🌊 The Oceans are rising and so are we! 🌊

• Lichtensteinallee 1 (Spanische Botschaft)
• Drakestraße
• Rauchstraße
• Rauchstraße 1 (Norwegische Botschaft)
• Stülerstraße
• Hofjägerallee
• Großer Stern
• Straße des 17. Juni
• Platz des 18. März (Brandenburger Tor)
• Ebertstraße
• Dorotheenstraße
• Wilhelmstraße
• Pariser Platz (Vertretung Europäische Kommission)

🌿 AKTIONSAUFRUF 🌿 GLOBAL COASTLINE REBELLION🌿  04.02.22 🌿

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, ereignete sich vor ein paar Tagen wieder mal eine Ölkatastrophe im Ozean. Vor der Küste Perus gelangten über 6.000 barrel Rohöl (ca. 1.000.000 l) ins offene Meer. [1]

Solche Ereignisse sollten angesichts der ökologischen Notlage, in die wir die Erde bereits gebracht haben, eigentlich nicht mehr passieren. Leider suchen europäische Firmen aber weiterhin weltweit nach neuen (alten) Öl-, Gas & Kohlevorräten um diese auszubeuten. Warum? U.a. weil es für sie sehr profitabel ist. Teilweise werden schon bei der Suche sehr zerstörerische Methoden angewendet. [2] Beim Abbau anderer Ressourcen sieht die Lage viel zu oft leider genauso schlimm aus.

Um dem etwas entgegen zusetzen, findet am 04.02.22 ein internationaler Aktionstag statt, bei dem sich bereits Gruppen aus knapp 20 Ländern beteiligen werden. Obwohl alle Menschen zur Beteiligung aufgerufen sind, sollen an diesem Tag eher die im Mittelpunkt stehen, die jetzt gerade schon krass unter Umweltzerstörung und Klimawandel leiden. Es wird auch einen weltweiten Live-Stream geben.

In Berlin wird es eine angemeldete Demo geben, die Punkt 12 Uhr an der spanischen Botschaft startet, kommt gerne schon etwas früher. Hier wird die peruanische Community einen Brief mit Forderungen überreichen, damit Repsol und der spanische Staat gefälligst Verantwortung übernehmen. Von der spanischen Botschaft geht es zur norwegischen in Unterstützung an die Mobilisierungen in Argentinien, die gegen dem staatlichen norwegischen Ölunternehmen Equinor Widerstand leisten. Dann geht es über den Großen Stern auf der Straße des 17. Juni zur Europäischen Kommission wo Kollektive aus Ecuador zu der aktuellen Ölkatastrophe im Amazonas berichten werden. [3] Es wird am Rande der Demo mehrere Performances, Musik und Tanz geben sowie Redebeiträge von weiteren Lateinamerikanischen Kollektiven.

Falls ihr kurzfristig nicht teilnehmen könnt, könnt ihr die Aktion auch online unterstützen. Nutzt dafür bitte folgende Hashtags: #oceanazo (weltweite Aktion), #RepsolHazteCargo (Perú), #Atlanticazo (Argentinien) und #SOSDerrameAmazonia (#Ecuador). Gerne auch den Aktionsruf breit streuen (z.B. bei twitter [4] & [5])!

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Motto des Aktionstags: