TERFs stören! – Disrupt TERFs! (24.09.2022)

+++ Samstag 24.09.2022 +++

wir berichten am Samstag #b2409 ab 13:00 Uhr von der Demonstration

TERFs stören! – Disrupt TERFs!

Samstag, 24.09.2022 | 13:00 Uhr | Moltkebrücke / Rahel-Hirsch-Straße 10557 Berlin

Anreise: U5, S3, S7, S9, Tram M5, M8, M10, Bus 120, 123, 142, 147, 245, M10, M41, M85 Berlin Hauptbahnhof (Ausgang Washingtonplatz)

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*english below*


Gegen trans*feindliche Hetze und für geschlechtliche Selbstbestimmung!

Worum gehts? 

Am 24. September werden TERF (Trans* Exclusionary Radical Feminists) eine Kundgebung gegen die Selbstbestimmung von trans* Personen in Berlin veranstalten. Angemeldet ist die Kundgebung unter dem Motto „Für die Zukunft der Frauen in Deutschland“ Moltkebrücke / Willy-Brandt-Str. (Regierungsviertel, gegenüber Kanzleramt). Mit dabei sind einige internationale Gäst*innen, u.a. Sheila Jeffreys, TERF aus UK.

TERF mobilisieren öffentlich noch ohne Datum nach Berlin, sie nutzen dafür u.a. Instagram (@radfem_berlin) und Twitter (@BerlinRadfem). Die Gruppe „Radfem Berlin“ fällt regelmäßig mit trans*feindlicher Hetze auf, so verbreiten sie nicht nur online Hass gegen trans* Personen (insbesondere trans* Frauen), sondern auch durch Sticker, die sie in ihrem Webshop anbieten. In diesem Jahr nahmen Mitglieder von „Radfem Berlin“ und ihre Verbündeten an Störaktionen der Dyke Märsche in Köln, Berlin und Hamburg teil. Ihr Ziel ist es, das geplante Selbstbestimmungsgesetz zu verhindern, das trans* Menschen einen niedrigschwelligeren Zugang zur Ändrung ihres Geschlechtseintrags und Namens ermöglicht.

„Radfem Berlin“ und andere TERFs versuchen die Selbstbestimmung von trans* Personen zu verhindern. Dafür ist ihnen jedes Mittel recht. Immer wieder verbreiten sie Falschmeldungen und verleumderische Beiträge, um trans* Personen zu diskreditieren und als angebliche „Gefahr für die Frauen“ darzustellen. 

Mit der Kundgebung am 24. September wollen „Radfem Berlin“ ihre Hetze aus dem Netz auf die Straße tragen. In einem Mobilisierungsvideo zur Kundgebung sagt ein Mitglied der trans*feindlichen Gruppe „Women’s Declaration (WDI) Deutschland“: „Es geht natürlich, was sonst, um das Selbstbestimmungsgesetz und den ganzen Gender-Wirrwarr-Unsinn, der in letzter Zeit besonders stark ausgeprägt ist.“

Lassen wir die Hetze nicht unwidersprochen!

Mit lautstarkem Gegenprotest werden wir zeigen, dass wir Trans*feindlichkeit nicht dulden. Die Existenz und das Selbstbestimmungrecht von trans* Personen sind kein Debattenthema, in dem unterschiedliche „Meinungen“ gleichberechtigt nebeneinander stehen. Trans* Rechte sind Menschenrechte! Schließ dich der Gegenkundgebung an und komm am 24. September um 13 Uhr zu unserer Kundgebung. Wir sind laut, wir sind schrill, wir sind viele!


Against trans* hate and for gender self-determination!

What is it about? 

On September 24th, TERF (Trans* Exclusionary Radical Feminists) will organise a rally against the self-determination of trans* people in Berlin. The rally is announced under the motto „For the future of women in Germany“ Moltkebrücke / Willy-Brandt-Str. (government district, opposite the Chancellery). There will be some international guests, among others Sheila Jeffreys, TERF from the UK.

TERF are publicly mobilising to Berlin without a date, using Instagram (@radfem_berlin) and Twitter (@BerlinRadfem). The group „Radfem Berlin“ regularly attracts attention with anti-trans* agitation; they not only spread hate against trans* people (especially trans* women) online, but also through stickers that they offer in their webshop. This year, members of „Radfem Berlin“ and their allies took part in disruptive actions of the Dyke Marches in Cologne, Berlin and Hamburg. Their aim is to prevent the planned Self-Determination Act, which would give trans* people an easier access to changing their gender registration and name.

„Radfem Berlin“ and other TERFs are trying to prevent the self-determination of trans* people. They will use any means to do so. Again and again they spread false reports and slanderous posts to discredit trans* people and to portray them as an alleged „danger to women“. 

With the rally on September 24th, „Radfem Berlin“ want to take their agitation from the net to the streets. In a mobilisation video for the rally, a member of the trans*phobic group „Women’s Declaration (WDI) Germany“ says: „It is of course, what else, about the self-determination law and all the gender confusion nonsense, which has been particularly strong lately.“

Let’s not let this go unchallenged!

With loud counter-protests we will show that we do not tolerate trans*hostility. The existence and the right of self-determination of trans* people are not a topic of debate in which different „opinions“ stand side by side on an equal footing. Trans* rights are human rights! Join the counter-rally and come to our rally on September 24th at 1pm. We are loud, we are shrill, we are many!