3 JAHRE HANAU – HANAU IST ÜBERALL! (19.02.2023)

+++ Sonntag 19.02.2023 +++

wir berichten am Sonntag #b1902 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

🕯️Erinnern heißt kämpfen! 3 Jahre nach Hanau!🕯️

Sonntag, 19.02.2023 | 14:00 Uhr | Hermannplatz 10967 Berlin 
Anreise: U7, U8, Bus M29, M41, 171, 194 Hermannplatz

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📣 Aufruf…

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Hermannplatz
  • Sonnenallee
  • Erkstraße
  • Karl- Marx-Straße
  • Werbellinstraße
  • Hermannstraße
  • Hermannplatz
  • Kottbusser Damm
  • Kottbusser Straße
  • Kottbusser Straße 13

DREI JAHRE HANAU – ERINNERN HEIßT KÄMPFEN

Vor drei Jahren wurden unsere Geschwister Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Mercedes Kierpacz, Said Nesar Hashemi, Sedat Gürbüz und Vili Viorel Păun von einem Rassisten ermordet.

Noch immer trauern wir um unsere Geschwister, noch immer sind unsere Herzen voller Wut, da die Forderungen ihrer Angehörigen und Hinterbliebenen nicht erfüllt sind: Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung und Konsequenzen. Die Angehörigen, Hinterbliebenen und ihre Unterstützer:innen mussten sich jedes kleinste bisschen Information über die Tat und ihre Hintergründe gegen den Widerstand von Polizei und Justiz erkämpfen. Nur wegen ihrer bedingungslosen, kontinuierlichen Aufklärungsarbeit wissen wir: Den Ermordeten wurde die letzte Fluchtchance genommen, weil der Notausgang der Arena Bar von der Polizei verriegelt wurde, um Razzien zu vereinfachen. Sie alle galten von Anfang an als Gefahr – als die Familien am Tatort ankamen, wurden sie von den Bullen mit Waffen bedroht.

ÜBERALL POLIZEI – NIRGENDWO GERECHTIGKEIT

Diese Kriminalisierung ist nicht zufällig. Wir erleben sie jeden Tag an unseren Körpern und in unseren Kiezen: Wenn die 110 patroulliert, migrantische Jugendliche schikaniert, unsere Läden razzt, Familien verdrängt und unsere Geschwister ermordet. Das verdrängt uns und schafft zusätzliche Ausbeutung, die sie für ihren Wohlstand brauchen. Die Besatzung unserer Kieze durch die Polizei ist ihre  „innere Sicherheit“. Unser Elend und Armut ist ihr Profit.

NAZIS MORDEN, DER STAAT SCHIEBT AB

Dabei ist es ihre Politik, die uns die Scheißarbeit von Spargelernte bis Wanderarbeit verrichten lässt. Ihre Politik, die uns Aufenthalt nur begrenzt zuspricht. Ihre Politik, die uns zum Gang zum Jobcenter zwingt und uns nicht das Mindeste zum Überleben zuspricht. Die gleichen Politiker:innen kriminalisieren diejenigen, die erst durch ihre Politik in diese Misere gestürzt wurden. Die bürgerlichen Parteien nutzen dabei aktuell jeden Anlass für zusätzliche rassistische Hetze, um in Zeiten von Krieg und Krise uns zu ihren Sündenböcken zu machen und weitere Unterdrückung und Militarisierung zu rechtfertigen. Springer liefert dabei die letzte Munition. Auch 3 Jahre nach Hanau hallt es immer noch durch Deutschland: Integrationsverweigerer! Sozialschmarotzer! Kleine Paschas! Clan-Kriminalität!

Es wundert also nicht, wenn Faschist:innen dies zum Anlass nehmen, tatsächlich abzudrücken.

HOCH DIE INTERNATIONALE SOLIDARITÄT,

Ob Halle, Hanau, Celle, Mölln, Hamburg, München, Solingen, Rostock-Lichtenhagen – wir lernen ihre Geografie über die Toten, die wir betrauern. Von Oury Jalloh, Christy Schwundek, Mouhamed Lamine Dramé, Qosay Khalaf bis nach Moria und die EU-Außengrenzen. Das sind keine Einzelfälle. Rassismus hat System und hält dieses global am Laufen. Ihre Grenzen schützen ihre Arbeitsteilung und bestimmen, wie wir uns wo bewegen dürfen. Ihre Grenzen lassen uns nicht aus der Shishabar fliehen und setzen uns gleichzeitig in Lagern fest. Diese Zustände wurden durch Kolonialismus erschaffen und werden heutzutage durch den deutschen Staat aufrechterhalten und abgesichert.

Deswegen sagen wir: Migrantifa heißt Klassenkampf!

Wir stehen hinter den Forderungen der Initiative 19. Februar.
Aufklärung, Gerechtigkeit und Konsequenzen können wir uns nur gemeinsam von unten gegen den Willen des deutschen Staates erkämpfen. Wir haben zusammen das Wissen, die Kraft und die Stärke, um unseren Widerstand aufzubauen und miteinander denen entgegenzutreten, die unsere Leben bedrohen!

Kommt zur Demonstration am 19. Februar und lasst uns gemeinsam unsere Trauer, Wut und unseren Widerstand auf die Straßen bringen!

Yallah, Yallah Migrantifa!

Erinnern heißt kämpfen! 3 Jahre nach Hanau! (19.02.2023)

+++ Sonntag 19.02.2023 +++

wir berichten am Sonntag #b1902 ab 14:00 Uhr von der Kundgebung

🕯️Erinnern heißt kämpfen! 3 Jahre nach Hanau!🕯️

Sonntag, den 19.02.2023 | 14:00 Uhr | Oranienplatz 10999 Berlin

Anreise: U8, Bus 248 Moritzplatz | M29 Oranienplatz | U1, U3, U8 Kottbusser Tor

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Gedenkkundgebung: zum dritten Mal jährt sich der rechtsterroristische Anschlag in Hanau.

Vor 3 Jahren wurden Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar, Kaloyan Velkov ermordet.

Noch immer wurde weder nach dem Ruf nach Aufklärung und Konsequenzen nachgegangen, noch aktiv etwas unternommen, dass sich diese Tat nicht wiederholt.

Es sind nun 3 Jahre vergangen & noch immer gibt es keine Aufklärung des unbegreiflichen Polizeieinsatzes, der Ermittlungsfehler, nicht funktionierende Notrufleitungen, nicht verwendete Zeugenaussagen und das explizite Versagen der hessischen Polizei auch in Bezug auf den NSU 2.0

Umso wichtiger ist es deshalb, dass WIR als antirassistische Initiativen und Antirassist:innen um die Aufklärung kämpfen.

Deshalb rufen wir euch alle zu unserer Kundgebung auf!

Kommt zahlreich, seid dabei und lasst uns ein lautes Zeichen setzen!

Kundgebung: In Gedenken an Mildred Harnack (16.02.2023)

+++ Donnerstag 16.02.2023 +++

wir berichten am Donnerstag #b1602 ab 17:30 Uhr von der Kundgebung

🕯️In Gedenken an Mildred Harnack🕯️

Donnerstag, 16.02.2023 | 17:30 Uhr | Mildred-Harnack-Straße 10243 Berlin

Anreise: U1, U3, S3, S5, S7, S9, S75, Tram M10, M13, Bus 300, 347 Warschauer Straße

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Am 16. Februar 1943 wurde Mildred Fish-Harnack im Zuchthaus Plötzensee durch „Enthauptung“ ermordet.

80 Jahre später wollen wir der antifaschistischen Widerstandskämpferin gedenken, die eine zentrale Rolle in der Roten Kapelle gespielt hat.

Wir gedenken Mildred Fish-Harnack als Kämpferin, die sich entschieden hatte, dem NS-Regime Widerstand zu leisten.

Niemand ist vergessen!

Mehr Polizei? Nichts zu feiern! (15.02.2023)

+++ Mittwoch 15.02.2023 +++

wir berichten am Mittwoch #b1502 ab 09:00 Uhr von der Kundgebung

🔥Mehr Polizei? Nichts zu feiern!🔥

Mittwoch, den 15.02.2023 | ab 09:00 Uhr | Kottbusser Tor 10999 Berlin

Anreise: U1, U3, U8, Bus 140 Kottbusser Tor | M29 Adalbert Ecke Oranienstraße

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Am 15.02.2023 eröffnet die neue Polizei-Wache am Kotti.

Das ist keine Überraschung, nachdem im Sommer über alle Köpfe hinweg der Mietvertrag unterzeichnet wurde.

Trotzdem ist es eine Schande für die Menschen, den Kotti und ein Spiegelbild für die kurze Amtszeit von Franziska Giffey. Wie sollen mehr Polizei und mehr Überwachung zu mehr Sicherheit führen?

Armut, Drogenabhängigkeit, Kriminalität und Wohnungskrise werden durch Repression nicht gelöst, sondern nur verdrängt.

Wir brauchen soziale Lösungen für soziale Probleme.

Wir lassen uns nicht entmutigen, für Antworten für den Kotti zu kämpfen, die nicht Polizei und Gewalt heißen.

Kommt vorbei – die Eröffnung darf nicht einfach passieren, ohne nochmal zu zeigen was wir von ihr halten!

🚧 KUNDGEBUNG 15.02.23 AB 9:00 KOTTBUSSER TOR 🚧

RACHE AM PATRIARCHAT! – ONLY FLINTA* WELCOME! (14.02.2023)

+++ Dienstag 14.02.2023 +++

wir berichten am Dienstag #b1402 ab 18:00 Uhr von der Demonstration

🔥RACHE AM PATRIARCHAT! – ONLY FLINTA* WELCOME!🔥

Dienstag, 14.02.2023 | 18:00 Uhr | Hermannplatz 10967 Berlin 
Anreise: U7, U8, Bus M29, M41, 171, 194 Hermannplatz

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📣Demo Aufruf – german, english, turkish, arabic 

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Hermannplatz
  • Kottbusser Damm
  • Kottbusser Tor
  • Reichenberger Straße
  • Forster Straße
  • Wiener Straße
  • Spreewaldplatz

⚠️ ONLY FLINTA* WELCOME! ⚠️

Die Rache-am-Patriarchat-Demo ist 2020 als Reaktion auf bildbasierte sexualisierte Übergriffe auf dem Monis-Rache-Festival entstanden. Dort hat ein cis-Mann heimlich Filmaufnahmen auf Dixie-Toiletten gemacht und Videos von Personen mit Vulva gegen ihren Willen auf Pornoplattformen veröffentlicht und verkauft.

Dies war nicht das erste und nicht das letzte Mal, dass patriarchale Gewalt gegen FLINTA* geschieht. Deswegen sind wir FLINTA* laut!

Die sexistische und sexualisierte Gewalt, die wir erleben, muss leider immer wieder sichtbar gemacht werden. Gleichzeitig versuchen die, die von der patriarchalen Gesellschaftsordnung profitieren, uns unsere Erfahrungen abzusprechen.

Dagegen wehren wir uns gemeinsam! Im Alltag und auf der Straße!

Besonders sichtbar werden feministische Kämpfe aktuell zum Beispiel im Iran und in Kurdistan. Die globale patriarchale Unterdrückung äußert sich überall, unter Anderem wenn das Recht auf eine sichere Abtreibung komplett verwehrt wird, wie in Polen, Ungarn und weiten Teilen der USA.

Und als wäre das nicht genug, zeigt sich der Rechtsruck in den Parlamenten, wie beispielsweise an den Wahlergebnissen in Italien oder an dem Erstarken der AfD. Von konservativen über christlich fundamentalistischen bis hin zu extrem rechten Gruppen finden sich unter solchen antifeministische Ansichten zusammen. Dadurch fühlen sie sich immer sicherer in ihrem Handeln und dem lauten Äußern ihrer menschenverachtenden Ideologie.

Dies endet im schlimmsten Fall in tödlicher Gewalt gegen FLINTA*s, dem Feminizid. Am häufigsten sind davon Personen betroffen, die in prekären Verhältnissen leben oder arbeiten und/oder mehrfachdiskriminiert sind. Der Feminizid stellt das Ende einer lang vorangegangenen Gewaltkette dar.

Patriarchale Gewalt ist in anderen Formen jedoch immer Teil des Alltags von FLINTA*s. Das kann heißen ungewollt angefasst zu werden, sich auf dem nach Hause weg unwohl zu fühlen und/oder dass der eigene Köper ungewollt kommentiert wird.

Es ist unmöglich, all die starken feministischen Kämpfe explizit zu benennen. Wir solidarisieren uns mit den Kämpfenden und feministischen Strukturen weltweit. Das, was uns alle verbindet, ist das Auflehnen und Kämpfen gegen das Patriarchat, gegen das Ohnmachtsgefühl, für eine befreite Gesellschaft!

Wir gehen gemeinsam auf die Straße, um uns das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben zu holen. Wir wollen Kämpfe verbinden und uns gegen diese Scheiße wehren. Unser Feminismus ist intersektional.

Die Rache-am-Patriarchat-Demo soll ein Raum sein, wo wir als FLINTA* Kraft aus der kollektiven Wut ziehen, die wir gemeinsam auf die Straße tragen. Lasst uns Verbündete sein, lasst uns Kämpfe verbinden, anstatt in Konkurrenz zueinander zu stehen. Wir wollen einander vertrauen und uns aufeinander verlassen können. Wir wollen zu einer Community werden, in der wir voneinander lernen, uns gegenseitig stärken und solidarisch miteinander sind, um uns zum Beispiel gegen Macker und Patriarchat zur Wehr zu setzen!

Kommt am 14.02.2023 um 18 Uhr gerne mit Maske und möglichst frisch negativ getestet zur FLINTA*only Demo am Hermannplatz!

Für Personen, die nicht gut, lange oder gar nicht laufen können oder zwischendurch ein Bedürfnis nach Ruhe haben, wird es ein Transportmobil / Ruhebus geben.

Lasst uns laut und entschlossen zeigen, was wir von dieser Scheiße halten!

PATRIARCHAT ABSCHAFFEN – JETZT!

🔥Free Leonard Peltier – FREE THEM ALL!🔥 (05.02.2023)

+++ Sonntag 05.02.2023 +++

wir berichten am Sonntag #b0502 ab 16:00 Uhr von der Kundgebung

🔥Free Leonard Peltier – FREE THEM ALL!🔥

Sonntag, 05.02.2023 | 16:00 Uhr | Pariser Platz 10117 Berlin
Anreise: U5, S1, S2, S25, S26 Bus 100 Brandenburger Tor

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📣 Aufruf…

Anfang 2023 jährt sich zum fünfzigsten mal die Besetzung des Ortes Wounded Knee in Süd Dakota / USA. Hier fand 1890 ein Massaker an 300 Kindern, Frauen und Männern vom Stamm der Lakota durch die 7. US Kavallerie statt.

Im Januar 1973 besetzten Aktivisten*innen des American Indian Movement (AIM) diesen Ort, um gegen die mörderische Politik der US Regierung zu demonstrieren. Sie machten damit auf Landraub und die kulturelle sowie physische Zerstörung der amerikanischen Ureinwohner*innen aufmerksam. So war in der Pine Ridge Reservation, in der Nähe von Wounded Knee eine mörderische Paramiliz aktiv, welche die Bevölkerung und insbesondere AIM Sympathisant*innen angriffen und auch ermordeten.

Die gegen derartige Praktiken gerichtete Protestaktion in Wounded Knee fand eine große Aufmerksamkeit in nationaler und internationaler Presse. Die Zustände auf der Pine Ridge Reservation änderten sich dadurch jedoch leider nicht.

Der AIM Aktivist Leonard Peltier befand sich 1975 dort, um die Bevölkerung in dieser Situation zu unterstützen und wurde in Folge eines angeblichen Mordes, unter konstruierten Vorwürfen, am 6. Februar 1976 verhaftet. Er ist seit diesem Zeitpunkt, nunmehr fast 47 Jahre, als politischer Gefangener in verschiedenen US amerikanischen Gefängnissen inhaftiert.

Ermöglicht wurde die zu seiner Verhaftung führende Operation durch den Einsatz des sogenannten COINTELPRO Programmes verschiedener US amerikanischer Bundesbehörden, welches zur Zersetzung der damals in vielen Bereichen sehr starken Protestbewegung, so unter anderem auch der Black Panther Party, entwickelt wurde.

Leonard Peltiers Verurteilung zu zwei Mal lebenslänglicher Haft war nur in Folge der Bedrohung mehrerer Zeug*innen, welche ihre Aussagen später widerriefen, massiver Beeinflussung der Geschworenen und erfundener, heute als falsch nachgewiesener Beweise möglich.

Verschiedenste Bücher, Filme und Songs griffen seinen Fall in den folgenden Jahrzehnten weltweit auf und trotz einer starken und breiten Protestbewegung hat der Präsident der USA ihn noch immer nicht freigelassen.

So fand im Herbst vergangenen Jahres ein 1100 Meilen langer Protestmarsch nach Washington D.C. für seine Freilassung statt, an welchem sich ca. 2000 Menschen beteiligten. Und auch im Rahmen der weltweiten Proteste im Jahr 2016 gegen die Black Snake Pipline in Standing Rock – North Dakota, welche für die Profitinteressen eines Ölkonzerns indigenes Territorium unwiederbringlich zerstört, wurde sein Fall immer wieder thematisiert.

Mittlerweile ist er im Gefängnis von Coleman in Florida inhaftiert und sein Gesundheitszustand ist in Folge mehrerer chronischer Erkrankungen, einer überstandenen Coronainfektion sowie seines fortgeschrittenen Alters von nunmehr 78 Jahren, schlecht. Eine lebensbedrohliche Aortaaussackung könnte durch eine Operation behoben werden, was aber seit Jahren verweigert wird.

Kundgebung – Sonntag 5. Februar 2023 – 16:00 Uhr – US Botschaft
Pariser Platz / Brandenburger Tor Berlin

Wir fordern Leonard Peltiers Freilassung sowie das Selbstbestimmungsrecht und die umfassende Entschädigung der amerikanischen Ureinwohner*innen!

Freiheit für alle politischen Gefangenen!

Free Them All!

Zwei Jahre nach dem Putsch in Myanmar! (01.02.2023)

+++ Mittwoch 01.02.2023 +++

wir berichten am Mittwoch #b0102 ab 13:30 Uhr von der Kundgebung

🔥Zwei Jahre nach dem Putsch in Myanmar!🔥

Mittwoch, 01.02.2023 | 13:30 Uhr | Thielallee 19 14195 Berlin

Anreise: Bus 110, M11 Löhleinstraße | U3 Dahlem-Dorf oder Freie Universität

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Hoch die internationale Solidarität mit den Menschen in Myanmar!

Kommt vorbei und bringt Freund*innen mit!

Lasst uns zeigen, dass wir eine das eigene Volk bekämpfende Diktatur in Myanmar nicht akzeptieren!

Den traurigen Anlass, dass sich der Putsch am 01.02.23 bereits zum zweiten Mal jährt, verbinden wir mit diversen Veranstaltungen.

Unter anderem eine Demo in Berlin am 01.02.2023 um 13:30 Uhr vor der Botschaft!

🔥Demo for Peru!🔥(28.01.2023)

+++ Samstag 28.01.2023 +++

wir berichten am Samstag #b2801 ab 14:00 Uhr von der Demonstration

🔥Demo for Peru!🔥

Samstag, 28.01.2023 | 14:00 Uhr |Taubenstraße 20 10117 Berlin

Anreise: U2 Hausvogteiplatz U6 Stadtmitte| Bus 200 Jerusalemerstr. | Bus 265 Stadtmitte/Krausenstraße

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*** english below ***

🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Taubenstraße 20
  • Taubenstraße
  • Markgrafenstraße
  • Französische Straße
  • Charlottenstraße
  • Unter den Linden
  • Pariser Platz

Das Kollektiv Fujimori Nunca Más – Berlin ruft die peruanische und die Abya Yala-Gemeinschaft in Berlin und in ganz Deutschland sowie alle internationalen Organisationen, die sich mit dem Kampf der indigenen und ländlichen Völker Perus solidarisieren, zu der Demonstration auf, die am Samstag, den 28. Januar 2023 um 14.00 Uhr an der peruanischen Botschaft in Berlin (Taubenstraße 20) stattfinden und später zum Brandenburger Tor gehen wird.

Wir verurteilen vor der internationalen Gemeinschaft die völlige Straflosigkeit, mit der die Menschenrechte der Demonstranten verletzt werden.

Wir fordern die Beendigung der brutalen Repression und der Militarisierung des Landes, die bereits mehr als 60 Menschen das Leben gekostet hat, hauptsächlich indigene Demonstranten (darunter Minderjährige).

Darüber hinaus unterstützen wir die Forderungen unserer Brüder und Schwestern in Peru:

  • den sofortigen Rücktritt von Präsidentin Dina Boluarte und des Präsidiums des Kongresses.
  • einen Ausweg aus der Krise durch die sofortige Ausrufung von Neuwahlen durch eine Regierung des demokratischen Übergangs.
  • die Forderung nach einem Referendum für eine verfassungsgebende Versammlung.
  • die Freilassung der unrechtmäßig Inhaftierten und Gerechtigkeit für die Opfer.

Saturday, 28.01.2023 | 14:00 h |Taubenstraße 20 10117 Berlin

Arrival: U2 Hausvogteiplatz U6 Stadtmitte | Bus 200 Jerusalemerstr. | Bus 265 Stadtmitte/Krausenstraße

#b2801 #FujimoriNuncaMás!

🗺️ Expected route:

  • Taubenstraße 20
  • Taubenstraße
  • Markgrafenstraße
  • Französische Straße
  • Charlottenstraße
  • Unter den Linden
  • Pariser Platz

The Fujimori Nunca Más – Berlin collective summons the Peruvian and Abya Yala community in Berlin and throughout Germany, as well as all the international organizations that stand in solidarity with the struggle of the indigenous and rural peoples of Peru, to the demonstration that will take place on Saturday, January 28, 2023 at 2:00 p.m. at the Embassy of Peru in Berlin (Taubenstrasse 20) and that will later go to the Brandenburg Gate.

We denounce before the international community the total impunity with which the human rights of the protesters are being violated.

We demand the cessation of the brutal repression and militarization of the country, which has already taken the lives of more than 60 people, mainly indigenous protestors (among them minors).

Additionally, we support the demands of our brothers and sisters in Peru:

  • the immediate resignation of President Dina Boluarte and the board of the Presidency of the Congress.
  • a way out of the crisis through the immediate call for new national elections by a government of democratic transition.
  • the call for a referendum for a Constitutional Assembly.
  • the release of those illegally detained and JUSTICE for the victims.

Lützerath Lebt! Der Kampf geht weiter! (28.01.2023)

+++ Samstag 28.01.2023 +++

wir berichten am Samstag #b2801 ab 12:00 Uhr von der Kundgebung

🔥Lützerath Lebt! Der Kampf geht weiter!🔥

Samstag, 28.01.2023 | 12:00 Uhr | Invalidenpark 10115 Berlin

Anreise: U6, Tram M12 Naturkundemuseum | M5, M8, M10, Bus 120, 142, 147, 245, M10  Invalidenpark | U5, S3, S7, S9, Bus 120, 123, M41, M85 Berlin Hauptbahnhof

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Bewegungen lassen sich nicht räumen!

📍 Kundgebung 28.01. 12:00 Invalidenpark
📢 Demo 05.02. 12:00 Invalidenpark

Was ist passiert? (CN-Polizeigewalt)

In den letzten Wochen wurde das besetzte Dorf Lützerath geräumt. Besonders bei der Großdemo am 14.01 kam es zu heftiger Polizeigewalt. Die Demosanitäterin Iza Hofmann schrieb: „Was ich heute erlebt habe, sprengte meine Vorstellungen. Basically jeden Knochen des menschlichen Körpers habe ich heute gebrochen gesehen“.

Worum geht es?

Unmengen an Kohle liegen unter Lützi. Bei der Verstromung entstehen gigantische Mengen an CO₂. Trotz der (vorallem im globalen Süden) immer bedrohlicheren Klimakatastrophe weiter auf Kohle zu setzen, ist Wahnsinn!

Zwei Schlüsse daraus:

  1. Die Polizei ist kapitalistische Schutzmacht und setzt Konzerninteressen gewaltsam gegen die Bevölkerung durch. Konkreter: „Polizei NRW, Schlägertrupp von RWE!“, um einen Demospruch aus Lützi zu zitieren.
  2. Die Grüne ist keine Partei der Klimagerechtigkeit. Statt sich an ihr Wahlversprechen zu halten, keine weiteren Dörfer abzubaggern, macht sie einen schmutzigen Deal mit RWE, bezeichnet diesen als gelungenen Kompromiss und stellt kapitalistische Profite an erste Stelle.

Was jetzt?

Lützerath ist geräumt, aber die Klimagerechtigkeitsbewegung hat ihre Stärke gezeigt: Eine neue Generation an Aktivisti stellt sich radikal gegen den zerstörerischen Kapitalismus!

Wir solidarisieren uns mit allen kriminalisierten Aktivisti und unterstützen die Besetzungen im Fecher (Fechenheimer Wald, Frankfurt) und Heibo (Heidebogen, Dresden), welche akut räumungsbedroht sind. Die Enteignung aller Energiekonzerne und die Überführung in öffentliche Hand ist notwendig, damit wir die Energiepolitik als Bevölkerung demokratisch bestimmen können.

Eine große Mehrheit will nicht, dass die Kohle unter Lützerath verstromt wird!

Es ist nicht zu spät: Das Dorf mag zerstört sein, aber die Kohle ist noch unter der Erde. Wir kämpfen dafür, dass sie dort bleibt!

Mit kollektiver Kraft gehen wir am 05.02. auf die Straße.

Wir zeigen, dass wir viele sind!

Bringt eure Familie, Nachbar*innen, Freund*innen und Kolleg*innen mit, malt Schilder und solidarisiert euch mit Lützi, Fecher und Heibo!

💥🔥ERDOGAN NOT WELCOME!🔥💥(27.01.2023)

+++ Freitag 27.01.2023 +++

wir berichten am Freitag #b2701 ab 13:00 Uhr von der Demonstration

💥🔥ERDOGAN NOT WELCOME!🔥💥

⚠️ Demonstration ist nicht abgesagt! ⚠️

Freitag, 27.01.2023 | 13:00 Uhr | Willy-Brandt-Straße 1 10557 Berlin

Anreise: U5 Bundestag | Bus 100 Platz der Republik | S3, S7, S9, Tram M5, M8, M10, Bus 120, 123, 142, 147, 245, M10, M41, M85 Berlin Hauptbahnhof (Ausgang Washingtonplatz)

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🆕🗺️ Voraussichtliche Route:

  • Willy-Brandt-Straße
  • Forum am Bundeskanzleramt
  • Paul-Löbe-Allee
  • Heinrich-von-Gagern-Straße
  • Yitzhak-Rabin-Straße
  • Straße des 17. Juni
  • Ebertstraße
  • Platz des 18.März
  • Pariser Platz

Am kommenden Freitag kommt der Faschist Erdogan nach Berlin.

In der Türkei steht der Wahlkampf vor der Tür, in Neuss (in einer Ditib Moschee) wird von der AKP zu einer Hetzjagd auf Kurden aufgerufen.

HDP werden Finanzierungen zum Wahlkampf gestrichen.

Ihnen droht ein Verbot.

100 Jahre Türkei was dann?

Weiter Krieg und Faschismus?

Erdogan hat lange genug regiert und viel Blut an den Händen kleben.

Doch DE lässt dennoch Faschos rein. Wir sagen nein!

Tu ne bi xêr hatî! #tunebixêrhatî