Demonstration WIDERSETZEN! (01.04.2023)

💥Samstag 01.04.2023💥

wir berichten am Samstag #b0104 ab 13:00 Uhr von der Demonstration

🔥WIDERSETZEN!🔥

Samstag, 01.04.2023 | 13:00 Uhr | Ernst Thälmann Denkmal Greifswalder Straße 52 10405 Berlin

Anreise: S8, S41, S42, S85, Tram M4, Bus 158 S-BHf Greifswalder Straße | M10 Greifswalder Straße/Danziger Straße

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📣Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Greifswalder Straße 52
  • Greifswalder Straße
  • Danziger Straße
  • Schönhauser Allee
  • Senefelderplatz

BERLIN IST UNSERE STADT!

Manche von uns haben Wohnraum, anderen wurde er schon genommen. Noch mehr Mieter*innen soll er zukünftig genommen werden. Vorsicht – die Entmietungsfristen laufen. Jetzt müssen wir uns wehren. Während die Miete und die Lebenshaltungskosten in die Höhe schnellen und die Löhne stagnieren, rechnen wir uns aus, wieviel Zeit uns noch bleibt.

In ganz Berlin verlieren Mieter*innen ihr Zuhause in großem Stil. Die drastischen Folgen der auslaufenden Sozialbindungen werden in ganz Pankow, Lichtenberg und Friedrichshain sichtbar.

In allen Bezirken sehen wir schon lange, wie Verdrängung wirkt! Viele Nachbar*innen verschwinden still. Manche mit lautem Gebrüll!
Berlinweit verkommen ganze Kieze zu Geistervierteln, in denen Zweitwohnungen, Ferienappartments und Leerstände das Straßenbild prägen.

Skandalöse Entmietungen, Eigenbedarfskündigungen, Zwangsräumungen und Abriss – in ganz Berlin nehmen Rendite und Spekulation unser Leben zur Geisel. Die Verdrängung wird durch die Regierenden nicht gestoppt.

Diesem Spiel wollen wir ein Ende bereiten!

Die European Action Coalition ruft in ganz Europa zu diversen Aktionen und Demos auf. Vom 24.03.-02.04. könnt ihr eigene Aktionen planen und an vielen teilnehmen. Schaut auf die Interseite und veröffentlicht dort eure Aktionen! Nutzt die Woche um euch zu vernetzen und zu stärken.

Kommt auf die Straße und lasst uns wieder Viele sein — für andere Zeiten und zeigen, dass wir aus allen Kiezen der Stadt, stark und vielfältig sind! am 01.04.23 denn BERLIN IST UNSERE STADT!

Wir rufen alle außerparlamentarische Gruppen und Einzelpersonen auf, die unseren Aufruf unterstützen. Wir wollen gemeinsam in einem breiten gesellschaftlichen Zusammenschluss auf die Straße gehen, denn Verdrängung und Mietenentwicklung gehen alle Menschen an, denen ein solidarisches Miteinander in der Stadt wichtig ist.

Alle, aber nicht diese:

Wir verwahren uns ausdrücklich gegen jegliche Beteiligung homophober, rassistischer, antisemitischer, rechter, nationalistischer, autoritärer und neoliberaler Vereinigungen.

Die Demonstration wird vorbereitet von außerparlamentarischen Initiativen und Gruppen.

Wir möchten auf der Demo keine Parteifahnen und -symbole sehen und keine Partei-Blockbildungen im Demozug.

Wir organisieren gemeinsam eine Demo, die uns allen  ̶  trotz und gerade wegen des Ernstes der Lage  ̶  Spaß machen soll. Alle sollen sich wohlfühlen können, ganz gleich ob nicht-so-gut-zu-Fuß, im Rollstuhl unterwegs oder mit Kinderwagen.

Lützerath Lebt! Der Kampf geht weiter! (05.02.2023)

+++ Sonntag 05.02.2023 +++

wir berichten am Sonntag #b0502 ab 12:00 Uhr von der Demo

🔥 Lützerath Lebt! Der Kampf geht weiter!🔥

Sonntag, 05.02.2023 | 12:00 Uhr | Invalidenpark 10115 Berlin

Anreise: U6, Tram M12 Naturkundemuseum | M5, M8, M10, Bus 120, 142, 147, 245, M10  Invalidenpark | U5, S3, S7, S9, Bus 120, 123, M41, M85 Berlin Hauptbahnhof

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🗺️ Update! Voraussichtliche Route:

  • Invalidenpark
  • Invalidenstraße
  • Platz vor dem Neuen Tor
  • Luisenstraße
  • Wilhelmstraße
  • Unter den Linden
  • Glinkastraße
  • Behrenstraße
  • Wilhelmstraße
  • Mehringbrücke
  • Mehringdamm
  • Kreuzung Mehringdamm/ Yorckstraße

Bewegungen lassen sich nicht räumen!

📢 Demo 05.02. 12:00 Invalidenpark

Was ist passiert? (CN-Polizeigewalt)

In den letzten Wochen wurde das besetzte Dorf Lützerath geräumt. Besonders bei der Großdemo am 14.01 kam es zu heftiger Polizeigewalt. Die Demosanitäterin Iza Hofmann schrieb: „Was ich heute erlebt habe, sprengte meine Vorstellungen. Basically jeden Knochen des menschlichen Körpers habe ich heute gebrochen gesehen“.

Worum geht es?

Unmengen an Kohle liegen unter Lützi. Bei der Verstromung entstehen gigantische Mengen an CO₂. Trotz der (vorallem im globalen Süden) immer bedrohlicheren Klimakatastrophe weiter auf Kohle zu setzen, ist Wahnsinn!

Zwei Schlüsse daraus:

  1. Die Polizei ist kapitalistische Schutzmacht und setzt Konzerninteressen gewaltsam gegen die Bevölkerung durch. Konkreter: „Polizei NRW, Schlägertrupp von RWE!“, um einen Demospruch aus Lützi zu zitieren.
  2. Die Grüne ist keine Partei der Klimagerechtigkeit. Statt sich an ihr Wahlversprechen zu halten, keine weiteren Dörfer abzubaggern, macht sie einen schmutzigen Deal mit RWE, bezeichnet diesen als gelungenen Kompromiss und stellt kapitalistische Profite an erste Stelle.

Was jetzt?

Lützerath ist geräumt, aber die Klimagerechtigkeitsbewegung hat ihre Stärke gezeigt: Eine neue Generation an Aktivisti stellt sich radikal gegen den zerstörerischen Kapitalismus!

Wir solidarisieren uns mit allen kriminalisierten Aktivisti und unterstützen die Besetzungen im Fecher (Fechenheimer Wald, Frankfurt) und Heibo (Heidebogen, Dresden), welche akut räumungsbedroht sind. Die Enteignung aller Energiekonzerne und die Überführung in öffentliche Hand ist notwendig, damit wir die Energiepolitik als Bevölkerung demokratisch bestimmen können.

Eine große Mehrheit will nicht, dass die Kohle unter Lützerath verstromt wird!

Es ist nicht zu spät: Das Dorf mag zerstört sein, aber die Kohle ist noch unter der Erde. Wir kämpfen dafür, dass sie dort bleibt!

Mit kollektiver Kraft gehen wir am 05.02. auf die Straße.

Wir zeigen, dass wir viele sind! Bringt eure Familie, Nachbar*innen, Freund*innen und Kolleg*innen mit, malt Schilder und solidarisiert euch mit Lützi, Fecher und Heibo!

Lützerath Lebt! Der Kampf geht weiter! (28.01.2023)

+++ Samstag 28.01.2023 +++

wir berichten am Samstag #b2801 ab 12:00 Uhr von der Kundgebung

🔥Lützerath Lebt! Der Kampf geht weiter!🔥

Samstag, 28.01.2023 | 12:00 Uhr | Invalidenpark 10115 Berlin

Anreise: U6, Tram M12 Naturkundemuseum | M5, M8, M10, Bus 120, 142, 147, 245, M10  Invalidenpark | U5, S3, S7, S9, Bus 120, 123, M41, M85 Berlin Hauptbahnhof

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Bewegungen lassen sich nicht räumen!

📍 Kundgebung 28.01. 12:00 Invalidenpark
📢 Demo 05.02. 12:00 Invalidenpark

Was ist passiert? (CN-Polizeigewalt)

In den letzten Wochen wurde das besetzte Dorf Lützerath geräumt. Besonders bei der Großdemo am 14.01 kam es zu heftiger Polizeigewalt. Die Demosanitäterin Iza Hofmann schrieb: „Was ich heute erlebt habe, sprengte meine Vorstellungen. Basically jeden Knochen des menschlichen Körpers habe ich heute gebrochen gesehen“.

Worum geht es?

Unmengen an Kohle liegen unter Lützi. Bei der Verstromung entstehen gigantische Mengen an CO₂. Trotz der (vorallem im globalen Süden) immer bedrohlicheren Klimakatastrophe weiter auf Kohle zu setzen, ist Wahnsinn!

Zwei Schlüsse daraus:

  1. Die Polizei ist kapitalistische Schutzmacht und setzt Konzerninteressen gewaltsam gegen die Bevölkerung durch. Konkreter: „Polizei NRW, Schlägertrupp von RWE!“, um einen Demospruch aus Lützi zu zitieren.
  2. Die Grüne ist keine Partei der Klimagerechtigkeit. Statt sich an ihr Wahlversprechen zu halten, keine weiteren Dörfer abzubaggern, macht sie einen schmutzigen Deal mit RWE, bezeichnet diesen als gelungenen Kompromiss und stellt kapitalistische Profite an erste Stelle.

Was jetzt?

Lützerath ist geräumt, aber die Klimagerechtigkeitsbewegung hat ihre Stärke gezeigt: Eine neue Generation an Aktivisti stellt sich radikal gegen den zerstörerischen Kapitalismus!

Wir solidarisieren uns mit allen kriminalisierten Aktivisti und unterstützen die Besetzungen im Fecher (Fechenheimer Wald, Frankfurt) und Heibo (Heidebogen, Dresden), welche akut räumungsbedroht sind. Die Enteignung aller Energiekonzerne und die Überführung in öffentliche Hand ist notwendig, damit wir die Energiepolitik als Bevölkerung demokratisch bestimmen können.

Eine große Mehrheit will nicht, dass die Kohle unter Lützerath verstromt wird!

Es ist nicht zu spät: Das Dorf mag zerstört sein, aber die Kohle ist noch unter der Erde. Wir kämpfen dafür, dass sie dort bleibt!

Mit kollektiver Kraft gehen wir am 05.02. auf die Straße.

Wir zeigen, dass wir viele sind!

Bringt eure Familie, Nachbar*innen, Freund*innen und Kolleg*innen mit, malt Schilder und solidarisiert euch mit Lützi, Fecher und Heibo!

Freiräume verteidigen! Solidarität mit Lützerath! (09.01.2023)

+++ Montag 09.01.2023 +++

wir berichten am Montag #b0901 ab 19:00 Uhr von der Demonstration

🔥Freiräume verteidigen! Solidarität mit Lützerath!🔥

Montag, 09.01.2023 | 19:00 Uhr | Tram H Revaler Straße 10243 Berlin

Anreise: Tram M10, Bus M13 Revaler Straße | U1, U3, S3, S5, S7, S9, S75, Bus 300, 347 Warschauer Straße

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Twitter Hashtags: #b0901 #LützerathBleibt

📣Indymedia Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Revaler Straße
  • Warschauer Straße
  • Kopernikusstraße
  • Simon-Dach-Straße
  • Niederbarnimstraße
  • Porskauer Straße
  • Rigaer Straße
  • Liebigstraße
  • Bänschstraße
  • Bänschstraße (vor dem Forckenbeckplatz)

Aufruf zur linksradikalen Demonstration in Solidarität mit Lützerath am 9. Januar in Berlin.

Am 10. Januar soll Lützerath und am 23. Januar der Heibo geräumt und gerodet werden, wobei Cops grade schon in Lützerath zum Teil eingedrungen sind. Bullen, Staat und Konzerne wollen Safer Spaces für BiPoC und Queerfems zerstören und mit Gewalt zertreten.

2023 bleibt ein Jahr der Krisen und es wird nicht besser. Die Klimakrise zeigt sich immer deutlicher, insbesondere auf anderen Kontinenten dieser Erde ist der menschengemachte Klimawandel für unzählige Tote verantwortlich. Jeder gefällte Baum treibt die Kriese voran. Räumungen, Polizeigewalt, Rechtsruck in der Politik und Gesellschaft und Verdrängung aus den Kiezen sind nur wenige weitere Beispiele weswegen es auch wichtig ist auf die Straße zu gehen.

Es ist Zeit diesen Zuständen, auch hier in Berlin wieder entgegenzutreten. Es ist Zeit unsere Wut und unseren Frust wieder auf die Straße zu bringen. Es ist Zeit sich nicht mehr zu verteidigen, sondern anzugreifen!

Die Silvesternacht in Berlin zeigt, dass die Flamme noch lange nicht erloschen ist.

Deshalb rufen wir am 9 .Januar um 19:00 Uhr zur Abenddemo auf! Bringen wir die Cops wieder zum rennen, bringen wir Berlin wieder zum leuchten und zeigen wir, dass ein Angriff auf Freiräume, ein Angriff auf uns ist.

Demokonsens: Jegliche Partei-, Gruppenflaggen sind nicht erwünscht, lasst diese bitte zuhause.

Was sollte ich mitbringen und was nicht?: Persönliche Gegenstände (Tagebuch, Handy) sollten zuhause bleiben. Außerdem sollten eure tierischen Liebsten ebenfalls kein Teil dieser Demo sein. Druckt euch ebenfalls die Demoroute aus und bringt Handschuhe und Mütze mit, es könnte nämlich kalt sein. Außerdem sind Regenschirme und Wechselklamotten von Vorteil, schließlich kann es auch regnen.

Wie kann ich mich auf der Demo schützen?: Bildet Ketten und Bezugsgruppen, bringt Transparente (!) mit und achtet aufeinander. Gemeinsam sind wir von außen weniger angreifbar!

Wir sagen: Antifa bleibt Handarbeit! Solidarität mit Lützerath und allen anderen linken Freiräumen!