TAKE BACK THE NIGHT! FÜR DIE ZERSCHLAGUNG DES PATRIARCHATS! (30.04.2022)

+++ Samstag 30.04.2022 +++

wir berichten am Samstag #b3004 ab 20:00 Uhr von der Kundgebung

TAKE BACK THE NIGHT! FÜR DIE ZERSCHLAGUNG DES PATRIARCHATS!

Samstag, 30.04.2022 | 20:00 Uhr | Mauerpark Eingang Bernauer Straße 13355 Berlin

Anreise: Tram 50, M4, M10 Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark | U2, Tram 12, M1 Eberswalder Straße

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⚠️ Wichtige Hinweise zur Demo! – Important notes for the demo! ⚠️

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Mauerpark (Eingang Bernauer Straße)
  • Oderberger Straße
  • Kastanienallee
  • Schwedter Straße
  • Rheinsberger Straße
  • Brunnenstraße
  • Linienstraße
  • Gormannstraße
  • Torstraße
  • Alte Schönhauser Straße
  • Münzstraße
  • Memhardtstraße
  • Alexanderstraße
  • Otto-Braun-Straße 70-72

⚠️ Wichtige Hinweise zur Demo! – Important notes for the demo! ⚠️


Feministische Demo gegen Sexismus und patriarchale Gewalt am 30.04.2022 in Berlin
Als FLINTA*-Personen (Frauen, Lesben, Inter, Nonbinary, Trans, Agender-Personen) sind wir immer wieder mit der Erzählung konfrontiert, dass die Straße ein unsicherer Ort für uns ist, ein Ort, an dem sich Gewalt an uns abspielt, ein Ort, den wir möglichst meiden sollten. Am sichersten und am besten vor Übergriffen und Gewalt geschützt sind wir angeblich dann, wenn wir zu Hause bleiben.
 
Wir wissen: Das ist Bullshit! Die Gewalt gegen uns findet oft im „privaten“ Raum statt: in Ehe, romantischer Beziehung oder Familie. Die Erzählung vom Zuhause als einzig sichereRaum ist dabei nicht nur gefährlich, weil sie falsch ist, sondern auch, weil sie uns vereinzelt und uns unsere Kraft als vereint kämpfende FLINTA*s nimmt.
 
Dabei ist es vor allem der Staat, der diese Erzählung von „dem Privaten“ pusht, wobei als privat und unantastbar auch nur bestimmte Modelle des Zusammenlebens gelten. Denn auch er selbst ist Akteur, was patriarchale Gewalt angeht: In Gerichtssälen, durch die Polizei und durch alle weiteren Institutionen, die vorgeben, uns zu schützen, aber uns in Wirklichkeit angreifen und unterdrücken, um sich selbst zu erhalten. Auch ihnen sagen wir den Kampf an, wir werden uns nicht davon abhalten lassen, uns wütend zusammenzutun und uns gemeinsam Raum zu nehmen und zu schaffen!
 
Die erste TAKE BACK THE NIGHT-Demo fand 1975 in Philadelphia statt, nachdem Susan Speeth auf dem Nachhauseweg ermordet worden war. Aus Wut über den Femizid und aus Hass auf das Patriarchat gingen damals mutige FLINTA*s auf die Straße und nahmen sich den öffentlichen Raum. An diese Kämpfe wollen wir anknüpfen und auch die Erfahrung der TAKE BACK THE NIGHT-Demo im letzten Jahr weitertragen. Wir haben gemeinsam erlebt, wie schön und empowernd es sein kann, wenn wir als FLINTA*s unsere Wut gegen die patriarchale Kackscheiße auf die Straße tragen, zusammen laut sind und aus gemeinsamem Schmerz Kraft schöpfen. Wir haben uns nicht durch die Schikane der Bullen einschüchtern lassen und sie zu Recht als patriarchale Institution unsere Wut spüren lassen. Wir haben uns demonstrativ den öffentlichen Raum genommen. Dabei haben wir es geschafft, einerseits unsere Wut und unseren Hass auf die Bullen, den Staat, das kapitalistische Patriarchat und die, die uns unterdrücken, zu zeigen, und andererseits auch rücksichtsvoll, wertschätzend und emotional im Umgang miteinander zu sein. Auch das ist uns wichtig, denn wir müssen unsere verschiedenen Betroffenheiten anerkennen, um gemeinsam als FLINTA*s kämpfen zu können.
 
Es war eine besonders kraftvolle Erfahrung mit so vielen von euch gemeinsam Seite an Seite zu laufen und uns als Verbündete den Raum zu nehmen, der uns zusteht.
 
Das wollen wir dieses Jahr wieder tun! 
 
Kommt am 30.04. mit uns auf die Straße! Lasst uns laut und kämpferisch sein! Wir holen uns die Nacht zurück – vereint in unserem Schmerz, vereint in unserer Wut – für die Zerschlagung des Patriarchats!
 
FLINTA* steht für Frauen, Lesben, Trans, Inter, Nicht-Binär, Agender und das * für all jene, die sich nicht als cis-männlich identifizieren. Identität kann nicht an Äußerlichkeiten festgemacht werden, TERFs (trans-exclusionary radical feminist) sind auf dieser Demo nicht willkommen.
 
30.04.22 um 20:00
Start: Berlin – Mauerpark (Eingang Bernauerstraße)
 

TAKE BACK THE NIGHT – Feminist demo against sexism and patriarchal violence on April 30th 2022 in Berlin
As WLINTA* (Women, Lesbian, Inter, Nonbinary, Trans, Agender) persons, we are constantly confronted with the narrative that the street is an unsafe place for us, a place where violence happens to us, a place that we should avoid if possible. We are supposedly safest and best protected from assault and violence when we stay home.
 
We know: This is bullshit! The violence against us often takes place in „private“ spaces: marriage, romantic relationships or family. The narrative of home as the only safe space is not only dangerous because it is false, but also because it isolates us and takes away our power as united WLINTA*s.
 
It is above all the state that pushes this narrative of „the private“, whereby only certain models of living together are considered private and inviolable. It is itself an actor in terms of patriarchal violence: in courtrooms, through the police and through all the other institutions that pretend to protect us but actually attack and oppress us in order to preserve themselves. We declare war on them too, we will not let them stop us from angrily joining together to take and create space!
 
The first TAKE BACK THE NIGHT demonstration took place in Philadelphia in 1975 after Susan Speeth was murdered on her way home. Out of anger over the femicide and hatred of patriarchy courageous WLINTA*s went out onto the streets at that time and took public space. We want to build on these struggles and also carry on the experience of the TAKE BACK THE NIGHT demo last year. We experienced together how beautiful and empowering it can be when we as WLINTA*s take our rage against the patriarchal shit on the street, are loud together and draw strength from common pain. We didn’t let ourselves be intimidated by the bullying of the cops and let them feel our rage against them as a patriarchal institution. We demonstratively took public space. In doing so, we managed to show our anger and hatred towards the cops, the state, the capitalist patriarchy and those who oppress us. On the other hand we learned to be considerate, appreciative and emotional in our interactions with each other. This is also important to us, because we need to acknowledge our various affectedness in order to be able to fight together as WLINTA*s.
 
It was a particularly powerful experience to walk side by side with so many of you and take the space we deserve as allies.
 
We want to do that again this year! 
 
Join us in the streets on April 30th! Let’s be loud and powerful! Let’s take back the night – united in our pain, united in our anger – for the destruction of patriarchy!
 
WLINTA* stands for women, lesbian, trans, inter, non-binary, agender, and the * for all those who do not identify as cis-male. Identity can’t be tied to appearances, TERFs (trans-exclusionary radical feminist) are not welcome at this demo.
 
30.04.22 at 20:00
Start: Berlin – Mauerpark (entrance Bernauerstraße)

Kein Freund kein Helfer – Against Racial Profiling and Police Violence – am Kotti und Überall! (30.04.2022)

+++ Samstag 30.04.2022 +++

wir berichten am Samstag #b3004 ab 16:00 Uhr von der Kundgebung

Kein Freund kein Helfer – Against Racial Profiling and Police Violence – am Kotti und Überall!

Samstag, 30.04.2022 | 16:00 Uhr | Kottbusser Tor 10999 Berlin

Anreise: U1, U3, U8, Bus 140 Kottbusser Tor | M29 Adalbert Ecke Oranienstraße

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Aufruf….

Der Berliner Senat plant eine neue Polizeiwache im NKZ Gebäude am Kottbusser Tor. Der Kotti ist seit Jahrzehnten, besonders seit Anfang der 1990er Jahre, ein Hotspot der polizeilichen Willkür, Schikane und Kriminalisierung von Migrat*innen und BPoCs.

Das Kottbusser Tor steht immer im Mittelpunkt von alltäglicher rassistischer Polizeigewalt und Racial Profiling, um Migrant*innen und BPoCs bzw. deren Kinder zu verdrängen, abzuschieben und zu dämonisieren.

Eine weitere Polizeiwache wird zu einem neuen Grad der Verunsicherung der Communities, die am Kotti leben, arbeiten und Zeit verbringen, führen.

Wir wollen am 30. April laut werden gegen rassistische Polizeigewalt und die rassistische weiße Gesellschaft – am Kotti und überall!

Kundgebung ab 16 Uhr mit Livemusik!

⚠️VERSCHOBEN! ⚠️ Stoppt den Krieg in Kurdistan! (29.04.2022)

+++ Freitag 29.04.2022 +++

wir berichten am Freitag #b2904 ab 19:00 Uhr von der Kundgebung

Stoppt den Krieg in Kurdistan!

Freitag, 29.04.2022 | 19:00 Uhr | Kottbusser Tor 10999 Berlin

Anreise: U1, U3, U8, Bus 140 Kottbusser Tor | M29 Adalbert Ecke Oranienstraße

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Skalitzer Str. Ecke Kottbusser Tor
  • Skalitzer Straße
  • Oberbaumstraße
  • Oberbaumbrücke
  • Warschauer Straße
  • Frankfurter Tor
JUGENDDEMO am 29.04.2022 um 19 Uhr vom KOTTBUSSER TOR 

Auf die Straße gegen Faschismus und Krieg! Ein Angriff auf die Freiheitsbewegung ist ein Angriff auf uns alle!!!

Am 17.04. startete die türkische Armee zusammen mit der KDP einen weiteren Besatzungsangriff gegen die südkurdischen Gebiete Metîna, Zap und Avaşîn. Durch diese völkerrechtswidrigen Luft- und Bodenangriffen wird sowohl das Ziel der Vernichtung des Widerstandes der Freiheitsbewegung verfolgt, als auch die Annexion und Besatzung der Gebiete.

Auch die jesidischen demokratischen Selbstverteidigungseinheiten im Şengal sind von dieser Militäroffensive betroffen.

Zudem startete vor einigen Tagen erneute Artillerieangriffe auf Gebiete in Rojava, darunter unter anderem Kobanê, die Stadt, welche als Symbol für den Widerstand gegen den IS berühmt wurde.

Diese Invasion darf nicht unkommentiert bleiben, lasst uns am kommenden Freitag die Straße nehmen!

Für die Verteidigung der Revolution!

Freiheit für Öcalan, Frieden in Kurdistan!!!

Un año después del estallido social en Colombia! (28.04.2022)

+++ Donnerstag 28.04.2022 +++

wir berichten am Donnerstag #b2804 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

Un año después del estallido social en Colombia!

Donnerstag, den 28.04.2022 | 18:00 Uhr | Oranienplatz 10999 Berlin

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Wir laden Sie zum Sit-in ein:

Ein Jahr nach der sozialen Explosion in Kolumbien🔥

🎶Musik🎨Siebdruck: Bringen Sie mit, was Sie drucken möchten📢Diskurse📸Fotoausstellung.

No Amazon Headquarter in F-Hain! (27.04.2022)

+++ Mittwoch 27.04.2022 +++

wir berichten am Mittwoch #b2704 ab 17:30 Uhr von der Kundgebung

🔥No Amazon Headquarter in F-Hain!🔥

Mittwoch 27.04.2022 | 17:30 Uhr | U/S Warschauer Straße auf der Warschauer Brücke, 10243 Berlin

Anreise: U1, U3, S3, S5, S7, S9, S75, S85, Tram M10, Bus 300, 347

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Am Mittwoch #b2704 gibt es wieder Rabatz gegen Amazon. Am U-bhf Warschauer Str. 17.30 Uhr! Diesmal safe mit Mucke und Anlage 💥✊🏾🎶

Kommt rum – „Still not loving Amazon!“

Der Tower hat jetzt vielleicht 1 Drittel seiner geplanten Größe erreicht und nervt die Nachbarschaft mit üblem Sound. Lasst es nicht leise hinnehmen!

Smash BIG TECH!

Gegen Ausbeutung der Arbeiter*innen, gegen Überwachung und Verdrängung!

Ciao Amazon

1. Aktionstag für Frieden in Korea (27.04.2022)

+++ Mittwoch 27.04.2022 +++

wir berichten am Mittwoch #b2704 ab 17:00 Uhr von der Kundgebung

1. Aktionstag für Frieden in Korea

Mittwoch, 27.04.2022 | 17:00 Uhr | Platz des 18. März 10117 Berlin

Anreise: U5, S1, S2, S25, S26, Bus 100, 147 Brandenburger Tor | Bus 100 Reichstag/Bundestag

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Aufruf… 

Erinnert Ihr Euch noch an die Bilder am 27. April vor 4 Jahren?

Am 27. April 2018 trafen sich die Staatsoberhäupter Süd- und Nordkoreas in Panmunjom, reichten sich die Hände und verlasen die Panmunjom-Erklärung für den Frieden, den Wohlstand und die Wiedervereinigung der koreanischen Halbinsel. Sie kündigten das Ende des Krieges und den Beginn einer Ära des Friedens auf der Halbinsel an.

In jenem Frühling schien es, als ließen sich der Frieden und die Wiedervereinigung sofort verwirklichen. Ein unvergesslicher Frühling, den eine Nation von 80 Millionen Menschen so sehnsuchtsvoll begrüßte! Nun ist der Frühling wieder da, aber kann er erneut den Frieden auf der koreanischen Halbinsel erwecken?

Seit dem Waffenstillstand vor 70 Jahren währte der Frieden auf der koreanischen Halbinsel unter ständiger Anspannung. Nun fühlen wir angesichts des Krieges in der Ukraine, dass auch die koreanische Halbinsel nicht vor einem Kriegsausbruch sicher ist. Außerdem erleben wir die negativen Auswirkungen des Krieges, nicht nur in den Ländern, in denen der Krieg ausgebrochen ist, sondern auf der ganzen Welt.

Lasst uns angesichts dieser Krise gemeinsam für den Wunsch nach dem Frieden auf der Halbinsel einsetzen, uns gegenseitig ermutigen und die Botschaft des Friedens über unsere koreanische Community, hier vor Ort in Berlin und Deutschland hinaus und auf die koreanische Halbinsel überbringen.

Mit dem Glauben, dass der Flügelschlag eines kleinen Schmetterlings die Welt verändern kann, wollen wir, dass sich möglichst viele Gruppen aus Berlin solidarisieren, um die fest geschlossene Tür zwischen Nord- und Südkorea zu öffnen, bis zu dem Tag, an dem der Frieden auf der Halbinsel Wurzeln schlägt. Bis dahin, werden wir, wenn auch nur kleine, aber fortwährende Aktivitäten organisieren, wie den ersten Aktionstag, zum 4. Jahrestag der Panmunjom-Erklärung, den zweiten Aktionstag zur Gemeinsamen Erklärung zwischen Nord- und Südkorea vom 15. Juni 2000 und weitere, um einen Ort des Beisammenseins zu schaffen.

Wir laden Euch zu unserem Aktionstag ein, mit der Hoffnung, dass unsere Stimmen und Aktionen zu einer Botschaft des Friedens werden und helfen die zahlreichen Hindernisse zu überwinden, die dem Frieden auf der koreanischen Halbinsel im Wege stehen. Als Einzelne sind wir zwar klein, aber mit unseren vereinten Stimmen können wir die Hoffnung auf das Voranschreiten des Friedens auf der koreanischen Halbinsel wiederbeleben.

30. Jahrestag des Mordes an Nguyễn Văn Tú (24.04.2022)

+++ Sonntag 24.04.2022 +++

wir berichten am Sonntag #b2404 ab 15:00 Uhr von der Kundgebung

30. Jahrestag des Mordes an Nguyễn Văn Tú

Sonntag, den 24.04.2022 | 15:00 Uhr | Brodowiner Ring 8 12679 Berlin

Anreise: Tram 16, 18, 27, M4, M5, M6, M8, M17, Bus 197 Brodowiner Ring

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Aufruf…

Info: Nguyễn Văn Tú

Es ist der 24. April 1992, ein Freitag Nachmittag in Berlin Marzahn. Nguyễn Văn Tú ist bei Freundinnen und Freunden im Brodowiner Ring, die hier an kleinen Ständen Sachen verkaufen. Gegen 17:30 Uhr treten drei angetrunkene Neonazis auf den Plan, die die Stände unvermittelt umtreten und im anliegenden Supermarkt verschwinden, um weiteren Alkohol zu kaufen.

Nachdem die Angreifer den Laden wieder verlassen, spricht Văn Tú die drei an, worauf hin es zu einer Handgreiflichkeit kommt. Mike Lillge, der Hauptangreifer und bekennender DVU-Anhänger, verletzt Nguyễn Văn Tú in der Auseinandersetzung mit einem Messerstich schwer. Freunde fahren Văn Tú in ein nahegelegendes Krankenhaus, wo er gegen 19:30 Uhr an seinen Verletzungen verstirbt.

Sein Tod jährt sich dieses Jahr zum 30. Mal.

Wir wollen am 24. April an Nguyễn Văn Tú gedenken und ein Zeichen gegen rassistische Gewalt setzen.

Wir laden euch ein, am 24. April 2022, um 15 Uhr am Brodowiner Ring 8, 12679 Berlin daran teilzunehmen.

Keine Demokratie ohne Wahlrecht für alle! (23.04.2022)

+++ Samstag 23.04.2022 +++

wir berichten am Samstag #b2304 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

Keine Demokratie ohne Wahlrecht für alle!

Samstag, 23.04.2022 | 14:00 Uhr | Kottbusser Tor 10999 Berlin

Anreise: U1, U3, U8, Bus 140 Kottbusser Tor | M29 Adalbert Ecke Oranienstraße

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Das Wahlrecht für Alle ist ein Mindestmaß für eine demokratische  Gesellschaft. Genau dieses Mindestmaß fehlt in Deutschland; denn 10 Mio.  Menschen bundesweit (700.000 berlinweit) sind von dieser Demokratie  ausgeschlossen, nur weil sie keinen Deutschen Pass haben.

Der Berliner R2G-Senat hat mit dem Koalitionsvertrag vom Dezember 2021  versprochen „bundesrechtliche Voraussetzungen zu schaffen, um ein  aktives Wahlrecht auf Landes- und Bezirksebene auch für Menschen ohne  deutsche Staatsangehörigkeit … zu ermöglichen.“

Aber getan hat sich nach  mehr als 100 Tagen nichts. Um den Senat an seine Verantwortung zu erinnern, haben wir am 8.Februar  eine gemeinsame Erklärung zum Wahlrecht für  Alle veröffentlicht, die 50  Initiativen unterschrieben haben.

Es wird immer wieder bewiesen: Vom Parlament ist nichts zu erwarten,  wenn von unten kein Druck aufgebaut wird. Genau diesen Druck wollen wir mit euch zusammen aufbauen, deswegen  wollen wir Euch am Samstag, den 23. April einladen mit uns fürs  Wahlrecht für alle zu kämpfen.

Wir sagen: Schluss mit leeren Versprechungen!  Wahlrecht muss ein Recht sein und kein Privileg.

Ohne Wahlrecht fehlt Menschen die Möglichkeit, für ihre Rechte auf  politische Mitbestimmung einzutreten. Wahlrecht muss für alle gelten! Dafür muss die neue Regierung sich jetzt  mit allen Mitteln einsetzen – alles andere ist undemokratisch!

In Gedenken an Paul Schiller / Im Kampf gegen den Faschismus ermordet (22.04.2022)

+++ Freitag 22.04.2022 +++

wir berichten am Freitag #b2204 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

In Gedenken an Paul Schiller / Im Kampf gegen den Faschismus ermordet

Freitag, 22.04.2022 | 18:00 Uhr | Rudolfplatz 10245 Berlin

Anreise: U1, U3, S3, S5, S7, S9, S75, S85, Bus 300, Tram M10 Warschauer Straße oder S-Bahn bis Ostkreuz | S8, S41, S42, Bus 194, 240 Ostkreuz | Bus 347 Modersohnstraße

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Aufruf…

Der Laskerkiez in Friedrichshain war seit jeher ein klassisches Arbeiterviertel, in dem die Nazis es während des 2. Weltkriegs nicht leicht hatten. Hier leisteten auch Menschen aus unserem Kiez Widerstand gegen den Naziterror. Am 22. April wollen wir uns näher mit einer dieser Personen beschäftigen und ihm für seine mutigen Taten danken. Er musste seinen Widerstand mit dem Leben bezahlen.

Am 23.4.1945 erreicht die 1. Belorussische Front der Roten Armee den S-Bahn-Ring in Lichtenberg und rückt ins südliche Friedrichshain vor. Die Befreier müssen sich von Haus zu Haus den Weg frei schießen, denn immer noch kämpfen überzeugte Nazis für die Hitler-Diktatur.

Das ist umso mehr Grund für uns, an die wenigen, die den Nazis Widerstand leisteten, zu erinnern und sie zu ehren: Einen Tag vor Ankunft der Roten Armee, am 22.4.1945 kommen Fritz Fieber und Paul Schiller, zwei Mitglieder des Kommunistischen Widerstands, in Friedrichshain durch Granatbeschuss durch die SS ums Leben.

Ihrer „Kampfgruppe Osthafen“ war es gelungen, Munitionsdepots, eine Telefonkabelanlage und einen bemannten SS-LKW zu sprengen. Sie trafen sich in den Kellerräumen von Paul Schiller am Osthafen.

Paul Schiller lebte in der Stralauer Allee, vor der Hausnummer 24 ist ein Stolperstein für ihn eingelassen. Sein Leben und sein Tod sind uns Mahnung, die Erinnerung daran soll uns Verantwortung sein. Wir möchten euch daher einladen, mit uns zusammen am 22.4.2022 gemeinsam diese Erinnerung zu begehen. Wir treffen uns am Rudolfplatz zum Gedenken an den antifaschistischen Widerstand und wollen anschließend zu seinem Stolperstein spazieren, um dort Blumen niederzulegen.

Gedenkkundgebung an Paul Schiller: 22.04.2022 – 18 Uhr – Rudolfplatz

Weitere Infos: Widerstand in Friedrichshain_Lichtenberg_1998.pdf

Veranstaltet von:

  • VVN-BdA Friedrichshain (twitter.com/BdaVvn)
  • Wir bleiben alle Friedrichshain (twitter.com/WFriedrichshain)
  • Wem gehört der Laskerkiez (twitter.com/laskerkiez)

Kurdistan verteidigen gegen die türkische Besetzung! (22.04.2022)

+++ Freitag 22.04.2022 +++

wir berichten am Freitag #b2204 ab 17:00 Uhr von der Demonstration

Kurdistan verteidigen gegen die türkische Besetzung!

Freitag, 22.04.2022 | 17:00 Uhr | Hermannplatz 10967 Berlin
Anreise: U7, U8, Bus M29, M41, 171, 194 Hermannplatz

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Gegen den türkischen Großangriff auf die Gebiete in Südkurdistan!