische Communities treffen, sowie Drogenkonsument*innen oder wohnungslose Menschen.

Durch die Kontrollen wird vermittelt, dass von ihnen potentiell mehr Straftaten ausgehen, als von anderen Leuten. Menschen werden von der Polizei geprofiled, also als arm, nicht-weiß oder „auffällig“ eingestuft und deshalb oft festgehalten, durchsucht und öffentlich schikaniert. Sie werden stetig beobachtet und unter Generalverdacht gestellt. Auch wenn die allermeisten Kontrollen ohne konkreten Verdacht passieren und meistens auch nichts „verbotenes“ gefunden wird, bestätigen diese öffentlichen Schikanen rassistische und klassistische Vorurteile. Aber die Polizeigewalt und die traumatischen Erfahrungen von den Betroffenen, kriminalisierten Menschen werden fast nie erwähnt. All das geschieht im Namen einer vermeintlichen Sicherheit. Aber Sicherheit für wen?! 

Soziale Lösungen, statt noch mehr Polizei! 

Klar ist es ein Problem, wenn Menschen keinen Zugang zum Wohnungsmarkt bekommen und dann einen Hauptteil des privaten Lebens auf der Straße verbringen. Klar ist es ein Problem, dass Menschen illegalisiert werden und sich teilweise gezwungen sehen, Geld durch illegalisiertes Business zu machen.
 Aber diese sozialen Probleme entstehen durch eine rassistische, kapitalistische Politik. Und sie werden ganz sicher nicht durch Repression, Überwachung und Verdrängung gelöst! Es braucht nachhaltige und strukturelle Veränderung. Zum Beispiel das Recht auf Wohnen und das Recht zu Bleiben – für Alle! Sicherheit bedeutet, die Möglichkeit zu haben, ein gutes Leben zu führen, und Solidarität zu erfahren. 

Wir setzen uns deshalb für die Abschaffung kriminalitätsbelasteter Orte ein! Wir fordern soziale Lösungen für soziale Probleme und den Abbau von polizeilichen Kompetenzen! Die Polizei ist ein Problem, und nicht die Lösung. Zeigen wir aktive Solidarität mit den Betroffenen sogenannter verdachtsunabhängiger Kontrollen. Wo andere von der Gesellschaft ausgeschlossen werden, wehren wir uns gemeinsam. 

Auf zum Alex! 

Der Alexanderplatz ist ein Modellprojekt in der Polizeiarbeit: Seit Dezember 2017 gibt es mitten auf dem Alexanderplatz die Alexwache. Von hier planen Landespolizei, Bundespolizei und Ordnungsamt gemeinsam ihre Einsätze auf dem Alex. Diese richten sich häufig gegen Jugendliche und wohnungslose Personen, die den weitläufigen, zentralen Platz als Treffpunkt  nutzen. Auch im Bahnhof sind Polizei und Sicherheitspersonal aktiv: im Rahmen von „Ticketkontrollen“ wird Racial Profiling betrieben und gezielt People of Color kontrolliert. Das passt zu dem Plan, nicht erwünschte Personen aus der Berliner Innenstadt zu vertreiben und den Alex zum Start der Touri-Meile hin zum Brandenburger Tor zu machen. Das werden wir nicht zulassen! Auf zum Alex! 

⚠️ Am Freitag, den 1. April starten wir unser Aktionswochenende um 16:30 Uhr am Alex (Panoramastraße 1)  mit einem gemeinsamen Abendessen und Veranstaltungen. 

Keine Polizeiwache am Kotti! 

Vor Kurzem verkündete Innensenatorin Spranger von der SPD die Installation einer festen Polizeiwache neben dem Cafe Kotti im NKZ! Von dort aus sollen die vermeintlich kriminellen People of Color, refugees, und drogenkonsumierenden Menschen noch besser überwacht und kontrolliert werden.

Wir stellen uns mit aller Entschlossenheit gegen dieses gefährliche Projekt und werden alles dafür tun, es zu verhindern!

⚠️ Kommt deshalb am Sonntag, den 3.4. zu unserer Demo! 

Für die Gewalt und Kriminalität, die es am Kotti tatsächlich gibt, müssen Lösungen gefunden werden, die an den Ursachen ansetzen. Mehr Polizei verbessert vielleicht das Sicherheitsgefühl der Menschen, die nicht kriminalisiert werden. Für Alle, die aber den alltäglichen Polizeiübergriffen schon jetzt ausgesetzt sind, macht es das Leben noch unsicherer. Mehr Konsumräume und die Legalisierung von Aufenthalt würden die Lage konstruktiv verändern. 

Der Kotti soll ein Treffpunkt für alle Menschen bleiben, die sich dort schon immer aufhalten, und dort wohnen. Lasst uns deshalb den Kiez organisieren und gemeinsam für eine solidarische Sicherheit sorgen! 

⚠️ Am Samstag den 2.4. vormittags werden wir am Kotti ab 12:30 vor Vorträge, Workshops und Infostände organisieren. 

Görli für Alle! 

Der Görli ist eigentlich ein Park, in dem Leute gerne abhängen. Inzwischen ist er zu einem Symbol für Racial Profiling und Polizeigewalt geworden. Neben den Einsätzen der Brennpunkt- und Präsenzeinheit (BPE), die an allen kriminalitätsbelasteten Orten aktiv ist, gibt es die Taskforce Görli, bei der Polizei und Ausländerbehörde kooperieren. Was sich nach Fernseh-Krimi anhört, trifft in der Realität insbesondere Schwarze junge Männer, die hier im Fokus der Polizei und ihrer Schikanen stehen. Wir fordern, dass der Park wieder ein Ort wird, an dem sich alle gerne aufhalten und sich alle sicher fühlen können. 

⚠️ Am Samstag, den 2.4. werden wir bei den Gebäuden am Edelweiß ab 16:30 Veranstaltungen, Essen und Konzerte machen. 

Nicht Antifaschismus ist kriminell, sondern eure Repression! 

Auch Linksradikale, Antifaschist*innen und linke Räume, wie zum Beispiel Hausprojekte, sind immer wieder Ziel von Kriminalisierung. So ist auch die Rigaer Straße als „kriminalitätsbelasteter“ Ort eingestuft. Wir solidarisieren uns mit allen emanzipatorischen Kämpfen, die sich für soziale Gerechtigkeit und gegen rechte Strukturen einsetzen. Bei dem Aktionswochenende wird es an den verschiedenen kbOs Aktionen und Veranstaltungen dazu geben. 

Eure Sicherheit geht uns auf den Kiez! 

Das Konzept der kbOs ist längst überholt. Es wird Zeit, sie abzuschaffen – anstatt polizeiliche Überwachung, wie am Kotti, noch weiter auszubauen. In all den Jahren wurde der Kotti nicht „sicherer“, soziale Probleme sind aber schlimmer geworden – auch durch die Pandemie. 

Ihr seid keine Sicherheit! 

Letzten Mai haben wir deshalb mit einer starken Demo die Kampagne „Ihr-Seid-Keine-Sicherheit“ ins Leben gerufen, in der verschiedenste antirassistische und antifaschistische Gruppen aktiv sind. Mit der Kampagne organisieren wir uns gegen Nazis und strukturellen Rassismus in den Sicherheitsbehörden wie der Polizei. Wir möchten aber auch alternative Perspektiven auf die Frage von gemeinschaftlicher Sicherheit entwickeln.  Am ersten Aprilwochenende werden wir an drei der sogenannten „kriminalitätsbelasteten Orte“ mit diversen Aktionen ein Zeichen gegen die Kriminalisierung von wohnungslosen und armen Menschen, Schwarzen Menschen, Geflüchteten, People of Color, Romn*ja, Muslim*a, Drogenkonsument*innen, Antifaschist*innen, Menschen mit psychischen Problemen und Sexarbeiter*innen setzen! Solidarität statt Sicherheit! 

Abschiebezentrum BER verhindern! (09.02.2022)

+++ Mittwoch 09.02.2022 +++

Zum Aufruf EnglishGerman…

*english below*


Abschiebezentrum BER verhindern

Die Bundesregierung plant ein neues Abschiebezentrum am Flughafen BER bei Schönefeld. Das neue Bündnis „Abschiebezentrum BER verhindern“ organisiert sich, um ihre Pläne zu stoppen!

Nehmt an der ersten DEMO am Mittwoch, den 9. Februar um 16:45 Uhr teil, um unsere Stimme gegen dieses Projekt zu erheben!

Wir werden zur Gemeindeversammlung marschieren, während die Schönefelder Politiker über die Baupläne des neuen Zentrums diskutieren. Unten, den Aufruf sowie Sharepic zum Teilen in den sozialen Medien.

Verbreitet die Nachricht auf all euren Plattformen.

Das brandenburgische Innenministerium hat angekündigt, bis 2025 ein sogenanntes „Ein- und Ausreisezentrum am Flughafen BER“ in Schönefeld zu errichten. Damit will die Regierung ein Pilotprojekt zur Beschleunigung und Ausweitung von restriktiven Asylverfahren und Abschiebungen etablieren. Der Bau soll auf einer Fläche von 4 Hektar noch in diesem Jahr beginnen und ein Ankunfts-, Transit-, Gewahrsams- und Rückführungsgebäude umfassen. Der bisherige Planungsprozess war sehr intransparent und undemokratisch.

Am Flughafen BER gibt es bereits eine Einrichtung für die Inhaftierung von Migrant*innen, Geflüchteten und Reisenden, der sogenannte „Ausreisegewahrsam“, in dem bis zu 20 Personen für kurze Zeit festgehalten werden können, um ihre Abschiebung sicherzustellen. Das neue Abschiebezentrum wird mehrere Formen der Inhaftnahme unter einem Dach vereinen: Den Ausreisegewahrsam, die Inhaftierung​​​​ aufgrund der Verweigerung der Einreise bei der Ankunft am Flughafen sowie vor Dublin-Überstellungen und während des Flughafen-Asylverfahrens. Die Zentrale Ausländer*innenbehörde Brandenburg (ZABH) prognostiziert einen stetigen Anstieg der Inhaftierungen im geplanten Abschiebezentrum. Sie rechnet im Jahr 2025 mit 300 Flughafen-Asylverfahren, 600 Gewahrsamsfällen sowie 150 Rückführungsfällen und weiteren 300 Fällen im Jahr 2040. Auch wenn sich die brandenburgische Landesregierung in ihrem Koalitionsvertrag gegen Abschiebehaft ausgesprochen hat, können wir diesem Versprechen angesichts der Baupläne am Flughafen BER nicht trauen!

Jegliche Form der Inhaftierung von Menschen aufgrund eines nicht „richtigen“ Visums oder Aufenthaltstitels ist eine zutiefst rassistische und gewaltvolle Ausübung der Staatsmacht. Dies probieren Menschen in Machtpositionen zu normalisieren, zu beschönigen und unsichtbar zu machen! In Deutschland zeigt sich seit einigen Jahren, dass mehr als 50% der Menschen in Abschiebungshaft illegalerweise inhaftiert sind. Wir sind überzeugt, dass 100% der Menschen ungerechterweise inhaftiert sind! Durch den Zwang zur Erlangung von Visa und Aufenthaltsgenehmigungen, die Unterbringung in Lagern und die Exklusivität des Asylverfahrens wird Schwarzen Menschen und People of Color systematisch ein selbstbestimmtes Leben und die freie Wahl des Aufenthaltsortes verweigert.

Die systematische rassistische Unterdrückung, Abschiebung und Diskriminierung von Menschen nehmen wir nicht hin! Deshalb wehren wir uns gegen die Inhaftierung und Abschiebung von Menschen, egal unter welchen Umständen!

Schließt euch uns an, um den Bau eines weiteren Abschiebegefängnisses zu verhindern!
-> Zeit: Mittwoch, 9. Februar, 16:45 Uhr
-> Startpunkt: S-Bahn-Station Flughafen Schönefeld, Terminal 5
-> Endpunkt: Rathaus Schönefeld, Hans-Grade-Allee 11, 12529 Schönefeld (hier könnt ihr auch um 17:45 Uhr nachkommen, das Treffen der Lokalpolitiker*innen beginnt um 18 Uhr)

Schafft alle Gefängnisse ab! Schafft alle Lager ab! Keine Grenzen! Gegen jeden Rassismus! Freizügigkeit für alle! Bedingungsloses Bleiberecht für Alle!


Stop the BER Deportation Center!

The German government is planning a new deportation center at BER airport near Schönefeld. The new alliance “Abschiebezentrum BER verhindern” is organising to stop their plans!

Join the first DEMO on Wednesday, 9 February at 16:45 to raise our voice against this project!

We will march to the municipality meeting while Schönefeld politicians are discussing construction plans of the new center. Below you’ll find the callout as well as social media sharepics.

Spread the word on all your platforms.

The ministry of interior of Brandenburg announced that they are planning to build a so called “entry and exit center at BER airport” in Schönefeld until 2025. Thereby, the German government is trying to establish a pilot project with the aim of accelerating and expanding restrictive asylum procedures as well as deportations. The construction on an area of 4 hectares is planned to start this year and will comprise buildings for arrival, transit, custody and deportation. So far, the planning process was highly intransparent and undemocratic.

At the BER airport, there already exist facilities to detain migrants, refugees and travelers like the so called “Ausreisegewahrsam” where up to 20 people can be detained for a short time in order to ensure their deportation. The new deportation center will include several forms of migrant detention under one roof such as Ausreisegewahrsam and detention during airport asylum prcedures, due to the denial of entry by arrival at the airport and prior to Dublin transfers. The central foreigners authority of Brandenburg (ZABH) has predicted a steady increase of incarcerations at the planned deportation center. They expect 300 airport asylum procedure cases, 600 cases of custody as well as 150 cases of deportations by the year of 2025 and 300 cases more in 2040. Even though the government of Brandenburg has agreed in their coalition agreement not to build any deportation detention facilities where people are hold for prolonged periods of time (Abschiebungshaft), we do not trust this promise!

All detention of people due to not having the “correct” visa or legal status is racist state violence that people in power are trying to normalize, invisibilize or euphemize! In Germany, for several years it has been clear that more than 50% of people in Abschiebungshaft are illegally detained. We are convinced that 100% of people are unjustly detained! By being forced to obtain visas and residence permits, being forced into refugee camps and asylum procedures, Black people and people of colour are systematically deprived of a self-determined life and a free choice of where to move and live.

We do not accept the systematic racist oppression, deportation and discrimination of human beings! Thus, we will resist the detention and deportation of anyone, in any circumstance!

Join us to prevent the construction of another deportation prison!
-> time: Wednesday, 9th February, 4:45pm
-> starting point: S-Bahn-Station Schönefeld Airport, Terminal 5
-> ending point: Rathaus Schönefeld, Hans-Grade-Allee 11, 12529 Schönefeld (people can join here at 5:45pm, the meeting of politicians starts at 6pm)

Abolish all prisons! Abolish all camps! No Borders! Against all Racism! Freedom of movement for everyone! Bedingungsloses Bleiberecht für Alle!


Mettmannkiez bleibt! Entmietung & Abriss verhindern! (24.01.2022)

+++ Montag 24.01.2022 +++

wir berichten am Montag #b2401 ab 08:00 Uhr von der Kundgebung

„Mettmannkiez bleibt! Entmietung & Abriss verhindern!

Montag, 24.01.2022 | 08:00 Uhr | Tegeler Straße 3, 13353 Berlin

Anreise: Bus 142 Fennbrücke | Bus 147, M27 Am Nordhafen | U6, S41, S42, S45, Bus 120, 147 Wedding + 850 m Fußweg oder Bus 147

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Am Montag den 24.01.2022 will der BAYER-Konzern zwei leerstehende Gebäude im Weddinger Mettmannkiez abreißen.

Damit startet das Unternehmen einen wahren Abriss-Marathon, bei dem insgesamt 140 Wohnungen, mehrere Ateliers, Handwerksbetriebe und ein Kindergarten in der Tegeler Straße 1 – 7 und Fennstraße 33 – 34 verschwinden sollen.

Einigen Mieter*innen aus dem Mettmannkiez wurde bereits gekündigt, andere werden bald folgen. Für viele Betroffene sind die Abrisspläne eine große Belastung. Dennoch sieht der Bezirk bisher tatenlos zu!

Dabei ist es ein Skandal, dass BAYER mit dem Abriss Tatsachen schafft, zwei Tage BEVOR der Konzern seine Pläne für den Mettmannkiez in einer öffentlichen Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der BV Mitte vorstellt.

Wir laden Euch herzlich ein, die Sitzung online am Mittwoch, den 26.01.2022, mit zu verfolgen. Los geht`s ab 18:00 Uhr. Teilnehmen könnt Ihr unter diesem Link.

Wir, eine Initiative aus Betroffenen und Anwohner*innen, wollen die Vernichtung von bezahlbare, Wohnraum und die Verdrängung seiner Bewohner*innen nicht einfach hinnehmen.

Wir haben uns unter dem Motto #MettmannkiezBleibt zusammen geschlossen, um gemeinsam Druck auf BAYER und den Bezirk auszuüben, damit die Häuser erhalten und die Mieter*innen in ihrem Zuhause bleiben können.

Gemeinsam mit Rechtsanwält*innen kämpfen wir auf dem rechtlichen Weg gegen die Kündigungen.

Wenn Du uns unterstützen willst, schreibe eine Mail an: Mettmann_Quartier_bleibtⒶgmx.de – auf Twitter findest Du uns unter @MettmannkiezB

Mettmannkiez bleibt! Entmietung & Abriss verhindern! (24.01.2022)

+++ Montag 24.01.2022 +++

wir berichten am Montag #b2401 ab 08:00 Uhr von der Kundgebung

„Mettmannkiez bleibt! Entmietung & Abriss verhindern!

Montag, 24.01.2022 | 08:00 Uhr | Tegeler Straße 3, 13353 Berlin

Anreise: Bus 142 Fennbrücke | Bus 147, M27 Am Nordhafen | U6, S41, S42, S45, Bus 120, 147 Wedding + 850 m Fußweg oder Bus 147

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Am Montag den 24.01.2022 will der BAYER-Konzern zwei leerstehende Gebäude im Weddinger Mettmannkiez abreißen.

Damit startet das Unternehmen einen wahren Abriss-Marathon, bei dem insgesamt 140 Wohnungen, mehrere Ateliers, Handwerksbetriebe und ein Kindergarten in der Tegeler Straße 1 – 7 und Fennstraße 33 – 34 verschwinden sollen.

Einigen Mieter*innen aus dem Mettmannkiez wurde bereits gekündigt, andere werden bald folgen. Für viele Betroffene sind die Abrisspläne eine große Belastung. Dennoch sieht der Bezirk bisher tatenlos zu!

Dabei ist es ein Skandal, dass BAYER mit dem Abriss Tatsachen schafft, zwei Tage BEVOR der Konzern seine Pläne für den Mettmannkiez in einer öffentlichen Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses der BV Mitte vorstellt.

Wir laden Euch herzlich ein, die Sitzung online am Mittwoch, den 26.01.2022, mit zu verfolgen. Los geht`s ab 18:00 Uhr. Teilnehmen könnt Ihr unter diesem Link.

Wir, eine Initiative aus Betroffenen und Anwohner*innen, wollen die Vernichtung von bezahlbare, Wohnraum und die Verdrängung seiner Bewohner*innen nicht einfach hinnehmen.

Wir haben uns unter dem Motto #MettmannkiezBleibt zusammen geschlossen, um gemeinsam Druck auf BAYER und den Bezirk auszuüben, damit die Häuser erhalten und die Mieter*innen in ihrem Zuhause bleiben können.

Gemeinsam mit Rechtsanwält*innen kämpfen wir auf dem rechtlichen Weg gegen die Kündigungen.

Wenn Du uns unterstützen willst, schreibe eine Mail an: Mettmann_Quartier_bleibtⒶgmx.de – auf Twitter findest Du uns unter @MettmannkiezB

Gegen Klassenjustiz, Kriegstreiber und Großkonzerne! (28.11.2021)

+++ Sonntag 28.11.2021+++

wir berichten am Sonntag #b2811 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

„Gegen Klassenjustiz, Kriegstreiber und Großkonzerne!“

Sonntag 28.11.2021 | 15:00 Uhr | U-BHf Turmstraße 10551 Berlin

Anreise: U9, Bus 101, 123, 187, 245, M27

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Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • U-Bahnhof Turmstraße
  • Turmstraße
  • Lüdecker Straße
  • Perleberger Straße
  • Rathenower Straße
  • Alt-Moabit (Zwischenkundgebung)
  • Alt-Moabit
  • U-Bahnhof Turmstraße

Gegen Klassenjustiz, Kriegstreiber und Großkonzerne!
Gerichtsprozess im RAZ/RL/radikal-Komplex endet!

In den Jahren 2010 und 2011 fanden Angriffe auf das „Haus der Wirtschaft“, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und das Amtsgericht Wedding statt, für die unser Genosse und Freund nun seit Juni diesen Jahres vielen Gerichtsterminen ausgesetzt war.

Cem soll als Mitglied der Revolutionären Aktionszellen (RAZ) / Revolutionäre Linke (RL) an der Durchführung dieser Aktionen beteiligt gewesen sein.

Die angegriffenen Objekte stehen für eine zerstörerische kapitalistische Ökonomie, die Privatisierung von Wohnraum, die perverse Steigerung der Mieten, die Verdrängung alteingesessener Bewohner*innen, sowie für eine oft rassistische und sexistische Klassenjustiz, welche diese sich zuspitzenden erbärmlichen Zustände aufrecht erhalten will.

Die Organisation, welcher er angehört haben soll, wandte sich in den Jahren 2009 bis 2012 sehr deutlich mit verschiedenen Aktionen auch gegen weitere Auswüchse dieses kranken Systems. So haben die RAZ von 2009 bis 2011 verschiedene Aktionen, wie unter anderem eine Patronenverschickung, an Innenminister Friedrich und die „Extremismusforscher“ Eckard Jesse und Uwe Backes durchgeführt. Darüber hinaus wurde den ursprünglich Beschuldigten die Mitarbeit an Ausgaben der Untergrundzeitschrift „radikal“, die seit 1976 erscheint und in ihrer Geschichte immer wieder umfangreichster Repression ausgesetzt war, vorgeworfen.

Dass in diesem Zusammenhang ermittelt wird, ist uns seit dem 22. Mai 2013 bekannt. An diesem Tag fanden in Berlin, Magdeburg und Stuttgart insgesamt 21 Hausdurchsuchungen statt. Den damals insgesamt neun Beschuldigten wurde mit Hilfe des §129 (lt. StGB „Bildung einer kriminellen Vereinigung“) vorgeworfen, die RAZ bzw. die RL gebildet zu haben. Laut Durchsuchungsbeschluss soll es sich dabei um eine Nachfolgeorganisation der „militanten gruppe“ handeln.

Im Zusammenhang mit diesen Razzien wurde auch deutlich, welchen extrem umfangreichen Überwachungsaufwand die Repressionsbehörden in den Jahren zuvor betrieben hatten. So wurde über einen längeren Zeitraum, unter anderem, so gut wie jegliche erreichbare Kommunikation der Verdächtigten ausgespäht, ihr Verhalten beobachtet, gefilmt und es wurde versucht verdeckt DNA Material zu erhalten.

Unsere mitbeschuldigte Freundin und Genossin Alex nahm sich im Juni 2014 auch in Folge des dadurch ausgelösten massiven psychischen Drucks das Leben.

Die im September 2018 an Cem verschickte Anklageschrift, richtete sich dann nur noch gegen eine Person. Die Ermittlungsverfahren gegen die anderen Beschuldigten wurden eingestellt. Bereits eine Trennung der Ermittlungsverfahren 2016 ließ vermuten, dass eine Anklage wegen §129 für die Behörden nicht haltbar sein werde und so lautet der Vorwurf jetzt Brandstiftung pp. in drei Fällen.

Auch wenn es nicht mehr um Mitgliedschaft/Gründung einer kriminellen Vereinigung geht, basiert alles, was in der Anklageschrift steht, auf den Ermittlungen aus eben diesem Verfahren. Trotz des anderslautenden Straftatbestands, der nun formuliert wurde, handelt es sich weiterhin um den RAZ, RL und radikal Komplex.

In diesem Gerichtsverfahren geht es um den Angriff auf organisierte Strukturen, die in Wort und Tat die herrschenden Verhältnisse kritisieren. Es geht um den Angriff auf linke revolutionäre Kräfte, die mit verschiedenen Mitteln für eine klassenlose Gesellschaft kämpfen.

Aktuell wird, in Folge vieler Verhandlungstage auch weil offensichtlich keine stichhaltigen Beweise zu finden waren, durch das Gericht eine sogenannte psychologische Verantwortung Cems erfunden, welche dann letztendlich urteilsbegründend sein soll.

Der Prozess stellte den Charakter der Klassenjustiz deutlich dar. Angeklagt war der einzige Genosse im Verfahren ohne deutsche Staatsbürgerschaft. Behauptungen des Verfassungsschutzes fanden, ohne dass dieser sie begründen musste, Eingang ins Verfahren. Außerdem wurden die Zeugen, verschiedener staatlicher Organe vom Gericht, noch durch freundliche Übersendung ihrer ursprünglichen Aussagen, in ihrer Erinnerung an das mehr als 8 Jahre zurückliegende Geschehen unterstützt.

Unser Genosse wird jetzt einzeln verurteilt, stellvertretend für all das. Lassen wir ihn nicht allein!

Kommt daher zur Demo am 28.11.2021 !
Beginn: 14 Uhr am U-Bahnhof Turmstraße

Die Urteilsverkündung wird voraussichtlich am 1.12.21 im Landgericht Berlin-Moabit, Turmstraße 91 stattfinden.
Wir planen eine Kundgebung dort an diesem Tag. Kommt hin !

Frauen* sind keine Opfer! (27.11.2021)

+++ Samstag 27.11.2021 +++

wir berichten am Samstag #b2711 ab 11:30 Uhr von der Demonstration

Frauen* sind keine Opfer!

Samstag, 27.11.2021 | 11:30 Uhr | Birkenstraße / Ecke Bremer Straße 10551 Berlin

Anreise: U9 Birkenstraße | S41, S42 Westhafen

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [⚫@t4mike_berlin]
Twitter Hashtags: #b2711 #FriedensstatueBleibt!

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • U-Bhf Birkenstraße (Friedensstatue)
  • Stromstraße
  • Bugenhagenerstraße
  • Jonasstraße
  • Rathaus Tiergarten/Mathilde-Jakob-Platz
  • Bremerstraße
  • U-Bhf Birkenstraße (Friedensstatue)

Zum Aufruf…

*english below*


Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen*:

Frauen* sind keine Opfer!

Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ (Grundgesetz)

Jede dritte Frau* in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben von sexualisierter Gewalt betroffen!

Über die alltägliche strukturelle Gewalt hinaus leiden weltweit Frauen* am stärksten unter Kriegen und Krisen (z.B. in Afghanistan, Palästina, Äthiopien etc.), Natur- und Klimakatastrophen und besonders unter der Corona-Pandemie.

Gegen die Ausbeutung und Unterdrückung der Masse der Frauen* müssen wir uns zur Wehr setzen und uns organisieren!

Faschistische und rechte Regierungen verschärfen weltweit die Unterdrückung der Frauen*. Aber der Widerstand der kämpferischen Frauen*bewegungen von Argentinien über Polen, Belarus, bis Afghanistan wächst!

Gegen die systemische Ausbeutung und Unterdrückung von Frauen* und die Rechtsentwicklung müssen wir uns zur Wehr setzen und uns organisieren!

Kein einziger Fall von Gewalt darf toleriert oder gerechtfertigt werden!

Der Widerstand wächst!
Erhebt Eure Stimme!
Kommt zu unserer lautstarken Aktion

Am Samstag, 27.11.2021 11.30 h bis 15.30 h
Start an der Friedensstatue10551 Berlin
Birkenstraße / Ecke Bremer Straße

 Wir kämpfen gegen die strukturelle Gewalt gegen Frauen*!

Unsere Forderungen an die neu gewählte Bundesregierung, den Berliner Senat und den Bezirk Mitte:

  • Schutz für geflüchtete Frauen* und ihre Familien
  • Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung von Migrant*innen
  • Bekämpfung von Ausbeutung durch Niedriglöhne und schlechte Arbeitsbedingungen sowie (Alters)Armut von Frauen*
  • gegen Angriffe auf das Selbstbestimmungsrecht von Frauen* durch die § 218 und 219
  • Strenge Maßnahmen zur Bekämpfung von Stalking sowie des alltäglichen Sexismus gegen Frauen* und LGBTQ*
  • Statt angekündigter Kürzung von Geldern für Frauenprojekte: Aufstockung der Mittel
  • Schaffung niedrigschwelliger Anlaufstellen in jedem Wohnviertel, an die sich Frauen* und Kinder, die Gewalt ausgesetzt sind, wenden können.
  • Entkriminalisierung von Sex-Arbeiter*innen, aber Bestrafung von sexueller Sklaverei- Bekämpfung sexueller Gewalt sowohl offline als auch online
  • Bestrafung auch von Tätern, die staatliche Ämter bekleiden (Abschaffung der Immunität)
  • Bekämpfung von Transmisogynie, von Gewalt gegen und Unterdrückung von Transfrauen* und inter- und nichtbinären Menschen, ganz besonders Migrant*innen und geflüchtete Menschen

Rettet die Friedensstatue in Berlin-Moabit!

Die Friedensstatue symbolisiert die sogenannten Trostfrauen, die als Mädchen und junge Frauen im Zweiten Weltkrieg durch das japanische Militär systematisch sexuell versklavt wurden.

Vor allem steht sie für den Mut der Überlebenden, die das Schweigen brachen und öffentlich auftraten.Ende September 2020 stellte die AG „Trostfrauen“ die Friedensstatue mit offizieller Genehmigung an der Ecke Birkenstr. / Bremer Str. auf.

Die japanische Regierung setzte sofort das Bezirksamt (BA) unter Druck, die Statue zu entfernen, was durch den massiven Protest der Bürger*innen aus der ganzen Welt verhindert wurde. Trotz Beschlüsse der Bezirksverordneten-Versammlung, die Friedensstatue dauerhaft zu erhalten, verlängerte das BA die Genehmigung nur um ein weiteres Jahr.

Die angedrohte Entfernung der Statue nützt der Leugnung der Verbrechen an den sogenannten „Trostfrauen“

Wir fordern das BA Mitte stattdessen auf, die Friedensstatue dauerhaft zu erhalten! Für eine feministische Erinnerungskultur im öffentlichen Raum!


International Day for the Elimination of Violence against Women*:

Women* should not be victimised!

“Human dignity shall be inviolable”, says article 1 of German Basic Law –

yet one in three women* in Germany experiences sexualised violence at least once in her life!

In addition to the structural violence they have to endure every day, it is women* who, all over the world, are made to suffer the most in wars and crises (e.g. in Afghanistan, Palestine, Ethiopia, … ), natural disasters, climate catastrophes, and have been hit especially hard by the Covid pandemic.

We must confront these injustices and organise resistance against the mass exploitation and oppression of women*!

Around the world, the structural oppression of women* is made worse by fascist and right-wing governments. But the resistance of militant women’s movements is growing, in Afghanistan, Argentina, Poland, Belarus – around the world!

We must resist and we must organise against the systemic exploitation and oppression of women* and we must fight the push towards the right-wing!

Not a single case of violence shall be tolerated or justified!

The resistance is growing!
Raise your voice!
Come to our loud action!

on Saturday, November 27th 2021 11:30 am to 1:30 pm
Start at the Statue of Peace: at the corner of Birkenstraße and Bremer Straße
10551 Berlin Moabit

We fight against structural violence against women*!

These are our demands to the newly elected federal government, the Berlin Senate, and the Mitte district:

  • protection for refugee women* and their families
  • combating racism and discrimination against migrant women*.
  • combating labour exploitation through low wages and poor working conditions as well as poverty amongst elderly women*.
  • stop attacks on women’s* right to self-determination through § 218 and 219
  • strict measures to combat stalking and everyday sexism against women* and LGBTQI* people.
  • more funding for women*’s projects rather than the planned cuts to funding
  • create accessible drop-in centres in every neighbourhood that offer support for women* and children who experience violence.
  • decriminalise sex work, but punish sexual slavery.
  • combat sexual violence both offline and online
  • punish public officials who perpetrate harm (abolish immunity​​).
  • fight transmisogyny, oppression of and violence against trans women*, intersex and non-binary people, especially those who are migrants and refugees.

Save the Statue of Peace in Berlin Moabit!

Instead, we call on the Bezirksamt Mitte (Mitte district office) to allow the Statue of Peace to stay permanently, and support a feminist culture of remembrance in public space!

The Statue of Peace represents the so-called “comfort women”, the girls and young women who were systematically sexually enslaved by the Japanese military during World War II. It stands for the courage of the survivors who broke the silence and went public to denounce this mass crime.

In late September 2020, AG “Trostfrauen” – Justice for Comfort Women erected the peace statue, with the permission of Bezirksamt Mitte, at the corner of Birkenstr. and Bremer Str. Immediately, the Japanese government reacted by pressuring the Bezirksamt Mitte to remove the statue. A huge outcry and massive protest of people from all over the world saved the statue from immediate removal. But in spite of the district assembly’s resolutions to allow the peace statue to stay permanently, the Bezirksamt Mitte extended the permit for only one more year. Once again, the statue faces the threat of removal.

This pays right into the denialists’ agenda, who downplay or deny the horrors that the ”comfort women” endured.