+++ Samstag 24.04.2021 +++
wir berichten am Samstag #b2404 ab 12:00 Uhr von der Kundgebung
„Solidarisch durch die Krise!“
Samstag, 24.04.2021 | 12 Uhr | Jürgen-Kuczynski-Park| 13086 Berlin
- Twitter Hashtags: #b2404 #SolidarischDurchDieKrise
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Solidarisch durch die Krise!
Anfahrt:
Antonplatz (M4, M13, M12) | Woelckpromenade (Bus 255 )
Rücksichtnahme
Kommt mit Maske und achtet auf die Mindestabstände.
Bands:
Mal Élevé (Reggae)
Zynik 45 | ADS | theoradicals | Affenschelle (HipHop)
Rolando Random & the young Soulrebels (Ska)
Oi!Ronie (Punk)
Wer am 24. April redet:
Es werden Kolleg*innen aus der Pflege über ihren Arbeitsalltag und Menschen aus den Berliner Mietenkämpfen reden. Über die Versuche der Faschisten soziale Themenfelder von rechts zu besetzen berichten Antifaschist*innen aus dem Stuttgarter Umland. Hier haben sich in den Betrieben des Daimler-Konzerns rechte Gewerkschaften gebildet. Diese spalten nicht nur die Belegschaft, sondern waren auch aktiv am Aufbau von „Querdenken“ beteiligt.
Uns geht es auch darum, Leuten die Möglichkeit zu bieten selbst aktiv zu werden. Darum stellt die Kampagne „Deutsche Wohnen & Co. Enteignen!“ und das „Solidarische Netzwerk Berlin“ ihre Arbeit vor, die nicht nur den Kampf um bessere Lebensverhältnisse im Blick hat, sondern auch die dafür notwendige Einbindung von Anwohner*innen.
Die Corona-Pandemie verschärft die bereits bestehenden Missstände in der Gesellschaft und führt noch einmal deutlich vor Augen, wo die Prioritäten des Staates liegen, wenn er Gelder in Form von Hilfspaketen verteilt. Ganz klar bei den Konzernen und nicht bei den Bedürfnissen der Menschen. Gefühlt gibt es in der öffentlichen Debatte nur noch Jens Spahn oder die „Querdenker“ zu sehen und zu hören. Letztere dienen dem Kapital als nützliche Unterstützer*innen für dessen Forderung nach Weiterbetrieb der Wirtschaft. Andererseits werden die Coronaleugner*innen von der Politik als abschreckendes Beispiel angeführt, um die Bevölkerung zur Einhaltung Hygieneregeln zu bewegen. Linke Proteste gegen das kapitalistische Krisenmanagement tauchen in der Berichterstattung fast gar nicht mehr auf. Die große Mehrheit der politischen Linken hält die Schutzmaßnahmen ein – und zwar aus gegenseitiger Solidarität und nicht weil es von oben verordnet wird. Und sie haben eine Forderung: Die Profiteure der Krise sollen diese auch bezahlen. Der Staat will aber eine Bevölkerung die sich an die Regeln hält, aber nichts fordert. Genau darum wollen wir linke Antworten auf die Krise in unseren Vierteln sichtbar machen! Dafür setzen wir uns am 24. April einen Tag lang, mit Redebeiträgen, Infoständen und Musik im Weißenseer Kiez fest.
– Gesundheit ist keine Ware!
– Keine Profite mit der Miete!
– Gegen Ausgangssperren!
– Gegen Faschisten und rechte Verschwörungsmythen!
– Ja zum solidarischen Lockdown!
Veranstaltet von der Initiative:
„Solidarisch durch die Krise!“
Kontakt: solidarischdurchdiekrise.orgaⒶprotonmail.com