27. Januar 1945 – Befreiung von Auschwitz! (27.01.2024)

💥Samstag 27.01.2024💥

wir berichten am Samstag #b2701 ab 13:30 Uhr von der Demonstration

🔥27. Januar 1945 – Befreiung von Auschwitz!🔥

Samstag, den 27.01.2024 | 13:30 Uhr | S Schönhauser Allee 12055 Berlin

Anreise: U2, 2, S8, S41, S42, S85 U+S Schönhauser Allee

📣 Vollständiger Aufruf: https://de.indymedia.org/node/330680

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🗺️Voraussichtliche Route:

  • S-Bhf. Schönhauser Allee
  • Schivelbeiner Straße
  • Schönfließer Straße
  • Schönfließer Straße/Bornholmer (ZK)
  • Bornholmer Straße
  • Schonensche Straße
  • Trelleborger Straße
  • Thulestraße
  • Talstraße
  • Spiekermannstr. (ZK)
  • Prenzlauer Promenade
  • Am Steinberg
  • Pistoriussstraße
  • Heinersdorfer Straße 32 (ZK)
  • Caligariplatz

Antifaschistische Demonstration

Kein Vergessen – Kein Vergeben
27. Januar 1945 – Befreiung von Auschwitz

Am 27. Januar 1945 erreichte die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz und befreite die rund 8000 Insass:innen, die sich noch im Lager befanden.

Am Beispiel von Auschwitz zeigt sich die Zusammenarbeit von Nazis und deutscher Großindustrie: Das KZ Auschwitz III Monowitz wurde im Auftrag und mit Geldern der IG Farben errichtet. Jüd:innen, Nazigegner:innen, queere Menschen, Sinti:zze und Rom:nja oder Menschen, die die Nazis als »asozial« labelten, wurden hier als billige Arbeitskräfte ausgebeutet und sobald sie zu schwach zum arbeiten waren im benachbarten Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau ermordet.

79 Jahre später gibt sich Deutschland geläutert. Im krassen Gegensatz zu dieser Selbstinszenierung steht ein Horst Seehofer, der aktiv Holocaustleugner unterstützt(e) oder ein Hubert Aiwanger, der nach dem Skandal um seine KZ-Mordpropaganda als Jugendlicher an Beliebtheit zunahm und bei den Wahlen in Bayern mit 37,2% gewählt wurde.

Neben dieser rechts-bürgerlichen Mitte können auch klassische Nazis immer ungestörter ihr Unwesen treiben. In Pankow und Prenzlauer Berg sind dass u.a. der faschistische Netzwerker Uwe Meenen, der u.a. 2021 für die Schändung des Grabes von Max Friedländer verantwortlich war oder die Nazipartei „Dritter Weg“, deren Mitglieder regelmäßig Gewalt ausüben und gerade in Großbezirk Pankow massiv Propaganda verbreiten. Einer der Verantwortlichen dafür ist hier der „Dritter Weg“-Nazi Eric S.

Am 27. Januar organisieren wir darum eine Gedenk- und Antifa-Demo. Würdevoll gedenkend und kämpferisch wollen wir auf die Schicksale der Menschen aufmerksam machen, die in unseren Kiezen von den Nazis verschleppt und ermordet wurden und gleichzeitig den Täter:innen von heute entgegentreten.

Kein Vergessen der Opfer!

Kein Vergeben den alten und neuen Täter:innen!

Dank den Befreier:innen!

Oury Jalloh – Das war Mord! (07.01.2024)

💥Sonntag 07.01.2024💥

wir berichten am Sonntag #b0701 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

🔥Oury Jalloh – Das war Mord!🔥

Sonntag, 07.01.2023 | 14:00 Uhr | Hauptbahnhof Dessau 06844 Dessau-Roßlau

⚠️ Gemeinsame Anreise ⚠️:

🚂Zug Anreise🚂 Berlin HBF | Gleis 13 |  10:45 (Abfahrt 11:14)

🚎 Soli Bus Berlin 🚎 pünktlich um 10:30 Uhr am Oranienplatz

Anreise: U8, Bus 248 Moritzplatz | M29 Oranienplatz | U1, U3, U8 Kottbusser Tor

oder um 11:30 Uhr von Potsdam Hbf auf der Seite bei den Bushaltestellen und Trams

Bitte meldet euch zeitnah, damit wir die Plätze kalkulieren können, schreibt direkt eine email an info@soli-bus.org

📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/C1XGu8YtBuR/

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07.01.2024 – Dessau

19 Jahre Kampf für die Aufklärung des Mordes an Oury Jalloh!

Am Samstag, dem 7. Januar 2024, ist der 19. Todestag von Oury Jalloh.

Vor 19 Jahren wurde Oury rechtswidrig in Dessau in Polizeigewahrsam genommen, körperlich misshandelt, auf einer Matratze fixiert und angezündet.

19 Jahre später liegen alle Beweise auf dem Tisch: Rassistische Polizeibeamte aus Dessau haben Oury getötet und mit Hilfe von Brandbeschleunigern verbrannt!

Doch die bundesdeutsche Justiz will weiter vertuschen und weigert sich nach wie vor zuzugeben, was sich nicht mehr leugnen lässt:

Oury Jalloh – Das war Mord!

Jin jîyan Azadî (06.01.2024)

💥Samstag 06.01.2024💥

wir berichten am Samstag #b0601 ab 11:00 Uhr von der Demonstration

🔥Jin jîyan Azadî🔥

Samstag, 06.01.2024 | 11:00 | Hermannplatz 10967 Berlin

Anreise: U7, U8, Bus 171, 194, M29, M41 Hermannplatz

📣 Aufruf: https://www.instagram.com/p/C1ZhpYyNN_c/

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🗺️ Voraussichtliche Route:

• Hermannplatz
• Kottbusser Damm
• Kottbusser Brücke
• Kottbusser Straße
• Kottbusser Tor
• Adalbertstraße
• Oranienstraße
• Oranienplatz

Vor 11 Jahren wurden unsere Freundinnen Sara, Rojbin und Ronahî vom türkischen Geheimdienst in Paris ermordet. Das waren gezielte Feminizide mit einer klaren Botschaft: der türkische Staat sieht besonders organisierte, revolutionäre Frauen als Bedrohung.

Letztes Jahr am 23.12. wurden in Paris noch einmal drei weitere Genoss:innen ermordet: Evîn Goyî, Mîr Perwer und Abdurrahman Kizil.

Diese Massaker sind nicht nur ein Angriff auf die Kurdische Freiheitsbewegung, sondern auf alle Menschen weltweit, die für ein befreites Leben kämpfen – jenseits von Patriarchat und Nationalstaat.

Es trifft uns mitten ins Herz, und gerade deshalb:

Lasst uns Haltung zeigen und weiterkämpfen, für die Freunde und Freundinnen in Paris, Chiapas, Kurdistan und weltweit!

Deswegen: Geht mit uns am 06.01. in Berlin auf die Straße zusammen Gerechtigkeit fordern, und uns gegen die faschistischen Massaker stellen!

Jin Jiyan Azadî!
Şehîd namirin!

Wir sind zurück! Reclaim Your Kiez 2023!

💥Samstag 23.09.2023💥

wir berichten am Samstag #b2309 ab 13:00 Uhr von der Demonstration

🔥Wir sind zurück! Reclaim Your Kiez 2023!🔥

Samstag, den 23.09.2023 | 13:00 Uhr | S-BHf Spindlersfeld, 12555 Berlin

Anreise: S47, Tram 61, 62, 67, 68, Bus 61, 165 Spindlersfeld

⚠️ Vortreffpunkt und gemeinsame Anreise zur Demo:
📍12.30 Uhr Ostkreuz , Gleis 11 -> über S Schöneweide

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Ernst-Grube-Straße/S-BHf Spindlersfeld
  • Ottomar-Geschke-Straße
  • Oberspreestraße
  • Kölnischer Platz (Zwischenkundgebung)
  • Lange Brücke
  • Müggelheimer Straße
  • Salvador-Allende-Straße
  • Salvador Allende Straße/ Pablo-Neruda-Straße (Zwischenkundgebung)
  • Salvador Allende Straße
  • Wendenschloßstraße
  • Müggelheimer Straße
  • Schloßplatz (Endkundgebung)

We are back! Wir sind zurück!

Im 3. Jahr ihres Bestehens kehrt die antifaschistische Reclaim-Your-Kiez-Demo mit leicht veränderter Route nach Köpenick zurück!

Die Entwicklungen seither zeigen nach wie vor, wie wichtig antifaschistische Kräfte und Bewegungen sind:

Die Heimat (ehem. NPD) geht weiterhin in ihrer Bundeszentrale ihrer zutiefst faschistischen Arbeit nach. Ebenso wie die extrem rechte Partei „Der III. Weg“ zeigen ihre Mitglieder auf vielfältige Weise Präsenz – ob an Infoständen, bei Kundgebungen oder mit Flyern, Stickern und Graffitis.

An Institutionen, wie z.B. Einrichtungen der Gesundheitsversorgung, sind Rassismus und andere Diskriminierungsformen häufig an der Tagesordnung. Patient*innen, die nicht fließend deutsch sprechen oder nicht weiß gelesen werden, werden teilweise mit Zuschreibungen und Stereotypen belegt und erfahren häufig nicht die medizinische Behandlung, die ihren realen Bedürfnissen angepasst ist. Aber auch Mitarbeitende werden aufgrund von Herkunft, Religion oder anderen Merkmalen rassistisch diskriminiert und sind im Arbeitsalltag ständig Mikroaggressionen ausgesetzt.

Ähnliche und andere Diskriminierungserfahrungen machen queere Menschen. Insbesondere trans Menschen erfahren wegen ihrer Sichtbarkeit Anfeindungen, Bedrohungen und Gewalt im öffentlichen Raum sowie in gesellschaftspolitischen Diskursen wie z.B. um das neue Selbstbestimmungssetz.

Treptow-Köpenick ist für viele Menschen kein sicherer Ort. Wir als überwiegend weißes Organisator*innenkollektiv sehen es als unsere Aufgabe, Rassismus und Queerfeindlichkeit sichtbar zu machen und solidarisch an der Seite von Betroffenen zu stehen. Sie sollen über ihre Erfahrungen sprechen können, aber auch erleben, dass sie viele Unterstützer*innen haben.

Gemeinsam mit ihnen und euch wollen wir am 23.09.2023 auf die Straße gehen und zeigen, dass Faschist*innen und jede Form von Diskriminierung keinen Platz in unserem Kiez haben.

Reclaim Your Kiez!
Siamo tutti antifascisti!

➡️ 23. September, 13 Uhr
➡️Start: S Spindlerfeld

Ferhat Mayouf – Kein Vergeben, kein Vergessen! (23.07.2023)

💥Sonntag 23.07.2023💥

wir berichten am Sonntag #b2307 ab 17:00 Uhr von der Demonstration

🔥Ferhat Mayouf – Kein Vergeben, kein Vergessen!🔥

Sonntag, den 23.07.2023 | 17:00 Uhr | U-BHf Turmstraße 10551 Berlin

Anreise: U9, Bus 101, 123, 187, 245, M27 U-BHf Turmstraße

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📣Call English – Appel en français

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Turmstr/Wilhelmshavener Straße
  • Turmstraße
  • Stromstraße
  • Perleberger Straße
  • Birkenstraße
  • Rathenowerstraße
  • Rathenowerstraße/Alt-Moabit (Zwischenkundgebung)
  • Alt-Moabit 86 (Höhe U-Bhf. Turmstr. – EP)

Am 23.07.2020 starb Ferhat Mayouf im Alter von 36 Jahren im Knast Moabit an einer Rauchvergiftung.

Für uns steht fest: Das war Mord! Mord durch diesen Staat und seine rassistischen Institutionen.

Der Mord an Ferhat ist kein isolierter Einzelfall, kein tragisches Unglück.

Wir reden von Mord, weil er durch ein tödliches System umgebracht wurde, welches die Profite und Interessen Einiger über das Wohlergehen Vieler stellt.

Umso lauter müssen wir unsere Stimmen und Fäuste gemeinsam erheben.

Ferhats Bruder versucht zurzeit über den rechtlichen Weg für Aufklärung und Gerechtigkeit zu kämpfen. Lassen wir ihn dabei nicht allein. Auch am dritten Jahrestag wollen wir auf die Straße gehen, um Ferhat zu gedenken.

Wir werden den Inhaftierten im Knast Moabit zeigen, dass sie nicht vergessen sind.

Wir werden allen Verantwortlichen deutlich machen, dass wir niemals vergeben werden.

Kommt mit uns auf die Straße am 23.07.2023 um 17 Uhr am U-Bahnhof Turmstraße!

Kein vergeben, kein vergessen!

⚠️ Vorher: Gedenken an Beate Fischer ⚠️

Sonntag, den 23.07.2023 | 15:00 Uhr | Emmentaler Str. 97, 13409 Berlin

Anreise: U8, Bus 122, 125, 327 Residenzstraße


On 23rd of July 2020 Ferhat Mayouf died at the age of 36 years in Moabit prison from smoke poisoning.

For us one thing is clear: It was murder! Murder by this state and its racist institutions.

Ferhat was arrested and imprisoned on a minor accusation of theft. If he had been carrying a German passport, he would not have ended up in jail at all. From the first contact with the police, he was beaten, injured and humiliated. He was put in solitary confinement and locked up for 23 hours a day. Ferhat asked for medical help and support, but this was denied to him. At around 11 p.m. on July 23, a fire broke out in his cell. Ferhat screamed for help. Instead of opening the door and getting him out, the guards decided to wait for the fire department. For 20 minutes they didn’t do anything. 20 minutes of waiting that cost Ferhat his life.

That was murder!

Ferhat’s murder is not an isolated incident, or a tragic accident.

We are talking about murder because he was killed by a deadly system that puts the profits and interests of a few above the well-being of many.Ferhat was criminalized by the German immigration regime, racially targeted by the cops, killed by the isolation and neglected help of the jail, and his death is covered up by the justice system in order to allow all perpetrators to be acquitted.

Since 23rd of July 2020, hundreds more people have died or been forced to take their own lives as a result of detention policies, police raids, or isolation in jails. State authorities and their representatives know many ways to exclude, deport and harass people, even with deadly consequences. State violence is so commonplace and present that many consider it a normal condition of society. But this violence must never be accepted as such.

All the louder we must raise our voices and fists together.

Ferhat’s brother is currently trying to fight for justice by taking legal action. Let us not leave him alone in this.

Again, on the third annual memorial day of his murder, we want to take to the streets to commemorate Ferhat.

We will show the detainees in Moabit prison that they are not forgotten.

We will make it clear to all those responsible that we will never forgive.

Join us in the streets on the 23rd of July 2023 at 5pm at Turmstraße subway station!

No justice, no peace!


⚠️ Before: Commemoration of Beate Fischer ⚠️

Sunday, 23.07.2023 | 15:00 | Emmentaler Str. 97, 13409 Berlin

Arrival: U8, Bus 122, 125, 327 Residenzstraße

Gedenken an Beate Fischer (23.07.2023)

💥Sonntag 23.07.2023💥

wir berichten am Sonntag #b2307 ab 15:00 Uhr von der Kundgebung

🕯 Gedenken an Beate Fischer 🕯

🔥Gegen Femizide und Nazimorde!🔥

Sonntag, den 23.07.2023 | 15:00 Uhr | Emmentaler Str. 97, 13409 Berlin

Anreise: U8, Bus 122, 125, 327 Residenzstraße

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📣 Aufruf…

🕯 Gedenken an Beate Fischer 🕯

🔥Gegen Femizide und Nazimorde!🔥

Am 23. Juli 1994 ereignete sich in Berlin-Reinickendorf, ein Femizid. Beate Fischer wurde von drei jungen Faschisten, die aus dem rechten Fußballspektrum und dem Umfeld der Lichtenberger Neonaziszene stammten, nach stundenlanger Vergewaltigung und Folter auf brutalste Weise ermordet. Die zu diesem Zeitpunkt 32 Jahre alte Beate Fischer kam aus Weißensee und hinterließ zwei Kinder.

Auch in diesem Jahr werden wir an Beate Fischer erinnern, damit sie und auch der Mord an ihr nicht in Vergessenheit gerät.

Als NEA, ZORA und Internationale Jugend setzen wir zusammen ein Zeichen gegen Femizide und Nazigewalt.

Niemand ist vergessen!


⚠️ Anschließend: Ferhat Mayouf – Kein Vergeben, kein Vergessen! ⚠️

Sonntag, den 23.07.2023 | 17:00 Uhr | U-BHf Turmstraße 10551 Berlin

Anreise zum U-Bhf Turmstraße 

  • Bus 327 –> U9 Nauener Platz –> Turmstraße (22 min)
  • Bus 125 –> U9 Osloer Straße –> Turmstraße (25 min)
  • U8 über Paracelsus Bad –> U8 Osloer Straße –> Turmstraße (23 min)

 

Rojava Soreşa Hêvivê – 11 Jahre Revolution der Hoffnung! (19.07.2023)

💥Mittwoch 19.07.2023💥

wir berichten am Mittwoch #b1907 ab 19:00 Uhr von der Demonstration

🔥Rojava Soreşa Hêvivê – 11 Jahre Revolution der Hoffnung!🔥

Mittwoch, den 19.07.2023 | 19:00 Uhr | Oranienplatz 10999 Berlin

Anreise: U8, Bus 248 Moritzplatz | M29 Oranienplatz | U1, U3, U8 Kottbusser Tor

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Oranienplatz
  • Oranienstraße
  • Skalitzer Straße
  • Oberbaumstraße
  • Oberbaumbrücke
  • Warschauer Straße
  • Warschauer Straße (S-Bhf.)

Rojava Soreşa Hêvivê – 11 Jahre Revolution der Hoffnung!

Am 19. Juli diesen Jahres wird es 11 Jahre her sein, dass die Menschen in Nord-Ost-Syrien ihr Schicksal in die eigene Hand nahmen und das verwirklichten, was heute als Rojava Revolution rund um den Globus bekannt geworden ist.

Wenn wir auf die letzten 11 Jahre zurückblicken, dann sehen wir eine Geschichte voller Mut und Hoffnung. Mit dem Aufbau von Rätestrukturen, nachbarschaftlichen Kommunen und Kooperativen haben sich die Menschen Nord-Ost-Syriens zum Ziel gesetzt, die Probleme des Mittleren Ostens zu überwinden und eine demokratische Selbstverwaltung nach den Vorschlägen Abdullah Öcalans aufzubauen.

Angeführt von Frauen und Jugendlichen wurden im Nord-Osten Syriens Selbstverteidigungsstrukturen geschaffen, welche dem Islamischen Staat in verlustreichen Kämpfen die Stirn boten, den Êzîden in Şengal einen Fluchtkorridor schlugen und dem Islamischen Staat bei der Schlacht um Kobanê die erste richtungsweisende Niederlage zuführten.

In Rojava wird für die Verwirklichung eines gleichberechtigten Zusammenlebens gekämpft, das auf sozialer Ökologie, Frauenbefreiung und radikaler Demokratie basiert.

Angesichts des Syrienkonflikts und des blutigen Krieges, der dort tobt, hat sich gezeigt, dass lediglich ein System demokratischer und kommunaler Selbstverwaltung die Probleme dieser Region lösen kann, die so reich an kultureller Vielfalt ist.

Aus allen Teilen der Welt schauen deshalb die Menschen auf dieses einzigartige Projekt und beteiligen sich am Aufbau und an der Verteidigung der Revolution.

Doch aus denselben Gründen erfährt sie tagtäglich schwerste Angriffe, verübt durch den türkischen Staat, der ausgerüstet mit deutschen Waffen alles daran setzt, die demokratische Alternative an seiner südlichen Grenze zu zerschlagen.

Mit unbemannten Kampfdrohnen werden fast täglich Menschen ohne jedes Urteil ermordet und nach der Wiederwahl Erdogans scheint eine erneute Invasion nur eine Frage der Zeit zu sein.

Am Jahrestag der Revolution, den 19. Juli, wollen wir deshalb auch in Berlin auf die Straße gehen und den Menschen vor Ort zeigen, dass wir an ihrer Seite stehen und die Verbrechen des türkischen Staates und das Schweigens Deutschlands nicht kommentarlos hinnehmen werden.

Nach den Rechten schauen! Antifaschismus in Marzahn Hellersdorf stärken! (08.07.2023)

💥Samstag 08.07.2023💥

wir berichten am Samstag #b0807 ab 20:00 Uhr von der Demonstration

🔥Nach den Rechten schauen!🔥
🔥Antifaschismus in Marzahn Hellersdorf stärken!🔥

Samstag, 08.07.2023 | 20:00 Uhr | Cecilienplatz 12619 Berlin

Anreise: U5, Bus 191, 197, 269, 291 Kaulsdorf-Nord

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#b0807 #NoNazis

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Cecillienplatz
  • Lily-Braun-Straße
  • Erich-Kestner-Straße
  • Maxie-Wander-Straße
  • Etka-Andre-Straße
  • John-Heart-Straße
  • Carola-Nehr-Straße
  • Klingenthaler-Straße
  • Schule am Rosenheim (Zwischenkundgebung)
  • Glaucher Straße
  • Nossener Straße
  • Hermsdorfer Straße
  • Jenaer Straße
  • Rasier Straße
  • Alice-Salomon-Platz

Das @oatmahe, die @japmahe und weitere Antifaschist*innen rufen dazu auf am 8. Juli zusammen unter dem Motto „Nach den Rechten schauen – Antifaschismus in Marzahn-Hellersdorf stärken“ auf die Straße gehen.

Denn viel zu lange ist unser Bezirk eine Wohlfühlzone für Neonazis gewesen.

Am 8.7.2022, genau 1 Jahr vor unserer Demo, trauten sich 13 loste Faschos vom „III. Weg“ vor dem alternativen Jugendzentrum La Casa aufzutauchen.

Sie scheiterten beim kläglichen Versuch Antifas einzuschüchtern.

Doch auch wenn sie zurückgedrängt wurden, ist der Kampf nicht vorbei:

In Marzahn-Hellersdorf traut sich der III. Weg im Berliner Vergleich am meisten seinen braunen Scheiß auf die Straße zu rotzen. Hier verteilen die organisierten Neonazis fast täglich ihre faschistische Propaganda in Form von Plakaten, Stickern und schlecht geschriebenen Flyern.

Wahlweise sprühen sie auch ranzige Graffitis für ihre peinliche Präsenz im Internet.

Das alles zeigt, dass die Neonazis denken, dass sie sich im Bezirk ungestört ausbreiten können.

Wir haben kein Bock mehr, dass sich Nazis hier im Randbezirk eine Wohlfühlzone aufbauen. 

Lasst uns den Sumpf der braunen Lappen ein für alle mal trockenlegen!

Kommt am 08.07.23 mit uns nach Hellersdorf-Ost.

Unsere Demo beginnt 20Uhr am Cecillienplatz, direkt am U Kaulsdorf-Nord.

Es gibt keine ruhigen Randbezirke! Wir dulden keine Homezone für Nazis!

Schaut nicht weg! Zusammen gegen rechte Kneipen und rassistische Gewalt! (17.06.2023)

💥Samstag 17.06.2023💥

wir berichten am Samstag #b1706  ab 15:00 Uhr von der Demonstration

🔥Schaut nicht weg! Zusammen gegen rechte Kneipen und rassistische Gewalt!🔥

Samstag, 17.06.2023 | 15:00 Uhr | Naugader Straße 1, 10365 Berlin

Anreise: S8, S41, S42, S85, Tram M4, Bus 158 Greifswalder Straße

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Samstag, 17.06.2023 | 15:00 Uhr | Naugader Straße 1, 10365 Berlin

Anreise: S8, S41, S42, S85, Tram M4, Bus 158 Greifswalder Straße

📣 Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Naugader Straße
  • Erich-Weinert-Straße
  • Greifswalder Straße / Thomas-Mann-Straße (Zwischenkundgebung)
  • Thomas-Mann-Straße
  • Pieskower Weg
  • Thomas-Mann-Straße
  • Greifswalder Straße / Thomas-Mann-Straße (Zwischenkundgebung)
  • Greifswalder Straße
  • Naugarder Straße

Schaut nicht weg! Zusammen gegen rechte Kneipen und rassistische Gewalt!

Prenzlauer Berg Ost, vor allem der Kiez um die Greifswalder Straße, hat bereits seit den 90ern ein (verstärktes) Problem mit Alltagsrassismus und Neonazis. Erst wenn im Kiez Rechte wieder zuschlagen, gerät mal wieder an die Öffentlichkeit, was hier seit Jahren (stattdessen „bereits lange“wg. dopplung seit jahren)unter der Oberfläche gärt: Nazischläger*innen greifen hier seit Jahren ungestört Leute ohne nenneswerte Konsequenzen an und verfügen mit Kneipen, wie der Arya Lounge oder Bierquelle, über etablierte soziale Treffpunkte. 

Die Kneipenszene im Kiez duldet die Rechten in ihren Bars und bietet ihnen damit Rückzugs- und Ausgangspunkte für Gewalttaten. Wenn die Polizei mal gerufen wird, kommt sie zu spät oder geht rechten Taten nur halbherzig und ungenau nach.

Bierquelle austrocknen!

Dieser untragbare Zustand wird auch dadurch begünstigt, dass in Kneipen wie der Bierquelle (Naugader Strasse 1) bei bester Feierlaune auch mal der Hitlergruß gezeigt wird, dies aber durch manche Mitarbeiter*innen der Bar herunter gespielt wird. Zum einen ist so ein Auftreten dort in manch einer Saufrunde schon völlig normalisiert und damit auch für Betreiber*innen und Personal normaler Kneipenalltag, zum anderen will mensch sich durch Hausverbote für Rassist*innen auch nicht die Kund*innenschaft verärgern.

Über dem Tresen der Bierquelle hängt eine Plakette in den Reichsfarben, auf der in Frakturbuchstaben „Stammtisch“ steht und ein Reichsadler zu sehen ist. Unliebsamme Gäst*innen werden hier schon mal mit den Worten „Hier wird AfD gewählt“ aus der Bierquelle geworfen – so geschehen mit einem Mitglied der Grünen im Februar diesen Jahres. Deutsche Gemütlichkeit und Gastfreundschaft wie sie im Buche steht.

Ariya Lounge dicht machen!

Über die Ariya Lounge, vor allem aber über deren Besitzerin, wurde in den letzten Monaten bereits öfter berichtet.

Die Betreiberin Jenny G. hatte im Februar 2022 zusammen mit weiteren Freund*innen und Kamerad*innen eine 17-Jährige am S-Bahnhof Greifswalder Straße angeriffen. Diese wurde von ihr dabei sexistisch als „Schla**e“ und rassistisch als „Kanac***vieh“ beschimpft. Vor Gericht gab sie an, dass sowas schließlich im Suff schon mal rausrutschen kann. Sie selbst könne schließlich keine Rassistin sei, da ihr Ariya Lounge-Geschäftspartner Kurde sei. Wer am Wochenende die Bar betritt, bekommt einen guten Eindruck davon wer Jenny G.s Gäst*innen und Freund*innen sind. Die Bar in der Erich-Weinert-Straße 150 ist seit 2018 etablierter Treffpunkt und Wohlfühloase gealterter Ü40/Ü50-Faschos. An Freitag- oder Samstagabenden wird hier gesoffen, der BFC Dynamo abgefeiet und auch mal nach herzenslust abgehitlert.

Kein Kiez, keine Kneipe für Rassist*innen!

Die Faschos in Prenzlauer Berg-Ost sind neben den vielen anderen Facetten des alltäglichen Rassismus eine konkrete Berohung für Menschen, die nicht in ihr mörderisches Weltbild passen. Wir werden diese Zustände nicht länger hinnehmen. Wir wollen ein Viertel, in dem die Leute keine Angst haben müssen, verschieden zu sein, und befürchten müssen, angegriffen zu werden – um das zu erreichen, brauchen wir euch!

Kommt darum am 17. Juni zur Demo, zu den Veranstaltungen und unserer Kundgebung mit Konzert am 30. September. Beteiligt euch an der „Schaut nicht weg!“-Kampagne!

Save the dates:

Wir machen weiter!

8. Juli Demo
Gegen den Dritten Weg in Marzahn/Hellersdorf (Org: OAT MaHe & JAP & Friends)

11./12. September Lesung: „Unter Nazis“ mit Jacob Springfeld (Org: Schaut nicht weg!)

16. September Demo
Gegen den Dritten Weg und seine Freude. 14:30 Uhr Antonplatz (Org: Kein Kiez für Nazis!-Bündnis)

30. September HipHop-Konzert und Kundgebung
14 bis 22 Uhr auf der Greiswalder Straße (Org: Schaut nicht weg!)

Antifa Ost Verfahren – Demo am Tag der Urteilsverkündung! (31.05.2023)

💥Mittwoch 31.05.2023💥

wir berichten am Mittwoch #b3105 ab 17:30 Uhr von der Demonstration

🔥Antifa Ost Verfahren – Demo am Tag der Urteilsverkündung!🔥

Mittwoch, 31.05.2023 | 17:30 Uhr | Tempelhofer Damm 12, 12101 Berlin

Anreise: U6, Bus 248, M43 Platz der Luftbrücke

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Tempelhofer Damm
  • Mehringdamm
  • Bergmannstraße
  • Zossener Straße
  • Gneisenaustraße
  • 👉🏾 Gneisenaustraße 2 👈🏾

Am 31.05.2023 nach fast zwei Jahren und knapp 100 Prozesstagen findet die Urteilsverkündung im Antifa Ost Verfahren statt. Wir nehmen uns an diesem Tag die Straße und machen unserer Wut auf die Repression Luft.

Kommt hierfür um 17:30 Uhr vor das LKA am Tempelhofer Damm 12.

Mit diesem Verfahren und dem einhergehenden §129 will der Staat ein Exempel statuieren. Wir werden uns nicht brechen lassen, wir stehen zusammen und begleiten alle Antifaschist*innen – ob im Knast oder auf der Flucht, ihr seid nicht allein! Das war und wird kein Sprint sondern ein Marathon.

In einer Zeit von florierenden Rechten, bewaffneten und organisierten Neonazis muss auch offensiver antifaschistischer Selbstschutz unsere Antwort sein und bleiben.

Lasst uns nicht müde werden uns in allen Formen solidarisch zu zeigen. Kommt auf die Straße und lasst uns zeigen was wir von der Kriminalisierung von Antifaschismus halten.

Gegen die staatliche Repression und für die Befreiung aller Gefangenen!

FREE LINA!

Am 03. Juni zu Tag X dann nach Leipzig – es wird auch eine Anreise aus Berlin geben!

Mehr Infos:​​​​​​​ www.soli-antifa-ost.org