Kündigung & Zwangsräumung können töten! (27.06.2021)

+++ Sonntag 27.06.2021 +++

wir berichten am Sonntag #b2706 ab 17:00 Uhr von der Demonstration

Kündigung & Zwangsräumung können töten!

Sonntag, 27.06.2021 | 17:00 Uhr | Heinrichplatz 10999 Berlin
Anreise: U8, U1, U3 Kottbusser Tor, U1, U3 Görlitzer Bahnhof, M29

Zwangsräumungen sind Mord!

Peter H. hat seine jedenfalls nicht überlebt…

Für eine Stadt in der die Interessen der Einwohner*innen über denen von Spekulanten und „Investoren“ steht!

Zum vollständigen Aufruf…

Voraussichtliche Route:

  • Heinrichplatz (Auftakt)
  • Oranienstraße
  • Görlitzer Bahnhof
  • Wienerstraße
  • Lausitzerstraße
  • Reichenbergerstraße
  • Kottbusser Tor
  • Adalbertstraße
  • Adalbertstaße. 74 (Abschluss)

⚠️ Must read! ⚠️


Kündigung & Zwangsräumung können töten! (27.06.2021)

+++ Sonntag 27.06.2021 +++

wir berichten am Sonntag #b2706 ab 17:00 Uhr von der Demonstration

Kündigung & Zwangsräumung können töten!

Sonntag, 27.06.2021 | 17:00 Uhr | Heinrichplatz 10999 Berlin
Anreise: U8, U1, U3 Kottbusser Tor, U1, U3 Görlitzer Bahnhof, M29

Zwangsräumungen sind Mord!

Peter H. hat seine jedenfalls nicht überlebt…

Für eine Stadt in der die Interessen der Einwohner*innen über denen von Spekulanten und „Investoren“ steht!

Zum vollständigen Aufruf…

Voraussichtliche Route:

  • Heinrichplatz (Auftakt)
  • Oranienstraße
  • Görlitzer Bahnhof
  • Wienerstraße
  • Lausitzerstraße
  • Reichenbergerstraße
  • Kottbusser Tor
  • Adalbertstraße
  • Adalbertstaße. 74 (Abschluss)

⚠️ Must read! ⚠️


xbergmatinée II – if the kiez is united! (27.06.2021)

+++ Sonntag 27.06.2021 +++

wir berichten am Sonntag #b2706 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

xbergmatinée II – if the kiez is united!

Sonntag, 27.06.2021 | 14:00 Uhr | Mariannenplatz 10997 Berlin
Anreise: U8, U1, U3 Kottbusser Tor, Bus 140

english below

Seit Jahren verändert sich unsere Nachbarschaft durch Spekulation. Oft trifft es wichtige Orte, die bereits seit Jahrzehnten existieren. Es sind unsere nachbarschaftlichen Orte des Zusammenkommens und der Vernetzung.
 
Nach der Liebig 34, dem Syndikat und der Meuterei sind jetzt die Buchhandlung Kisch & Co. und der Køpi Wagenplatz akut bedroht.
 
Um diese Entwicklung aufzuhalten, braucht es unsere Vernetzung!
 
PROGRAMM:

– live music
– perfomance
– speeches
– Küfa
– Kids Corner 


For years, our neighborhoods have been changing because of real estate speculation. Important places that have been around for decades are vanishing. They are our neighborhoods, places of gathering and networking.

After Liebig 34, Syndikat and Meuterei, now the bookstore Kisch & Co. and Køpi Wagenplatz are threatened.
To stop this, we need to get together!
 
PROGRAM:
– live music
– perfomance
– speeches
– Küfa
– Kids Corner 

Anarchistischer CSD 2021! (26.06.2021)

+++ Samstag 26.06.2021 +++

wir berichten am Samstag #b2606 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung 

Anarchistischer CSD 2021!

Samstag, 26.06.2021 | 14:00 Uhr |  Am Friedrichshain, 10249 Berlin
Anreise: Tram M1, M2, M4, 12, 50 Bus 142, 200

Wie immer keine National- und Parteiflaggen. Kein Krieg. Keine autoritären Gruppen.

Gerne starke Transparente und Schilder, laute Parolen, Glitter und Gedöns.

ENGLISH VERSION // VERSION FRANCAISE CI-DESSOUS // ARABIC VERSION

Voraussichtliche Route:

  • Friedenstr./Märchenbrunnen (Auftakt)
  • Friedenstraße
  • Platz der Vereinten Nationen
  • Lichtenberger Str
  • Am Straußberger Platz (ZK)
  • Karl-Marx-Allee
  • Andreasstr.
  • Schillingbrücke (ZK)
  • Engeldamm
  • Adalbertstr
  • Waldemarstr
  • Mariannenplatz (Abschluss)

Anarchistischer CSD Berlin 2021: Aus Wut zerstören, aus Liebe aufbauen

Wir laden Dich am Sonnabend, 26.6., um 14 Uhr zu einer unangepassten, antikommerziellen Demonstration ein, die uns Kraft gibt für zukünftige Kämpfe!

Das erfolgreiche Erkämpfen von Würde und Gerechtigkeit ist das Ergebnis von Revolten und Aufständen gegen Dominanz und Herrschaft. Der Christopher Street Day geht zurück auf einen spontanen Aufstand einer Gruppe queerer schwarzer Menschen und People of Colour, Sexarbeiter*innen und trans Personen mit ihren Freund*innen, mit dem sie sich am 28. Juni 1969 gegen die rassistischen und homo-/transfeindlichen Übergriffe der Polizei wehrten. Es folgte ein dreitägiger Aufstand in der Christopher Street in New York, in deren Folge sich vielerorts Menschen zusammenschlossen und auf die Straße gingen.

Widerstand ist weiterhin relevant in der Covid-19-Pandemie! Er darf nicht von Rechten und Coronaleugner*innen besetzt werden. Corona wirkt wie ein Brennglas für die sozialen Widersprüche: immer mehr Menschen werden in die Armut und ins Abseits gedrängt, während die Kassen der Großkonzerne klingeln. Die soziale Kontrolle und Überwachung nimmt zu und neue Ausbeutungsformen werden etabliert. Dem Protest dagegen wird unter dem Vorwand von Coronamaßnahmen die Luft abgeschnitten. Die Privilegierten gewinnen und die sowieso schon Marginalisierten verlieren weiter an sozialem Halt. Die Isolationsmaßnahmen und die Ausbeutung der Pflege- und Arbeitskraft gehen an die Substanz für alle. Wir sollen uns alle persönlich einschränken, aber unsere Arbeitskraft wird gerne voll und ganz in Anspruch genommen. Jeder Mensch kann deutlich sehen: Die Maxime ist nicht das Wohlergehen der Menschen, sondern das ungestörte Weiterfunktionieren der kapitalistischen Strukturen.

Wenn auch nur ein Mensch auf der Welt unterdrückt bleibt, so bist auch Du nicht frei!

Die Unterdrückung von queeren Menschen zeigt sich nicht nur auf den Straßen der Stadt! Schon vor der Pandemie kam es zu queerfeindlichen Angriffen. Diese Situation hat sich durch die staatlich auferlegten sozialen Pandemieeinschränkungen verstärkt! Je nach sozialer Position haben Gewalt und Diskriminierung aufgrund des Genders und/oder der Begehrensweise sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich zugenommen. Zugleich werden Rückzugsräume durch eine aggressive Wohnungspolitik zugunsten der Besitzenden immer knapper. Auf der Arbeit geraten viele unter Druck, sich anzupassen.

Seid dabei, wenn wir unsere Solidarität mit den Angegriffenen, Unterdrückten und Ausgebeuteten demonstrieren! Wir beginnen den ACSD 2021 am Volkspark Friedrichshain, weil es hier in der Vergangenheit zu Übergriffen gegen queere Menschen kam. Zu den gewalttätigen Übergriffen kommt hinzu, dass das Kapital mit Hilfe des Staates die Ausgrenzung weiter vorantreibt und einen Krieg gegen die Menschen führt zugunsten einer Politik der Gentrifizierung, sprich der Bildung von Wohneigentum und Immobilienspekulation. Er richtet sich gegen ökonomisch marginalisierte Menschen, die sich Wohnen nicht mehr leisten können. Dieser Krieg richtet sich auch systematisch gegen selbstverwaltete Räume und Strukturen, wie das Jugendzentrum Potse oder Widerstandsnester wie das queerfeministische Hausprojekt L34. Wir erleben den Umbau und die Modernisierung der neoliberalen Demokratie, in der uns Grundrechte als Privilegien verkauft werden. Wir erklären uns solidarisch mit allen Menschen, die von Zwangsräumung bedroht sind und sich keine Wohnung mehr leisten können sowie mit bedrohten und geräumten autonomen und linksradikalen Projekten. Die Demoroute führt deshalb von Friedrichshain nach Kreuzberg und passiert einige dieser Orte – manche nur noch eine Erinnerung, andere scheiße lebendig.

Wir wollen, dass der Anarchistische CSD ein Raum ist, in dem die unterschiedlichen Stimmen derjenigen hörbar werden, die einen antiautoritären Kampf für Selbstbestimmung führen wollen. Es geht um Unterstützung und gelebte Solidarität, frei von Überlegenheitsdenken, kolonialistischen, patriarchalen und nationalistischen Ideologien.

Egal von welchen Zuschreibungen Du betroffen bist, gegen welche Macht und Herrschaftsverhältnisse Du Dich täglich behaupten musst, egal ob Du einen deutschen Pass hast, einen anderen oder keinen! Egal welches Gender, welche Hautfarbe, welches Aussehen! Ob Du behindert wirst, migrantisiert bist, ob Du jüdisch oder muslimisch bist oder so wahrgenommen wirst, ob Du arabisch sprichst oder hebräisch oder beides – Lass uns zusammenkommen für einen gemeinsamen, intersektionalen und grenzenlosen Kampf gegen Staat(en), Eliten und Regierungen!

Wir laden alle Queers ein, die sich mit diesen Zielen und Werten identifizieren, mit uns zu demonstrieren und sich dem Kampf gegen die Unterdrückung durch dieses kapitalistische, rassistische, koloniale und patriarchale Cistem anzuschließen.

Geh’ mit uns auf die Straße!

Aus Wut zerstören, aus Liebe aufbauen

26.6.2021, 14 Uhr: Startpunkt: Friedensstraße/Märchenbrunnen

Wie immer keine National- und Parteiflaggen. Kein Krieg. Keine autoritären Gruppen. Gerne starke Transparente und Schilder, laute Parolen, Glitter und Gedöns.

Anarchistischer CSD 2021! (26.06.2021)

+++ Samstag 26.06.2021 +++

wir berichten am Samstag #b2606 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung 

Anarchistischer CSD 2021!

Samstag, 26.06.2021 | 14:00 Uhr |  Am Friedrichshain, 10249 Berlin
Anreise: Tram M1, M2, M4, 12, 50 Bus 142, 200

Wie immer keine National- und Parteiflaggen. Kein Krieg. Keine autoritären Gruppen.

Gerne starke Transparente und Schilder, laute Parolen, Glitter und Gedöns.

ENGLISH VERSION // VERSION FRANCAISE CI-DESSOUS // ARABIC VERSION

Voraussichtliche Route:

  • Friedenstr./Märchenbrunnen (Auftakt)
  • Friedenstraße
  • Platz der Vereinten Nationen
  • Lichtenberger Str
  • Am Straußberger Platz (ZK)
  • Karl-Marx-Allee
  • Andreasstr.
  • Schillingbrücke (ZK)
  • Engeldamm
  • Adalbertstr
  • Waldemarstr
  • Mariannenplatz (Abschluss)

Anarchistischer CSD Berlin 2021: Aus Wut zerstören, aus Liebe aufbauen

Wir laden Dich am Sonnabend, 26.6., um 14 Uhr zu einer unangepassten, antikommerziellen Demonstration ein, die uns Kraft gibt für zukünftige Kämpfe!

Das erfolgreiche Erkämpfen von Würde und Gerechtigkeit ist das Ergebnis von Revolten und Aufständen gegen Dominanz und Herrschaft. Der Christopher Street Day geht zurück auf einen spontanen Aufstand einer Gruppe queerer schwarzer Menschen und People of Colour, Sexarbeiter*innen und trans Personen mit ihren Freund*innen, mit dem sie sich am 28. Juni 1969 gegen die rassistischen und homo-/transfeindlichen Übergriffe der Polizei wehrten. Es folgte ein dreitägiger Aufstand in der Christopher Street in New York, in deren Folge sich vielerorts Menschen zusammenschlossen und auf die Straße gingen.

Widerstand ist weiterhin relevant in der Covid-19-Pandemie! Er darf nicht von Rechten und Coronaleugner*innen besetzt werden. Corona wirkt wie ein Brennglas für die sozialen Widersprüche: immer mehr Menschen werden in die Armut und ins Abseits gedrängt, während die Kassen der Großkonzerne klingeln. Die soziale Kontrolle und Überwachung nimmt zu und neue Ausbeutungsformen werden etabliert. Dem Protest dagegen wird unter dem Vorwand von Coronamaßnahmen die Luft abgeschnitten. Die Privilegierten gewinnen und die sowieso schon Marginalisierten verlieren weiter an sozialem Halt. Die Isolationsmaßnahmen und die Ausbeutung der Pflege- und Arbeitskraft gehen an die Substanz für alle. Wir sollen uns alle persönlich einschränken, aber unsere Arbeitskraft wird gerne voll und ganz in Anspruch genommen. Jeder Mensch kann deutlich sehen: Die Maxime ist nicht das Wohlergehen der Menschen, sondern das ungestörte Weiterfunktionieren der kapitalistischen Strukturen.

Wenn auch nur ein Mensch auf der Welt unterdrückt bleibt, so bist auch Du nicht frei!

Die Unterdrückung von queeren Menschen zeigt sich nicht nur auf den Straßen der Stadt! Schon vor der Pandemie kam es zu queerfeindlichen Angriffen. Diese Situation hat sich durch die staatlich auferlegten sozialen Pandemieeinschränkungen verstärkt! Je nach sozialer Position haben Gewalt und Diskriminierung aufgrund des Genders und/oder der Begehrensweise sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich zugenommen. Zugleich werden Rückzugsräume durch eine aggressive Wohnungspolitik zugunsten der Besitzenden immer knapper. Auf der Arbeit geraten viele unter Druck, sich anzupassen.

Seid dabei, wenn wir unsere Solidarität mit den Angegriffenen, Unterdrückten und Ausgebeuteten demonstrieren! Wir beginnen den ACSD 2021 am Volkspark Friedrichshain, weil es hier in der Vergangenheit zu Übergriffen gegen queere Menschen kam. Zu den gewalttätigen Übergriffen kommt hinzu, dass das Kapital mit Hilfe des Staates die Ausgrenzung weiter vorantreibt und einen Krieg gegen die Menschen führt zugunsten einer Politik der Gentrifizierung, sprich der Bildung von Wohneigentum und Immobilienspekulation. Er richtet sich gegen ökonomisch marginalisierte Menschen, die sich Wohnen nicht mehr leisten können. Dieser Krieg richtet sich auch systematisch gegen selbstverwaltete Räume und Strukturen, wie das Jugendzentrum Potse oder Widerstandsnester wie das queerfeministische Hausprojekt L34. Wir erleben den Umbau und die Modernisierung der neoliberalen Demokratie, in der uns Grundrechte als Privilegien verkauft werden. Wir erklären uns solidarisch mit allen Menschen, die von Zwangsräumung bedroht sind und sich keine Wohnung mehr leisten können sowie mit bedrohten und geräumten autonomen und linksradikalen Projekten. Die Demoroute führt deshalb von Friedrichshain nach Kreuzberg und passiert einige dieser Orte – manche nur noch eine Erinnerung, andere scheiße lebendig.

Wir wollen, dass der Anarchistische CSD ein Raum ist, in dem die unterschiedlichen Stimmen derjenigen hörbar werden, die einen antiautoritären Kampf für Selbstbestimmung führen wollen. Es geht um Unterstützung und gelebte Solidarität, frei von Überlegenheitsdenken, kolonialistischen, patriarchalen und nationalistischen Ideologien.

Egal von welchen Zuschreibungen Du betroffen bist, gegen welche Macht und Herrschaftsverhältnisse Du Dich täglich behaupten musst, egal ob Du einen deutschen Pass hast, einen anderen oder keinen! Egal welches Gender, welche Hautfarbe, welches Aussehen! Ob Du behindert wirst, migrantisiert bist, ob Du jüdisch oder muslimisch bist oder so wahrgenommen wirst, ob Du arabisch sprichst oder hebräisch oder beides – Lass uns zusammenkommen für einen gemeinsamen, intersektionalen und grenzenlosen Kampf gegen Staat(en), Eliten und Regierungen!

Wir laden alle Queers ein, die sich mit diesen Zielen und Werten identifizieren, mit uns zu demonstrieren und sich dem Kampf gegen die Unterdrückung durch dieses kapitalistische, rassistische, koloniale und patriarchale Cistem anzuschließen.

Geh’ mit uns auf die Straße!

Aus Wut zerstören, aus Liebe aufbauen

26.6.2021, 14 Uhr: Startpunkt: Friedensstraße/Märchenbrunnen

Wie immer keine National- und Parteiflaggen. Kein Krieg. Keine autoritären Gruppen. Gerne starke Transparente und Schilder, laute Parolen, Glitter und Gedöns.

SPD ermöglicht Parteitag der AfD – Deshalb Wutkundgebung vor der Berliner SPD-Zentrale (23.06.2021)

+++ Mittwoch 23.06.2021 +++

wir berichten am Mittwoch #b2306  ab ca. 16:30 Uhr von der Kundgebung 

SPD ermöglicht Parteitag der AfD – Deshalb Wutkundgebung vor der Berliner SPD-Zentrale!

Mittwoch, 23.06.2021 | 16:30 Uhr |  Müllerstraße 163, 13353 Berlin
Anreise: U6, S41, S42, S46 Wedding Bus 120, 147

Alle zusammen gegen den Faschismus!

Wir stellen fest, ein Teil der SPD hat vergessen, worum es in Zeiten erstarkender rechter Kräfte in der Gesellschaft geht! Wir müssen sie daran erinnern: Keine Zusammenarbeit mit dem neuen Faschismus! Keine Repression gegen Antifaschist:innen! Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen, rufen wir zur Kundgebung vor der Berliner SPD-Zentrale auf.

Was ist geschehen?

Die völkische AfD brauchte einen Raum für ihren Landesparteitag. Fast zwei Jahre lang konnten antifaschistische Proteste den Parteitag verhindern. Dann fragte die AfD bei der landeseigenen Immobiliengesellschaft BIM an und bekam sofort ein Grundstück in Biesdorf vermietet. Die BIM untersteht der Senatsverwaltung für Finanzen und damit dem SPD-Finanzsenator Matthias Kollatz. Er hätte der AfD nicht vermieten müssen, tat es aber trotzdem. Dagegen protestieren wir!

Während der Parteitage am 5./6. und 12./13.Juni ließ sich die AfD von „German Security“ bewachen. Die Firma verfügt über Verbindungen zur militanten Neonazi-Szene. Deshalb hat die Brandenburger Polizei bereits jede Zusammenarbeit mit dem Unternehmen gekündigt. Die Berliner Polizei unter dem SPD-Innensenator Andreas Geisel arbeitete während des Parteitages eng mit den Nazi-Securitys zusammen. Auch sonst ließ sich die Polizei zum Instrument der AfD machen. Sie schikanierte Journalist:innen vor Ort und unternahm fast nichts, als diese von AfD-Mitgliedern angefeindet wurden. Dagegen protestieren wir!

Es gab an beiden Wochenenden antifaschistische Proteste gegen den Berliner AfD Landesparteitag. Am 06. Juni tauchte der SPD-Innenpolitiker Tom Schreiber am Rande der Gegenkundgebungen auf. Allerdings wollte er kein Zeichen gegen die AfD setzen, sondern hospitierte bei der Polizei-Hundertschaft. Als er von Teilnehmenden auf seine anti-linke Politik angesprochen wurde, ließ Schreiber willkürlich Personen wegen vermeintlicher Beleidigungen festnehmen. Dabei prügelte die Polizei mehrere Menschen krankenhausreif. Dagegen protestieren wir!

Auf die Straße!

Während der neue Faschismus in Gestalt der AfD erstarkt, gibt SPD-Senator Matthias Kollatz ihm Räume, lässt ihn beschützen und „seine“ Polizei schützt die Pressefreiheit nicht! Der SPD-Abgeordneter Tom Schreiber stellt sich dann noch gegen den antifaschistischen Protest. Dagegen protestieren wir!

Wir fordern:

  1. Der derzeitige von der SPD geführte Berliner Senat muss umgehend dafür Sorge tragen, dass die BIM keine Räume und Flächen mehr an die AfD vermietet. Die Partei nutzt diese Orte nur, um Neonazis zu unterstützen und demokratische Freiheiten aktiv einzuschränken.
  2. Die Berliner Polizei unter Innensenator Geisel muss sich deutlich von „German Security“ distanzieren und jede Zusammenarbeit mit dem Neonazi-Unternehmen einstellen.
  3. Tom Schreiber muss seine Anzeigen gegen die Teilnehmenden der Gegenkundgebung sofort zurücknehmen!

Zum Aufruf…

Solidarische Prozessbegleitung Amtsgericht Tiergarten #noFundis – #TuMalWat – #Liebig34lebt (22.06.2021)

+++ Dienstag 22.06.2021 +++

wir berichten am Dienstag #b2206 ab 10:00 Uhr von

„Solidarische Prozessbegleitung Amtsgericht Tiergarten #noFundis#TuMalWat#Liebig34lebt!“

Dienstag, 22.06.2021 | ab 10:00 Uhr | Turmstraße 91 10559 Berlin
Anreise: U9 Turmstraße, Bus 123, 187

Der nächste Prozess wegen der Blockade des Marsch für das Leben 2019 steht an. Kommt vorbei und unterstützt die Kundgebung! Di 22.06., 10h Turmstr.91

#b2206 #nofundis

Dienstag, 22.06.2021 | 10:00 Uhr | Turmstraße 91 10559 Berlin
Anreise: U9 Turmstraße, Bus 123, 187

Unterstützt die Genoss_innen mit uns bei ihren Gerichtsterminen!

Dienstag, 22.6.2021 um 10:00 und Donnerstag, 01.07.2021 um 11:00 Amtsgericht Tiergarten!

Update!

The trial of the 34 comrade has been last minute postponed until September. They forgot to invite the witnesses.. 3 trials against leftists in one day were probably to much for them! Anyways: Come to the court to support the #whatthefuck and #TuMalWat trials!

#b2206 #Liebig34lebt!

Infos & Aufruf…

Dienstag, 22.06.2021 | 13:00 Uhr | Turmstraße 91 10559 Berlin
Anreise: U9 Turmstraße, Bus 123, 187

#b2206 #TuMalWat 

Letzten Donnerstag gab es ein Prozess zu den #TuMalWat Aktionstagen. Ein 2. Prozesstag ist für den 22.06. um 13 Uhr im Saal 671 angesetzt. Seid solidarisch & kommt vorbei!

Hier folgt ein Bericht des ersten Prozesstages: Infos…

Der Vorwurf lautet Hausfriedensbruch, schwerer Widerstand und gemeinschädliche Sachbeschädigung im zuge einer Hausbesetzung in der Landsberger Allee im Jahr 2019. Aktivist*innen wollten einen Schutzraum für FLINTA* erkämpfen, doch wurden brutal geräumt.

Zitate des Tages waren: “Wir wendeten Schmerzreize und Druckpunkte an damit sich die Menschen freiwillig lösen.” Weiterhin erläuterte der Gewalttäter die Aktivist*innen hätten sich sehr schwer gemacht…

… Auf die Frage hin wieviel Kilogramm mehr er wiegen würde wenn er sich schwer macht, kam die brilliante Antwort: “Viele! Aber so genau kann ich das auch nicht sagen (…)”.

Kommt zum 2. Prozesstag.

Solidarische Prozessbegleitung Amtsgericht Tiergarten #noFundis – #TuMalWat – #Liebig34lebt (22.06.2021)

+++ Dienstag 22.06.2021 +++

wir berichten am Dienstag #b2206 ab 10:00 Uhr von

„Solidarische Prozessbegleitung Amtsgericht Tiergarten #noFundis#TuMalWat#Liebig34lebt!“

Dienstag, 22.06.2021 | ab 10:00 Uhr | Turmstraße 91 10559 Berlin
Anreise: U9 Turmstraße, Bus 123, 187

Der nächste Prozess wegen der Blockade des Marsch für das Leben 2019 steht an. Kommt vorbei und unterstützt die Kundgebung! Di 22.06., 10h Turmstr.91

#b2206 #nofundis

Dienstag, 22.06.2021 | 10:00 Uhr | Turmstraße 91 10559 Berlin
Anreise: U9 Turmstraße, Bus 123, 187

Unterstützt die Genoss_innen mit uns bei ihren Gerichtsterminen!

Dienstag, 22.6.2021 um 10:00 und Donnerstag, 01.07.2021 um 11:00 Amtsgericht Tiergarten!

Update!

The trial of the 34 comrade has been last minute postponed until September. They forgot to invite the witnesses.. 3 trials against leftists in one day were probably to much for them! Anyways: Come to the court to support the #whatthefuck and #TuMalWat trials!

#b2206 #Liebig34lebt!

Infos & Aufruf…

Dienstag, 22.06.2021 | 13:00 Uhr | Turmstraße 91 10559 Berlin
Anreise: U9 Turmstraße, Bus 123, 187

#b2206 #TuMalWat 

Letzten Donnerstag gab es ein Prozess zu den #TuMalWat Aktionstagen. Ein 2. Prozesstag ist für den 22.06. um 13 Uhr im Saal 671 angesetzt. Seid solidarisch & kommt vorbei!

Hier folgt ein Bericht des ersten Prozesstages: Infos…

Der Vorwurf lautet Hausfriedensbruch, schwerer Widerstand und gemeinschädliche Sachbeschädigung im zuge einer Hausbesetzung in der Landsberger Allee im Jahr 2019. Aktivist*innen wollten einen Schutzraum für FLINTA* erkämpfen, doch wurden brutal geräumt.

Zitate des Tages waren: “Wir wendeten Schmerzreize und Druckpunkte an damit sich die Menschen freiwillig lösen.” Weiterhin erläuterte der Gewalttäter die Aktivist*innen hätten sich sehr schwer gemacht…

… Auf die Frage hin wieviel Kilogramm mehr er wiegen würde wenn er sich schwer macht, kam die brilliante Antwort: “Viele! Aber so genau kann ich das auch nicht sagen (…)”.

Kommt zum 2. Prozesstag.

Kein Platz für die AfD im Lessing Gymnasium Berlin! (21.06.2021)

+++ Montag 21.06.2021 +++

wir berichten am Montag #b2106  ab 11:30 Uhr von der Kundgebung 

Kein Platz für die AfD im Lessing Gymnasium Berlin!

Montag, 21.06.2021 | 11:30 Uhr | Schöningstraße 17 13349 Berlin
Anreise: U6 Rehberge

Nicht schon schlimm genug, dass die Steigbügelhalter des Faschismus (nicht das geringere – einfach nur übel!) von der SPD den AfD Nazis einen Landesparteitag auf dem silbernen Tablett serviert haben, so soll nun unter R2G die AfD auch Einzug in Berliner Schulen halten.

Für den Schulleiter Michael Wüstenberg scheint das kein Problem zu sein, demokratisch gewählte Partei, man müsse ja alle Parteien sprechen lassen, laber-rabarber…

Nein! Antisemit_innen, Rassist_innen, Sexist_innen muss man nirgendwo sprechen lassen!

Bedauerlicher Einzelfall? Oh wait!

Der AfD Nazi Götz Frömming unterrichtete ausgerechnet Politikwissenschaften, Geschichte und Deutsch am Lessing-Gymnasium-Berlin. Bis Januar 2016 war er stellvertretender Landesvorsitzender der AfD, für die er ebenfalls jahrelang als Pressesprecher agierte. Die Nähe zum Faschismus hat auf dem Lessing Gymnasium Berlin also schon etwas Tradition.

Am 29. Mai 2019 kam das Lessing Gymnasium erneut in die Schlagzeilen:

„13 Schüler am Weddinger Lessing-Gymnasium wurden von der Schulleitung darüber informiert, dass ihre Versetzung bedroht ist – weil sie wegen der Umwelt-Demos zu oft fehlten.“

Ganz im Sinne und gemäß den Forderungen der AfD getreu, gegen die „vom Klimawahnsinn verblendeten“ Schüler_innen hart vorzugehen.

Am Montag, dem 21. Juni 2021 soll der AfD unter dem Deckmantel einer dialogP Veranstaltung durch den AfD Nazi Stefan Franz Kerker – 1996-2014 CDU-Mitglied (ach was?) – erneut eine Bühne im Lessing Gymnasium geboten werden.

Darauf haben die Schüler_innen keinen Bock!

Wir rufen alle Antifaschist_innen dazu auf, die Schüler_innen zahlreich vor Ort zu supporten und den Nazi Kerker wieder zurück in seinen braunen Stall zu schicken!

Aufruf:

Wir sprechen uns dagegen aus, dass Franz Kerker oder andere AfD Politiker*innen im Rahmen des DialogP in unserer Schule eine Plattform erhalten. Denn Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und weitere Formen von Diskriminierung und Intoleranz, die die AfD vertreten, können wir nicht tolerieren. Antidemokratischen und hasserfüllten Meinungen einen Raum zu geben, gleichberechtigt neben demokratischen Parteien, schließt marginalisierte Menschen aus einem freien und sicheren Diskurs aus und normalisiert sowie verharmlost extreme rassistische und neonazistische Positionen.

Deswegen tolerieren wir die Anwesenheit von Repräsentant*innen der Alternative für Deutschland nicht und sagen:

Keine AfD beim DialogP – No Pasaran Herr Kerker!

Zur Petition…