Zwei Jahre nach Halle! (09.10.2021)

+++ Samstag 09.10.2021+++

wir berichten am Samstag #b0910 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

Zwei Jahre nach Halle!

Samstag, 09.10.2021 | 14:00 Uhr | Landesvertretung Sachsen-Anhalt Luisenstraße 18, 10117 Berlin

Anreise: U5, S1, S2, S25, S26 Bus 100 Brandenburger Tor | Bus 147 Schumannstraße | U6, S1, S2, S3, S5, S7, S9, S25, S26, Tram M1, 12, Bus 12, 147,  M1 BHf Friedrichstraße

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Quelle Twitter…

Zwei Jahre nach Halle!
Am 9. Oktober jährt sich der rechtsterroristische Anschlag von Halle zum zweiten Mal. Daher wollen wir uns an diesem Tag zusammen vor der Landesvertretung Sachsen- Anhalt versammeln, um gemeinsam den Opfern zu gedenken und Solidarität mit den Betroffenen und Angehörigen zu zeigen, aber auch das Behördenversagen anzuprangern. An der staatlichen und öffentlichen Reaktion auf die Tat von Halle zeigt sich wieder exemplarisch, wie versucht wird, Rechtsterrorismus und seine Grundlagen in Deutschland auszublenden und jede Tat als „Einzelfall“ zu verhandeln und zu externalisieren.
 
Antisemitische, rassistische und patriarchale Gewalt sind jedoch allgegenwärtig und strukturell angelegt!
 
Kassel, Halle, Hanau – der Anschlag in Halle reiht sich ein in eine Welle rechten Terrors, der in Deutschland stets vorhanden war, aber in den letzten Jahren eine neue Qualität erreicht hatMit dem Attentat in Idar-Oberstein Ende September setzt sie sich fort. 
 
Die meisten der weißen männlichen Täter sind dabei nicht zwangsläufig Teil einer festen Struktur oder organisierte Neonazis.
 
Sie handeln jedoch nicht im luftleeren Raum. So konnte der Mörder von Halle seine Tat Jahre lang auf dem Grundstück seiner Eltern unhinterfragt vorbereiten, Waffen bauen und testen.
 
Auf Image Boards und innerhalb der neurechten, antifeministischen „Incel“-Szene tauschte er sich mit Gleichgesinnten aus und kündigte seine Absichten an. Zu Mittäter:innenschaften in beiden Bereichen gab es keine Ermittlungen. 
 
Hier zeigt sich eine Lücke der rechtsstaatlichen Sicht, die jeden Fall einzeln behandelt und die Taten nicht mit einander in Verbindung bringen kann.
 
Schon immer gilt bei rechtem Terror: 
 
Die Täter verstehen sich narzisstisch als Ausführende des Willens der Dominanzgesellschaft.
 
Auf Worte folgen Taten, die Getroffenen werden die Botschaft verstehen. Und das tun sie. Der Staat hingegen will es nicht verstehen.
 
Dies zeigt sich in der Reaktion von Polizei, politisch Verantwortlichen und Justiz.
So wurden Besucher:innen der Synagoge noch direkt nach dem Anschlag nicht ernst genommen, nach dem Trauma stundenlang über die Gefahrenlage im Ungewissen gelassen und vor der Presse kaum abgeschirmt.
 
Politiker:innen zogen, nachdem die Fotos gemacht waren und die Anteilnahme verkündet wurde, wieder ab und überließen die Überlebenden sich selbst. Diese mussten sich im Prozess den juristischen Status als Nebenkläger:innen erkämpfen.
 
Die antisemitische und rassistische Mordabsicht wurde nicht in allen Fällen anerkannt.
 
Dem Staat scheint der Umgang mit rechtem Terror und seinen Betroffenen stets als lästige Pflichtübung, nach der möglichst schnell zum Alltagsgeschäft zurückgekehrt werden soll.
  
Hoffnung machen in der Aufarbeitung der letzten beiden Jahre allein die vermehrte Organisierung und die starken Stimmen der Überlebenden, sowie solidarische Menschen und Initiativen.
 
Unsere Antwort muss sein, die Erinnerung lebendig zu halten, weiterhin Fragen zu stellen und den Betroffenen zuzuhören. 
 
Darum kommt zur Kundgebung am 9. Oktober! Lasst uns gemeinsam zeigen, dass wir nicht vergessen.

Gerechtigkeit für Ella! Trans Menschen verdienen Würde! (08.10.2021)

+++ Freitag 08.10.2021+++

wir berichten am Freitag #b0810 ab 17:00 Uhr von der Kundgebung

Gerechtigkeit für Ella! Trans Menschen verdienen Würde!

Freitag, 08.10.2021 | 17:00 Uhr | UKB Marzahn Warener Str. 7, 12683 Berlin

Anreise: Bus 154 Rapsweg/Unfallkrankenhaus | U5, S5, S7, Bus 191, 269, 291 Wuhletal | S5, S7,  Bus 192 Biesdorf

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Vor einigen Wochen zündete Ella, eine trans Frau aus dem Iran, sich öffentlich auf dem Alexanderplatz an.
 
Nun kursieren Fotos, die sie teils nackt und schwerverletzt im Krankenhaus zeigen, auf Telegram und anderswo im Internet. Die Fotos stammen aus dem Unfallkrankenhaus Marzahn und wurden geleakt.
 
Für uns ist klar, dass diese Tat transfeindlich und rassistisch ist!
 
Im Gesundheitswesen sind Transpersonen anhaltend von Diskriminierung und Gewalt betroffen, was diese Tat einmal mehr zeigt!
 
Wir werden das nicht hinnehmen und protestieren am Freitag, den 08.10. um 17 Uhr mit den Genoss*innen von Zora Berlin vor dem Unfallkrankenhaus Marzahn!

Kampf für das Leben! Besuch der Zapatistas in Berlin! (08.10.2021)

+++ Freitag 08.10.2021+++

wir berichten am Freitag #b0810 ab 14:30 Uhr von der Seedemo auf der Anarche von der Landdemonstration ab 16:00 Uhr

Kampf für das Leben!
Besuch der Zapatistas in Berlin
Demonstration gegen die Todesmaschinerie des kolonialen Kapitalismus

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Seedemo auf der Spree:

(Es wird zu dezentralen Aktionen auf den Brücken aufgerufen)

  • Schillingbrücke
  • Michaelbrücke
  • Jannowitzbrücke
  • Mühlendammbrücke
  • Rathausbrücke
  • Karl-Liebknecht-Brücke
  • Friedrichsbrücke
  • Nördliche Monbijoubrücke
  • Ebertbrücke
  • Weidendammer Brücke
  • Friedrichstraße
  • Marschallbrücke

14:45 Beginn Wasserdemo gegenüber Holzmarkt /Schillingbrücke
Anreise: Ostbahnhof S3, S5, S7, S9, S75, Bethaniendamm Bus 140, 147, 165, 265

15:30/16:00 Uhr Kundgebung vor dem Humboldt-Forum
Anreise: U5, Bus 100, 300 Museumsinsel

17:00 Uhr anlanden am Anleger Marschallbrücke/gegenüber ARD-Hauptstadtstudio und Start der Demonstration zum Potsdamerplatz
Anreise:  U5, S1, S2, S25, S26 Bus 100 Brandenburger Tor

Landdemo Berlin-Mitte:

16:00 Uhr Kundgebung, 17:00 Uhr anlanden der Zapatista am Anleger Marschallbrücke/gegenüber ARD-Hauptstadtstudio und Start der Demonstration

Anreise: U5, S1, S2, S25, S26 Bus 100 Brandenburger Tor

  • Schiffbauerdamm (Landung und Begrüßung)
  • Marshallbrücke
  • Reichstagufer
  • Neustädtische Kirchstraße
  • Neustädtische Kirchstr. 8 (Zwischenkundgebung)
  • Dorotheenstraße
  • Planckstraße (Zwischenkundgebung)
  • Georgenstraße
  • Universitätsstraße
  • Universitätsstr. 2-3a (Zwischenkundgebung)
  • Unter den Linden
  • Unter den Linden 13 (Zwischenkundgebung)
  • Unter den Linden 21 (Zwischenkundgebung)
  • Unter den Linden 78 (Zwischenkundgebung)
  • Pariser Platz (Zwischenkundgebung)
  • Wilhelmstraße
  • Dorotheenstraße
  • Ebertstraße (Zwischenkundgebung)
  • Ebertstraße (Zwischenkundgebung)
  • Potsdamer Platz (Endkundgebung)

Aufruf:

Der globalisierte Kapitalismus operiert weiterhin ungestraft und grenzenlos, setzt sich über jede Regulierung hinweg und verschlingt alles auf seinem zerstörerischen und neokolonisierenden Vormarsch.

Deshalb rufen wir, die Kollektive und Organisationen von unten und links in Berlin, in Deutschland und der Welt auf, sich an der großen Demonstration gegen die kapitalistische Todesmaschine zu beteiligen (in Präsenz und digital). Im Rahmen der Reise für das Leben, dem Besuch indigener Vertretungen aus Mexiko (EZLN, CNI, FDPTA) in Berlin erheben wir unsere Stimmen des Protests und machen auch hier klar: YA BASTA! ES REICHT!

Ihr kamt mit Schiffen, um zu kolonisieren, um Waffen zu bringen und zahlreiche Länder zu zerstören. Jetzt kommen wir mit dem Schiff, um uns gemeinsam gegen eure Versuche uns auszulöschen, zu erheben!

Am Freitag, den 8. Oktober, um 16:00 Uhr landen wir an der Marschallbrücke / ARD-Hauptstadtstudio und ziehen durch das an Profitgier erkrankte Herz unserer geliebten Stadt bis zum Potsdamer Platz. Vorbei an den Orten, wo einige wenige Personen über das Schicksal des ganzen Planeten bestimmen.

Bayer-Monsanto, die Deutsche Bahn und Heckler&Koch sind nur einige der vielen Köpfe der kapitalistischen Hydra, des tausendköpfigen Ungeheuers, dem, wenn man einen seiner Köpfe abschlägt, zwei weitere wachsen.

Wenn wir etwas aus der Geschichte gelernt haben, dann, dass der Kapitalismus nicht von selbst oder aus historischer Notwendigkeit untergehen wird.

Um die tödlichen, giftigen und umweltverschmutzenden Industrien zu stoppen, die den Planeten zu zerstören drohen, bedarf es der aktiven Beteiligung von Menschen aller Farben und Formen. Wir organisieren und vernetzen, widersetzen uns im Alltag und im öffentlichen Raum.

Wir nehmen den Kampf unserer zapatistischen Schwestern und Brüder zum Vorbild, wir sind der Widerstand!

Internationale Solidarität. Autonomie. Freiheit. Gerechtigkeit. Widerstand.

Wir kämpfen weiter, wir sind die Risse in der Mauer!
Wir sind geduldig und würdig, und vor Allem haben wir keine Angst!

Koordination Gira Por La Vida – Berlin

Weitere Infos zum Inhalt der Demo:

Hier der Link zur Recherche über das Megaprojekt der sog. Tren Maya in Mexiko unter Beteiligung der Deutschen Bahn und anderer deutscher Konzerne: https://www.ya-basta-netz.org/tren-maya-made-in-germany/

Link zur Recherche über den illegalen Verkauf von Waffen von Heckler & Koch in Mexiko: https://mexicoviaberlin.org/investigacion/exportacion-de-armas/?fbclid=IwAR3ZoS0Tt0lC7nfp–lRdj9vc0utFGsTyAU5BPdLUtxCAT3gTjboixZsNsE

Link zum Kampf für Ernährungssouveränität und gegen das Geschäft von BayerMonsanto mit Glyphosat: https://sinmaiznohaypais.org/

Zapatistas am O-Platz Rise up – let‘s fight together in the struggle for life! (06.10.2021)

+++ Mittwoch 06.10.2021+++

wir berichten am Mittwoch #b0610  ab 16:00 Uhr von der Kundgebung

Zapatistas am O-Platz Rise up – let‘s fight together in the struggle for life!

Mittwoch, 06.10.2021 | 16:00 Uhr | Oranienplatz 10999 Berlin

Anreise: U8, Bus 248 Moritzplatz | M29 Oranienplatz | U1, U2, U3, U8 Kottbusser Tor

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Am Mittwoch, den 6. Oktober, ab 16h laden wir die zapatistischen Genoss_innen und alle Interessierten zu einem Treffen auf dem Oranienplatz ein.

Warum auf dem Oranienplatz?

Dieser Platz in Berlin-Kreuzberg ist zu einem Symbol der antirassistischen Kämpfe geworden, vor allem aber ist er ein Symbol für den Kampf der geflüchteten Kamerad_innen.

Im Jahr 1998 kam eine Karawane der Flüchtlinge und Migrant_innen auf diesem Platz in Berlin an. Diese Karawane fand im Rahmen der Bundestagswahl und unter den Slogans „Wir haben kein Wahlrecht, aber wir haben eine Stimme“ und „Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört“ statt und zog durch mehr als 40 Städte und Gemeinden in Deutschland, um die Ausgrenzung und den Rassismus des Lebens in den Flüchtlingslagern anzuprangern.

Zwischen Oktober 2012 und April 2014 war dieser Platz erneut das Zentrum des Widerstands der Flüchtlinge, die nach dem Selbstmord von Mohamad Rahsepar, einem Asylbewerber aus dem Iran, der die Unmenschlichkeit des Lebens von Asylbewerber_innen aufzeigte, zu einem Marsch von Würzburg in Bayern nach Berlin kamen.

Die Forderungen waren das Recht auf Asyl, die Abschaffung der Flüchtlingslager, Bewegungsfreiheit und gegen Rassismus. Seitdem ist es zu einem Ort geworden, an dem Märsche beginnen und enden, ein Ort der Begegnung, des Austauschs, der Vereinigung und des gemeinsamen Kampfes.

Seit September 2020 haben mehrere Initiativen eine Gedenkstätte eingerichtet, um an alle Opfer von Polizeigewalt und Rassismus zu erinnern.

Aufgrund dieser Geschichte und dieser Kämpfe laden wir euch an diesen Ort ein, um unsere Kämpfe mit unseren zapatistischen Genoss_innen zu teilen.

Defend Köpi-Platz! (02.10.2021)

+++ Samstag 02.10.2021+++

wir berichten am Samstag #b0210 ab 20:00 Uhr von der Demonstration

Defend Köpi-Platz!

Samstag, 02.10.2021 | 20:00 Uhr | Köpenicker Straße 137, 10179 Berlin

Anreise: Ostbahnhof S3, S5, S7, S9, S75, Bethaniendamm Bus 140, 147, 165, 265

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Köpenicker Str. 133-136
  • Adalbertstraße
  • Oranienstraße
  • Skalitzer Straße
  • Schlesisches Tor
  • Oberbaumbrücke
  • Warschauer Straße
  • Revaler Straße
  • Simon-Dach-Straße
  • Kopernikusstraße
  • Grünberger Straße
  • Wismarplatz
  • Boxhagener Straße
  • Colbestraße
  • Samariterstraße
  • Rigaer Straße
  • Liebigstraße
  • Forckenbeckplatz

Aufruf…

*english below*


‘DEFEND KØPIPLATZ’ DEMO:

Am Samstag, dem 2. Oktober um 20 Uhr wird der Køpiplatz eine Demo unter dem Thema ‘Defend Køpiplatz’ organisieren.

Diese Demo wird in und um unsere rebellischen Kieze, direkt auf unseren Straßen stattfinden.

Dies wird die vorletzte Demo vor der Tag-X-Demo sein, eure letzte Chance um vor der Räumung nochmal mit uns gemeinsam zu demonstrieren.

Von heute an werden wir uns jedes Wochenende die Straße nehmen, um unseren Ärger auf den letzten Metern nochmal so richtig raus zu lassen. Von diesem Punkt an gibt es kein zurück mehr. Bis zum Tag X zählen wir jeden Tag, bei jeder Demo und jeder Aktion, auf eure Unterstützung.

Tragt eure Wut auf die Straße. Wenn das Gesetz unsere Häuser zerschlagen will, wird es Zeit das Gesetz zu brechen !!

Start: Køpiplatz, 20 Uhr
Ende: Forckenbeckplatz, Friedrichshain

Für Infos und Updates zu unserer Situation, folgt uns auf unseren Info-Kanälen unter: 

Web: koepi137.net
Twitter: www.twitter.com/kopibleibt
Telegram channel: t.me/kopinewsberlin

Falls ihr Ideen oder Materialien braucht, oder uns kontaktieren wollt, mailt uns unter: koepi137Ⓐkoepi137.net


Saturday, 02.10.2021 | 08:00 pm | Köpenicker Straße 137, 10179 Berlin

Arrival: Ostbahnhof S3, S5, S7, S9, S75, Bethaniendamm Bus 140, 147, 165, 265

#b0210 #köpibleibt

Call…

‘DEFEND KØPIPLATZ’ DEMO: Saturday 2nd October at 8pm Køpiplatz will organise the ‘Defend Køpiplatz’ demo.

It will take place in and around our rebellious neighborhoods and on OUR streets.

This is the second-to-last Køpiplatz demo before the Day X demo, your final chances to make a big impact with us before the eviction and the Day X demo.

Every weekend until the eviction we will occupy the streets, demonstrating our fury in this final stretch. At this point, we cannot stop. It is essential we have your support with every day, every demo, every action until the Day X.

Take your anger to the streets. When the law wants to break up our homes, it’s time to break the law!

Start: Køpiplatz, 8pm.
Finish: Forckenbeckplatz, Friedrichshain.

For information and updates on our situation, follow our info channels at:

Web: koepi137.net
Twitter: www.twitter.com/kopibleibt
Telegram channel: t.me/kopinewsberlin

If you want to get in touch, or need ideas or materials, email us at: koepi137Ⓐkoepi137.net

AfD-Wahlkampfparty crashen! (26.09.2021)

+++ Sonntag 26.09.2021+++

⚠️ Achtet auf Ankündigungen! ⚠️

Treffpunkt: Sonntag, 26.09.2021 | 15:00 Uhr | TK Maxx Alexanderplatz, 10178 Berlin

Anreise: Alexanderplatz U2, U5, U8 | S3, S5, S7, S9 | Tram 12, M1, M2, M4, M5, M6 | Bus 100, 200, 248, 300

wir berichten am Sonnag #b2609 ab XX:XX Uhr von der Kundgebung

AfD-Wahlkampfparty crashen!

Kundgebung gegen den AfD Wahlkampfabschluss
Sonntag, 26.09.2021 | XX:XX Uhr |
 XXXXX Berlin

Anreise: 

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⚠️ Achtet auf Ankündigungen! ⚠️

⚠️ Informationen und Updates findet ihr unter:

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LET THEM IN! (24.09.2021)

+++ Freitag 24.09.2021+++

wir berichten am Freitag #b2409 ab 18:00 Uhr von der Kundgebung

LET THEM IN!

Freitag, 24.09.2021 | 18:00 Uhr | Oranienplatz 10999 Berlin

Anreise: U8, Bus 248 MoritzPlatz | M29 Oranienplatz | U1, U2, U3, U8 Kottbusser Tor

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Diesen Freitag organisieren wir eine Demo, um auf die grausame Situation an der östlichen EU-Grenze (Polen) aufmerksam zu machen und dagegen zu protestieren.

Bis jetzt wissen wir, dass drei Menschen gestorben sind.

Kommt und teilt unsere Wut über diese Situation!

AfD Wahlkampfabschluss in Berlin zum Desaster machen! (24.09.2021)

+++ Freitag 24.09.2021+++

wir berichten am Freitag #b2409 ab 16:00 Uhr von der Kundgebung

AfD Wahlkampfabschluss in Berlin zum Desaster machen!

Kundgebung gegen den AfD Wahlkampfabschluss
Freitag, 24.09.2021 | 16:00 Uhr | Spandauer Damm vor dem Schloss Charlottenburg
14059 Berlin

Anreise: S41, S42, S46 S-BHf Westend | U2 Sophie-Charlotte-Platz + Bus 309 | U7 Richard-Wagner-Platz + Bus M45 | Bus 305 M45 Klausnerplatz | Bus 109 Luisenplatz/Schloss Charlottenburg

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Am Freitag, den 24.09.2021 will die AfD ab 17:00 Uhr ihren „Großen Wahlkampfabschluss“ vor dem Schloss Charlottenburg zelebrieren. Geladen ist das Who is Who der rechten Hetzer*innen. Neben Jörg Meuthen, Alice Weidel und Beatrix von Storch wollen noch eine ganze Reihe weiterer Faschos ihren menschenverachtenden, rassistischen und sexistischen Mist in die Mikrofone blöken. Außerdem will der rechtsradikale Görlitzer Maler- und Lackierermeister Tino Chrupalla zum Ausklang sein Lieblingsgedicht vortragen. Es droht also ein wirklich widerliches Ereignis zu werden. Doch gemeinsam können wir den Rassist*innen der AfD den Tag versauen und zeigen, dass wir ihre rechte Hetze in Berlin nicht dulden und auch weiterhin gilt: Ganz Berlin hasst die AfD!

Kommt am 24.09. ab 16:00 zur Gegenkundgebung am Spandauer Damm vor dem Schloss Charlottenburg! Bringt alles mit was Lärm macht! Seid kreativ und lasst uns den AfD Wahlkampfabschluss in Berlin zu einem Desaster machen!

Kein Fußbreit dem Faschismus heißt keine Normalisierung der AfD!
Mit Erschrecken stellen wir fest, wie es der neofaschistischen AfD zunehmend gelingt, sich und ihre Positionen als Teil eines legitimen Meinungsspektrums darzustellen. Im Vorfeld der Bundestagswahl wurde Vertreter*innen der AfD mehrfach die Möglichkeit gegeben, an Berliner Schulen ihre rassistische Hetze vor Schüler*innen zu verbreiten. Der Protest von Schüler*innen gegen die AfD wurde dabei teilweise durch die Schulleitungen mit Repressalien versucht zu unterdrücken. Dies zeigt exemplarisch eine Entwicklung, der wir dringend und mit aller Kraft entgegenwirken müssen.

Die AfD ist eine rassistische, sexistische, homo- und transfeindliche Partei, die mit ihrer menschenverachtenden, rückwärtsgewandten Politik Menschen ausgrenzen und die Gesellschaft weiter spalten will. Sie träumt von noch höheren Mauern und Zäunen und noch größeren Lagern, von einer noch tödlicheren Festung Europa und einem nationalistischen, völkischen Deutschland. Sie will eine brutale Wirtschafts- und Sozialpolitik, die ausschließlich den Reichen und deren Interessen dient. Den Menschen, die unter der wachsenden Armut, immer prekäreren Arbeitsbedingungen und dem gnadenlosen Wohnungsmarkt leiden, hat die AfD nichts als Verachtung oder Hetze auf noch stärker marginalisierte Gruppen der Gesellschaft anzubieten. Die Antwort der AfD lautet immer nach oben zu dienen und nach unten zu treten. Die AfD leugnet in großen Teilen genauso die Gefährlichkeit von COVID-19 wie den menschengemachten Klimawandel. Sie vertritt ausschließlich die Interessen der Industrie und gibt dabei einen Dreck auf Menschen, Gesundheit, Umwelt und den Planeten.

Die größte Bedrohung, die von der AfD und ihren Vertreter*innen ausgeht, ist die weitere Normalisierung ihrer Positionen und Forderungen auf verschiedenen Ebenen von Politik und Gesellschaft. Die AfD ist eben keine „normale demokratische Partei“ und wir dürfen nicht zulassen, dass sie und ihr menschenverachtendes Weltbild weiter normalisiert wird. Die AfD und ihre rechte Hetze darf nicht erst im Parlament, sondern muss bereits auf der Straße und im Betrieb, in der Nachbarschaft, in den Schulen und überall dort wo sie sich zeigt, bekämpft werden!

Kein Fußbreit dem Faschismus muss auch weiterhin heißen: Kein Raum der AfD!

Wir rufen daher dazu auf, am 24.09. gegen die AfD und ihre Hetze auf die Straße zu gehen und mit kreativem und vielfältigem Protest den AfD Wahlkampfabschluss vor dem Schloss Charlottenburg zum Desaster zu machen!

Keine Stimme, kein Platz und kein Raum der AfD!

Bundeswehr abschaffen! Weg mit Crossmedia! (23.09.2021)

+++ Donnerstag 23.09.2021+++

wir berichten am Donnerstag #b2309 ab 18:00 Uhr von der Demonstration

Bundeswehr abschaffen! Weg mit Crossmedia!

Donnerstag, 23.09.2021 | 18:00 Uhr | Kohlfurterstr. 41-43, 10999 Berlin

Anreise:  U1, U2, U3, U8 | Bus 140 Kottbusser Tor

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🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Kohlfurter Straße 41-43
  • Kohlfurter Straße
  • Admiralstraße
  • Kottbusser Tor
  • Skalitzer Straße
  • Kottbusser Tor
  • Kottbusser Straße
  • Kohlfurter Straße
  • Kohlfurter Straße 41-43

Die Werbeagentur Crossmedia GmbH, mit Zweigstelle in Berlin Kreuzberg, verdient prächtig an der Zusammenarbeit mit der Bundeswehr. Sie ist sein langem an diversen Werbekampagnen der Bundeswehr beteiligt.

Dazu gehören die Kampagnen „ Mach was wirklich zählt“ und die gruseligen Bundeswehr Werbe Serien „Die Rekruten“, „Mali“ und „KSK“.

Die Bundeswehr hat im Jahr 2020 allein für die Nachwuchswerbung Mittel in Höhe von 33,6 Mio. Euro ausgegeben. Der Betrag ist fast so hoch wie 2019 und das trotz der Corona Pandemie und der damit verringerten Auftritten auf Messen.

Geworben wird auf Plakaten und Videos mit Abenteuer, Abwechslung, Spass und Weiterqualifizierung. Bewusst verschwiegen wird dabei die eigentliche Aufgabe der Bundeswehr.

Bei der Bundeswehr zu „arbeiten“ ist kein Job wie jeder andere, sondern es ist eine Ausbildung zum Kriegseinsatz mit all seine Folgen: Tod, töten müssen, Verstümmelungen, posttraumatische Störungen und der weltweite Einsatz für die geopolitischen Interessen der deutschen Aussenpolitik.

Mit der Werbung für die Bundeswehr im öffentlichen Raum, in Schulen und auf Jobmessen wird auch die Legitimation der Militarisierung verstärkt.

Egal wo die Bundeswehr auftritt und/oder verherrlicht wird, stellen wir uns gemeinsam der Propaganda und deren Profiteuren wie Crossmedia entgegen.

Aufruf…

Bundeswehr abschaffen! Weg mit Crossmedia! (23.09.2021)

+++ Donnerstag 23.09.2021+++

wir berichten am Donnerstag #b2309 ab 18:00 Uhr von der Demonstration

Bundeswehr abschaffen! Weg mit Crossmedia!

Donnerstag, 23.09.2021 | 18:00 Uhr | Kohlfurterstr. 41-43, 10999 Berlin

Anreise:  U1, U2, U3, U8 | Bus 140 Kottbusser Tor

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  • Kohlfurter Straße 41-43
  • Kohlfurter Straße
  • Admiralstraße
  • Kottbusser Tor
  • Skalitzer Straße
  • Kottbusser Tor
  • Kottbusser Straße
  • Kohlfurter Straße
  • Kohlfurter Straße 41-43

Die Werbeagentur Crossmedia GmbH, mit Zweigstelle in Berlin Kreuzberg, verdient prächtig an der Zusammenarbeit mit der Bundeswehr. Sie ist sein langem an diversen Werbekampagnen der Bundeswehr beteiligt.

Dazu gehören die Kampagnen „ Mach was wirklich zählt“ und die gruseligen Bundeswehr Werbe Serien „Die Rekruten“, „Mali“ und „KSK“.

Die Bundeswehr hat im Jahr 2020 allein für die Nachwuchswerbung Mittel in Höhe von 33,6 Mio. Euro ausgegeben. Der Betrag ist fast so hoch wie 2019 und das trotz der Corona Pandemie und der damit verringerten Auftritten auf Messen.

Geworben wird auf Plakaten und Videos mit Abenteuer, Abwechslung, Spass und Weiterqualifizierung. Bewusst verschwiegen wird dabei die eigentliche Aufgabe der Bundeswehr.

Bei der Bundeswehr zu „arbeiten“ ist kein Job wie jeder andere, sondern es ist eine Ausbildung zum Kriegseinsatz mit all seine Folgen: Tod, töten müssen, Verstümmelungen, posttraumatische Störungen und der weltweite Einsatz für die geopolitischen Interessen der deutschen Aussenpolitik.

Mit der Werbung für die Bundeswehr im öffentlichen Raum, in Schulen und auf Jobmessen wird auch die Legitimation der Militarisierung verstärkt.

Egal wo die Bundeswehr auftritt und/oder verherrlicht wird, stellen wir uns gemeinsam der Propaganda und deren Profiteuren wie Crossmedia entgegen.

Aufruf…