Auf die Straße für den Frieden! (02.03.2022)

+++ Mittwoch 02.03.2022 +++

wir berichten am Mittwoch #b0203 ab 18:30 Uhr von der Kundgebung

„Auf die Straße für den Frieden!“

Mittwoch 02.03.2022 | 18:30 Uhr | S-Bahnhof Wedding Widerstandsplatz (ehemals Nettelbeckplatz), 13347 Berlin

Anreise: U6, S41, S42, Bus 120, 147, 247 U/S BHf Wedding

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Zum Aufruf…

Feministischer antikolonialer Widerstand weltweit! (01.03.2022)

 

+++ Dienstag 01.03.2022 +++

wir berichten am Dienstag #b0103 ab 17:00 Uhr von der Kundgebung

„Feministischer antikolonialer Widerstand weltweit!“

Dienstag, 01.03.2022 | 17:00 Uhr | Birkenstraße / Ecke Bremer Straße 10551 Berlin

Anreise: U9 Birkenstraße | S41, S42 Westhafen

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Feministischer antikolonialer Widerstand weltweit!

Den 103. Jahrestag des antikolonialen Aufstandes des koreanischen Volkes am 1. März 1919 gegen das japanische Kolonialregime nehmen wir, die AG „Trostfrauen“ & friends zum Anlass, den feministischen Widerständen gegen Kolonialismus weltweit zu gedenken.

Für diesen Auftakt des Internationalen Feministischen Kampftags 2022 (8. März) rufen wir alle betroffenen Communities in Berlin auf, von Euren feministischen Kämpfen und antikolonialen Widerständen von FLINTA*Personen (Frauen*, Mädchen*, Trans-, Intersex-, nichtbinäre und agender Personen) – damals und heute – zu erzählen! Für den 01.03.2022 suchen wir gelebte Erfahrungen, Geschichten und Kämpfe Eurer Communities! Wir möchten Euren Geschichten lauschen, voneinander lernen und gemeinsam gedenken.

Wir erinnern an: Kontinuitäten der Viktimisierung von Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder ihres Gender als minderwertig behandelt werden, aufgrund imperialistisch-ethnonationalistischer Ideologien. Gemeinsam wollen und werden wir dem Kolonialismus, Imperialismus, Rassismus, Sexismus, Patriarchat, Queer- bzw. Transfeindlichkeit, Ableismus, Kasteismus, Klassismus und Krieg ein Ende setzen!

Erinnern heißt kämpfen – gegen koloniale Unterdrückung und andauernde Versuche, uns zum Schweigen zu bringen!

Treffpunkt wird die Friedensstatue sein. Die Friedensstatue setzt ein Denkmal – nicht nur für einen historischen Fall, sondern für die zahlreichen antikolonialen und weiterhin andauernden Kämpfe von FLINTA* gegen sexualisierte Gewalt, Femizide und das Verschweigen dieser weltweit.

Ständige Bemühungen der japanischen Regierung um die Beseitigung der Friedensstatue üben weiterhin Druck aus. Da die Sondergenehmigung vom BA Mitte entzogen wurde, ist die Statue nun von der Entfernung bedroht. Das dürfen wir nicht zulassen!

Die Friedensstatue muss bleiben, damit sexuelle Gewalt im Kontext von Kolonialismus nicht schon weiter zu Gunsten der Täter unter den Teppich gekehrt wird!

Seid dabei und unterstützt uns bei unserer Aktion!

Wann: 1. März 2022 um 17:00 Uhr
Wo: An der Friedensstatue, Ecke Birkenstraße / Bremer Straße in Moabit (U-Birkenstraße / S-Westhafen)

Aufruf zum antimilitaristischen & klassenkämpferischen Block (27.02.2022)

+++ Sonntag 27.02.2022 +++

wir berichten am Sonntag #b2702 ab 13:00 Uhr von der Demonstration

„Aufruf zum antimilitaristischen & klassenkämpferischen Block!“

Sonntag, 27.02.2022 | 13:00 Uhr | Alexanderplatz (Neptunbrunnen) 10178 Berlin

Anreise: U5 Rotes Rathaus | Bus 248, 300 Jüdenstraße | U2, U8, S3, S5, S7, S9, Tram 12, M1, M2, M4, M5, M6, Bus 100, 200 Alexanderplatz

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Zum Facebook Aufruf von Vitsche…

Zum Aufruf PS zum antimilitaristischen & klassenkämpferischen Block…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Spandauer Straße (Neptunbrunnen)
  • Karl-Liebknecht-Straße
  • Museumsinsel (vor dem Berliner Dom)
  • Unter den Linden
  • Bebelplatz
  • Unter den Linden (vor der Botschaft der Russischen Föderation)
  • Pariser Platz
  • Platz des 18. März
  • Scheidemannstraße
  • Platz der Republik
  • Paul-Löbe-Allee
  • Heinrich-von-Gagern-Straße
  • Straße des 17. Juni

Enlish below


Aufruf zum antimilitaristischen & klassenkämpferischen Block
zwischen Neptunbrunnen und Fernsehturm (Alexander Platz)

Am Donnerstag hat der russische Staat den Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen. Weltweit und auch in Berlin gehen Menschen auf die Straße, um sich gegen den Krieg zu positionieren. Dabei werden Rufe nach wirtschaftlichen Sanktionen und einem Eingreifen der NATO laut – was wir scharf kritisieren. Wir werden uns trotzdem diesen Sonntag an der Demonstration von Vitsche – Organisation der ukrainischen Diaspora – mit einem antimilitärischen und klassenkämpferischen Block beteiligen.

“Position zu beziehen” darf jetzt nicht heißen, sich für den russischen oder ukrainischen Staat oder für die NATO zu entscheiden. Es muss heißen, an der Seite der lohnabhängigen Menschen zu stehen, überall.

In erster Linie sind es die Menschen in der Ukraine, die unter Straßengefechten, Luftangriffen und Flucht leiden. Das darf nicht verharmlost werden und wir stellen uns klar gegen Putin und seinen Militärstab. Die von Russland ausgehende Eskalation aus verantwortungslosem imperialistischen Machtstreben muss so benannt und kritisiert werden, ohne damit gleich die NATO abzufeiern.

Dieser Krieg ist aber nicht im Interesse von uns einfachen Leuten, auch nicht in Russland. Sie werden die Last der Sanktionen tragen müssen, nicht die Oligarchie um Putin. Es ist ein Krieg der Herrschenden, der immer auf unserem Rücken ausgetragen wird.

Trotzdem liegt bei der Bevölkerung in Russland eine Schlüsselrolle, sich gegen den Krieg und die Aggression ihrer Regierung zu stellen. Hierbei müssen wir sie unterstützen, insbesondere in Anbetracht der extremen Repression, die emanzipatorische Kräfte in Russland erfahren. Allein am Donnerstag wurden dort tausende bei Aktionen gegen den Krieg festgenommen, und es sind weiterhin Millionen die gegen den Krieg auf die Straßen gehen.

Auch über die Ukraine und Russland hinaus haben Staaten Interessen an diesem Krieg – angefangen bei Absatzmärkten für Waffenexporte bis hin zur Sicherstellung der globalen Vormachtstellung der NATO, gegen deren imperialistische Politik wir uns hier klar positionieren müssen. Die völkerrechtswidrigen NATO-Einsätze in der Vergangenheit zeigen das wahre Gesicht des westlichen Imperialismus.

Wir dürfen uns nicht von ihrer nationalistischen Propaganda spalten lassen. Wir müssen zusammenstehen auf allen Seiten der Grenzen, gegen den Krieg und für den Frieden.

KEIN KRIEG ZWISCHEN DEN MENSCHEN IN RUSSLAND UND DER UKRAINE!

KEIN FRIEDEN ZWISCHEN DEN KLASSEN!

GEGEN JEDEN IMPERIALISMUS!


Call for anti-militarist & class-struggle block

between Neptunbrunnen and TV Tower (Alexander Platz)

Sunday, February 27th, 2022 | 1:00 p.m. | Alexanderplatz (Neptune Fountain) 10178 Berlin

Directions: U5 Rotes Rathaus | Bus 248, 300 Jüdenstrasse | U2, U8, S3, S5, S7, S9, Tram 12, M1, M2, M4, M5, M6, Bus 100, 200 Alexanderplatz

Last thursday, the Russian state started the war of aggression against Ukraine. People are taking to the streets, worldwide and also in Berlin, to take a stand against the war. There are calls for economic sanctions and NATO intervention – which we strongly criticize. Nevertheless, we will participate this Sunday in the demonstration of Vitsche – organization of the Ukrainian diaspora in Berlin – with an anti-military and class-struggle block.

„Taking a position“ now must not mean deciding for the Russian or Ukrainian state or for NATO. It must mean standing alongside the working people, everywhere.

First and foremost, it is the people in Ukraine who are suffering from the street fighting, airstrikes and the necessity to flee. This must not be trivialized and we clearly oppose Putin and his military staff. The escalation from Russia out of irresponsible imperialistic hunger for power must be named and criticized in such a way, without at the same time celebrating the NATO.

This war is not in the interest of us, ordinary people, not even in Russia. It’s them who will have to bear the burden of the sanctions, not the oligarchy around Putin. It is a war of the rulers, which is always fought on our backs.

Nevertheless, a key role lies with the people in Russia to oppose the war and the aggression of their government. In this, we must support them, especially given the extreme repression that emancipatory forces are experiencing in Russia. On Thursday alone, thousands were arrested there in actions against the war, and millions continue to take to the streets against it.

Even beyond Ukraine and Russia, states have interests in this war – from weapons export-markets to ensuring the global supremacy of NATO, against whose imperialist policies we must clearly position ourselves here. The NATO deployments in the past, which were contrary to international law, show the true face of Western imperialism.

We must not allow ourselves to be divided by their nationalist propaganda. We must stand together on all sides of the borders, against war and for peace.

NO WAR BETWEEN THE PEOPLE OF RUSSIA AND UKRAINE!

NO PEACE BETWEEN THE CLASSES!

AGAINST ANY IMPERIALISM!

Don’t forget Afghanistan! (26.02.2022)

+++ Samstag 26.02.2022 +++

wir berichten am Samstag #b2602 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

„Don’t forget Afghanistan!“

Samstag, 26.02.2022 | 14:00 Uhr | Werderscher Markt 1, 10117 Berlin

Anreise: U5, Bus 100, 300 Museumsinsel | U2, Bus 147 Werderscher Markt

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Zum Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Werderscher Markt, Auswärtiges Amt
  • Oberwallstraße
  • Unter den Linden
  • Friedrichstraße
  • Reinhardtstraße
  • Konrad-Adenauer-Straße
  • Otto-von-Bismarck-Allee
  • Konrad-Adenauer-Straße
  • Paul-Löbe-Allee
  • Bundeskanzleramt (Zwischenkundgebung)
  • Willy-Brandt-Straße
  • Alt-Moabit, BMI

Deutschland muss endlich in angemessenem Umfang Verantwortung übernehmen – Solidarität mit den Menschen aus Afghanistan!

Demonstration am 26.2.22, Startpunkt 14:00 vor dem Auswärtigen Amt

Afghanistan ist ein Armutszeugnis für die deutsche Außen-, Entwicklungs- und Asylpolitik. Zwanzig Jahre lang wurden Bundeswehrmandate in Afghanistan mit der Begründung verlängert, sich vor Ort für Demokratieentwicklung, Frauen-, Kinder- und Menschenrechte einzusetzen. Genau diese Menschen wurden jedoch auf brutalste Weise von heute auf morgen im Stich gelassen.

Deutschland muss die volle Verantwortung für seine Fehler übernehmen.

Evakuierung aller gefährdeten Personen aus Afghanistan! Wir fordern Bundes- und Landesaufnahmeprogramme jetzt. Wir fordern die Wiederaufnahme und Öffnung der Listen des Auswärtigen Amtes für Aufnahmezusagen gefährdeter
Personen.

Die wenigen Menschen, die es per Evakuierung nach Deutschland schaffen, werden nach der Ankunft sich selbst überlassen. Es fehlt an Unterstützung, Informationen und Betreuung der traumatisierten Menschen.

Es braucht eine verlässliche finanziell ausgestattete Struktur für die evakuierten Menschen aus Afghanistan, angepasst an die Bedürfnisse der Menschen, für ein würdiges Ankommen und die nachhaltige Partizipation.

Auch für die vielen geduldeten Afghan:innen in Deutschland müssen Bund und Länder endlich Verantwortung übernehmen und ihnen eine Perspektive schaffen.

Wir fordern ein sofortiges Bleiberecht für alle mit einer Duldung in Deutschland lebenden Afghan:innen.

Hintergrund:

Sechs Monate nach der Machtrückgabe an die Taliban durch die NATO ist die Lage in Afghanistan katastrophal. Gewalt, Folter, Morde und Hungersnot ist der Alltag für Millionen von afghanischen Menschen. Eine direkte Folge aus der unverantwortlichen Politik von Deutschland und den anderen NATO Staaten.

Zunächst einmarschiert und über zwei Jahrzehnte Waffen, Munition, Technik und vieles mehr ins Land geschafft, ließen die NATO Verbündeten bei ihrem überstürzten Abzug aus Afghanistan nicht nur alles an Equipment zurück sondern auch den Großteil der Menschen, die die Bemühungen der Nato über Jahrzehnte unterstützen haben. Fast das gesamte Waffen-, Munitions- und Technikequipment fiel dadurch direkt in die Hände der Taliban, die damit Frauenrechtsaktivist:innen, Journalist:innen, Rechtsanwält:innen und viele mehr foltern und ermorden.

In den von den deutschen Bundeswehrsoldat:innen zurück gelassenen Laptops und Computern ist detailliert aufgelistet, welche afghanischen Menschen mit ihnen zusammen gearbeitet haben, inklusive der Fingerabdrücke und Fotos der Personen. Somit ist das Leben dieser afghanischen Menschen massiv bedroht.

Deutschland muss die volle Verantwortung für seine Fehler übernehmen!

Wir fordern die Evakuierung aller gefährdeten Personen aus Afghanistan.

Wir fordern Bundes- und Landesaufnahmeprogramme jetzt.

Aber auch für die vielen tausend afghanischen Menschen, die bereits in Deutschland leben, müssen die Bundes- und Landesregierungen Verantwortung übernehmen. Viele leben noch immer mit dem Status der Duldung.

„Jahrelang veröffentlichte die Bundesregierung geschönte Lageberichte und organisierte bis Sommer letzten Jahres monatlich Sammelabschiebungen nach Afghanistan , mit der Begründung der vermeintlich sicheren Fluchtalternativen innerhalb Afghanistans. Eine fatale und offenbar gewollte Fehleinschätzung“, so Nora Brezger vom Flüchtlingsrat Berlin e.V.

Deshalb fordern wir ein sofortiges Bleiberecht und echte Partizipation für alle mit einer Duldung in Deutschland lebenden Afghan:innen.

Afghanische anerkannte Flüchtlinge mit Recht auf Familiennachzug warten oft jahrelang auf ihre Familien. Die deutschen Auslandsvertretungen arbeiten extrem bürokratisch und langsam, so dass Familienangehörige häufig jahrelang auf Termine in den deutschen Botschaften der Anrainerstaaten warten.

Wir fordern den unbürokratischen und schnellen Familiennachzug zu in Deutschland lebenden Afghan:innen.

Alle Staaten, NGOs, die Weltbank, andere Finanzinstitutionen, die Güter, Dienstleistungen oder Geldhilfen für Afghanistan verwalten, müssen sicherstellen, dass die humanitären Hilfen und Gelder nicht zur Stärkung der Terroristen verwendet werden. „In den letzten 6 Monaten stürzte Afghanistan steil in eine humanitäre Katastrophe. Laut etlicher Berichte von internationalen Organisationen kämpfen diesen Winter Millionen von Afghan:innen mit einer Hungersnot. Die afghanischen Banken und ihre Liquidität sind beschränkt, private Vermögen größtenteils eingefroren, deshalb muss die Zivilgesellschaft in Afghanistan sofort unterstützt werden, um die humanitäre Katastrophe zu beenden. Deutschland und die internationale Gemeinschaft müssen alles unternehmen, um 30 Millionen Menschen vor dem Hungertod zu bewahren und die afghanische Wirtschaft wieder ins Laufen zu bringen.“ so Zoya Z. (Aktivistin)

Alle internationalen Interventionen sollen geschlechtersensibel sein und Gleichheit und Vielfalt fördern. Mit ihrer unverantwortlichen, nicht durchdachten und völlig unprofessionellen Evakuierung steht die NATO dem afghanischen Volk gegenüber in der Pflicht, die Zivilgesellschaft und frauenrechtliche Institutionen
innerhalb und außerhalb des Landes zu unterstützen, denn sie sind diejenigen, welche nun unter den Konsequenzen leiden.

Wir fordern einen sofortigen Stopp der diplomatischen Beziehungen zu den Taliban, bis alle Frauen in Afghanistan ihre universellen Grundrechte zugesichert werden: Recht auf Bildung, Grundversorgung, Arbeit und ein gleichberechtigter Teil der Gesellschaft zu sein.

Um diese und weitere Forderungen auf die Straße zu tragen und Deutschland an seine Verantwortung für die derzeitige unhaltbare Situation in Afghanistan zu erinnern, demonstrieren wir am Samstag, 26.2.22 ab 14:00. Startpunkt der Demonstration ist das Auswärtige Amt.

Menschenrechte Für Tamil Eelam! (26.02.2022)

+++ Samstag 26.02.2022 +++

wir berichten am Samstag #b2602 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

„Menschenrechte Für Tamil Eelam!“

Samstag | 26.02.2022 | 14:00 Uhr | Platz der Republik 10557 Berlin

Anreise: U5 Bundestag | Bus 100 Reichstag/Bundestag | Hauptbahnhof  S3, S5, S7, S9 | Tram M5, M6, M8, M10 | Bus 120, 123, 142, 147, 245, M41, M85

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Aufruf…

Einladung Zur Teilnahme An Der Bundesweiten Menschenkette „Menschenrechte Für Tamil Eelam“

Obwohl der Krieg in Sri Lanka mit dem Höhepunkt des Volkermords an den Eelam Tamil*innen im Jahre 2009 zu Ende ging, setzen sich die Angriffe durch das sri lankische Regime auf die tamilische Bevölkerung fort. Es finden massive Angriffe auf die Meinungs- und Pressefreiheit statt. Soziale Proteste in Tamil Eelam werden systematisch unterdrückt. Die Zahl der politischen Gefangenen ist unbekannt. Mindestens 146.679 Eelam Tamil*innen gelten bis heute als verschwunden.
 
Die internationale Gemeinschaft nimmt nicht ausreichend Notiz davon und setzt sich kaum für die Belange der tamilischen Bevölkerung ein.
 
Dies wollen wir mit euch gemeinsam verändern!
 
Am 7. März tagt der UN-Menschenrechtsausschuss in Genf. Dort wird auch die Menschenrechtslage in Sri Lanka erörtert. Unser Ziel ist es, im Vorfeld auf unsere Forderungen aufmerksam zu machen.
Dafür finden am 26. Februar von 14-16 Uhr bundesweit und in weiteren Ländern Menschenketten in den Innenstädten unter dem Motto „Menschenrechte für Tamil Eelam“ statt.
 
Unsere Hauptforderungen lauten:
 
  1. Aufarbeitung des Völkermords an den Eelam Tamil*innen
  2. Anerkennung des Selbstbestimmungsrechts der Eelam Tamil*innen
  3. Beendigung des strukturellen Genozids
  4. Abschiebestopp nach Sri Lanka
Um unsere Forderungen zu unterstreichen treffen wir uns am 26. Februar von 14-16 Uhr  und hoffen auf eure zahlreiche Unterstützung!

Menschenrechte Für Tamil Eelam! (26.02.2022)

+++ Samstag 26.02.2022 +++

wir berichten am Samstag #b2602 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

„Menschenrechte Für Tamil Eelam!“

Samstag | 26.02.2022 | 14:00 Uhr | Platz der Republik 10557 Berlin

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Aufruf…

Einladung Zur Teilnahme An Der Bundesweiten Menschenkette „Menschenrechte Für Tamil Eelam“

Obwohl der Krieg in Sri Lanka mit dem Höhepunkt des Volkermords an den Eelam Tamil*innen im Jahre 2009 zu Ende ging, setzen sich die Angriffe durch das sri lankische Regime auf die tamilische Bevölkerung fort. Es finden massive Angriffe auf die Meinungs- und Pressefreiheit statt. Soziale Proteste in Tamil Eelam werden systematisch unterdrückt. Die Zahl der politischen Gefangenen ist unbekannt. Mindestens 146.679 Eelam Tamil*innen gelten bis heute als verschwunden.
 
Die internationale Gemeinschaft nimmt nicht ausreichend Notiz davon und setzt sich kaum für die Belange der tamilischen Bevölkerung ein.
 
Dies wollen wir mit euch gemeinsam verändern!
 
Am 7. März tagt der UN-Menschenrechtsausschuss in Genf. Dort wird auch die Menschenrechtslage in Sri Lanka erörtert. Unser Ziel ist es, im Vorfeld auf unsere Forderungen aufmerksam zu machen.
Dafür finden am 26. Februar von 14-16 Uhr bundesweit und in weiteren Ländern Menschenketten in den Innenstädten unter dem Motto „Menschenrechte für Tamil Eelam“ statt.
 
Unsere Hauptforderungen lauten:
 
  1. Aufarbeitung des Völkermords an den Eelam Tamil*innen
  2. Anerkennung des Selbstbestimmungsrechts der Eelam Tamil*innen
  3. Beendigung des strukturellen Genozids
  4. Abschiebestopp nach Sri Lanka
Um unsere Forderungen zu unterstreichen treffen wir uns am 26. Februar von 14-16 Uhr  und hoffen auf eure zahlreiche Unterstützung!

16. Gedenkmarsch zu Ehren der afrikanischen / Schwarzen Held*innen und Opfer der Maafa (26.02.2022)

+++ Samstag 26.02.2022 +++

wir berichten am Samstag #b2602 ab 11:00 Uhr von der Demonstration

„16. Gedenkmarsch zu Ehren der afrikanischen / Schwarzen Held*innen und Opfer der Maafa“

Samstag, 26.02.2022 | 11.00 Uhr | Wilhelmstraße 92 10117 Berlin

Anreise: U2 Anton-Wilhelm-Amo-Straße | U6 Stadtmitte | Bus 100, 300 Behrenstraße/Wilhelmstraße | Bus 200, M48 Leipziger Straße/Wilhelmstraße

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🗺️Voraussichtliche Route:

  • Wilhelmstraße 92
  • Anton-Wilhelm-Amo-Straße
  • Zietenplatz
  • Anton-Wilhelm-Amo-Straße
  • Glinkastraße
  • Unter den Linden
  • Schloßplatz (Humboldt Forum)

Facebook Aufruf Eng – GER…

16. Gedenkmarsch zu Ehren der afrikanischen / Schwarzen Held*innen und Opfer der Maafa
Zum 16. Mal in Folge ruft das Komitee für ein afrikanisches Denkmal in Berlin (KADIB), vertreten durch die African / Black Community (ABC), zum jährlichen Gedenkmarsch zu Ehren der afrikanischen / Schwarzen Held*Innen und Opfer der Maafa auf.
 
Der Begriff „Maafa“ stammt aus dem Kiswaheli und bedeutet „Die Große Zerstörung“ in Afrika, sprich: Versklavung, Kolonialismus und Genozide, Neokolonialismus und Ökozide, Nazismus und Rassismus.
 
Der Gedenkmarsch beginnt dort mit Kranzniederlegung und Redebeiträgen, wie jedes Jahr. Auf Einladung des Deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck begann die ominöse „Berliner Afrika-Konferenz“ am 15. November 1884 in Berlin (Reichskanzlerpalais, Wilhelmstraße 77) und endete dort am 26.Februar 1885. Berlin als Hauptstadt Deutschlands wurde daher bewusst als Standort des Gedenkmarsches gewählt, wegen ihrer kolonialgeschichtlichen Verantwortlichkeiten, aber auch wegen ihrer Verwicklung in den aktuellen Miseren Afrikas:
#AfrikaIsBleeding: Burkina Faso, Kamerun, Kongo, Elfenbeinküste, Eritrea, Äthiopien, Guinea-Conakry, Guinea-Bissau, Libyen, Mali, Namibia, Nigeria, Somalia, Südafrika, Sudan, Tunesien, Uganda, Simbabwe, um einige zu nennen.
Abschlusskundgebung am Humboldt-Forum.
 
Das Motto des diesjährigen Gedenkmarsches lautet „United We Rise!“ (zu Deutsch: „Gemeinsam Erheben Wir Uns!“, dementsprechend unser Hashtag „#UnitedWeRise“.
 
Der Gedenkmarsch findet definitiv als Präsenzveranstaltung statt. Corona-bedingt haben wir das geplante Begleitprogramm bereits gecancelt. Alle Corona-bedingten Schutz- und Hygienevorschriften werden vor Ort eingehalten!
 
Wir rufen alle Menschen, insbesondere afrikanische / Schwarze / „BIPoC“-Communities, dazu auf, an dem Gedenkmarsch teilzunehmen, dafür zu mobilisieren, unsere Anliegen zu unterstützen, Druck auf die Bundesregierung zu erhöhen, um zumindest die im Koalitionsvertrag angekündigten Maßnahmen zur Aufarbeitung des deutschen kolonialen Erbes rasch umzusetzen (s. unten).
 
Auch in diesem Jahr marschieren wir, um unsere heldenhaften Widerstandskämpfer*innen gegen die Maafa sowie die Opfer der Maafa zu ehren und zu würdigen.
 
Mit Nachdruck formulieren wir unsere jahrzehntelange Forderung: die Einrichtung eines zentralen Denkmals in Berlin als Erinnerungs- und Lernort zum Kolonialismus und Neokolonialismus. Wir protestieren ebenso gegen Koloniale Kontinuitäten, gegen den Rassismus auf allen Ebenen aber auch gegen die rassistische und tödliche Migrationspolitik Europas gegenüber Afrika.
 
Wir gehen wieder auf die Straße, um einen Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu spannen:
 
  • 534 Jahre nach Beginn der Maafa in Afrika.
  • 500 Jahre nach Beginn der Transatlantischen Versklavung.
  • 137 Jahre nach Besiegelung der Transformation von Versklavung in Kolonialisierung Afrikas (Berliner Afrika-Konferenz).
  • 117 Jahre nach den unbeschreiblich grauhaften Genoziden der Deutschen an den Herero und Nama im heutigen Namibia.
  • 92 Jahre nach der historischen antikolonialen und antirassistischen Aba-Frauenrevolte (auch als „Frauenkrieg“ genannt) im Südosten des heutigen Nigerias.
  • 77 Jahre nach der Zwangsrekrutierung und Zwangsbewirtschaftung Afrikas im Zweiten Weltkrieg und der Internierung und Ermordung von Schwarzen in KZ’s in Deutschland – ausgetrickst, ausgegrenzt, ausgebeutet, missbraucht und getötet, undokumentiert und vergessen.
  • 60 Jahre nach der Ermordung von Patrice Lumumba im Kongo.
  • 57 Jahre nach der Ermordung von Malcolm X (USA) und 54 Jahre nach der Ermordung von Martin Luther King (USA).
  • Mehr als 45 Jahre nach dem Soweto-Massaker im Apartheidsüdafrika.
  • 31 Jahre nach dem Mord an Amadeu Antonio in Eberswalde.
  • 21 Jahre nach der Hinrichtung des Umweltaktivisten Ken Saro-Wiwa (Nigeria) und acht seiner Mitstreiter.
  • 17 Jahre nach der Ermordung von Oury Jalloh in Dessau.
  • 13 Jahre nach der Ermordung von Marwa El-Sherbini in Dresden.
  • 11 Jahre nach dem Mord an Christy Schwundeck im Job Center Frankfurt am Main. Acht Jahre nach Lampedusa.
  • Drei Jahre nach der Ermordung von Marielle Franco in Rio de Janeiro, Rita Awour Ojungé in Hohenleipisch und des Psychiatriepatienten William Tonou-Mbobda in Hamburg-Eppendorf.
  • Mehr als eineinhalb Jahre nach der Ermordung von George Floyd in Minneapolis (USA). Um einiges zu nennen
„Während wir marschieren, werden die Gebeine unserer Vorfahren und die Artefakte, die unsere Kulturen und kulturellen Reichtümer bewahrt haben, immer noch in deutschen / europäischen Museen ausgestellt. Wir fordern die Rückführung von allem, was von Deutschland aus Afrika gestohlen wurde“ betonte folgerichtig jahrzehntelang der Initiator des Komitees für ein afrikanischen Denkmals in Berlin (KADIB), Prof. Kapet de Bana† (RIP), der stets an das Recht auf Erinnerung und die Pflicht zur Erinnerung mahnte.
 
Die beteiligten Verbände, Organisationen und Initiativen fordern seit langem, auch in diesem Jahr, nicht nur die Errichtung eines zentralen Denkmals als Erinnerungs- und Lernort zum Kolonialismus und Neokolonialismus, sondern darüber hinaus: die umfassende Aufarbeitung deutscher Kolonialgeschichte und ihrer Kontinuitäten sowie eine ernsthafte Auseinandersetzung mit institutionellem und strukturellem Rassismus, wie es auch in der Agenda 2025 der Bundeskonferenz der Migrant*innenorganisationen (BKMO) steht. Ebenso, wie die UN-Dekade für die Menschen mit afrikanischen Vorfahren (2015-2024) fordert.
 
Das Thema „Koloniales Erbe“ bleibt hierzulande aktuell, rassismuskritisch brisant, außenpolitisch und vor allem für die Betroffenen in Afrika und anderen kolonisierten Gebieten des sog. Globalen Südens existentiell wichtig. Insofern nehmen wir erfreulicherweise zunächst einmal zur Kenntnis, dass Teile unserer Forderungen in den Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung aufgenommen wurden:
 
„Um die Aufarbeitung der deutschen Kolonialgeschichte voranzutreiben, unterstützen wir auch die Digitalisierung und Provenienzforschung des kolonial belasteten Sammlungsgutes und dessen Zugänglichmachung auf Plattformen. Im Dialog mit den Herkunftsgesellschaften streben wir Rückgaben und eine vertiefte ressortübergreifende internationale Kooperation an. Wir unterstützen insbesondere die Rückgabe von Objekten aus kolonialem Kontext. Außerdem entwickeln wir ein Konzept für einen Lern- und Erinnerungsort Kolonialismus.“
[Koalitionsvertrag zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP, S. 125, Kapitel VI, Abschnitt „Koloniales Erbe“]
 
Wir begrüßen ausserdem die Ankündigung der Bundesregierung über die längst fällige Rückführung geraubter („heiliger“) sog. Benin-Artefakte nach Nigeria.
 
Auch wenn diese Entwicklungen nur als ein Anfang betrachtet werden müssen, erkennen wir sie an als ein unverkennbares Etappenergebnis unserer unermüdlichen und unnachgiebigen jahrzehntlangen antikolonialen / antirassistischen Widerstandskämpfe in diesem Lande aber auch im Mutterland Afrika. Dennoch lagern viele unserer spirituellen Artefakte, Schätze und Statuen afrikanischer Glaubenssysteme und Kunstwerke wie die Ngonso-Skulptur, die den Ursprung des Nso-Volkes aus Kamerun darstellt, noch immer in Kellern in Berlin und anderswo in Deutschland.
 
Unser Endziel bleibt unmissverständlich weiterhin dennoch die vollständige und bedingungslose Dekolonialisierung aller neokolonialen und imperialen Machtkonstrukte bzw. Machtsystematiken im Mutterland Afrika.
 
Wir fordern die Bundesregierung zur raschen inklusiven Umsetzung der o. g. Vereinbarung im Koalitionsvertrag auf. Denn:
 
Wir fürchten aus mehr als 500 Jahren Erfahrung doch, dass solche Ankündigungen wie die der neuen Bundesregierung am Ende nur Lippenbekenntnisse bleiben.
 
Wir brauchen aber keine Beruhigungspillen!
 
Die neue Bundesregierung muss ernsthafte Taten erkennbar folgen lassen – Alles über uns ohne uns ist gegen uns!

Schaut nicht weg! Solidarität mit Dilan und allen Betroffenen rassistischer Gewalt! (20.02.2022)

+++ Sonntag 20.02.2022 +++

wir berichten am Sonntag #b2002 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

„Schaut nicht weg! Solidarität mit Dilan und allen Betroffenen rassistischer Gewalt!“

Sonntag, 20.02.2022 | 14:00 Uhr | S-Bahnhof Greifswalder Straße 10409 Berlin

Anreise: S2, S8, S41, S42, S85 Tram M4, Bus 158

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🗺️Voraussichtliche Route:

  • Storkower Straße
  • Pieskower Weg
  • Einsteinpark
  • Thomas-Mann-Straße
  • Greifswalder Straße
  • Ernst-Thälmann-Park Platz vor dem Denkmal

    Schaut nicht weg! Solidarität mit Dilan und allen Betroffenen rassistischer Gewalt!

Am 05.02. wurde die 17-jährige Dilan von aggressiven, rassistischen Erwachsenen beleidigt, geschlagen und getreten, Passant*innen schauten teilnahmslos zu.

Dilan sagte der Polizei mehrfach, dass sie von den Tätern rassistisch beleidigt wurde. In der Polizeimeldung zu dem Angriff wird dessen rassistisches Motiv unterschlagen und behauptet es hätte sich um einen Streit um das Tragen einer Maske gehandelt.

Weil die Polizei die Unwahrheit sagt und alle großen Zeitungen die Polizeimeldung kritiklos abschreiben, muss sich Dilan selbst Gerechtigkeit verschaffen und veröffentlicht einem Videostatement, in dem sie die Wahrheit benennt und die Tatenlosigkeit der Passant*innen kritisiert. Während dessen verbreiten die AngreiferInnen auf Socialmedia ihre Lügenversion zur Tat.

Die TäterInnen sind für ihr aggressives Auftreten bekannt und gehen in den lokalen Kneipen ein und aus. Diese Sorte von Leuten ist einer der Hauptgründe, warum es in der Gegend um den S-Bahnhof Greifswalder Straße seit Jahren immer wieder zu rechten Übergriffen und Beleidigungen kommt.

Positionieren wir uns gemeinsam klar gegen den rassistischen Angriff auf Dilan und zeigen ihr, dass sie nicht alleine ist!

Dilan, wir glauben dir und wir stehen an deiner Seite!


On February 5, 17-year-old Dilan was racially insulted, beaten and kicked by aggressive adults, bystanders watched silently.

In the area around the S-Bahn station Greifswalder Straße there are regular racist attacks and insults. The media copied the polices lie that Dilan was attacked because of not wearing a mask, which she even did. She herself had to recitfy those lies with a video from inside the hospital.

Let’s take a clear stand together against the racist attack on Dilan and show her that she is not alone!

2 Jahre Hanau – Demo (19.02.2022)

+++ Samstag 19.02.2022 +++

wir berichten am Samstag #b1902 ab 19:30 Uhr von der Demonstration

„2 Jahre Hanau – Demo“

Samstag, den 19.02.2022 | 19:30 Uhr |  Zickenplatz 10967 Berlin

Anreise: U8 Schönleinstraße |  U7, U8, Bus M29, M41, 171, 194 Hermannplatz |  M41 Jahnstraße

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Mastodon: @Demo_Ticker_Berlin@todon.eu
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
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Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Hohenstaufenplatz
  • Kottbusser Damm
  • Hermannplatz
  • Hermannstraße
  • Werbellinstraße
  • Karl-Marx-Straße
  • Erkstraße
  • Sonnenallee
  • Sonnenallee 21

Aufruf zum 19. Februar 2022

Zwei Jahre Hanau – unzählige Jahrzehnte Widerstand!

2 Jahre ist es nun her, seitdem

Vili Viorel Păun
Said Nesar Hashemi
Gökhan Gültekin
Mercedes Kierpacz
Hamza Kurtović
Fatih Saraçoğlu
Ferhat Unvar
Kaloyan Velkov
Sedat Gürbüz

von einem Rassisten in Hanau ermordet wurden. Noch immer trauern wir um unsere Geschwister, noch immer sind unsere Herzen bei ihren Angehörigen und Hinterbliebenen. Und noch immer sind wir wütend, weil ihre Forderungen nicht erfüllt sind:

Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung, Konsequenzen!

Unsere Leben wiegen nicht gleich viel auf den Waagen des Systems. Und so
werden Notausgänge in Shisha-Bars abgeriegelt und Gefährderansprachen an uns gerichtet, weil wir als gefährlich abgestempelt werden. Wir sind Oury, wir sind Marwa; wir sind Ferhat und Amed. Wir sind im Mittelmeer und in Afghanistan, zwischen Polen und Belarus, in der Geschichte und in der Zukunft – überall – vertrieben und verfolgt von Rassismus, Ausbeutung und Tod.

Wir sind aber auch Solidarität und Widerstand! Wo immer es Ungerechtigkeiten gibt, gibt es ebenso diejenigen, die gemeinsam für ein besseres Leben kämpfen. Herz an, Faust hoch! Erinnern heißt kämpfen, und Gedenken heißt verändern! Gegen dieses kapitalistische System! Denn es braucht immer Opfer, immer ein „Oben“ und ein „Unten“, um zu funktionieren – hier und überall!

Es würde kein Ende nehmen, die Fälle von rechter, rassistischer und
antisemitischer Gewalt aufzuzählen. Stattdessen tragen wir gemeinsam unsere Existenz auf die Straße – laut, wütend, hoffnungsvoll, selbstbestimmt!

Kommt mit uns raus am 19. Februar!

Am Mittag werden wir unseren Geschwistern würdig gedenken. Die Demo wird im Anschluss am Abend stattfinden, damit wir zur Tatzeit einander Beiseite stehen und keine*r allein sein muss!

Yallah, yallah Klassenkampf!


Gedenkveranstaltung 12.00 Uhr @Leopoldplatz, Wedding
Mahnwache 13:00 Uhr @Adenauerplatz, Charlottenburg
Gedenkveranstaltung 16.00 Uhr @Oranienplatz, Kreuzberg
Demonstration 19.30 Uhr @Zickenplatz, Kreuzberg

2 Jahre Hanau – Gedenken in Kreuzberg – Oranienplatz (19.02.2022)

+++ Samstag 19.02.2022 +++

wir berichten am Samstag #b1902 ab 16:00 Uhr von der Gedenkkundgebung

„2 Jahre Hanau – Gedenken in Kreuzberg“

Samstag, den 19.02.2022 | 16:00 Uhr | Oranienplatz 10999 Berlin

Anreise: U8, Bus 248 Moritzplatz | M29 Oranienplatz | U1, U3, U8 Kottbusser Tor

Web-Ticker: https://berlin.demoticker.org
Mastodon: @Demo_Ticker_Berlin@todon.eu
Telegram Ticker: https://t.me/demotickerberlin
Twitter Accounts: 📢@demo_ticker [🟣@HeringMahara]
Twitter Hashtags: #b1902 #hanauistüberall #Kreuzberg

Aufruf…

Aufruf zum 19. Februar 2022

Zwei Jahre Hanau – unzählige Jahrzehnte Widerstand!

2 Jahre ist es nun her, seitdem

Vili Viorel Păun
Said Nesar Hashemi
Gökhan Gültekin
Mercedes Kierpacz
Hamza Kurtović
Fatih Saraçoğlu
Ferhat Unvar
Kaloyan Velkov
Sedat Gürbüz

von einem Rassisten in Hanau ermordet wurden. Noch immer trauern wir um unsere Geschwister, noch immer sind unsere Herzen bei ihren Angehörigen und Hinterbliebenen. Und noch immer sind wir wütend, weil ihre Forderungen nicht erfüllt sind:

Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung, Konsequenzen!

Unsere Leben wiegen nicht gleich viel auf den Waagen des Systems. Und so
werden Notausgänge in Shisha-Bars abgeriegelt und Gefährderansprachen an uns gerichtet, weil wir als gefährlich abgestempelt werden. Wir sind Oury, wir sind Marwa; wir sind Ferhat und Amed. Wir sind im Mittelmeer und in Afghanistan, zwischen Polen und Belarus, in der Geschichte und in der Zukunft – überall – vertrieben und verfolgt von Rassismus, Ausbeutung und Tod.

Wir sind aber auch Solidarität und Widerstand! Wo immer es Ungerechtigkeiten gibt, gibt es ebenso diejenigen, die gemeinsam für ein besseres Leben kämpfen. Herz an, Faust hoch! Erinnern heißt kämpfen, und Gedenken heißt verändern! Gegen dieses kapitalistische System! Denn es braucht immer Opfer, immer ein „Oben“ und ein „Unten“, um zu funktionieren – hier und überall!

Es würde kein Ende nehmen, die Fälle von rechter, rassistischer und
antisemitischer Gewalt aufzuzählen. Stattdessen tragen wir gemeinsam unsere Existenz auf die Straße – laut, wütend, hoffnungsvoll, selbstbestimmt!

Kommt mit uns raus am 19. Februar!

Am Nachmittag werden wir unseren Geschwistern würdig gedenken. Die Demo wird im Anschluss am Abend stattfinden, damit wir zur Tatzeit einander Beiseite stehen und keine*r allein sein muss!

Yallah, yallah Klassenkampf!


Gedenkveranstaltung 12.00 Uhr @Leopoldplatz, Wedding
Mahnwache 13:00 Uhr @Adenauerplatz, Charlottenburg
Gedenkveranstaltung 16.00 Uhr @Oranienplatz, Kreuzberg
Demonstration 19.30 Uhr @Zickenplatz, Kreuzberg