+++ Montag 21.06.2021 +++
wir berichten am Montag #b2106 ab 11:30 Uhr von der Kundgebung
„Kein Platz für die AfD im Lessing Gymnasium Berlin!“
Montag, 21.06.2021 | 11:30 Uhr | Schöningstraße 17 13349 Berlin
Anreise: U6 Rehberge
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Nicht schon schlimm genug, dass die Steigbügelhalter des Faschismus (nicht das geringere – einfach nur übel!) von der SPD den AfD Nazis einen Landesparteitag auf dem silbernen Tablett serviert haben, so soll nun unter R2G die AfD auch Einzug in Berliner Schulen halten.
Für den Schulleiter Michael Wüstenberg scheint das kein Problem zu sein, demokratisch gewählte Partei, man müsse ja alle Parteien sprechen lassen, laber-rabarber…
Nein! Antisemit_innen, Rassist_innen, Sexist_innen muss man nirgendwo sprechen lassen!
Bedauerlicher Einzelfall? Oh wait!
Der AfD Nazi Götz Frömming unterrichtete ausgerechnet Politikwissenschaften, Geschichte und Deutsch am Lessing-Gymnasium-Berlin. Bis Januar 2016 war er stellvertretender Landesvorsitzender der AfD, für die er ebenfalls jahrelang als Pressesprecher agierte. Die Nähe zum Faschismus hat auf dem Lessing Gymnasium Berlin also schon etwas Tradition.
Am 29. Mai 2019 kam das Lessing Gymnasium erneut in die Schlagzeilen:
„13 Schüler am Weddinger Lessing-Gymnasium wurden von der Schulleitung darüber informiert, dass ihre Versetzung bedroht ist – weil sie wegen der Umwelt-Demos zu oft fehlten.“
Ganz im Sinne und gemäß den Forderungen der AfD getreu, gegen die „vom Klimawahnsinn verblendeten“ Schüler_innen hart vorzugehen.
Am Montag, dem 21. Juni 2021 soll der AfD unter dem Deckmantel einer dialogP Veranstaltung durch den AfD Nazi Stefan Franz Kerker – 1996-2014 CDU-Mitglied (ach was?) – erneut eine Bühne im Lessing Gymnasium geboten werden.
Darauf haben die Schüler_innen keinen Bock!
Wir rufen alle Antifaschist_innen dazu auf, die Schüler_innen zahlreich vor Ort zu supporten und den Nazi Kerker wieder zurück in seinen braunen Stall zu schicken!
Aufruf:
„Wir sprechen uns dagegen aus, dass Franz Kerker oder andere AfD Politiker*innen im Rahmen des DialogP in unserer Schule eine Plattform erhalten. Denn Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und weitere Formen von Diskriminierung und Intoleranz, die die AfD vertreten, können wir nicht tolerieren. Antidemokratischen und hasserfüllten Meinungen einen Raum zu geben, gleichberechtigt neben demokratischen Parteien, schließt marginalisierte Menschen aus einem freien und sicheren Diskurs aus und normalisiert sowie verharmlost extreme rassistische und neonazistische Positionen.
Deswegen tolerieren wir die Anwesenheit von Repräsentant*innen der Alternative für Deutschland nicht und sagen:
Keine AfD beim DialogP – No Pasaran Herr Kerker!