In Gedenken an die Opfer rassistischer Polizeigewalt – Die Polizei beendet keine Konflikte, sondern Leben (28.02.2021)

+++ Sonntag 28.02.2021 +++

wir berichten am Sonntag #b2802 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

„In Gedenken an die Opfer rassistischer Polizeigewalt – Die Polizei beendet keine Konflikte, sondern Leben“

Sonntag 28.02.2021 | 14:00 Uhr | Oranienplatz | 10999 Berlin [M29 – Oranienplatz – U1/U3 Kottbusser Tor]

Die Polizei löst als keine Konflikte, sondern führt zur Eskalation! Lasst uns den Opfern rassistischer Polizeigewalt gedenken und zeigen, dass wir das Morden der Polizei nicht einfach hinnehmen. Vernetzten wir uns, um solidarische Alternativen zu erschaffen und zwingen wir gleichzeitig den Staat, die Polizei in ihrer Form abzuschaffen.

Wir haben als Kundgebungsort den Oranienplatz gewählt, da dort ein Mahnmal in Gedenken an die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt von Unbekannten aufgestellt wurde.

Zum vollständigen Aufruf…

Unsere Leidenschaft für die Freiheit ist stärker als jede Repression! (27.02.2021)

+++ Samstag 27.02.2021 +++

wir berichten am Samstag #b2702 ab 15:00 Uhr von der Demonstration

„Unsere Leidenschaft für die Freiheit ist stärker als jede Repression!“

Samstag 27.02.2021 | 15:00 | Kottbusser Tor 10999 Berlin

Unterstützt Dimitris Koufontinas in seinem Kampf gegen den griechischen Staat und das Knastsystem.

Für die sofortige Erfüllung seiner Forderungen!

Dimitris Koufontinas befindet sich seit dem 08. Januar 2021 im Hungerstreik, nachdem die rechtskonservative Regierung Griechenlands eine Gesetzesänderung beschlossen hat. Hiernach sollen Gefangene, die als Terrorist:innen verurteilt oder angeklagt wurden, in Hochsicherheitsgefängnisse verlegt werden. Aufgrund dieses Gesetztes wurde Dimitris Koufontinas aus dem Landwirtschaftsgefängnis bei Volos in das alte Hochsicherheitsgefängnis in Domokos verlegt.

Dimitris Koufontinas Forderungen sind die Verlegung in das Gefängnis Korydallos in Athen und die Beendigung der willkürlichen Eingriffe gegen ihn, gesetzliche wie tatsächliche, sowie seine systematisch diskriminierende Behandlung einzustellen.

Am 16. Februar 2021 wurde Dimitris Koufontinas auf die Intensivstation im Krankenhaus von Lamia verlegt, wo er bis heute, den 22. Februar 2021, ausschliesslich Kochsalzlösung erhalten hat. Seine gesundheitliche Situation hat sich so weit verschlechtert, dass er keine Flüssigkeiten mehr aufnehmen kann. Hinzu kommen Sehschwäche, Zahnfleischbluten, Muskel- und Gewichtsverlust. Er kann nicht mehr laufen und seine Organe sind angegriffen.

Am 22. Februar hat er gefordert, dass die Ärzt:innen die intravenöse Behandlung unterbinden. Das bedeutet, dass er sich nun, am 46. Tag seines Hungerstreiks, auch im Durststreik befindet.

Die behandelnden Ärzt:innen erklären, dass sie nichts gegen den Willen ihres Patienten unternehmen werden. Das heisst, dass nur der Staat die Verantwortung trägt und den Tod des Streikenden verhindern kann.

Zum Aufruf..

Unsere Leidenschaft für die Freiheit ist stärker als jede Repression! (27.02.2021)

+++ Samstag 27.02.2021 +++

wir berichten am Samstag #b2702 ab 15:00 Uhr von der Demonstration

„Unsere Leidenschaft für die Freiheit ist stärker als jede Repression!“

Samstag 27.02.2021 | 15:00 | Kottbusser Tor 10999 Berlin

Unterstützt Dimitris Koufontinas in seinem Kampf gegen den griechischen Staat und das Knastsystem.

Für die sofortige Erfüllung seiner Forderungen!

Dimitris Koufontinas befindet sich seit dem 08. Januar 2021 im Hungerstreik, nachdem die rechtskonservative Regierung Griechenlands eine Gesetzesänderung beschlossen hat. Hiernach sollen Gefangene, die als Terrorist:innen verurteilt oder angeklagt wurden, in Hochsicherheitsgefängnisse verlegt werden. Aufgrund dieses Gesetztes wurde Dimitris Koufontinas aus dem Landwirtschaftsgefängnis bei Volos in das alte Hochsicherheitsgefängnis in Domokos verlegt.

Dimitris Koufontinas Forderungen sind die Verlegung in das Gefängnis Korydallos in Athen und die Beendigung der willkürlichen Eingriffe gegen ihn, gesetzliche wie tatsächliche, sowie seine systematisch diskriminierende Behandlung einzustellen.

Am 16. Februar 2021 wurde Dimitris Koufontinas auf die Intensivstation im Krankenhaus von Lamia verlegt, wo er bis heute, den 22. Februar 2021, ausschliesslich Kochsalzlösung erhalten hat. Seine gesundheitliche Situation hat sich so weit verschlechtert, dass er keine Flüssigkeiten mehr aufnehmen kann. Hinzu kommen Sehschwäche, Zahnfleischbluten, Muskel- und Gewichtsverlust. Er kann nicht mehr laufen und seine Organe sind angegriffen.

Am 22. Februar hat er gefordert, dass die Ärzt:innen die intravenöse Behandlung unterbinden. Das bedeutet, dass er sich nun, am 46. Tag seines Hungerstreiks, auch im Durststreik befindet.

Die behandelnden Ärzt:innen erklären, dass sie nichts gegen den Willen ihres Patienten unternehmen werden. Das heisst, dass nur der Staat die Verantwortung trägt und den Tod des Streikenden verhindern kann.

Zum Aufruf..

Gedenken an die schwarzen Opfer von Versklavung, Kolonialismus und rassistischer Gewalt (27.02.2021)

+++ Samstag 27.02.2021 +++

wir berichten am Samstag #b2702 ab 11:00 Uhr von der Kundgebung

„Gedenken an die schwarzen Opfer von Versklavung, Kolonialismus und rassistischer Gewalt“

Samstag 27.02.2021 | 11:00 Uhr | Wilhelmstraße 92 | 10117 Berlin

English below


Aufruf zu deutschlandweiten, internationalen und solidarische Gedenkaktionen am 27.02.2021.

Dieser Gedenkmarsch wurde vom Komitee für die Einrichtung eines afrikanischen Denkmals in Berlin (KADIB) ins Leben gerufen, um der Forderung nach Anerkennung der Verbrechen gegen schwarze Menschen und Menschen afrikanischer Herkunft Nachdruck zu verleihen.

Wir werden uns versammeln, um die weltweiten Beiträge von Widerstandskämpfer:innen und Überlebenden anzuerkennen und zu würdigen.

Der jährliche Gedenkmarsch zu Ehren von Afrikanischen Opfern von Versklavung, Kolonialismus und rassistischer Gewalt wird auch 2021 stattfinden.

Zum Aufruf…


Call for Germany-wide, International and Solidarity Commemorative Actions on 27.02.2021.

Saturday 27.02.2021 | 11:00 Uhr | Wilhelmstraße 92 | 10117 Berlin

This commemorative march was initiated by the Committee for the Establishment of an African Monument in Berlin (KADIB) in order to emphasise the demand for recognition of the crimes against black people and people of African origin.

We will gather to recognise and honour the contributions of resistance fighters and survivors worldwide.

The annual commemoration march in honour of African victims of enslavement, colonialism and racist violence will take place in 2021.

To the call…

Aktionstag für Gerechte Bildung am 26. Februar 2021!

+++ Freitag 26.02.2021 +++

wir berichten am Freitag #b2602 ab 16:00 Uhr von der Kundgebung

„Aktionstag für Gerechte Bildung am 26. Februar 2021“

Freitag 26.02.2021 | 16:00 Uhr | Bernhard-Weiß-Straße 6 | 10178 Berlin

Für Millionen Schüler:innen heißt Bildung seit Monaten vor allem Unsicherheit und Chaos. Während der Staat Milliarden bereitstellt, um die Profite riesiger Unternehmen zu sichern, unternimmt er nichts um sichere und gerechte Bildung während der Corona Pandemie sicher zu stellen.

Hier in Berlin besuchen vereinzelnte Abschlussklassen noch immer ohne ausreichende Hygienevorbereitungen die Schule oder sind ohne Homeschooling Konzept und Anschprechpartner:Innen auf sich allein gestellt.

Die Prüfungen würden um jeden Preis stattfinden (so die Kultusminister:innen). Das obwohl die Pandemie für viele Schüler:innen einen noch stärkere Belastung als je zuvor darstellt. Auch für Auszubildende sieht die Lage nicht gerade besser aus. Die jetzige Politik gefährdet unsere Gesundheit und macht unsere Bildungschancen zu Nichte!

Wir rufen deshalb alle Schüler:innen, Auszubildende, Eltern, Lehrer:innen sowie die Gewerkschaften und alle, die sich solidarisieren wollen auf, am 26. Februar mit uns auf die Straße zu gehen!

Gemeinsam wollen wir dafür protestieren, lasst uns laut sein, für ein gerechtes Bildungssystem.

Kein Schulbetrieb auf unserem Rücken!

Zum Aufruf…

Ein Jahr nach Hanau – wir gedenken – Demonstration (20.02.2021)

+++ Samstag 20.02.2021 +++

wir berichten am Samstag #b2002 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

„Ein Jahr nach Hanau – wir gedenken“

20.02.2021 | 14:00 Uhr | S-Bahnhof Hermannstraße | 12051 Berlin

eng/türkçe/kurmanci

Am 19. Februar jährt sich zum ersten Mal der rassistische Anschlag in Hanau, bei dem Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun und Fatih Saraçoğlu durch einen Rassisten ermordet wurden.

Ein Jahr Hanau – und immer noch gibt es zu wenig Antworten auf zu viele Fragen. Die Umstände und der Kontext, in dem die rassistischen Morde passiert sind, wurden immer noch nicht vollständig aufgeklärt. Das Handeln der Polizei vor, während und nach der Tatnacht deuten ganz klar auf ein behördliches Versagen hin.

Kommt auf die Straßen!

Antifaschistische Demo am 20.02 um 14 Uhr, S-Bahnhof Hermannstraße

Auf den Staat ist und bleibt kein Verlass, deshalb müssen wir selber für Aufklärung, Gerechtigkeit und Konsequenzen sorgen!

Zum vollständigen Aufruf…

Demoroute:

  • Hermannstraße
  • Flughafenstraße
  • Karl-Marx-Straße
  • Erkstraße
  • Sonnenallee
  • Hermannplatz
  • Kottbusser Damm
  • Kottbusser Brücke
  • Kottbusser Straße
  • Kottbusser Tor
  • Adalbertstraße
  • Oranienstraße
  • Oranienplatz

„My body is not your porn!“ – FLINTA* only (14.02.2021)

+++ Sonntag 14.02.2021 +++

wir berichten am Sonntag #b1402 ab 17:00 Uhr von der Demonstration

„My body is not your porn!“ – FLINTA* only

14.02.2021 | 17:00 Uhr | Hermannplatz 12043 Berlin / FLINTA* only

Rache am Patriarchat! Gegen jeden Sexismus – auf der Straße und privat

Sexismus und sexualisierte Gewalt gehören zum Alltag von Frauen, Lesben, Inter, Nicht-binären, Trans, Queeren und Asexuellen Personen, von FLINTA* Personen. Wir teilen die Erfahrungen ständig objektiviert und sexualisiert zu werden. Zum Kotzen – uns reicht’s!

Kommt zur Demo: 14.02.2021 um 17 Uhr / Hermannplatz / FLINTA* only

Wir sind laut, wir sind stark, wir sind da und wir sind viele!

Zum Aufruf: deutsch, englisch, spanisch, französisch, kurdisch, türkisch, arabisch

Kundgebung am Geburtstag von Burak Bektaş (14.02.2021)

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+++ Sonntag 14.02.2021 +++

wir berichten am Sonntag #b1402 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

„Kundgebung am Geburtstag von Burak Bektaş“

14.02.2021 | 14:00 Uhr | Rudower Straße / Möwenweg : Berlin-Neukölln (Süd)

Am 14.2.2021 wäre Burak 31 Jahre alt geworden.

An seinem Geburtstag kommen wir – Freund*innen, Familie, Unterstützende und Aktivist*innen – am Gedenkort zusammen, um Blumen niederzulegen und gemeinsam Burak zu gedenken.

Wir zeigen, dass Burak unvergessen bleibt.

Burak kann seinen Geburtstag seit dem 5. April 2012 nicht mehr feiern, er wurde im Alter von 22 Jahren ermordet. Die Ermordung Burak Bektaş und der Mordversuch an zwei seiner Freunde sind nach wie vor nicht aufgeklärt.

Die Forderung nach Aufklärung bleibt, wir fragen, war das Mordmotiv Rassismus?

Zum Aufruf…

NS Verherrlichung stoppen! Gegen den „Tag der Ehre“ in Budapest (13.02.2021)

+++ Samstag 13.02.2021 +++

wir berichten am Samstag #b1302 ab 12:00 Uhr von der Kundgebung

„Gegen den „Tag der Ehre“ in Budapest“

13.02. | 12:00 Uhr | Ungarische Botschaft | Unter d. Linden 76

Europa mehr als 76 Jahre nach dem Ende des deutschen Faschismus: überall arbeiten rechtskonservative, neurechte und Neonaziparteien an einer geschichtspolitischen Wende. Sie verharmlosen und leugnen die Shoah. In ganz Europa erhalten Neonazis freie Fahrt und können Kriegsverbrechern und Faschisten mit staatlichem Schutz gedenken. Daraus ziehen sie regelmäßig die Ermutigung für Übergriffe, Brandanschläge und Morde. Die ungarische Regierung ist eine der treibenden Kräfte des Geschichtsrevisionismus in Europa.

Zum Aufruf…

Friede den Hütten, Krieg den Palästen! – Demonstration (12.02.2021)

Bild

+++ Freitag 12.02.2021 +++

wir berichten am Fraitag #b1202 ab 18:30 Uhr von der Demonstration gegen die Räumung an der Rummelsburger Bucht

Friede den Hütten, Krieg den Palästen!

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Freitag, 12. Februar 2021 | 18:30 Uhr | Hauptstraße/Kynaststraße

Demonstration gegen die Räumung an der Rummelsburger Bucht. Friede den Hütten, Krieg den Palästen!

In der Nacht vom letzten Freitag auf Samstag, haben die Bullen die Wohnstätte an der Rummelsburger Bucht geräumt. Nach dem sich am Sonntag schon 200 Menschen zu einer spontanen Demonstration zusammengefunden haben, ist es notwendig dies nicht dabei zu belassen. Deswegen, haben wir uns entschlossen diesen Freitag erneut für eine Demo zu mobilisieren.

Am Wochenende wurden zahlreiche Unterkünfte dem Erdboden gleich gemacht, Zelte, Wohnwägen und andere persönliche Gegenstände, die bis dahin die Existenz-und-Lebensgrundlage wohnungsloser Menschen waren, wurden zerstört.

Die Fläche am Ufer der Rummelsburger Bucht ist eine weitere Gegend welche dafür bekannt ist, dass Gentrifizierung immer weiter vortschreitet und kein zurück kennt, der klassiche Kampf von Oben gegen Unten.

Coral World möchte hier Luxusbauten, Touristenattraktionen und andere kommerzielle Bauten haben. Schon vor der jetzigen Räumung wurden Menschen von diesem Gelände vertrieben, wie der Sabotgarden oder die Hausbootsiedlung.

In Solidarität mit den Betroffenen und gegen den Kampf der Gentrefizierung, mobilisieren wir für eine weitere Demonstration am Freitag den 12.02.20 um 18:30 Uhr, Hauptstraße, Ecke Kynastraße welche 19 Uhr startet.

17:30 Uhr wird an es an der Rummelsburger Bucht Küfa von der Obdachlosenhilfe Berlin geben.

Bleibt kämpferisch und kreativ – jede Räumung hat ihren Preis!

Aufruf…

Demoroute:

  • Hauptstraße
  • An der Bucht
  • Emma Ihrer Straße
  • Schlichtallee
  • Nöldnerstraße
  • Stadthausstraße
  • Türschmidtstraße
  • Marktstraße
  • Bahnhofstraße
  • Simplonstraße
  • Seumestraße
  • Wühlischstraße
  • Gabriel Max Straße
  • Boxhagener Platz